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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-12
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1928
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Riesaer H Tageblatt UUlb (Elötölaü Md AiytHrH. ,-st,ch«krouW U»g«blatt Attsa, Dmsdea ISM. Umumf Ax »S. Das Mesa« Tageblatt Ist da» zur vervffentNchung der amtlichen vekamttmachungm der Amtshauptmannschast Giro kaff« Noftfoch Rn M Gr»ßw»hat». de» »mt»g«icht» «d der Lmtsanwaltschaft beim Amtsgericht Mesa, de« Rate« der Stad« Mesa, Rstsa Nr. tzü de» AWawuuuG Mesa und de» Hanptzollamts Meide« behRchlichersett» bestimmte Blatt. 8«. Donnerstag, IS. April 1S28, abends. 81. Jahrg. i »erd«« muß oder d« »uftraggeb« in Soukur» gerät. Aahlnna«. «ad Srfllllmigsort: Str«»» Achttägig-. Uottetz« ltung«b«ilao> M irgmdwelcher Störung«, d«e Betriebes der Druckerei, der Lieföraute» »der der BefSrdermmaemrichtunae». - hat der Siziehu ckhahbm, des v«PigsP«ifts. «otatton»»rnck px» Axckao: Lanaer » Wixterltch, Ries« »eschäfwb-Bo «soieWWwft, R» -Heinrich llhlemann, Riesa: für «nzttgetztttl. DM, Im Littrich, Mesa. für di« Rrrxnxer des InsgckdetogeA fixd bis » Uhr »ennittaxe anftw Hst W ww bwtst, s ww h»h«Srxxdfchrif1.ZriI» is Silben) Bewilligter Rabatt erlischt, ww» de» Veü»» »«fölU, durch «og, ^trzähkr ax der Elbe*. — 8» -all» htherer SewaU — Lestz i Mim« Anspruch aus Lstfwxx» »der Rochfteftrnxg der Zckst»> o» verantwortlich für :luv davon überzeuge Besprechungen Muss: MWtkÜ« MlN Die plötzliche Aktivität der Politik Mussolinis be- sinnt in einem immer sich steigernden Ausmatz die Welt öffentlichkeit zu beunruhigen. Wenn man nicht die Per- Pnttmkeit de» italienischen Duc« kennen würde, seine Ziele, seine Bestrebungen auf eine Stabilisierung der Machtstellung Italien-, so könnte man vielleicht diese Plötzliche Anhäufung zahlreicher ausländischer Minister in Statte«, diese diplomatischen Erörterungen, dieses Rätsel raten aller Zeitungen deS Auslandes nicht als etwas absolut Ungewöhnliches oder Besorgniserregendes bewer ten. So aber wird man sich sagen müssen, daß, wenn ein Mussolini „aktiv" wird, da» immerhin etwa» zu de- deuten hat Die italienische Presse hat zwar viel von den Methoden einer Bölkerbundsvolitik gelernt und sich inzwischen recht schnell in da» Pathos steter Friedens bereitschaft hineingeredet, aber ihr Herr und Meister Mussolini sorgt schon dafür, daß alle diese Beteuerungen sehnlichster Friedensliebe und «ne» ernsthaften Verstän- digungswillen» recht bald als das enthüllt wurde«, was sie in Wirklichkeit sind, nämlich Worte, die die wahren Absichten, die wahren Ziele und die wahren Hegemonie- Pläne eines italienischen Imperialismus kaschieren Klien. Wenn man so die Zielstrebigkeit der italienische Politik in den letzten Jahren erkannt hat, ihre Richtung und ihr Ausmaß, so wird man sich schwerlich davon überzeugen lassen können, daß diese letzten Besprechungen Musso- linis mit den Außenministern Polens, Griechenlands und der Türkei eine völlige Belanglosigkeit wären, im Höchst, fall diplomatische Selbstverständlichkeiten. Mussolini hat die Welt gelehrt, daß er nicht der Mann divlomatischer Lie benswürdigkeiten tst, nicht die Persönlichkeit, dre ihre Zett für etwas opfern würde, was belanglos wäre oder nickt den bekannten Zielen des Duce dienen würde. Man wird sich also sagen müssen, daß irgendetwas in Rom oder hinter den Kulissen der Italienischen Politik vor sich aeht. Aber was? Die italienischen Zeitungen haben wie auf Kommando ihre Redseligkeit verloren; sie gefallen sich alle in nichtssagenden Kommentaren, aus denen man so gut wie nichts herausfinden kann. Auch das Rätsel raten der französischen Presse tappt sichtlich im Dun keln herum. Man stützt sich hier aus Vermutungen und macht im übrigen in Kombinationen. Man wird also hier wenig Positives für die Bewertung der augenblick lichen italienischen Aktivität finden. Immerhin gibt aber die Auswahl der Minister, mit denen Mussolini jüngst zusammenkam, gewisse Richtungsanzeichen auf de« Zweck und den Sinn der Osterbesprechungen. Die Zusammen kunft des Duce mit dem türkischen Außenminister, deren politischer Charakter schon durch die Anwesenheit zahl reicher diplomatischer Sachverständiger gekennzeichnet war, wird offenbar den Zweck gehabt haben, die Türket offiziell mit den italienischen Aspirationen m Kleinasien vertraut zu machen mit dem Endzweck, die türkischen Interessen und die italienischen Pläne abzugrenzeu. Dieser Versuch Mussolinis kann an sich nicht auf unüberwindliche Schwie rigkeiten stoßen. Die Politik Angoras zeigte m der letzten Zeit merklich das Bestreben, wieder Anschluß zu finden an den englischen und auch den mit chm zusammen hängenden italienischen Jntereskenkreis. Wenn trotz die ses Entgegenkommens der türkischen Regierung engere Bindungen zwischen der Politik Roms und. der Angoras noch nicht zustandekam-n, so liegt die» in der Haupt sache an der Annäherung Roms an Athen, mit dem Angola noch gewisse recht lebhaft umstrittene Differenz punkte auszugleichen hat- Nun hat man zur Kenntnis zu nehmen, daß Mussolini in diese» Tage« auch mit dem griechischen Außenminister -usammenkam. Das führt zwangsläufig zu der Vermutung, daß der Italienische Duce neben den schon weiter oben skizzierten Absichten auch versucht hat, den Vermittler im türkisch-griechischen Mei nungsstreit zu spielen. In welcher Richtung er seinen Vermittlungsversuch eingesetzt hat, ist im Augenblick völlig unersichtlich. Ebenso ob eS diesen. Besprechungen auch gelungen ist, eine Verständigungsbasi» »wische« de« beiden türkischen und griechischen Rivale« zu finde«. Zu dieser italienisch-griechlsch-türkischen Auseinander setzung tritt nun auch der Besuch de« polnischen Außen ministers Zaleski in Rom. Ihn als eme unpolitische An gelegenheit zu bewerten, wäre eine Naivität. Besonder» schon deshalb, weil es hier sehr leicht ist, den politische« Hintergrund zu erkennen. Der italienisch-südslawische Gegensatz bedingt naturgemäß auch den- Gegensatz der italienischen Politik zu den Ziele« der Kleinen Entente. Da nun einmal die italienisch-polnische« Beziehungen schon seit langem recht herzlich sind, so wird Mussolim wohl jeh» auch den Versuch wagen, den Warschauer Kurs etwa» von dem Wege der Kleinen Entente abzulenken. Da hier der Duce mit einem Aequivalent aufwarten kann, (eine italienische Unterstützung der polnischen Völkerbunds politik) so hofft Mussolini augenscheinlich auch hier, zu einem Ueberetnkommen zu kommen. Insofern dürfte aller dings der Optimismus der italienischen Regierung hier nicht ganz berechtigt «ein, al» au» Erklärungen ZalHkiS in diesen Tagen hervorgeht, daß er unter allen Um ständen die guten Beziehungen Polens zur Kleinen Entente gewahrt haben möchte. Diese Erklärungen Zaleski» waren sehr betont. Sie traten entschieden Gerüchten entgegen, die davon wissen wollten, daß Zaleski gesagt habe, Hälen sei nicht sonderlich an der Unversehrtheit der Grenze» der Staaten der Kleinen Entente interessiert. Lttgeaen- wärtigt man sich ferner di« starke französisch-polnische Bindung Und Big Tatsache daß ein» Vltlrnh stütz«, „erst auf, xn» daxX—bie.Bremens. früh S.»8 flng a«fg< Ak.U««'NsK»Mlk. Beeil«. sFxxksprnch) Nach einer hier eixgetxchfexe» «elbxxg hat das Flugzeug ^Brewex" k»rz «ach « Uhr »ie irisch« Lüfte »erlasse». DaS Klugzexg hat »ithix die Streck« Balboxxel bi» zxr Lüfte, »ie 17S Kilometer beträgt, i« einer Staube xx» L7 Mixxtex zxrückgelegt. Diese» attsprich» ein« Stxxbexgefchwixbigkett »ax 1» Kilometer. D»blix. sKxxksprxch.f Da» Flugzeug .B«»«x" hat »le irische Lüste »ei Castello» westlich »o» «alwa, Sber- fl^ex. Die „Brr»«," hat als» »ex Dxblix eeix westlichen NW« „Mm" W NM M AMU «M )( D« bl irr, IS. April. DaS Klrl-zeir, „vre«en" ist hexte frSH 5 Uhr 38 z«« Klagt »gch Amerika gestartet. London. (Funksprach.) De, klxfstieg »er „Bvewex" «folgte hexte «orgex trotz »öliger Windstill« »»ßerorbent- lich schnell, xx», xach»mx »a» Klug»«« wexiger als IMS Nards «»er »ex Erdbo»«, g-flogex war. stieg »ie Maschixe schnell xx» war bald ix »ex Wolkex oerschwxndex. Die „Br«x«r" »ar bei ihre« Ausstieg «tt »er bextschex Reichsflagge, sowie «it »er Flagge »eS irisch«, Freistaates Ei« irische« Flugzeug gab »ex Ozean flieg er« »a« Ge leit über Irtan». Das Wetter ist günstig. Di« Fliege« sprachen die Hoffnung axS, »aß es ihn«, gelingen werbe, »ex Flng ix i« Stunden dxrchznführ«,. Der Flugplatz »ox »aldonuel glich »o« frühe« Morgen an eine« oxsigex Bienenkörbe. U« » Uhr »3 Mixxtex »ar «»es für den Start bereit. Das Wetter »ar schön xn» »er Hi««el wolkenlos, xx» »ie vedingxnaex für »ex Ueverflug ibeal. «ähren» »ie Flieger auf »ie «xube »er «»fahrt wartete«, trafen die Mechaniker die letzte« notwendige« Borberei- tu «gen ix de«, Helle« Licht »er Scheinwerfer. Nach eine« letzte« Abschiedneh««» bestieg Löhl »ex Führerfitz, und «tch sei« Begleiter nah««« ihren Platz ein. Di« Flug zeuge »es irische» Freistaates, »ie »ie Eskorte bildete«, stiege« zuerst auf, und »ax« die „Brewex". Dublin. (Fnnksprxch s Die dextscheu Flieger, »ie hexte früh S.»8 Uhr »»« Flugplatz Baldoxnel -x« Treusozeau- slug ansgestieg«, fix», wer»«« begleitet von »e« Oberbefehls- Haber »er irische« LuststreitkrSfte. Fritz Mauri,e, »er ax »ie Stelle des vor einigen Tagen «ach Deutschlan» zxrück, gekehrten Spindler getreten ist, fährt ««« an dessen Stell« «it. Sine große Menscheux »ent Cosgraoe «ud sein« S GeneralftabSchef »er Armee Mitglie»er der Regier««« befanden, wohnte« »em Abflug« »er „Breme«- bei, die sich mit bexmnbernswürbigrr Leichtig keit »»« Erdboden löste. Oberst Kri^ Mauri,« hat kn« vor »e« Abflug »e« Bertreter »er.Assozlateb Preß^eineMittetlnxg fürA«erika übergeb«», ix »er er seine Freude darüber äußert, »aß e» ihm bnrch die Sroßnmt »eS Freiherr« ». Hünefeld »ergönxt sei, an »e« Flng teilzuuehme«, xx» die Ehre heroorhebt, zu- sa«mex »it Hax»t«a«x Köhl dcks Klxgzeua „Bre- «e«- steuer« zu dürfe«. Di« Breme« sei seiner An ficht «ach das beste Flugzeug, »aS »ie Technik für »en Klug über »ex Atlantik her,«stelle» vernichte. Dnbliu. sFunkspruch.) Bor »er Abfahrt »er -Bremen" übergab Herr o. Hünefeld »er Presse eine au »ie Bevölkerung Irlands gerichtet« Erklär««», in »er es x. a. heißt: Bei« «erlassen »es Freistaates Jrlan» empfinden Haupt««,« «hl xx» ich das Bedürfnis, deckt Gefühl tiefe« xx» aufrichtige« Dankes Ausdruck zu geben. das xxs beide erfüllt. Wir habe« hier ix Irland gute« Ratschlag «nd tat, kräftige HUse gefunden und nicht »nr bas. sonder« auch sowohl bei »ex Behörde» wie bei« irische« Botte allge. «mixe» Verständnis xx» große S»«pathie für unser Unternehme«. Es ist n«S ein« ganz »«gemeine Are«de «nd Ehre, nnseren Flng in Gesellschaft »es Befehlshabers »er irisch«, Lnftftreitkräfte anzntrete«. da »ie Offiziere und Unteroffiziere diese» Truppenkörpers ans bei ««seren Bor. bereitn«ge« «it „-bildlicher Kameradschaft ««terstützt habe«. Möge Gott, in dessen allmächtige HL«de wir »en Erfolg nuferes Unternehmens gelegt habe«, diese« Lande ««» seiner Bevölkerung. die ans «ne so begeisternde Ge schichte ,«rückblicken kann, die glückliche Znkxnft gewähre», bi- wir dankerfüllt«, Herzens für dieses San» erflehen. «ar dem «»flng beichtete Fitz «anrize. »er Satholik ist, ein«« Priester. Sein« Satti» sagt« ihre« Manne Lebewohl und sprach die ^»erficht «ns. »aß »ie .Breme«" Amerika erreiche« wir». Noch ««mittelbar »or »em Start lehnte sich Fitz «anrize «ns »em Flngzeng herans xx» er, klärte: Wir Ach«, eine glänzend« Maschine. Wir »erde» es schaff«,, wen« wir einigermaßen Glück habe». Söhl er klärt« »or dem klbflng. er »erde die nördliche Rente »ach Nenn,«rk über Nenfnndland »ehnren, bas ist ei« Strecke von etwa S«« Meile». Er hoffe, »en Flngplatz «itchellsiel» bei Newgork in etwa »8—t» Stxxbex z« erreichen. Sr sei sicher, »aß mit etwas Glück «n» bei Fort»«»« »er günstigen «etterbebtngnnge» er »nd seine Gefährt«, die erst«, seins würde», die de» Atlantische» Ozean „a Oste» »ach Weste«» IWcrflieacn an Italien in Frankreich sehr übel vermerkt werde« würde, so wird man anzunehme« haben, daß die Rom- reife Zaleskis nicht das Ergebnis zeitigt- das sich Herr Mussolini erhofft- Im übrigen zeigt die Aufregung der französischen Presse, wo man dte Tendenz der letzten ittckisuischen Aktivität z« suchen hat. WM Kl MUMWII Kl WM «etllWUie. XTbemnitz. In vrrschled-nen TSemnitzer Metall betrieben, in denen in mehreren Schichten gearb-itet wird, »st die AnSfP errang für dte adgelöften Schicht«, bereit- dnrchgefübrt. «in Eingreifen de» Reichsardeltsminifter« »nr Verbinderuna der angrledten Aussperrung in der fäch- fischen Metallindustrie ist nicht erfolgt, obwohl sich die sächsische Regierung für ein Eingreifen eingeseßt hat. M WMIM« l» Mkit kl«. X Dresden. Im Arbritsminifteriun» haben heute vormittag neue Berhandlnxgen Rutsch«, den Partei,« der sächsisch«, SRetalltndnstri« «bet Lahnfea,,« begonnen, nachdem di« gestrigen Verhandlungen über Lohnfragea de« Leipziger Larifgebiet« der fächftschen Metallindustrie nach längerer Aussprach« vertagt wurden. Unbeschadet dieser Verhandlungen wird, zumal von einem Eingreifen de» ReichSarbeiteminiftrrium« bi» zur Stund« nicht» bekannt ist, dte «nssperrnn, in der sächstsche» Metalltndnftri« »it lllblaxf de» dentis«, Da»«» Tatsache Weeden. SkMlWlsÜtlllsWslllll. Lugano. fKunksvruch.f Dem .Corriere bei« Sera- wirb ans Como gemeldet: Ans »er Eisenbahnlinie, »ie »er Zng mit »em «ach Rom znrückkchren»«» PlintfterprtisiWnt«, wtnlelint ße»den fossf^ entdetkie wan vor der Dnuchfahtl »atz Znges et« schwere «Mloftvbombe. an »er ein Draht befestigt war, »er von einem in eine» versteck liege«»«, Man« gehalten wur»e. Der Man» wnr»e feftg«,»mm«r. MKMltI« ll «am -UAL meldet ans ,er»ta« gegen 10 Uhr, »er «aiVW»er Muster, ch«, Platze eine Bomb«, eine Straßenlaterne ge legt worb«, war. .1« Person«, würben getötet, etwa P» ' 'N »erletzt. ieseS Anschlages eröffnet« »er Söni« »ie Mess- tte programmgemäß bie wichtigsten Stände, sxchxxg zur Ergreifung »er Schuldige« ist ein» iahlreiche Inspektor«, »er Sicherheitspolizei WMAGWUIMM. X Breme«. Der ExWfaxg »eS Graf«, Lxckxer, der prvgrammätzta am gestrig«» Tage erfolgte, gestaltete sich »»«rau» herzlich. I» alle» Unterweferstäbte«, die passiert wurden, hatten sich überaus zahlreiche Zuschauer angesam- melt, dte -em Grafen zujnbelt«,. Go gelangte der Biermast- fchoner zum Hohentor-Hafen. Unter de» Klängen des Deutschlandliede» macht« die .Vaterland" am Quai des Hafens fest, an dem sich ein« unübersehbare Menschenmenge eingefnnden hatte. Dte Gäste «nd die Mannschaft der ^Saterland" versammelten sich aus dem Achterdeck, wo der Vorsitzende des Vereins .LucknerS Weltnmsegelung", Gou verneur a. D. Dr. Schulz-Ewerth, «nd im Auftrage des bremischen Senats Staatsrat Dr. Duckwitz Begrüßungsan sprachen hielten. Hierauf ergriff Graf Lnckn« das Wort und führte aus: „Ich banke Ihne« von Herzen für de« herzlichen Empfang, der mir hier von fetten d«S Bremer Senats zuteil geworden ist. Ich bin von vier auSgefahre« und habe Breme« ver. lassen mit froher Hoffnung, aber ich hab« nicht gewußt, wie schwer ich ringen mußte und wie schwer eS mir werde» würde, dte Freundschaft der Amerikaner zu gewinn«». Der Krieg ist vorüber. Jetzt gilt eS, die Freundschaft zu pflegen. Ich bin mit einer kostbar«» Ladung von Amerika zurückge kehrt, denn ich bringe dte Herzen aller Amerikaner mit. Da»
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