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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-07
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1928
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im Riesaer Sportverein e. V. Abteil«»!, für Jugendpflege. Riesaer Sportverein 1. Junioren-1. FE. Lauscha Ja«. 4:8(0:11. Beiderseits schönes Spiel, jedoch verhinderte der schwere Boden volle Ausgabe beider Mannschaften. Riesaer Sportverein 1. Junioren—TB. Lre-de« Copitz 1. Juniore«. Das einzige Juaendsviel, be». Fußballspiel, welche« am ».Feiertag ttatifindet. Nach ihrem Siege gegen Lauscha mllbt«n die 1. Junioren argen die Residenzler edeniall« ein schöne« floites Spiel liefern. Die Gäste bringen ihre belle Els mit und werden bestrebt sein, bei ihrem Auftreten in Riesa den besten Eindruck zu hinterlassen. Da« Spiel findet nächm. 2 Uhr auf dem Platz am Bürgergarten statt. Ter RSB. tritt t» bester Ausstellung an. D. Riesaer Tportveret« 1. Jugend—Dresdner Sport- geseUfchast VS 1. Jugend. Die 1. Jugend weilt am 1. Feiertag in Dresden, um am Jugendturnier der Dresdner Sportgesellfchaft teil- zunehmea. Di« Mannschaft trifft sich trüb V. 10 Uhr am Bahnhof. Spielbeginn nachm ttagS 2 Uhr auf de« Platz der Evortgrirllschast in Dresdeu-Neustadt. D. Di« Jüngsten de« Verein« weilten am Karfreitäq in Oschatz und verloren I rO. OiLatz trat verstärkt an durch t Jugendspieter. Leider wurde da« Spiel nach SS Min. Spieldauer vom Schiedsrichter abgebrochen, da Oichatz 1. gegen Leipzig Fortuna Scbulmannschast spielte. Da» Spiel mutz»« St 1 gewonnen werden. Am.2. Feiertag nachmittag 2 Ubr. »eilt Oschatz Kn. hier zum Rückspiel. Hier dürste ein hoher Sieg de» RSB. heraussprinoru Z. «ne Gtiftnng sächsischer Tnrner fiir bi« Helgoländer Tnrne^ Der Turngau Lhemuitz und Umgebung hat dem Tv. «Fofite* aus Helgoland «ine» Barre» gestiftet, um ihm die Möglichkeit einer Ausgestaltung de» turnerisch« Betriebe» ittt gebe». Di« Stiftung bedeutet die Einlösung «tue» beim Besuch der Insel nach dem Deutsch« Turntag t« Bremen gegebenen versprech«», deff« Erfüllung bei den Helgolän der Dur»«« große Freude «-gelüst hat. Roch kein mitteldeutscher DameusHaudbaümcister. Gnt» MtU» Dre»d« — Fort»«« Leipzig spiel« «fieber G: G. Luch da» gestrige Wiederholungsspiel um die mittel, oeutsche Damen^anbballmetsterschaft »wisch« Gut»-MuiS Dresden und Fortuna Leipzig auf dem Leipziger Sportplatz vor ca. 1000 Zuschauer« -alte das gleiche Ergebnis wie am Sonntag in Dresden. Beide Rival« trennt« sich trotz ver» längerung unemtschted« 0 : 0. GutS-MutS DreSd« zeiate de» technisch besser entwickelt« Handball, während sich die Leipziger Dam« mit ««»«ahme von wenig« Moment« immer in de. Defensiv« befand«. Wenn Gutr-Mut» heute ^Dad^Gpiel «n bi« Meisterschaft findet a» 1». AprU auf ^W»ttzÄkn!tz'D«^d« Hai" übrigen» die Teilnahme am Vster-Handballturnier de» VfB. Leipzig absag« «üsi«. Für den Ersatz schweb« «och Verhandlung«. HandssäSirsptel Magd«»«,» — Hal« Ir 4 V: P. Da» Handballtreff« »wisch« d« -Au-wahlmannschaften von Magdeburg und Hall«, da» am Karfreitag t« Magdeburg ftattfanb, «bet« mit et««, verdient« Steg der Vertreter der Magdeburger Färb«. S« de« erst« Halbzeit hatte« die Saaleftädte, etwa» mehr vom Spiel, mutzt« die Magdevur» ger fedoch mit einem Tor Vorsprnng t« die Hanf« «eh« lass«, «ach de« Wechsel dominiert« die Magdeburger. K»ustt«r«-GttdttfckMpf HomdurfisLekplis-Verli». Hnmdnrg siegt «« T. «ale. Vor p-kfio ousverkauitrm Han,» gina am Karfreitag im Hamburger Zirkus Bntch der 1». Stüdtekampi »wischen Hambura, Leipzig nutz Berlin »anstatt«. Wie schon beim letzt« 14. Stöbt,treffen ging auch dirSnial wieder Ham» bürg gl» Sieger hervor, »nd »war mit der höchsten bisher iemal« erreicht« Vnnfie-ahl »an 2500 Punkte». Auch di« Plazierung der übrig« heiben Städte war dieselbe wie bet der 14. Begegnung, und zwar kam Berlin an die »weite Stelle mit 2421 Punkten und Le pzig an di« dritte mit 24OS «unkten. * Stand der Vorarbeit« fiir da» LT. Deutsche Dnrufest. Für da» 14. Deutsche Durnfest in Köln batten sich bi» »um 1. Avril 5000 Vereine mit 140000 Leilnebmern aemeldet. Au« dem Au«lanbe liegen bt»ber 1500 bestimmte Meldung« vor. Für die Turnlahrt« find bi» jetzt rund SO 000 Teilnehmer angemeldet. Höchstleistung« bei« D. D. Oltzmpialebrgan^ Die D«tsch« Turnerschait beendete am Dienstag ihr« Olympialehrgang im Stadion zu Verlin-Grunewald. Die Prüfungen ergaben teilweise «rkreullche Leiftungstteiaerunaen. So übersprang der «öppinaee Haag 1.85». Der Hannove raner Linanau kam im Kugelftotzen auf 14,52 » und Diskuswerfen aus 42,50 in. Deutsche Amatenr-Vox-Meisterschaft ta Leipzig. Da» 1. Mal um ein« Staat»»«,». Für die S. deutschen Amateur-Box-Metsterschaft«, die »mn 7. bt» v. LprU tn Leipzig vor sich geh«, hat der preußi- sch« Minister für Bolk-woblfahrt, Berlin «inen GtaatSprei» gestiftet. Der Prei» soll demjenigen Laud«»verbaud Le» BRfÄV. »«fall«, der die meist« Einzelstege in d« Bor. und Zwischenrund« und damit die beste Leistung erzielt. Diese Stiftung ist deshalb besonders hoch auzuerkeuu«, well es das L. Mal ist, da» ftaatlicherseitS für Leu Lmateurbox- spart ein Preis gestiftet wurde und die» ist ein Zeichen, daß auch Staatsbehörden den Wert deS Boxens al» Seide-Übung anzuerkenneu beginnen. Die Kämpfe beginn« am Sonn abend, den 7.4. um IS (7) Uhr, am Sonntag, dm 8. 4. um IS s7) Uhr und die Endkämpfe um den Titel am Montag, den S. 4. um 20 <8) Uhr und finden im Leipziger Zentral, theater statt. Der Vorverkauf ist bereit» tu volle« Gauge. » Für die v. deutsch« Ülmateur-Vop Meisterfchafteu, die in Leipzig vor sich gebe», hat der Preußische Minister für VolkSwohlfahrt, Berlin ein« GtaatSprei» gestiftet. Diese Stiftung ist besonders hoch anzuerkennen, weil r« das erste Mal ist. das ftaatlicherseitS für den Amateur-Boxsport «in Prei» gestiftet wurde. Wienfahrt de- Deutsche« A«to-Ll«bS. Di« Oller-BesellschaftSfahrt des Deutschen Auto-Elub» Berlin—Wien, an der mehr al« 50 Wagen teilnehmen, be gann gestern mit der ersten Etappe Berlin—Leipzig—Bay- renth. Die Ortsgruppe Leipzig de» DAE. war den Teil- nrhmern bis Delitzsch «tgegengrfahren, von wo die Weiter- fahrt nach Leidig gemeinsam erfolgt«. Nach einer Rund- fahrt durch die Stadt fuhten die wagen auf dem Augustus- platz auf. Nach etwa «inständiger Rast erfolgt« di« Weiter fahrt über Gera, wo da« gemeinsam« Mittagessen eingenom men wurde, nach dem ersten Tagesziel Bayreuth. Di« weiteren Etappen führen nach Lin» und Wien, wo die Fabrtteilnehmer von den Stadtbrhörden empfangen «erden. Die Rückfahrt erfolgt über Prag nach Dresden, wo für den 11. LprU nachmittag» da» Ende der Fahrt vorgesehen ist. * Mmeede» Elritze durchfchuetmmtdi« Straste von Gibraltar. Fräulein Mercedes Glritze ist es nach zahlreichen Ver suchen gelungen, di« Stratze von Gibraltar in der Richtung von Tarifs« nach Puenta Leona in »wölseinhalb Stunden »« durchschwimmen. Merced«« Gleite «ar uw acht Uhr dreißig von der Insel Palomo« in der Näh« van Tariffa »on der europöischea Eett« au« gestartet «nd erreicht« die afrikanische Küste um 21,20 Uhr tn der Nähe von Leona. Die Aerzte erklärten bet der nach der Ankunft erfolgten Untersuchung, datz Fraulein Glritze« Befinden im Hinblick aus di« «norm« Leistung, di« ft« hinter sich batte, gut iei. Mercedes Glritze selbst erklärte, datz sie sich während de« Schwimmen« gut gesuhlt hab« und datz die ersten Stunden di« schmierigsten geweje« seien. «lud vortelud HurilM Hpsri—Spiel—Wander« 'M«'.!? icktzu 8:0 bischen Fußballklub Blau«, 1 »2 Ballkpielelub 5:1. üot-Hmst.fiMIiil U' e. Arst. VvlizeEvortverein- Vtzpefin* 1. hat fiir »Ad« Feiertag, «nd »mar nachmittag« ?/, 2 vbr eui eigenem Ptttz« je ein Svirl ab- geichI»ff««. A« «fix, Ta« Kat di« Mannschaft argen di« Jugend »vu .vorwärt«' Falkenberg «in« letzthin erlitten« NUderlaa« mettWmach««, wa« ihr bei al«ich«n Lristunaen »>» am Vorfauutag eiamMch ««fingen sollt«. Der Grauer am 2. Feiert«« ist ,G»i« M,ttS- Meißen 1. Jugend. Anch hier »lrd sich «in scharfer Kampf um den Stea entwickeln, der »ahrichrinttch di« D«mftLdter letzten End«» gl« ki«grr 'rgcben wird- Kr. HVcketz ft« RLV. In Riesa «eilt am Oftermoniaa al« Gast bl, 2. Mann, schäft de« Allgemeinen Turnverein« Leipzig. Ide wird «in« kombiniert« Mannschaft de« RSB. geaenübersteben, in der vor allen Dingen Spieler der leid» «inaeaanaeurn 2. Mannschaft bervckfichtigt «erden. Trotzdem wird da« Spiel «in harter Kampf werd«», da beide Mannschaft«» voran«fichtlich vollständig gleichwertig sind. Ein Sieger st«bt jedenfalls vorder nord nicht fest. Die Mannschaft wird siegen, die ein schnellere« Tempo, auf da« e« btzt Hockest vor allen Dingen ankommt, bl« »nletzt dnrchbält. Wir hoffen, datz die« dl» Mannschaft de« RSB. ist. Sie hat da« Z«ta in fich und wird die« auch beweisen. Cie wird alle« daran setzen, bi« »nm Schlußpfiff durchzusteben und so eine» hart erkämpften Sieg davontragrn. Spiel a« Karkrettaa. NSV. 1.—Turnverein 4T Wurze« 1. V; L z». Adermal« leistete sich die Hockeyeif eine Uebrrraschung, diesmal allerdings unangenehmster Art. In der ersten Viertelstunde spielte di« RSB.-Mannschaft in einer Form wie tn Freiberg. Wurzen war vollständig in seinen Schutz» krei« zurückaedrönat und kann von viel Glück reden, daß keine Tor« gefallen find. Dann machten fich die Gäste frei und e« gelana ihnen, bei verteiltem Feldlpiel «ine schwache Abwehr de« Riemer Tormannes, der übrigens eine ganz« Reih« Fehler beging, auszunützen und einznschießen. Ein« klar« Torchance wird dann vom Rie'aer Halblinken und Linksaußen verpaßt. Nach Halbzeit wurde viel geredet und schon war «S mit dem Zusammenspiel au«. Im Sturm waren nur noch die beiden Halbstürmer gut. Ter rechte Läufer unterstützte den Sturm übtzrbaupt nicht. Von Tempo war gar nichts zu feben. Das war ja vielleicht auch eine Folg, de« fortwährenden Regens. Aber trotzdem, die Schnelligkeit muß t» jedem Falle bleiben, sonst ist dem Hockehspiel einer der Hauptfaktoreu, die es anderen Spielen gegenüber brrvorhebeii, genommen. Hoffentlich zieht die junge RSV.-Elf aus diesem Sp el Lehren für kommende, dann hat es doch wenigsten« einen guten Zweck gehabt. H. Kr. fiel« neu eigentliche Katarrh, di« EntzündungSerscheinungen, st« «n. gwnetüsr sehr gering sftch oder gLnzlüh fehlen, so datz die Bezeichnung Katarrh nicht ganz «rtrefseno ist. Die Binde haut der Eder fittt sich wettzlichum» erscheint wie ,^>rm Milch begossen'^ S kommt zu pslastersteiuartigen Wucher ung« aus her Bindehaut des Oberlides. Der schmale durchsichtige Gaum der Augenbindehaut um die Hornhaut verdickt sich, die Hornhaut selbst ist meist nicht mitergriffen. Alle diese Erscheinungen nehmen während des Sommers zu, um im Herbst allmählich zurückzuaehen. Nach Einttitt der kalten Jahreszeit sind die Kranken von ihren Be schwerden meist gänzlich befreit und auch die geschilderte» Veränderungen an der Bindehaut verschwinden. Go geht B Jahr für Jahr. Am Frühjahr die Erkrankung, im Vinter Besserung. Aber wem« da« Leide« viele Jahre bchiebt, dann bleib«, mitunter auch tm Winter «bedlichn I« MMrrliwü w IbW. Am Gefolge der Jahreszeiten treten regelmäßig ganz be stimmte Kranweiten «häuft auf. Iw Gochwer*find -S die Darmkrankheiten, Tonnenbrand, Sonnenstich nnd Hib- fchlaa, Sreuzotternbitz usw-, vn Winter sind es die Er krankungen der AtnumgSorgane, die Erkältungskrankheiten, die im Vordergrund« stehen. Aber wir kenne» auch Krank heiten, die an das Frühjahr geknüpft erscheinen. Und unter diesen ist vor alle« der ArühjahrSkatarrh der Augen zu nennen. Meist sind v» Jugendliche, vorwiegend «Sunlick Geschlechts, di« von " befallen werde«. 4 , der SrühjahrSkatarrh autzerordenüich selten NsLeidmU GtSrmege« »«rück, fa der HlkhchwnF Nee Arankhekt firme sogar in diele Jahreszeit satten. Jedoch auch nach Jahren, ettstna» zwauztgtäl>rigm, B«stehen verschwindet der Früh. lahr»iatanH von Fl-st, säst ohne Spuren zu hinterlassen. Ueber di« EnMewmaSnrlache dieses kemeifallä seltenen Leidens besteht noch keine Klarheit- Man nimmt »war an, datz da» Licht die Krankheit auszulösen und zu ver stärken vermag. Aber zum Zustandekommen lind noch andere, mindest««» ebenso wichtige Faktoren erforderlich, über die noch ein undurchdringliche» Dunkel verbreitet ist. Eine« für den Hellplan nicht unwichtigen AnhaltSvunkt bildet die Tatsache, datz «S sich bet de» sanken mit Früh- jahrSkatarrh vielfach um eigenartig blasse, anfällige Per sonen handelt- Man wird also «eben der örtliche« Be handlung für allgemeine KräftigungSmatznahme« sorgen «Äsen, unter denen der Klimawechsel nicht selten ein« auffallend günstige Rotte spielt- Eine Verhütung der Rück fall« ist mst den bisher bekannten Mittel« leider kaum nwalich Aber der Arzt wird durch Verordnung von Schutz brillen di« Lichtscheu, durch kalte Kompressen, Eisum- fchläae die Juckbeschwerden lindern können. Auch durch Medikamente, wie durch Eocatn und Guprarenin wird der Arzt dem Kranken wenigsten» Erleichterung »u schallen sMen. Immerhin sind die Beschwerden bet FrühjahrS- katarrh meist erträglich, und die sicher« Aussicht, in spä teren Jahren da» Leiden gänzlich zu verlieren, bietet dem Kranken stets eine» erheblichen Trost. Mkl M AMMAt. Die AnSfnhr an» de» Saargebiw bessert stütz Insge samt führt« da» Saargebtet 2108S0S Doppelzentner seiner Produktion »ach dem Reiche au», da» bedeutet «ege» den Monat Januar ein Mehr von rund 1400« Doppelzentner. Di« Lo-lenau»fuhr «ach dem Reich -ob sich um 118 Doppelzentner. Der Eingang von Waren au» dem Reich in» Saargebtet -at sich ebenfalls gebessert, er belief sich ans S28 789 Doppelzentner, gegen Januar ein plu» von 87 All. Doppelzentner. Aus dem Saargebiet in da» Reich wurden 8715 Maschine« auSgefü-rtr eingesührt wurden ÜK0S Stück. Ak sMstmk MAkklellMMlltz Starke QnarwkSanfprüche. — Steiger««» de» «wwe» «wfimfS «» 750 Mill. Reichsmark. — Rotexdeckmm 47 Proze«t ^ge« «F Prozew in der Vorwoche. Rach dem Ausweis der Reichsbank vom 81. März hat sich Li« gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechsel» nnd Scheck», Lombard» und Effekten um 7778 Mill, ans 2880,2 Mtll. Reichsmark erhöht. Im einzelnen find Lte Bestünde an Wechseln und Schecks um 724,4 Mill, auf 2SS28 Mill. Reichsmark, diejenigen an Lombard- um 588 Mill, auf 84,2 Mill. Reichsmark ang«wachsen. Di« Anlage in Effekten blieb mit S48 Mtll. Reichsmark annähernd unverändert. An Nrichsdanknoten «>d Illrutcadoukschrlor» z«sa«« nre» sind 7öS,7 Mtll. Reichsmark tn Len Verkehr abg«flössen, «nd zwar hat fich der Umlauf an RetchSba»knoten um TöO.r auf 4S18L Mill. Reichsmark, derjrnige an Rentenbank» scheinen um 1S8 auf «108 Mill. Reichsmark erhöht. Dem entsprechend haben sich die Bestände der RrichSbmrk an Rentesbankscheinen auf SSI Mtll. Reichsmark vermindert, Die fremde« «etter zeigen mit K828 Mtll. Reichsmark eine Zunahme um 878 Mill. Reichsmark. Die Bestünde a» Gott ««» beck»»gSfii-h»e« DovAen find insgesamt mit 211V8 Mill. Reichsmark, tm einzelnen Sott mit 1880^ Mill. Reichsmark, die Bestünde a» deckung-fähige» Devisen mit 1888 Mill. Reich-Mark au»« gewiesen. Die D-ck««a der NW« dnrch «old allein betrna «st Prozent gegen 50,7 Prozent tu der Vorwoche, diejenige: durch Sott «nd deckmwSfähige Devise» 478 Prweut gage« «8 Prozent. Gesch-ft-lK-e eiuiser vtchtiger gAdAstriezwet-e -es HimHelSlüLmrerbezirrs DreSste» war ungefähr die gleich« wie t» Le« Vormonaten. Verein- zelt ist e» zu klrbetterenllaffnugen gekommen, doch dürften solche BetriebSetuschräukuuge« im wesentliche» auf Sai- soueinflüffe zurückzuführen sein. Sachettfentndnstrie. Die anhaltende kalte Witterung verzögerte die erwartete SeichüftSbeHebung- Bi» jetzt war der Eingang von neuen Aufträgen gering. Zellftvfftndnstrie. Di« seit Monate« ungünstige Wirt schaftslage der Zellswffindnftrie hat sich nicht gebessert. Pap«» «tt Pappenindnstri«. Die beteiligte» Fabriken konnten »mu größte» Teil noch voll arbeiten. Das Aus landsgeschäft blieb schwach. Für Schleifbolz zogen die Preis« leicht an. Die Pappenfabrtke» klage« »nm Teil über Mangel an Betriebswasser. Jndnftrie künftticher Blume«. Der Absatz van Mode» bfinnen wurde in der erste» Hälfte des BerichtSmonats durch di« kalt« Witterung -urückgehalleu. in der »wette» Hälfte war er jedoch lebhaft »nd die Beschäftigung günstig. Die Nachfrage nach Dekoration«- und Kranzblum en war besser al» im Vormonat. Di« beteiligte» Betriebe waren »oll beschäftigt. Dmnen-nttnbnstri«. Die Beschäftigung -at sich »eicht gebessert; im großen ganzen blieb aber die wirtschaftliche Sage der Damenhutindustrie durchaus unbefriedigend. Zigarettenindnstrie. Beschäftigung und Wirtschaftslage waren gegenüber dem Vormonat iw allgemeine» unver ändert. Durch die Beschlüsse de» Reichstags find die Zahl- fristen für die Banderolenstruer stark verkürzt worden, ohne daß gleichzeitig da» Geschäftsgebaren der Zigaretten hersteller Im Sinne der bekannte» Matverfüguna gesetzlich geregelt worden wäre. Die Zigarette-Industrie befürchtet von der Verkürzung der Zahlfristen mit gleichzeitigem Wie- derauflebeu der vollen Wettbewerbsfretheit schwere Aus wirkungen, namentlich für die Lebensfähigkeit der Mittel und Kleinbetriebe. Schokoladen, «nd Znckerwarendttnstrte. Mit wenigen Ausnahmen wird über schlechte» Absatz geklagt. Bei den mtt der Herstellung von Osterbedarf beschäftigte» Fabri ken »ar da» Geschäft in der erste« Hälfte de» Berichtsmo nats etwa» lebhafter. Anch diese Firme» berichte« aber, datz ihre Beschäftigung, verhältnismäßig schwächer war al» zme gleiche« Zett de» Vorjahre». Geklagt wird ferner über unzulüngltche Preise, besonder» Mr Tafelschokolade, in der et« Ueberangebat herrsche. AerzMcher SK»alK,-tzre»« K« 8. April 1SS8. »«chtt: Jeder Arzt Mr wirklich dringend« File jederzeit erreichbar. Dontisto«: Herr Nitzsche, Stadtteil »iesa, Haupt- «raße 83, (vormittag- 8—11 Uhr). AtzatWeken: ReiwSapothede, Stadtteil Riesa, «ckulstraße 1 Aukerapotbeke, Stadtteil Gröba, Georgvlatz Sb, di« auch vom 7. April 1828, abend» 7 UP:
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