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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192803280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280328
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-03
- Tag1928-03-28
- Monat1928-03
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1928
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GerichtSsaal. Di« Un-egelmäßigk-tt«« i« ,Krauke»»u»eritütz»»«S, »m»i» sächsischer Staatsbeamter ans Gegeuseitigkeit^ »,r Gericht. Der 18S5 zu Königswartha geborene, in Bautzen wohnhafte Dreist Artnr Nuöols Vechtel, letzt Vertreter einer Drogen-Großhandlung, war längere Zett in Dresden Set« ^KrankenunterstützungSveretn sächsischer Staatsbeam ter auf Gegenseitigkeit^ mit der Erledigung der Sassen ge- schäfte betraut. Sein Gehalt betrug 256 Mark im Monat. Er hatte u. a. die Bareingänge entgegenzunehmrn und zu verbuchen, «n sich waren bei den einzelne« Behörde« be sondere vertrauen-personen resp. Vermittler tätig, di« in nerhalb ihre» Dienstbereiche» die notwendigen Kassenge- schäste erledigten, insbesondere die Beiträge der Mitglieder vereinnahmte«. Vechtel wurde nun vom Gemeinsamen Schöffengericht Dresden wegen Unterschlagung zur Gerant- «ortung gezogen. Nach der erhobenen Anklage soll er nach und nach 4661Z5 NM. vereinnahmter Gelder veruntreut haben. Um di« begangenen Unregelmäßigkeiten zu »er- decken, wurde ihm «eiter zur Last gelegt, die vücher un ordentlich geführt, verschieben« Smnmen entweder gar nicht oder hinterher eingetragen »« haben. Bezüglich der Ge samtsumme machte Bechtel allerlei Ausflüchte. So gab er an, daß ihm einmal während der Fahrt «ach Bautzen zu sei. ner Frau 1800 Mark verloren gegangen seien. Die» erschien in mehrfacher Hinsicht unglaubhaft. Einmal hatte er über- Haupt nicht di« Kassengelder mit sich herumzutragen. Dan« mußte Angeklagter zugeben, baß er den angeblichen große« Verlust — bei 250 M. Monatseinkommen — nicht zur An- zeige gebracht hat. Auf Vorhalte mußt« er ferner noch zu geben, daß er schon früher au» den Büchern ganze Seiten herauSgertssen hat, vermutlich deshalb, «eil auch da schon Unstimmigkeiten vorhanden gewesen sei» dürften. Nach zeitraubender Vernehmung des Angeklagten wurden «in Bücherprüser alS Sachverständiger und eine Anzahl Zeugen vernommen. Nach dem Ergebnis der gerichtlichen Erörte- rnngen beantragte der Staatsanwalt eine achtmonatig« Ge- sängniSstrafe mit der Begründung, e» gelte al» erwiesen, daß Bechtel mindestens 4666 Mark unterschlagen und «inen groben Vertrauensbruch begangen hat. ES sei ganz «n- wahrscheinlich, daß er einmal gleich 1560 Mark verloren haben will. Auch diese Summe sei sicherlich von ihm mit verbraucht worden. Nach dem Plädoyer deS Verteidiger» zog sich das Gericht zu kurzer Beratung zurück. Das Urteil Monöe 'NsingniS.*****—"** 7»-g*!** »«»er BertrauenSbrnch «ine» Betriebsrat«»! Der 1«60 in der Umgeb«», vo« Saarbrücke» geboren«, t« der Eichet- dtnig lebend« Dreher Jakob Schumi« wurde vom Gemein- sameu Schössengericht DreSbe« wegen Vorname «»züch tiger Handlung«« an Schulmädchen t« drei Fälle» z« eine« Jahr Gefängnis «nd 2 Jahre« Ehke«recht»verl«ft verurteilt, weaeu der Strafhtih« auch am Schluff« der Verhandlung t« Hast genommen. Der verurteilt« «ar bet der Ftrma Sach- senwerk in Niedersedlitz beschäftigt «nd gehört« auch de« Betriebsräte an. Am 24. August »orig«« Jahre» ging vom Dresdner Hauptbahnhof« au» ei» Kindertransport «ach Gorttpohl tu Tirol zur Erholung ab. vo« Betriebsrat war Schweig al» Begleiter bestimmt worden, »ährend der Bahnfahrt verariff er sich in einige« Fälle« «« de« ihm anvertrauten nein«« Mädchen, wa» fetzt zu fet»er Ber»r- tetlung führte. ttd-g.) OMÜMW. Preise für Brikett». Der NetchSkohlenverbaub u«d der große Ausschuß de» NeichSkohkenrat» haben 1» ihrer Sitzung am 27. Mär» beschlossen, di« Preis« für Hausbrand- brtkett» im mitteldeutschen und oftelbischen vraunkohle«- syndtkat gegenüber dem für den Monat März geltende« Preis vo« 15 Mark je Tonne für die Monate April, Mat und Juni auf 1» Mark fe Tonn« seftzusetzen. Die Preise für Jnduftriebrikett» bleiben mit 18,40 Mark je Tonne unverändert. — Die endgültige PretSregelung für da» KoblenwtrtschaftSsahr 1628 ist znrückgestellt worbe« bt» weitere Erhebungen de» NeichSwirtschaftSmtnisteriumS über die Selbstkosten im vraunkohlenbergba« «nd ein fetten» de» Braunkohlenbergbau» von Herrn Prof. Schmalenbach eingefordertes Gutachten über die Frag«, in welcher Höh« Abschreibungssätze im Braunkohlenbergbau angemessen sind, vorliegen. Bei der endgültigen Festsetzung der vraun- kohlenbrikettpreise werden die Preise für die Monate April bi» Juni zur Anrechnung gelangen und die Ergebnisse de» Gutachtens der Schmalenbach-Kommission Berücksichtigung finden. Au der Berliner Börse war der Esfektenmarkt am Dienstag befestigt. Da» Bezugsrecht bei vereinigte Glanz, stoff brachte diesem Papier eine Kurssteigerung <mf 738, Hürnen—Sport— 14. deutsches Turnfest Mn LI.-Z0.?uIi1YLS Aus Köln wird gemeldet: Die Turnvereine aus dem rbgetrennten Gebiete Eupen-Malmedy, die früher dem Aachener Gau der Deutschen Turncrschaft angeschloffen und auch 1823 mit einer stattlichen Anzahl von Turnern nach München geeilt waren, sind eifrig bei der Arbeit, um in Köln das große Fest mit ihren ehemaligen Stammes brüdern zu feiern. Es wollen über 200 Turner einige frohe Tage in Köln beim 14. Deutschen Turnfest erleben. Auch in Holland regt cs sich in den Vereinen, die bis 1S14 dem Aachener Gau angchörten. So war der Turnverein Kerk» raüe in München 1l>23 mit 16 Mitgliedern anwesend, in Köln wird er mit einer größeren Anzahl vertretet» sein. Ter HauptauSschuß für das 14. Deutsche Turnfest konnte vor einigen Wochen mitteilen, daß die Vorarbeiten für die Lösung der Untcrkunftsfrage in Köln in bestem Gange sind. Neben der Erfassung der Schulen und sonstigen Räumlich keiten für Maffenünterkünfte mit insgesamt über 85 606 Lagerstätten hat die erste Werbemaßnahme des Wohnungs ausschusses die Kölner Bevölkerung in solch freudiger An teilnahme für das Fest gefunden, daß rund 28 000 Bürger auartirre für das 14. Deutsche Turnfest zur Verfügung ge stellt worden sind. Außerdem haben sich die Turnverein« in der Umgebung von Köln zusammen mit ihren Bürger meisterämtern ebenfalls bereitwillig für die Sammlung von Unterkünften eingesetzt. An auswärtigen Quartieren wäre« bis zum 20. März rund 34 000 gemeldet. Mit Beruhigung wird man daher in allen Kreisen der Deutschen Turnerschaft die Mitteilung vernehmen, daß für alle die, die bis fetzt ihre Teilnahme gemeldet haben, die Quartierfrage als gelöst be zeichnet werden kann. Die Well« der Begeisterung, die auS dem ganzen Reiche nach Köln hereinschlägt, die einzige Sehnsucht, am 14. Deut- schen Turnfest teilnehmen zu können, findet in viele« Maß nahmen der oft weit entlegenen Turnvereine im Reiche be redten Ausdruck. So schreibt der Turnverein Borna im Groß-Turngau des Leipziger Schlachtfeldes, der seine Turnhalle mit reizenden Sprüchen und Bildern, di« für Köln werben, geschmückt hat, daß seine Reisesparkasse für Köln mit annähernd 180 Sparern weit über 7000 NM. ent halte. Der Turnverein Jahn 1877 Magdeburg meldet, daß eines seiner Mitglieder 4 Freifahrkarten nach Köln und zurück gestiftet habe für diejenigen Mitglieder, die bis zum 1. Juli dem Verein die meisten neuen Mitglieder zuführen. kM-Mii.SIMM ft" e.«., Mst. Polizeisporttzerei«. Am vergangenen Sonntag konnte Svortlust wieder eiue« sehr guten Erfolg verzeichnen. Die für di« 1. Mann schaft »um Gegner verpflichtete bisherige 1. Klaffe-Mann- schäft vom Gau Mittelfachsen FL. vv Mittweida wurde 4: L sicher geschlagen. Das. wa« man im Svortluftlaaer von der eigenen Mann schaft erhofft batte, wurde durch di« Neuaufltelluna erfüllt. Saft batte vor sich zwei eifrig«, ballsichere Verteidiger, die ihm nicht wie bisher durch unnötige» Znrückgeben die Aus sicht versperrten. Wirthgen und Hecker schafften immer wieder mit ihren weiten Schlägen Luft. Die Läuferreihe konnte sich dadurch weit mehr der Aufbauarbeit widmen, die aber doch noch nicht so recht geleistet wurde, vor allen Dingen müssen di« Vorlagen an di« Außen besser gegeben werden. Sonst konnte man mit dem Spiel von TlauS ll, Llaur l und GSpfert zufrieden sein. Di« beste Ueber- raschuna brachte aber die Stürmerreihe von Sportluft. Wenn Pötzsch die erste Halbzeit nicht so auf dem rechten Losten als Halbrechter stand, so wurden seine Leistungen vor allen Dingen in der -weiten Halbzeit sehr aut. Mit den außerordentlich eifrigen und vorwärtsdrängenden Halb- stürmern Eidner und Stein, di« in Technik Pötzsch wohl über sind, gab e» einen ausgezeichneten Jnnrnfturm, der dann aber auch vorzüglich die Außen beschäftigte. Hofmann auf Linksaußen batte einen besonders guten Tag und konnte von dem Mittweidaer Läufer nicht gehaltrn werden. Rudolph U auf Rechtsaußen war ebenfalls ganz gut. wenn er auch von seinem Läufer nicht so gut« Vorlagen wie der Linksaußen erhielt. R. müßte noch aus schnellere« Flanken im Lauf bedacht fein. Mittweida bracht« auch ein« durch drei Spieler verjüngt«, sonst volle 1. Mannschaft nach Riela, di« jedoch di« Ueberlegenheit von Rieia anerkennen mußt,. — Die erst« Halbzeit fand sich Sportlust noch nicht s» recht zusammen und erzielt« nur rin Lor. Stach der obenerwähnten Umstellung aber kam «in äußerst flüssige» Spiel zustande, das den Sieg bringen mußte. Eidner, Spiet—Wandern. Pötzsch und Hofmann konnten für Svortlust di« » Lore erzielen, während Mittweida nach Unfairnt» von Hecker durch Elfmeter den Ehrentreffer bucht«. Einen guten Schiedsrichter batte man in Silchter MSV.). Svortlust wird nunmehr auch für dl« weiteren nächsten Spiel« an dieser Aufstellung sefthalten und dürfte damit noch sehr gut« Erfolge erzielen. Ar, * Olymptakursu» der D.S.B. Der erste Olvmpiakutsu» der Deutschen Sportbehörde wurde am Montag im Frankfurter Stadion durch den Sportwart der D.S.B. Ritter v. Halt eröffnet. Der Kursus bat dadurch besondere Bedeutung, daß auch Mitglieder der Deutschen Turnerschaft tetlnehmen. Der Turnwart der D.T. Schmidt ist ebenfalls in Frankfurt a. M. anwesend. Beide Herren betonten in ihren Eröffnungsansprachen, daß e» nur «in Ziel gäbe, nämlich die deutschen Farben in Amsterdam nur durch die Besten vertreten zu lassen. An dem Kursus nimmt auch der vor kurzem au» Amerika »urückgekehrte Dr. Peltzer teil. Die Leitung liegt in den bewährten Händen des ReichStrainer» Waitzer. , Deutschland im Internationale« Hockeyverband. Am Montag tagte in Paris der Vorstand de« Inter nationalen Hockeyverbandes (FJHA). Al« bemerkens, wertester Beschluß ist mitzuteilen, daß Deutschland offiziell wieder in den verband ausgenommen wurde. «in deutscher Jnuior zeichnet sich tu England au». Am Montag erfolgt« in Hamftead di« offizielle Er öffnung der englischen Tennissaison auf offenen Plätzen. In den ausgetragenen Spielen gab es «inen ausgezeichneten Schaukampf zwischen dem deutschen Junior C. R. Strauß (Barmen) und dem Kandidaten für die englische DaviS- vokalmannschaft, W. H. Powell, zu sehen. Der westdeutsche Junior, der in den beiden Schlußspielen der letztjäbrigen Deutschen Juniorenmeifterschafte» jedesmal nur knapp Zweiter wurde, zeigte erstaunlich« technisch« Fertigkeiten. Sein Gegner, der im Vorjahre noch Kapitän der TenniS- mannschatt der Cambridge-Universität war, gewann nur knapp 4:6, 8:4, (j: 2. «DAL- Läuderfakrt. Die Aufgaben, di« sich den Fahrern am zweiten Tag« auf der Länderfahrt des ADAC boten, waren schon wesent lich schwieriger, al» di« de» ersten Lage». SS ist et« gute» Zeichen für di« auf dieser Fahrt vertretenen Fahrzeug«, daß trotzdem von den am Montag gestarteten 126 Fahrern noch IIS da» Ziel in Bremen erreichten und vo« denen wiederum noch insgesamt 105 strafvunktfret sind. Leider ereigneten sich zwei Unfälle, vo« denen der eine sogar tödlich verlies. Der junge Fahrer Eugen Huttenlocher, Eßlingen, überschlug sich mit seiner Seitenwagenmaschine. Während sein Beifahrer unverletzt blieb, starb er infolge «ine» GchädelbruchrS bei der Ueberführung in» Kranken- hau». Der zweite Unfall, der den Settenwagenfahrer RS»k« auf NSU betraf, verlief glimpflicher, jedoch schieden beide Fahrer au» dem Rennen. * Der größt« Sportplatz a« Bor» eine» Schisse». Sportplätze» sogenannte Sportdeck», gibt «» schon seit einiger Zeit aus den modernen Paffagterschiffen. Noch nie aber hat man e» sertiggebracht, auf einem Schiss «inen Sportplatz anzulege«, dessen Abmessungen genau den Maßen eine» Tennisplätze» an Land entspreche«. Die» ist jedoch auf dem neuen Schnclldampser „Eap Arcona* der Hamburg. Sübamerikanischen Dampfschissahrts-Gesellschast möglich g«. wesen, indem man den geräumigen Platz de» Bootsbeck» zwischen dem dritten Schornstein «nd dem Großmast zu einem 1300 Quadratmeter großen Sportplatz umwaubelte. Neben dem Lawn-Tenni» können hier folgend« Sportarten betrieben werden: Shuffleboard, Rtngtenni», Bleilatfch, Ringdorn, SchtssSglockengolfspiel, Boxtratntng, Golf, Ero- quet und Fußballztelspiel. Für die Kinder sind neben einem Laufbalken verschiedene Spielmügltchkeiten vorgesehen. Auf de« bisherigen beiden Rundreisen, welche der Schnelldamp fer »Cap Arcona" nach Südamerika zurückgelegt hat, sand das Spvrtdeck ein« bauernd lebhafte Inanspruchnahme. Der Sport wird sogar am Abend ausgeübt, wen« da» Schiff di« Tropen durchfährt. Standlampen an beiden Seiten und eine elektrische Sonne über der Mitte des Sportdecks sorgen sür eiue ergiebige Beleuchtung. Zu beiden Seiten dieses Decks befinden sich Plätze, von denen aus die Zuschauer, in bequeme» Sesseln liegend und Erfrischungen zu sich nehmend, das Spiel der Jugend verfolgen können. Die Parole der Gegenwart heißt: Sport auch an Bord. z eftwsffe tzmm B» «es 7«. ««ch Bemuera waren auf «s- Indische KLüft sehr fest. Lebhaft war auch da» Geschäft in Wlektrovapteren. Auch die verte der Schultheiß - Gruppe hatte« bemerkenswerte KurSerhöhungeu. Am N«ute«martt bonnten sich heimisch« Renten bet geringem »«schäft behaup ten. Von de» Bankwerten gewannen RetchSbankanteile 2 Pre»«nt. Montanwrrt« lagen durchweg etwa» höher. Schlesisch« Zink gewannen 2 Prozent!. Auch Kalipaptere werte. Der Satz für tägliche» Gekd «ar 5 di» 7 Präsent, für MonatSgekd 7K bi» 8)4 Prozent. Der Privatbiskont Rieb unverändert. «k «MSI Ms» Ml ff. «V. werte bestand »u Höher,« KM bewegten sich die KiwSschwani unten in mäßigen Grenzen. Befestigt lagen vor allem wieder Dresdner Albumin plus. 15, GenuSsches«« plus », vereinigt« Photo plu« 6, GenuSschein, plu« " ihrer l»t«n Notiz vor einigen Tage«. Höher ferner Polyphon vlu» 4,25, Glasfabrik Brockwitz »In» 4, Sachsenwerk Stammaktien und Kraus« und Baumann je pln» 2 '/.. Dagegen erfuhren Abstrich« Schubert u. Salzer minus S, vereinigt« Zünder minus 8,25, veretniat« Stroh» stoff, Lingner-Werke und Union Diehl je minus 2 V.. Sbemuitz. Di« Umsatztätigkeit war an der heutigen Börse wieder außerordentlich gering. Die Lenden» blieb weiter uneinheitlich und di, Kurf« erfuhren im allgemeinen keine beachtlichen Veränderungen, von Kursgewinnen find besonder» zu nennen Großenhainer Webftubl und Bachmann «nd Ludewig je plus « '/» ferner David Richter plu» 2 '/.. Schubert u. Sülz« laaen 3,75 '/. schwächer. Leipzig. Bei «eiter geringfügigen Umsätzen verkehrte die heutig« Börse sehr ruhig und ohne besonder. Kurs veränderungen. Höher notiert waren u. a. Gtöhr und Geraer Jute j, plu» 5 '/».Polyphon plu» 3.75. Nachgeben mußten u. a. Leipziger Handels- und Verkehrsbank minus 3 :igen nach k« MsBIHsiAWlMSGgtzgB GffhtzäV M, in« plus Sl gegenüber "" : notiert waren Marktberichte. Amtlich seftgesetzte Preise an »er Produtteubörse zu Berlin am 27. März. Betreib« und Oelsaaten pro lOÜO kg, sonst pro 100 kg in Reichsmark. Wetzen, märkischer 244—247, pomm. —. Aoggen, märkischer 257—25», märkischer, neu —, pomm. —. Gerste, Sommergerste 230—280, neue Wintergerste —. Haser, märkischer 234-242, schlesisch. —. Mats, loco Berlin 238—240, Waggon, frei Hamburg —. Weizen mehl, pro 100 kg frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notiz) 31,50—35,00. Aoggenmetzl pro 100 kg frei Berlin brutto inkl. Sack 34,25—36,50. Wetzenklete, stet Berlin 16,75 k 16,85. Noggeutlete, frei Berlin 16,75—16,85. Map» —. Leinsaat —. Viktoria-Erbsen 46,06-57,00, kl. Stzetse-Erbse, 35,00 b. 37,00. Kuttererbse« 25,00-27,00. Peluschken 24,00-25,00. Ackerbohum 23,00—24,60. Wicken 24,00—26,56. vnptne«, blaue 14,00-14,75, gelb« 15,25—16,00. Serradella, neu 25,00—28,00. Aapsknche» Basis 38'/. IS,60-1»,70. Leinkuchen Bast« 37»/. 24,20 bi« 24,40. rrockenschnitzet 14,50—14,80. Sotza-Sgttaettons- Schrot Basis 45'/. 22,30-22,70. »artoffelssocke« 26,50-27,00. WafierstSnde -er Msl-L«, E-er und Elbe. L 8 Moldau Eger Elb« Ka ma» Mo» dran Lärm Nim-Ivr-»». burg l «a Mel» »ik Leit- meritz Aus- stg Dre«. den Riesa 27. 28. -i- 24 -s- 2» — 24 — 28 -s- 12 -t- " 56!-s- VO «314-105 -s- 2V 4- 6» 4- 84 4- »6 4- 45 4- 54 -114 -104 — 60 — 44 Avabvstelluuxen HtzvllU» »LS äi» Zustellung ä« kioozer lagedlatt», kür Lprü Hrävaebea. Korvg^wo« L,Lll kttUlll. auf bas in all«« Schicht«» »er «n»iA»erschaft Riesa und Umgegend gern gelesene Biela« Tageblatt »«« Bezug nehme« jederzeit «ttgeg« für Bobers««: L. Förster, Bobersen Nr. 67 Slanbttz: Freu» Hesse Nr. S GohUS: I. verw. Schreier, Nr. 54b »röba: A. Haubold, Strehlaer Str. 17 » M. Heidenreich, Allcestr. 4 . v. Niebel, Oschatzer Str. ll «röbel: K. Vetter, Gröbel Nr. 1 Jahuishauseu-vöHle»: S. Steinberg, Pausitz Nr. 8 «Mtzr F. Steinberg, Paufltz Nr. 3 Laugeubera: Otto Scheu«, Bäckermeister Leutemttz bet Riesa-R. Mehle, Nr. 3 ' «ergeniors: I. Straube, Poppitz Nr. 14 b Merzb»rf: v. Thiel«, Gröba, Oschatzer Str. 1» Moritz: K. Beiter, Gröbel Nr. 1 Nicke«: F. Steinberg, Pausitz Nr. 3 Nünchritz: H. verw. Zschetl«, Schulstr. 1 Oelsitz: M. Schwarze, Nr. <1 Pausitz: M. Schwarze, Oelsitz Nr. 41 Poppitz bet Rieia: I. Straube, Nr. 14 b Prausitz: Fi Steinberg, Pansitz Nr. 3 Riesa: Alle ZettuugSträger und zur Vermittlung an dies« bi« Tageblatt-GrschäftSstelle Soetheftr. 5» lTeleso« Nr. 20) Rötz-rau: «, Schöne, Drunbstr. 16 Sageritz: Fran Hesse, Glaubitz Nr. 6 Seerhausen: F. Stetnderg, Pausitz Nr. 3 Weida l«lt4: Fr Kluge, Lang« Str. 115 Welda «Reu.s: F. Pöge, Langestr. -28. Zeithatu-Dors: S. Ganbholz, Tetchstr. 13 «eisizaiukLaaer: Richard Schönttz, Buchhändler
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