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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192803178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-03
- Tag1928-03-17
- Monat1928-03
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.03.1928
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habe«, ^_1ovze !S. tn seinem .. _.'ichalovz« er- »st an, daß Scha« reunbe» aus die mtttlungSverfahr«» ist bereit» ausgedeckt, daß nicht weni ger al» 80 falsch« eidesstattliche Berjicherunge» abgegeb« worden sind. Etaenarttuer Cumberland lPenui i « rüge« und einem Pei artiger Zusammenstoß, verletzt wurden. Ein Güter»»» suhr auf einen voraus» fahrend«» Güterzua auf, von dem «tn vage» entgleist« mch 1» eine« auf dem Nebengleise vorüberfahren»« Vüterzug hineiustttß. Lt» Oeldmkwag« de» drtttar DEVITNMMUkt« Unalück. Nack voranaeaa ken »u Bett liegende« F Eichner erschießen. Al» Eichner diese« an seine« entlud sich die Mass«, u unglücklich, daß sie sofori Widerstand von dem Herl Frankenstein verhaften, letzt, brücke ... , abtellung, bestehend au» dem Führer und 1Ü Mann. Ein Unterfeldwebel, ein Unteroffizier und ein Oberge freiter trugen schwere Verletzungen davon. Der Chauf feur Heintz« ist vorläufig festgenommen, aber nach mehr stündiger Vernehmung wieder freigelassen worden, da ein klarer Schuldbeweis bisher nicht zu erbringen war. Heintz«, ein früherer Bankbeamter, ist sich selbst nicht rm klaren darüber, wie da» Unglück geschah. Ein Matertalfehler am Dagen lag nicht vor. Zuchthaus für einen Geldfälscher. Wäh- rendrder Inflationszeit wurden in Düsseldorf und tn den benachbarten Städten viele Geschäftsleute durch falsche 100-BÜlionenscheine schwer geschädigt. Der Fälscher, der frühere Gastwirt Adam», floß nach Frankreich, wurde aber wegen einer anderen Straftat von Frankreich auSgeltesert und gestern zu drei Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehren rechtsverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht ver urteilt. Der angebliche Raubüberfall i« Mann heim. Der Sassenbote Sick, der, wie gemeldet, «ine« Raubüberfall vorgetäuscht hatte, um die ihm anvertrauten 50000 Mark sich anzueignen, hat sich nicht zu einem Ge ständnis bewege« lassen. Man hat jedoch jetzt seine» Mithelfer Hellman« ermittelt, der auch «ingestanden hat, 45000 Mark im Keller seine» Elternhauses versteckt und den Rest von 5000 Mark in der Rückwarch eine» Spiegel» verborgen zu habe«. Hick, der nicht «ur al» Kassenbote, sondern auch al» Chauffeur tätig war, ist «rst 32 Jahre alt. — Die Vernehmung de» Hülmann hat ergeben, daß »wische« ihm und Hick schon seit längerer Zeit der dl« bestand, bei der nächsten Gelegenheit einen Raubübersall zu fingieren, um -u Geld zu kommen. Nachdem Hick nun vorgestern den Auftrag erhalten hatte, bet der Badische« Bank in Mannheim 60000 Mark abzuheben, hat er zu nächst seinen Freund au» dessen Wohnung abgeholt. Beide fuhren dann nach Mannheim. Als Lick da» Geld vo« der Bank erhöbe« hatte, besprachen beide nochmals kurz den Plan. Hellmann nahm dann das Geld an sich, woraus der Raubübersall markiert wurde. Als Hick am Boden lag, hat sich Hellmann unbemerkt entfernt. Die MetneidSfabrik der Krau Ohlerich Zu einer MassenmeineidSanklage von noch nie daattvesene« Umfange wird da» vo« der Staatsanwaltschaft Berlin ein geleitete Ermittlungsverfahren gegen die Meineid», abrrk der Frau Ohlerich führen. Zwei Opfer der Krau Ohlerich sind bereit» wegen Meineide» abgeurteilt worden. Da» neue Ermittlungsverfahren erstreckt fick aus 8 weitere Personell. Sämtliche MeinetdSanllagen, bet denen Frau Ohlerich al» Anstifterin tn Frage kommt, hat die Staatsanwaltschaft zu einem Verfahren vereinigt, das demnächst vor dem Schwurgericht »ur Verhandlung gelangen wird. Frau Ohlerich, die gegenwärtig die gegen sie verhängte Sesamt- zuchthau»strafe von 4V» Jahren wegen Anstiftung de» Bäckermeister» Ahr und der Krau Nittendorf verbüßt, ist anaeklagt, alle diese Vertone« zu rund 1Ü Meineiden K-SL'LNK ZU-LLLHL'KK LL sind »um Teil dieselben Personen, die unter Me,neid»anllaa« stehen, beteiligt. Außerdem aber werd«,, noch weiter« 10 Personen verfolgt. Nach dem bisherigen Stande de» Er- mtttlungSverfahrenS ist bereit« aufgedeckt, daß nicht weni- stugtzufammeustvfß An» Ne» ick gemeldet: Zwischen drei Vilttv- joueazug« ereignet« sich em etaen- dtt^m drei Sisenvahnbediensttüe fuhr auf einen vorauß- rm «tn vag«, entglerst« verwischtes. »er »ran,«mord in Rath" ü «» «/»rt- BR L'DÄ'L'V»?««? .Os Asr Frau Hög«war sehr lebenSlufttg. ging viel au» und vev» kehrt« in ranzlokalen, in St. Pauli, wo si« Herrenb«- kanntschaften machte. ES muß ouaeuoutm«« werde«, daß Frau Säger, nachdem Vater und Sohu di« Wohnung ver lassen hatten, einen Man« empfing oder daß sich einer ihr« CafS-Bekanntschaften t» di« ««verschlossene Wohnung Lin- laß verschaffte, dann entzveder dttim Bett liegende Krau Ltz« A"t üd^elund mit tLrw DtrNt geriet. V» stevt fest, oaR tyr braune» Portemvrmate fehlt, da» etwa SO R.-M. t« »ar, darunter eine« Rhetn- landtaler, enthielt: «» kann auch Raubmord vorliegen Die Lat muß tn der Lett zwischen 8 und w ähr morgens be gangen Word«, sein. verbrühte« »U Httfe, und der Arzt veranlaßte sofortige llebersührung.in da» Skrankenhau». Dort liegt der Mann mit lebensgefährlichen Brandwunden darnieder. Die Krau hat die Lat nach längerer Zett in voller SaltbMtigkett auSge^hvt. reich? Vie Walde die Lei Selbstmord v^. . bei dem »00 Kr». aefund«, wurden, t au» dem »wet^ Schüsse abgegeben waren, soll L tragen habe», wie sie in Deutschland hergestel und außerdem «ine Krawatte, auf der die Ad Münchner Geschäfts verzeichnet ist. Seil " die Buchstaben N. R. Au» alle« diel .... Een Deutschen handelt. tschechoslowakischen Ab ¬ geordneten. Unter dem Verdacht, den Abgeordnete« der republikanischen Partti Schalobtn ermordet zu hal fst der kommunistische Agitator Saxon au» Michail verhaftet worden. Schalobin wurde Ende v. Js Weingarten tn der Gemeind« Vinn« bei Mi schossen ausgefunden. Man nahm zu« lobin, der sich i« Begleitung eine» — Jagd begeben hatte, durch einen unglücklichen Zufall vo« seinem Begleiter getötet worden sei; dies« Annahme erwtt» sich jedoch al» unbegründet. Sein« Frau erschossen. Wie die Breslauer Neuesten Nachrichten au» Frankenstein melden, ereignete sich gestern im benachbarten Orte Mantsch ein schweres Unglück. Nach vorangegangenem Streit mit feiner kran ken zu Bett liegende« Frau wollte sich der Gutsbesitzer "die Ehefrau und die Magd de» a Vorhaben zu hindern suchten, rnd die Kugel traf die Frau so t verschied. Eichner ließ sich ohne betgeeilten Landjägermetster au» 7 Drei RetchSwehrsoldaten schwer ver- r t. Gestern mittag um 12 Uhr fuhr auf der Putlitz- —ucke in Berlin eine Kraftdroschke, tn eine Reichswehr- freiter trugen schwere, Vexletzüngen davon. Der ^Chaus ständiger Vernehmung wieder freigelassen worden, da «in klarer Schuldbeweis bisher nicht zu erbringen war. Heintze, ivrd eine» Deutsche« 1« Krauk- ava» au» Senli» berichtet, ist im bortiae« u eine» unbekannte« Manne», der offenbar übt hat, aufgesund«, worden. Der Lott, S. gefunden wurden, sowie et« Revolver, " " ' soll Schuhe »o- tellt werden, . ... Dresse eine», in« Taschenuhr trägt iesen Anzeichen wir» angenommen, daß es stch um einen Mord an einem ' Hürnen—Sport—Spiet—Wandern. Pötzsch Hofmann «fiel Klug« Rackowsky Hoye Kunath 1 Bauer Neubrrt Barth Riesaer Sportverein, Muck« Vorn Slingner Gundermann Knopp pellt «tu« kampferprobt« Mannschaft, di« schon manchem starken Verein da» Leben sauer macht« und geschlagen nach Haus, schickt«. Ihre Mannschaft besteht durchweg au» kräftigen Spielern, di« stet» für «tu flotte» Lemvo sorgen. Gan» »roß« Klass« ist die Hintermannschaft mit Klug«, Kunath 8 und Rackomitz. Wa» diele 8 Leute am vergangenen Sonntag tn Naumburg schafften, war enorm. Diesen 8 Leuten verdankte Naumburg auch da» Unentschieden. Roch hervorzubeben ist der Mittelläufer Kunath 1. welcher »tn gute» Absoiel zeigt« und taktisch richtig immer seine Flügelfpiettr tn» Treff,« schickte. De» weiter«, find noch bervorzubebe« Mittelstürmer und Rech««- außen. — Die Mannschaft ist schnell und kolossal eifrig und sorgt dadurch immer für ei« oute» Tempo. Raumburg Ob stellt amSonutagr Kunath 8 Raumelt > Herold Setdner Mücklik« > Blaha Aube Raumburg steht also mit stärkster Elf. wogegen der NSV. immer noch ohne Sitte antreteu muß. Die Riesaer Elf triff, sich 2 Uhr sm vüraergarten. Mag der Kampf nun ausgeben wie er will, wir wün schen einen spannenden, fairen Kampf zu leben, den di« besser« Bartel gewinnen möge. Die besser« Bartet tn Naum burg «ar ohne Zweifel der RLB, tzeSdatv erwarte« wir von unserem Meister de, Steg! RSB. 8 empfängt vor«. 10 Uhr PSB. Sportlust 8 in einem alten Rückspiel. A. Riesaer Eporttzerei« e. v. Abteil«», siir T«,ekckpsle,e. Da» für 11. März angetttztt Knabenkviel Nünchritz— MTB. mußt« wegen de« schlechten Wetter» abgesagt werde« e« findet morgen Sonntag, 1 Uhr statt. Hoffen wir, daß Nünchritz bestimmt antritt. — Alle Knaben Sonutag früh Bllrgergarttn. Riesaer Sportverein e. v., Handball-MteUnng. Wie wir schon kurz berichteten, hat sich der NSV. für morgen den Pplizri Drckd« zu einem Gesellschafttzspiel «ach Riesa eingeladen. Die .Volizeipräsidiumsmannschaft" wie fie in Dresden genannt wird bat erst für btt DL. gespielt und ist erst vor Kurze« »um VMVB. üben»,treten. Da btt Berdand»spiel« in der Dresdner 1. Klasse schon zu «eit vorgeschritten waren tonnten sie derselben nicht mehr einv«rleibt werden: tbr« letzthin erzielt,a Resultat« gegen beste erstklassige Gegner lassen aber ihre Svielftärk« im beste« Licht« erscheinen. Gegen den bekannte« SC. Freital 04, Ostiachsen» Meister, verloren st« nur knapp. Der MTB. wird dieser Mannschaft also gegenüber einen schweren Stand haben und wir »ollen hoffen, daß fie sich ehrenvoll au» der Schling« zieht. Gin sehr interessanter Kampf steht demnach z« erwarten. Da» Spiel beginnt nachmittag» 1 Uvk im Bürger- garte« und ist ganz dazu angetan di« Besucher für va» Fußballtreffen MSB. — Naumburg OS, welche« um S Ubr aus dem Eportluttplatze ftattfindet, in di« recht« Stimmung zu versetzen. Drum erscheint alle! VlWHtltvekÄ.SzÜM' M k. L sslch. Uottzetsportverei«. Nachdem am letzten Sonntag sämtlich« Spiel« wegen schlechter Witterung auekiettn, wird man in, Svortlustlag«r morgen daran geben, di« Reuanistelluug der l. Mannschaft auSzuprobierr«. Im Spiel in Oschatz g«a«a den dortigen Sportver rin werdru d>« grün-weißen Farven vertreten: Saft Hecker Rudolph l . «lau« ll «lau« I Gäpftrt Rudolph« Gidner Dirthgm Stein Hofmann H. Hoffentlich hält diese Mannschaft da», »atz man stch von ihr verspricht und kann «iura Sieg gegen di« alrichtlalffgen vichatzer erringen. Allerdiua» mimen dann schon sehr gut« Leistungen gezeigt «erden, denn Oichatz ist ». Zt. i«br gut und vor allen Dina,« auf eigenem Platze schwer zu schlagen, wa» sein tttzter Sieg gegen «Sderau beweist. Auch Sport- lust bat «tn« blamable 8:2-Niederlage zu korria»«ren. Wenn diese auch auf den seinerzeitigen «rsatz zurückzufübren war, so muß doch morgen mit dem allerbesten Können auf- gewartet werden. Nachdem dtt Grundlage für da» Zu- sauunenlpiel. «in gut« Zusammenhalt und Mannschaft»- seist geschaffen worden find, werd«, auch dtt altdekaanteu Früchte und Leistungen nicht au»dletben. Dtt K. Mannschaft wird vormittom» 10 Ubr i« RSB^ Vmck .dar 8. Elf von, Soörtvoretn im.««irlllchaftespiel gegmüdersteh«. Ob «» »ttderum zu «ine« Sttg«, der ohnehin knapp außfaSe« dürfte, lana« wird, ist «weiftlhaft. G» «ilt, hierbei sämtlich, Kräfte zufammenzuuedmen. ftr MsioMdMs tzlksm K. ma Kiuftr, li Säer »leb den Kamp» entscheide« » Der mit Svonnnn, und großer Srregnng erwartett Kampf der beiden Bttisttrmannschafte» von GaalmGlW» nutz Nordsachse« flndR morgen uachmfttag 8 Uhr statt. Autzgetrag«« wird auf dem Gdorflustdlatz tehemalia« Vonierlattrnch. s>« ist Kadorit in dieiwn hochwichtige« Spiel? Dtt Shane« find gleich au». Sin vln« haben ohne weit«:»» dtt Rieiaer, da sie auf heimischem Boden und vor heimische« Publikum spielen. Such dtt L. Kbgeud wellt auswärt» und iff Sast »« 1. Jugend .vorwört»'Falkenberg. Stein und Sidner. di, «««mehr in dtt «.Mannschaft elngereibt »orden st«L »erden der Jugend sebr fehlen und «» müssen erst einmal die, passendste« Grtttzleutt dttr au«aewäblt »erde«, vd gleich im erste« Spiel alle» klappt, ist nicht voranSzuttb««. Hoffentlich fällt auch hier der Steg auf Konto Sportlnst». Gch»er«thletN. «Glettu Slu» .«chenkranz- «ttfa. Sonntag, 18. Mär, 1v28,find»t im Hotel «»«-Stern', Niela, «in Großkampftag i« Ringe» und Bo»«» statt. G» treff«, sich «m Ringen, Torgau 1. Knaben—Rttsa 1. Knabe«. Torgau 1. Bezttttmeister—Riesa 1. Mannschaft. Im Bor«, treffe« stch: Drttdrn-Heidenau 1.—Riesa 1. Si« kämpft« in folgender Aufstellung, Fliegen«»«. M. Wauria — Fr. Radziwolek. vantamgew. W. Ta »geling — H. Angermann. Federgew. Auk^ «lauditz -v. Radziwottk. Leichtge». W. Lekrad - K. Schuhmann. Wrlttraew. W. Graf — L. Zielinski. Mittels»». Georg Glaudttz —S. Waichenhain. Rtnarichter K. Hildebrandt. Rttfa. Gunkttlchterr R»ß- »eiu-Heldena«. Auf dies» Kämpft dort man arspannt fein, da fämtlich« Mannschaften in bester Form antreten. größte« Dienst erweise» l sslKIkMniIstßftkNWt! Kommt «ft mit mir! Ick» will Euch führe« in et» Sonnenland, wo Jugend unter Jugend fröhlich Ist, uw Freude da- Zepter führt, wo die Quellen der Jugend lust unversiegbar rauschen und Lebensströme erwecken, dtt, au» der Vergangenheit geboren. Euch mit der Gegen wart ein» und für sie stark machen, und die Euch für dtt Zukunft stähle» und festigen für den Daseinskampf. Za dtt Turnvereme sollt Ihr gehen! Hier könnt Ihr körperlich gesund und kräftig werden, hier empfangt Ihr di« körperlul^n Grundlagen für Bewährung mW Fortkommen 1« dem von Euch erwählten LebenSbernf, hier wick Euch ein Ausgleich gegen dtt Schädigungen an Leib und Gesundheit, denen mehr oder weniger «n jeder In jedem Beruf ausgesetzt ist, da jeder Beruf ent weder unmittelbare ungünstige Einwirkungen auf dtt kdv- perliche Entwicklung und Gesundheit im Gefolge hat — man denke nur an dtt Arbeit in schlechten Luftverhältt nisken! — oder aber zum mindesten einseitig begünstig und auch den Körper nur einseitig deansvrucht, fo daß nur zu häufig Verkümmerungen und Verbildungen dtt Folge find. Sa» biete« Euch alle» dtt Turnvereine? Net» go- gesundheitlich, rein körperlich zunächst einmal eine wert volle Durcharbeitung deS ganzen Körper» durch Gerät«- und FreiübungSturnen, ferner die Pfleg« der volkstüm lich« Hebungen des Laus», Sprung» und WurfS; die Tvrn- und Sportspiele, wie Faust-, Schlag-, Trommel- die Pflege de» TenniSspiel» ausgenommen, und sehr viele treiben Wintersport t« allen örtlich ausführbaren Möglich keiten: viele Turnverein« verfügen auch über eine« go- regelten F echt betrieb. Und endlich: alle Turnvereine wan dern und geben somit toreu Mitgliedern Gelegenheit, nicht nur die Lungen zu lüfte«, sondern auch in froher Kameraden Kreise dtt Schönhellen der engeren und wet tere« deutsch« Heimat rennenzulernen. So »ick ick«, etwa» gebot«, und wer nutzt alle» betreib« kann oder will, dessen Betätigung Wick keine Fessel auferttat, frei kann er nach ferner Neigung dtt ihm zusagende» Zwerg« de» Berein»betrttb» wähle«. Aber damit erschöpf, sich da» Wesen de» TnrnverestR «och nicht. Denn er gibt auch wertvolle Anregungen für den inneren Mensche«, für dre Gestaltung von Herz und Gemüt. I» fröhlichem Krerse Wick tn ihm das deutsche Lick gckflegt, man vertieft sich in dtt Dicht werke der deutsche« Seisteshelden, man betreibt da» Schachspiel und andere Gefelliakettsbetättgungen, «nur findet sich zu treuer Kameradschaft zusammen mW « harmlos heiterer Fröhlichkeit- Aber da» höchste und schönt Erleben erwächst au» der Teilnahme an den turne: Ache» tzemeinschastSveranstaltungen, fei e» beim Turnten t» Verein, Gau oder Srei» oder in der Gesamt tu rnerschaft, sei e» bet der Jugendseier am flammend« Holzstoß auf de» Höh« der Heunatberge, sei e» schließlich auf dem einfachen, schlicht« Tieabend der Jugendgemetnde da» Verein». Go wird da» Beste erreicht: da» Erleb«, da» ftmere« Zusammenhang mit der Mitwelt bringt mW selbst tu trü ben Stund« «och uachleuchtet al» ein unauslöschliche» Feuer der Begeisterung mW der Erhebung. Pas rauh» Leben reißt gewaltig am Menschen, e» wirft ihn hierh» und dorthin, mW e» droht oft, ihn lustlos zu machen, so daß er dtt wahr« Freud« de» Leben» vor lauter Latz und Treib« vergessen möchte. Da sind die stille», leuchtend« Stunden im Turnverein Bollwerk der Ev« inneruna, Flammenzeichen der Hoffnung und Baustein« de» LebenSgebäude», da» sich ieder selbst errichtet- Und wenn man dann endlich noch bedenkt, daß tur nerische Betätigung auch zttlbewußtt Charakterbildung im Gefolge hat, oft dem Ausübend« unmerkbar, und Mut, Selbstvertrauen, Sicherheit de» Auftreten», Geistergeae» wart weckt, fördert und entwickelt, also Eigenschaft«, dtt für den Kampf um dtt Behauptung im Lebenskampf von ganz ungeheure« Werte sind, so Wick «an sich nichts Klügeres, Bessere», Wertvollere» ersehmu, al» d« Beitritt tn den Turnverein. gerttt tn Brand. In die Trümmer de» Tankwagens fuhr ein auf einem dritten Gleise daherkommender Personen zug, der vollständig eutgletste; von den Reisend« wurde aber niemand verletzt. Einbruch tn eine Schutzhlltte. Im Schutz- Lauft auf dem 1480 Meter hohen Arber, dem höchst« Gipfel de» Bayerischen Walde», wurde etu Einbruch ver- übt, bet de« dtt Vorräte «plündert wurde«. Nach dem Abstieg übernachtet« dtt Einbrecher im deutsch« Grenz ort Eisenstein und wurden dort verhaftet. Sie wurden al» zwei vermögende tschechische Hochschüler und die Schwe- st« de» etu« ttstg«S«Ut. Der Ettwruch llellt sich al» in der Näh« der Ort alten, au» dem Jahre reiner Akt de» Deutschenhass« dar. Dtt Student« hat- ten senüaych Mundvorrat mW mehr al» 400 Kr. Bav- -eld vet Schwerer llferabbruch 1u DÜnemarL — j . k »«MMsRVNt rup, dtt unmittelbar «n Rande her ist mit tn» Meer aeriss« Der übrige Lei»
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