Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280413
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-13
- Monat1928-04
- Jahr1928
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.04.1928
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Riesaer H Tageblatt ««d A«r»tg^ iLlbtblM mr A«rel«r». ««d Anretgsr iLlbcblM Mld Tchkiger). Freit««, IS. April 1i!28, ateu»S. 87 81. Jahr« V»ftfch«ckr««M! Dresden 1XA. Girakass« »es« N-, »L ÄPeblatt Ries». Uenuui Nr. At VsttachM.« Da< NNsaer Tageblatt tft da» -« Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Hauptmannschaft Grogeuhatn, de» Amtsgericht» und der Lmtsanmaltschast beim Amtsgericht Riesa, de» Rate- der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa und de- Lauvtzollamt« Meitze» bedvrdltcherseit« bestimmte Blatt Da« Nt»s«r legebla« «fcheMt jede» r«D abend« '/,« vhr »lt tu«nahm« d« kenn, und Festtage. «egen «eraue^hUma, sür et»»» Monat <t Mart »> Pfmwm durch Petz »de: durch Bot«. Für den Fall de« Gintreten« von Pr»duktionO»«rt»urru»g«n, Erhöhung« der Löh« und Materialienpreis« dedattm mir uns da« Recht der Preiderhöbung «ch Rachforderunr ooe. für di, Nu»«« de» Ausgabetage« find bi« » llbr vormittag« anfzuoeben und tm voran« zu bezahle»: ei», «ewöhr für da« Erscheinen an bestimmte» Lag«, und Plötzen wird nicht itbernamme» Neu»««»!« M bi« «S mm breite, I »uv hohe Gnwdschrtst.Z«tle (« Gilben) «b Gold-Pfennige: di» S9 mm breite Reklamezeil« 100 Gold-Pfennig«: zeitraubend« und tabellarisch« Sech «S*» Aufschiem Fest» Laris» Bewilligt« Rabatt «lischt, nun» d« Betrag verfällt, durch Klag« rin gezogen werden »uh oder der Auftraggeber i» Kvnkur« gerät. Zahlung«, und Erfüllung«»«: Ri»«» Achttägig» Uatrechkiltungtbeilaoe -Erzähl« an d« Elbe". — I« Fall« höher« SewaU — Krieg ad« sonstig« irgendwelcher Störungen de« vetrieb«« d« Druck«»«, der Lieferant«, oder der «eförderuuo—inrichtuna«» - bat der Bezieh« ««m Anspruch aus Ltesrnm, ad« Nachsteserung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« vezogtpreise«. R»tatian«druck und ««lag: Langer st winterlich, Riesa. gleschistZUeO^ l»eetb«Its«ii» ä« iverantwortlich für Redaktion:^,in?ich vhliman». RtX«. für «NMtgenieil: Wilhelm Littrich. RiRa. ' vis „kremen" nvck nickt gssicktst. kick, gl gestellt Gegen -en Krieg. qu. Alle Abrüstungskonferenzen find bisher vergeb. NA gewesen oder mit dem Endresultat auf wette Sicht gestellt- Man begreift eS, wenn einige Staaten, di« ihr Ansehen In der Hauptsache auf militärische Stärke stützen, bemüht sind, von einer Abrüstung verschont »u bleiben. Auf der einen Seite fordert die Stimmung der Welt auch Ihr Entgegenkommen, auf der anderen Seite geht eS aber um das Prestige. So suchen sie die Ent scheidung möglichst wett hinauszuriehen. ES ist infolge dessen verständlich, wenn die treibende Kraft in der Abrüstungsfrage, Amerika, wieder einen neuen Borstoß unternimmt und nach Sondierungen in verschiedenen Län dern mit einem Anti-KriegSpart herauskommt, dessen Entwurf einigen Ländern offiziell durch die Botschafter Amerikas nunmehr unterbreiter ist. Interessant mutet an, daß, bevor diese offizielle Bekanntgabe des amerika nischen Vorschlages erfolgt ist, eine Unterhaltung mit Frankreich stattgefunden hat, das bekanntermaßen den größten Widerstand in jeder Abrüstungsverhandlung direkt oder indirekt zeigte. Man ist leider nur auf Vermutungen angewiesen, wie Frankreich den amerikanischen Vorschlag aulgefaßt hat, mutz aber annehmen, eS habe seine Zu stimmung, wenigstens zu Verhandlungen, gegeben, denn andernfalls wäre nach der kürzlichen Rücksprache über diese Angelegenheit in Paris der amerikanische Vorschlag nicht bereits in London, Rom, Tokio und schließlich tu Berlin unterbreitet worden. WaS der amerikanische Vor schlag bezweckt, dürfte inzwischen bekannt sein, die Unge- seklichkeiterklärung des Krieges. Selbstverständlich kann ein Krieg nicht ohne weiteres als ungesetzlich angesprochen werden. Der Vorschlag erhält deshalb neben dieser grund sätzlichen Bestimmung Ausnahmebestimmungen, die trotz allein den Krieg in der letzten Konsequenz zulassen. Das beißt, jedes Land wird auch später in der Lage sein, wenn es diese außerordentlichen Bestimmungen geschickt zu formulieren Weitz, recht nachgiebig mit dem Schwerte zu drohen. Für uns kommt in der Hauptsache die Stellung Deutschlands in Frage. Deutschland bat auf allen Ab rüstungskonferenzen sich mit aller Entschiedenheit für die Abrüstung aller Länder eingesetzt. Und das mit gutem Grund. Deutschland ist zwangsweise durch den Friedens vertrag von Versailles abgernstet und nicht in der Läge, selbst eine Vertragspflicht in kriegerischer Hinsicht zu er füllen, weshalb ja auch der Völkerbund bereits Deutsch land erlassen mußte, im Falle einer Aktion der Völker bundmächte, sich militärisch zu beteiligen. Deutschland kann gerade, weil es vorbildlich abgerüstct ist, schon aus logischen Gesichtspunkten auch die Abrüstung an derer Länder verlangen, vor allem jener Länder, die mit ihrem Schwertgerassel nichts besseres zu tun haben, als Deutschland zu bedrohen, das unfähig ist, sich zu wehren. Die Grenzen Deutschlands werden von Län dern umlagert, die mehr oder minder bereits kundge geben haben, sie seien lediglich zum Schutze gegen eine neue deutsche Invasion gerüstet- Die deutsche Regierung wird sich, wie nur hören. Mit dem von dem amerikanischen Botschafter überreichten Vorschlag eines Anti-Kriegspaktes in der nächsten Sitzung bereits beschäftigen. Soweit uns die Stimmung m der Negierung bekannt ist, wird sie ohne weitere? dem ameri kanischen Vorschläge zustinunen und, wie wir unterrichtet sind, durch direkte Verhandlungen in Washington ihrer seits Anregungen geben. ES dürfte auch nicht ohne Inter esse sein, zu wissen, datz schon bevor in Amerika der Anti-Kriegspakt entworfen wurde, Sondierungen in Deutschland stattgefunden haben. Bor allem haben die deutschen Vertreter mit den amerikanischen Vertretern bet der letzten Abrüstungskonferenz über die amerikani schen- Absichten eingehend gesprochen. Deutschland wird außerdem die Aufgabe zufallen, in Europa mit Nachdruck für den amerikanischen Vorschlag Stimmung zu machen und, wie wir erfahren, wird es von Amerika gewisser- maßen ein Mandat erhalten, in amerikanischem Sinne und Auftrag die Verhandlungen mit europäischen Regie rungen, soweit sie von amerikanischen Unterhändlern nicht direkt geführt werden können, zu führen. Datz diese Verhandlungen äußerst delikat sind, ver steht sich von selbst. Fnunerhtn haben sie für Europa große Bedeutung und da» vertraue«, da» Deutsch land auch in dieser Frage von Amerika entgegengebracht wird, beweist wiederum, wie sehr sich die Weltstellung Deutschlands befestigt hat. ES unterliegt keinem Zweifel, datz diesmal der amerikanische Vorschlag nicht so leicht begraben werden kann, da er durch finanzielle Verspre chungen und» wo e» notwendig ist, durch finanzielle Dro hungen unterstützt werde« wirb. Man vermutet nicht mit Unrecht, daß die Verhandlungen in Bari» in dieser An gelegenheit bereit» mit gewichtige» finanziellen Erörte rungen in Verbindung standen. Abend die Stärke eine» Sturm» erreichen dürften, der sich »der ei» wette» »«biet erstreckt. Die »Bremen* ist tm Gebiet von Neufundland morgen früh zu erwarten. Nach Ansicht von Beamten der Wetter warte werbe die «Breme»* »»r mit Mühe de» starke» Wim de» tm westliche« Atlantic entgehe» kS»»e». Eie siad der Ansicht, daß da» Flugzeug nach Ueberichreitung der Mitte des Ozeans bauernd gegen starke Wind« werde ankämpse» müsse«. W SIM I« »NMI*. X Londo«, 1L April. Eine gestern »acht aus -em Flugplatz valdonnel au-gegebene «»etliche Mitteil«»g be sagt, eS werde berechnet, daß sich die -Bremen* »m 10.SÜ Uhr abends 14VV Meile« westlich Irland» »ab Svü Seemeile» von Ne»sa»dla»d e»tfer»t b«ft«de» müßte. ES wurde geschätz!, daß die übrige» 800 Meilen irr siebe» Stunden zurückgelegt werde» würden «nd daß die Ächter vo» Neufundland »m «iw« 8.M Uhr irischer Zeit gesichtet »erde» würde». Daily Expreß wünscht den ,vremen*-Fliegern Glück «ud schreibt: Die drei Flieger führe« die gute» Wünsche von zwei Koutingente» mit sich. Das Risiko dieses Unter nehmens ist in einer Tragödie nach -er andere» bewiesen worden, was immer einer der Gründe sei, weshalb mutige Leute stets bemüht sein würden, der Gefahr zu trotzen. In »reuigen Jahren werde der Flug nichts außerordentliches fei», aber diese» sind die Tage der Pioniere, wo die, die das große Abenteuer unternehmen, ihr Lebe» aufs Spiel setzen« mit dem vollen Bewußtsein, daß alle» gegen einen Erfolc spricht. Umsomehr Ehre ihnen und umso herzlicher der Wunsch, daß ihre Tapferkeit belohnt würde. Wenn eS fick um Tapferkeit dieser hohen Art handele, komme National^ tät nicht i« Frage, sondern nur «tu instinktiver und allge« meiner Rus «Diel Glück*. WM MWkMI SÜtM. Newyork. sFunkspruch mittags 1 Uhr.) Ganz uner. wartet klärt« sich heute morgen kur» vor Sonnenaufgang das Wetter auf. Auch aus Kanada wirb gemeldet, daß sich da» Wetter gebessert hat. Mit Spannung erwartet man die -Bremen*, bisher ist jedoch seit de» Ab fing i» gchW,» «ich rÄ»e Nachricht «ingetrosie». Ak.Bremen" Mein M Mt Miet. London. sFunkspruch.) Daily Lhronicle hat gestern drahtlose Meldungen an die Kapitäne verschiedener auf dem Wege »wische» England und Amerika befindlicher Dampfer abgesandt, in denen das Blatt fragt, ob die -Bremen* ge- sichtet worden sei. In der Zeit von 1 Uhr nachmittag bis 10.18 Uhr abends liefen bet dem Blatt Antworte« »o« acht Dampfer« ei«. Keiner vo» ihnen hat di« -Breme«* ge» sichtet, wobei zn berücksichtigen ist, daß da» Wetter einigen dieser Dampfer einen VeobachtungSrabiuS von nur wenigen Kilometern gestattete. Mehrere Dampfer melde« heftige Nordweftwi«»«. Nach de» Berechn»»««» auf dem Flugplatz valdonnel erwartet mau dort, daß die -Breme»* vo» Neufundland «m etwa » >ö Uhr irischer Zeit gesichtet werde» kS«»t«. Der amerikan. Kurzwellensender Schenectady wird von 10 Uhr früh Newyorker Zett auf Welle 81 Nachrichten über den Klug der -Bremen* verbreiten. Um NK Uhr deutscher Zeit war nach einer Meldung aus Neufundland da» Wetter klar. Der Wind hatte süd-östliche Richtung. Schlechtes Flugwetter im westliche« Atlantik. )s Newyork. Das anfänglich hier herrschende klare Wetter wich später zunehmender Bewölkung. Vorläufige Wetterberichte deuten an, daß die -Bremen" im westlichen Teil« des Atlantischen Ozeans ungünstiges Flugwetter an- treffen werde. Die Wetterwarte meldete starke Winde, di« sich nordöstlich vo« Ren-England in der Richtung aus Neu. mndland beweaen. wo st«, wie man »«nimmt, bi« »«» r Newyork. sFuskspruch) DaS Wetter ist hier, de* - Jahreszeit ottfprechend, rasch wechselnd. Die A»Ssichteu für da» Gelinge» de» Fluges »erde» vo» Wetterbür» al» wesentlich günstig bezeichnet. An- Ne»-Schottland meldet der Wetterbericht gestern abend klare» Detter, später Rege» «nd Wind, dann wieder Aar-werdende» Himmel. Da» Det terbüro i» Washington meldet am späte» Abend Nordweft- Sturm über Maine, Gegenwind, schwer« Wolke» »»- schlechte Sicht. Da» Newyorker Wetterbüro nimmt an, daß e» der -Bremen* gelange« ist, st Stürme» auSzuweiche». Jedenfalls 'würde das Flugzeug ans der E»dstrecke mehrere 100 Meilen lang ans starke» Gegenwind »ad möglicherweise auf Neger stoße» Botschafter Echurmamr zu« Start der „Breme*". )< Berlin. Der Botschafter der Bereinigte» Staate» Jacob Gould Ehurman gab de» Trauöozeauflteaer» folgen- de» Seiettfpruch mit a»f den Weg: vo» ganzem Herze» hosfe ich, daß das Unternehmen der tapfere» »nd wagemnttaeu Flieger, Hauptmann LöhlS und seiner Begleiter auf der -Bremen*, durch die Gunst der Elemente und de» Geschicks gefördert »»erde» möge, und daß sie glücklich in Amerika «ta- treffnr, wo «ein« Landsleute sich rüsten, ihn« «ine» ihrer würdige», herzlichen Empfang zu bereite». M iatt M ml leimlei siMMi. X Newyork. sFunkspruch.) Obwohl hertte früh »och keinerlei Nachrichte» über den Verbleib der -Breme»* vor. lagen, kommt in den Morgenblättern unter de» Kreise», die den Empfang vorder eiten, eine d«rcha»S hoffnnugSuvIe Stimm»»« znm Ausdruck. Die Tatsache, daß daS Fl»gze»g bisher »ich« gesichtet «werde, liegt a» der Dunkelheit «edde» Nebel, der sich über de» Ozean verbreitet hat. Nach Ansicht der Sachverständige» sind die Flieger kaum vor Mittag za erwarten. Trotzdem werden auf dem Landungsplatz Mitch«. fiel- vo» 8 Uhr morgens au die erforderliche» Borbereit«», gen sprossen. DaS städt. EmpfaugSkomitee, sonn« die Ham» delSkammer «nd di« Gesellschaft »nr Förderung des Fl»g. wesens trafen alle Vorbereitungen. Da» SchweSerflugzeng der -Bremen* steht bereit »nd soll der -Bremen* entgegen- W« - NIMllW lkl.WM» W Wil« VE. Berlin. sFunkspruch.) An der Berliner Börse »uv auch in einigen Orten im Reiche gehen Gerüchte «m, wo nach die RetchSrundfunkgefellschaft eine Meldung verbreitet haben soll, daß die -Bremen* bereit- an der amerikanischen Küste gesichtet worden sei. — Hierzu erfahren wir, daß die Reichsrnndsnnkgesellschaft eine solche Meldung »icht »er« breitet hat. Es handelt sich also um ei» falsches Gerücht. Newyork. sFunkspruch.) »iS hexte mittag 1 Uhr deutscher Zett ist die -Breme«* »icht gesichte» »erde». Dessau. (Funkspruch.) Bei de« JuukerSwerke» hat nm» berechnet, daß die -Breme«* bei Gegenwind Neus»«-, la»d »m 10 Uhr passiere» müsse. SS ist aber »icht a»Sge« schlosse», sogar wahrscheinlich^ datz Köhl fei«e Absicht, Ne», sundland z» passiere», ansgegebex »nd et»«» südlicher«, Kurs gewählt hat. I» diese« Fall« würde er direkt ans sei» Ziel Newyork zufteuern. »Newyork. sTeluni»».) Die Nachricht »«, da» Ab flug der -Breme«* hat hier «sie i« ganz Amerika graste» Aufsehen erregt. Die Zeit»«ge» veröffentlichte» scho» bald «ach dem Eintreffen der Nachricht Extrablätter, so dast daS Wag»iS der deutsche« Flieger trotz der frühe» M»rge»st«»L« i« kürzer Zeit i» alle» Stadtteile» beka»»t »ar. Die Haft, nnnge» auf Gelinge» deS kühne» Unternehme»» si»d i« An betracht der wenig günstige» Wettermeldung«» »om Aila»ti scheu Ozean jedoch vermischt mit ernster Besorgni» um das Schicksal der Flieger. Trotzdem «erde» scho« jetzt seit«»« der hiesige» Behörde« Maßnahme» erwöge«, um de« deut sche« Flieger» eine» gebührende« Empfang z« bereite». )( Newyork. Kriegssekretär DaviS hat die Armee korpskommandeure in Newyork, Boston und Philadelphia angewiesen, den deutschen Fliegern jede nur mögliche Unter- stützung zu gewähren, wo imwer die -Breme»* lande» wird. Die Telegraphengesellschafteu legten direkte Leitung«» »ach Mitchellfield, um eine schnelle Nachrichtenübermittlung im In- und Ausland zu ermöglichen. Newyork. Die Entfernung von Bal-o»nel «ach dem Flugplatz Mitchellfield bet Newyork beträgt etwa -MV Kilo- meter, so -aß unter günstigsten Umstände» mit der Auknuft der Flieger in Mitchellfield am Freitag nachmittag gerechnet werben kann. DaS Wetterbüro in Halifax erwartet Stürmer anS Oste» mit der Richtung auf Neu-Schottland t z« ßnmrlM mm siMM m »kl.SlkMö". )( Newyork. Seitdem die -Bremen* gestern vormit tag 7 Uhr S Min. über -er Westküste Irlands gesichtet wurde, ist bis 4 Uhr nachmittags keine weitere Meldung eingegau- üenx es herrscht jedoch keinerlei Besorgnis, da auch andre TranSozeanflteger nur von weuigen Dampfern gesichtet, worden waren-- ' ' Sm 81« m .AMU". Newyork. Kurz nach Mitternacht meldeten Re Funk- stationen, baß sie vo« keftre« der S4 Schisse, die sich vermut lich in der Nachbarschaft der -Bremen* befinden, irgendwelche Auskunft über da» Flugzeug erhalte» hatte».
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