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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-25
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1928
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SW Rarst »a Sntndstücksbrs. auf Jahr zu 10'/. Linsen tlelßen ««sucht. Sicher« » AWanden. Wert« Uwt« . unter » ist» » HW Sägeblatt Ries». AMMMMAl. kaniscken Kontinent- fördert einmal »en Abb« stofflager bedeutend, »um andern tverdSn st reiche Mineralvorkommen entdeckt. Wie dte Geologische LandeSanftalt niftteilt, wurde« der jährlichen Weltvroduktton an Gold 19» gesteNt, und an der Diamantförderung hat ttnent mit 92 Prozent den Hauvtanteil. Das Deutsch-Tiidwestasrika stellte 11L ProzentH derung. Neber Dreivtertel de» Weltbedarf» S de« von Afrika geliefert, und wenn dtr k-rzliq Deutschen in Transvaal entdeckten Plattnlageri »naßen da» halten, was sie versprechen, dmuz da» umstrittene Monopol für die wertvollste Poff«. — Weiter besitzt Belgtsch-Kongo da» fähigste Supfererzberawerk der Zeit, da» nchi der Abbau-Äckwierigkeiten — insbesondere W Arbeitskräfte — die Rielenvorkonnnen WU Südamerika in Schatten stellen wird. Afrikas Vanadin Kobalt, Asbest, Zmn, Manga» Witz große Teile der Weltproduktton, und Eisen i nium werden bet der fortschreitenden Erschließ An der Berliner Börse war di« reute«» - er Kon- NL »m wer. n einem einiger- t Afrika Aineral- lstungS- iehebung tage der !d- und hoKphat, r stellen Alumi- i folgen. ziemlich fest: bevorzugt rvurden nämentlich' KKkkroaktien. Publikum und Ausland zeigten wieder etivaS Kaufneiguug. Am Rentenmarkt notierten Ablösungsanleihe 1 Zs, li öl,So und Reubesttzanleibe 17,40 Prozent. Bo« de« Schiffahrt»- aktien gewannen Hansa l>'/l Prozent. Hapag etwa 2 Proz. Bet den Bankaktien setzte sich die AufwartSdewegung der Retchöbankanteile nicht fort. Danat gewänne« Über zwei Prozent, ebenso Kommerzbank. Recht lebhaft war da» Ge- schüst in einigen Montanaktie». Alse gewannen 8 Prozent, ManSfelder ö Prozent, Rheinische Braunkohlen 3 Prozent, ebensoviel Harpener, Hoesch und Köln-Neuessen. Von den Kaltaktien besserten sich Salzdetfurth um etwa 4 Prozent. Recht fest lagen von den chemischen Werten die Aktien der Fardenindustrt« bei groben Umsätzen. Bon den Elekrro- werten gewannen Siemen» und Halske 5 Prozent, Gchuckert gegen 8 Prozent, TranSradio etwa 48 Prozent. Kunst- setde-Aktien waren vernachlässigt. Der Satz für tägliche» Geld war 4—«8 Prozent, für MonatSgeld 8—88 Proz., der Privatdiskont blieb unverändert. Ak WWeii Mei Ml ft. Ml M. Dresden: Auf Berliner Anregung hin verkehrte auch die bi,Na« Börse heut« wieder in festerer Haltung. Auch di« llmsatztatigkeit rrkiihr einig« velednng. Die höchst« Kurssteigerung erzielt«« Keramag mit plus 29bei Re- partleruna, ferner Glarkabrik Vrockwitz pkn» S und Kahla plus 3 Befestigt lagen vor allem noch di« Werte der Photo» Papierindustrie. Dresdner Albumin-Attien plus SS. Genuß, scheine plu» 13, Vereinigte Photo-Aktien plus 10, Genuß- scheine plus 1» und Bereinigt« Strohftoff plu« 4. Auch Banken gewannen in Darmstadter Bank 5und Reichs- bank 4,5 Höher gefragt waren noch Polyphon plus 12,5, Bergmann plus 6,5, Stettiner Bergschloß-Branerri plu« 4,25, DüngerhandelSgesrllschaft plu» 8.25, Deutsche Jute. Bereinigt« Zünder und Großenhainer Webftubl je plus 8*/^ Die wenigen Abstriche gingen über einig« Prozent nicht hinan» und blieben ohne Einfluß auf die freundliche Ge° samtftimmung- vautzner Bier verloren 3,5, Felsenkeller minus 3. ebenso Faradit minus 3 und Eicher minus 2,5. Chemnitz: Dtr heutige Börse war wieder auf einen erheblich freundlicheren Grundton gestimmt. Auf allen Marktgebieten waren zahlreich« und zum Teil recht beacht- ltche Kursgewinne zu verzeichnen. Auch zeigten Publikum und Spekulation wieder reg«re Neigung zu Rückkäufen. Be festigt lagen vor allem Schubert L Salzer-Aktien plus 8 die Wenutzschein« plu» 9, Darmstädter Bank und Ditter«- dorfer Fil, fe plu« 3Großenhainer Wöbstuhl plu« 2.5. David Richter plu» 2'„.Den Kurssteigerungen standen nur vereinzelte belanglos« Rückgänge gegenüber. Leipzig» Dir Leipziger Effektenbörse erholt« sich heut« ein wenig nach den Rückgänge» der letzten Tag«. Anfang« war di« Stimmung »war uneinheitlich, doch wurde sie im Verlaufe freundlicher. Im Lordergrund de» Interesses standen Polophon, die um 12'/. auf 898 stiegen, nachbörs lich sogar bet 305 gefragt wurden. Leicht gebessert lagen dann noch Commerzbank. Deutscher Sisenbandel, Mansfeld plus 5. Presto plu« 4. Rauchwaren Walter. Thür. Ga». Schönherr, während Allgem. Lokalbahn, Concordia Spinner. Hall« Zimmermann, Halle Zucker, Reuden« Ziegel und von Banken Berliner Handelsgesellschaft niedrig«« umgingest. WtisterstSrrde »er Moldau, Eger H»d Elbe. «»»« Moldau Riese Saun Dres den Ntm- «om». bürg «n M«l- nlt «a- Mo- matt dran Leit- meritz -r. 80 4-114 4-12-14-213 4-19« 4-IW 4-S4S 4-118 4-21« 4- 8014-194 4-122I4-1S0 4192 4185 4241 4 9« 42va 1'/. Zcke «kn Zu«: tu gut« Pfleg«, zu ver- geben. Off. unt. 6 lös» an bas Taaeblatt Ries«. für uns«re Wä?ch«ftub« . sofort -«sucht. Varstellung vormittag», -itrl ««Wer iss. Die heutig, Ar. umfaßt «SettM Zuverläfsta« Person «um Zeitung- au«trageu in Poppitz-Mergendorf ge jucht. Dauernd« Nebenerwerb, valdta« Meldungen obzugeben 1« der Hurnen—Sport—Spiet—Wandern für all« nehme. lMntM L r. PsM W A Malest« AMmiWr«a m. . «Stettin. (TM Sm Rosenfeld« Femrmordprozrß aste gestern Maj»r «. D. ». «oflow, der von 191» bis 1SS4 al« Landwirtschaftlicher Beamter tätig war und im H«bst 1920 dte Kreisleitung des Freikorps Roßbach im Kreis« Kyrid übernommen hatte, au», daß für die Waffen- »«Wahrung allein die Roßdachleut« in Fra,« gekommen H"!-., Di«, Gutsarbeiter seien der Waffenuntrrbringuna seiudUch aesinnt gewesen. Gerichtssaal. Smdstndliche Beftrafung «ine» rücksichtslose» Kraft- Wagenführers. Am Vormittag des 14. November vorigen Jahres war der 40 Jahre alte Geschäftsführer Alfred O«kar Hofmann mit einem Lastkraftwagen,ug, der gegen 200 Zentner Sand geladen batte, vom Stadtteil Dresden- Kaditz au« durch die Kötzschrnbrodaer Straße gefahren. In- iolae Schleudern« de« Anhänger» war eine Zimmermanns ehefrau Siiring. die sich zur fraglichen Zeit mit ihrer 15jäh- rigen Tochter auf dem Weg« zur Stadt befand, angestoßen und überfahren worden. An den Folgen der hierbei er littenen schweren Verletzungen war dir Verunglückte ziem- lich zwei Monaie darauf verstorben. Hofmann hatte trotz Zurufe, daß ein Unglück geschehen, sein« Fabrt fortgesetzt einmal weil er mit seiner Sandladung gewisse Eile hatte und ferner, weil sich an der betreffenden Unsallstell« auch rin Gärtnrreigrnndstück befunden hat. Am 27. Februar stand er wegen fahrlässiger Lötung in Tateinheit mit Auto- flucht und wegen Uebcrtretung der Kraftverkehrsbestim- nmugen vor dem Gemeinsamen Schöffengericht, das «ine Strafe von sechs Monaten zwei Wochen Gefängnis auswarf. Sein« hiergegen eingelegt« Berufung, mit der sich jetzt die 8. Strafkammer de» Landgericht« zu befasse» batte, führte zu einer geringfügigen Aenderung im Strafmaß, indem die Strafe auf sechs Monate Gefängnis herabgesetzt wurde. * 3« Dresdner Spritschie-erprszetz «egen de« Kaufmann Liudruborn und Geaoffeu wurde am Dienstag di« Verhandlung fortgesetzt. Anfänglich ver nahm da« Gericht noch drei der Angeklagten, worauf dann gegen Mittag in die Zeugenvernehmung eingetreten werden konnte. Wesentlich, Momente traten im Verlaufe de« 2. Berhandluna«tages nicht in die Erscheinung. Der Dresdner Gericht««»», Medizinalrat Dr. Oppe, hatte den Oberzollsekretär Jank« zu begutachten. Gr bezeichnet« ibn für voll verantwortlich, doch fei er etwa» milder zu beurteilen. Am heutigen Mittwoch sollen u. a. die ehemaligen An gestellten und Mitangeklagten, der Drogist Erast Rötzsch nutz die Buchhalterin Dorothea ver«. Zeuner, al« Zeugen gehört werden, gegen di« da« Verfahren abgetrennt worden ist. weil ibr Verteidiger «in Mederschlaasoesuch eingerrtcht hat. über da« noch nicht entschieden ist. Man hofft übrigen« auch, di« Beweisaufnahme heut« zu End« zu fuhren. K—g. DstS Urteil gegen Dr. e. Aaufma«« bleibt bestehe«. . Der erste Strafsenat de« Reichsgericht« hat gestern di« Reptfiou verwarf«», di« Dr. h. e. Paul Wild. Kaufmann »egen da« Urteil dr» Landgericht» Dresden vom SS. Ott. 1927 Angelegt hatte, durch da» «r weaen Konkur»o«rgeh«n» im Sinne de« Paragraphen 240 Abl. 1 der Konkursordnung P» vier Monaten Gefängnis» ««urteilt «ard«n «ar. Nieiaer kportvcrein e. V., -andball-Abteiluufl. Der vernauoene Sonnton lob beide Mannschaften. Dani«» und Herren, im Kamvft mft den Leipziger Svortsreundeu 1900. Di» Spies» bli»ben weit hinter den aebeaten Erwartungen «urück. Wer nach den letzthin erzielten Traebniffen der Herren an einen Sira aealaiibl hafte, der durch««» im Be reich» der MSalichkeit laa, sab sich arenzenlo« enttäuscht. Was da von diesem Sturm ,i>samm»na»iolrlt wurde, war alle« nur kein ersoloneriprechend»* Handballspielen. Ein aren»enlos»r Saoiemn« beseelt diele L»«t». Nach den letzten Resultaten d,r Leipziger Damen hätte man diesen einen glatten Stea Über die Einheimischen »u- aetraut. Aber e« kam wieder e'nmal ander«. Di» RSDerinnrn koraten wieder «Nr eine lleberrakchuna wie im Porrund«nsv>«l um di« Mitteldeutsch« a«a»n Sach en 09 Chemnitz. Ein schlechte« Vicht wirft »« ober auf die Ein- yeimischen. auf »iaenem Platz« nnr mit 10 Damen anzu treten. Diesem Mangel dürfte wohl abzuhelsen sein. Zu den Svirlen: Di» Leivlstaer Damen haben Anwurf und bedrängen sofort da« Riesaer Tor. Dte rinbelmisch« Derteidiauna aber ist a«f dem Poften und zerftört alle in der Folaezeit noch so mit voraetraaenen Angriffe der Kchwarzmeißen. Der Sturm der Rielaer. nur mit 4 Damen besetzt, ist auch nicht mützi« und bedrängt trotz der Schwächung da« aeanerilcheTor. Zählbar» Ersolge bleiben aber au«, obwohl die Tbaneen vorhanden waren. Halb, »eit 0:0. Mar schon in der ersten Halbzeit «in« leichte Ueberleaenheit der Rotboftn nickt zu verkennen, so trat die» in der Fosae nock mehr zntaae. Eine voraenommene Ümftellnna erwies ück als reckt glücklick. Ein 13m Wurf brockte bald da« erste Tor. dem bald daraus dnrck einen schönen Scknß der HL. da» zweite kolate. Di« Leipziger Damen leaten nun ein» reckt barte Spirlweis« an den Tag, mit der Abticht »ine Verbesserung de» Resnitate» »u er- zwinaen, was ihnen aber nickt aelang. Der Schlußpfiff sah somit die MTVerinnen mit 2:0 al» Sieger. RSV. Herrr« — Sportfreunde Leipzig Id SrS <0 r 1). lleberraicknngen bleiben nicht au«. Die arößte brachte natürlich der Meister. AiiSaerecknet an einer Reserve- Mannschaft mußt« er straucheln. Da« Spiel begann sofort in scharfem Tempo. Die Einheimischen sind schon vor de« Tore der Säfte, deren Verteidigung aber sicher klärte. In den Anfana«minnten sah e» so au«, al« ob der RSV. den Sieger stellen sollte. Aber man mußte «inseben, daß di« Leivziaer auch spielen konnten. Sie batten bald die Stützen unserer Mannschaft erkannt, und ließen ihnen auch in richtiger Erkenntnis der Sachlage stärkste Abdeckung angr deiben. Der Stnrm aesiel sich in Eiaenbrödeleirn. keiner gönnte sozusagen dem andern die Lust. Warum wird da« rrsolgbrinaende Flügelspiel nicht angewandt? Wa» nützt dieser grenzenlose Egoismus? Ganz ander« war e« dei den Gästen. Der Ball wanderte von Mann zu Mann ohne aroße Kraftverschwendung. Die Mannschaft war auk allen Poften gut besetzt und batte keinen schwachen Punkt aufznweisen. Sie kamen anck in der Mitt« der ersten Halb zeit durch ihren RA. zum 1. Tor. Alle noch so gut ringe- leiteten Angriffe der Einheimischen wurden verpatzt. Der HR. bat eine groß« Teleaenbrit, schießt aber sreiftehend daneben. In der zweiten Halbzeit verschärft stch da« Tempo noch mehr. Dem Linksaußen gelingt es endlich einmal. Auf Ersuchen des Dorsitzenden «ab Oberleutnant a. D. Rohbach «inen Urberblick über di« Entstehung seine« Ver bandes. Roßbach ging vom Kapp-Putsch aus und fübrt« den damals gegebenen Befehl, daß bewaffnete Arbeiter kurzerhand zu erschießen seien, an. General v. Pawels» ent gegnet« hierauf, daß dieser Befehl nickt von einer Reich«, wrhrftelle, sondern von dem General v. Lettow-Vorbeck. der aus der anderen Sette gestanden habe, in jenen Tagen ge- geben worden sei. Roßbach kam sodann ans di« Beteiligung seiner Truppe bet Niederwerfung de« Ruhraufftande« zu sprechen. Damal« hab« da« Frrikorp« al« Jäarrbataillon 87 ««gölten. Roßdach betont« mit Nachdruck, daß «r nach wie vor für all« Handlung«» friner Leut« di« Verantwortung über- nehme. Für Befehl«, die aber von dritter Sett« gegeben worden seien, müßten ander« di« Verantwortung tragen. Nach Auflösung seiner Truppe bade er e« al« feine Pflicht angesehen, fein« Leut« unt«rzubringrn und damit di« Trupp, selbst zusammen »u halten. Zum Schutz der Großgrund- besitz» habe «r st« niemals bergeaeben. In Pommern habe er verschieden« Besprechungen mit Herrn v. Bodungen ar- habt, dieser hab« ihm bereu« tn der ersten Rücksprache mit- geteilt, daß er mit der Reichswehr in engster Verbindung stände und oaß stch daher di« Roßdachleut« den Anordnungen der Reichswehr nicht zu widersetzen hätten. Die Waffen, di« den Roßdachleut«» übergeben werden würden, müßten un bedingt geheim gehalten werden. Der Verrat von Waffen, lagern müßt« auf jede Art und Weife unmöglich gemacht werden, «l-dann fei er zu «iner Besprechung zu Oberst v. Pawels» gerufen worden, der ihm nach der Zahl und der Unterkunft der Roßdachleut« gefragt hält«. Bei d«r Frag«, wie stch di« Roßbachtrupp« bei Unruhen verhalten würde, hätte er dem Obersten wunschgemäß geantwortet, die Trupp« ftänd« der Reichswehr zur Verfügung. Oberst v. Pawel«» hätte aber verlangt, daß all« dies« Ding« unter allen Um ständen geheim gehalten werden müßten. General». PawelSz warf daraufhin «in, er müsse bestreiten, mit Roßbach über dte Waffenfrage und ihre Gebeimbaltung gesprochen zu haben. Roßbach blieb bet feiner Äusfag« und fügte Hinz«, daß ihm von «iner anderen militärifchen Stell« sogar zugesichrrt worden wäre, daß sein« Truppe einmal geschloffen, mit RrichSwehrosstzierrn durchsetzt, eingesetzt werden känn«. Dar auf erklärt« General Pawels» wieder, daß man dte Roßbach- leut« nur al« Zeitfreiwillige «t« «r später in Sachs«» g«. wesen fei, -ab« einsetz«« wollen. Marktberichte. pro 100 tzg in Reichsmark. Wetw«. wä«U« pom«. —. «»„en, märkischer 285—«7, veaMschnc, ne» —, pomm. —. Gerste, Sommergerste 254—98«, mm Wintergerste -. Hafer, märkischer -. schlesisch Met», loeo Berlin 239—243, Waggon frei Hainwwa —. Wetzen» ««hl, pro 100 tzg stet Berlin tznrtto ML Mm lftdch« über Notiz) 33,7b—87,M AoMMwehl P« UA «frei Berlin brutto in«. Sack 38,(0—40,09. PdetzenNet«, frei Berlin ILgg, Aog»«nkl«te, frei Berit» ISL Mm« —. 8«tti«ot -. Btk»ort«-Grtzsen so,oo-»l,6ö, kl. Spetse-Brtzsen 86.00 b. 39,00. Sutterertzseu 20,00—27,00. GelNschttN 24,00—24^0, Ackerdohm» 23,90-24,9L MWnz8sM-»s»Ö^ RMMt-dla« 14,00-14,75, gelb« 1S,oa-15M GeWtzWOG N«»»4M-«,00. »«»«tnche» Basis 38'/. 19,40-19,80. «etntnchen Bast» 37'/, 24.00 bi» 24,80. rreckenschattzel 1S,«O-1«.OO. Lo»« »rtr« ttons^ Bchro, Basis 4ö'/. 22,00-22,»0. »artoffelstockm 27,09-27.50. »reßentzeiner L»loetnem-rkt Dienstag, den 24. April. Pret, „ne« Ferkel«: 11—17,50 M. «eschästegang: Mngkam. Zu- fahre: 215 Ferkel, — Schweine. — Infolge oeS I. MarfeiertageS findet der nächst« Ferkelmarkt Montag, den 30. Avril. Katt. n. Wzn nabt eftalt U ' wurde. seinem Länftr, übriaen« LeiviigS heften Monn, ank nud davon »n aeben, und durch einen prächtiaen Wnri den An«- olrick b-ru,stellen. D„ck dft Jreude währt nicht lange, dnrck einen 18 n» haben di« Gäste die Führung wieder an sich gerissen. Und abermals Ist «4 der vT der den Schwarz- roten durch ein blendende« Tag MN AuSmwch mrdilft. Da» waren wirklich zwei Pracktlef Berbängni» für di« Einheimisch«» wnrie». welcher »nm 8. Tor« nerWandelt wurde, vom UM» Wächter aber unbedingt mrb'ndert «erden Wußte. Ws glücklicher« Mannschaft bat arwonnsn. Ebrnsä ftrnnt« W» Sraebni» umgekehrt laiiirn. Di» Leipzlaer migten M svortlich wie auch gesellschaftlich al» recht stznipathitch« Eport«l«ute. Für nächsten Sonntag «ft »in« Mannschaft au« der Dresdner l. Kiaff» verpflichtet »arden nnd zwar der «eitzner SvorftwWt» SS. Der REV. stebt bIrr abrrmal« vnr keiner leichtMt Aviaah». denn d e Säfte stellen ein, schnell«, fchußawvandt» Mimn- sckaft in« Feld. Da« Spiel besinnt nach«. 8 Udr im vüraergarten. Die MannschaftSausftellvnq wird noch de- kanntgegeden. » Mesner Shortverein e. y. Abteil««» für Auge«hhfiege. Riesaer Sportverein ».Junioren a«a«n Fvstbafl»Tlvtz Mittw,id« 99 l. Janiamn. Am kommenden Sonntaa weilen die 1. Jnntaren aus- wärt« nnd zwar baben sie als Gegner dl« 1. Junioren de« F.C. Mittweida 99. Die Mittweidaer Junioren zählen mit zn den besten de» Chemnitzer Bezirke« und e« bleibt abzuwarten, wie sich der Jngendmeifter auf fremdem, ungewohntemPlatz schlagen wird. Rtefae« Gporwerriu «. Junioren aeae» Döbelner Sport- Llvd L. Junioren. Zum fälligen Rückspiel fahren am 1. 5. die 2. Junioren nach Döbeln. E« ist anzunrhmen. daß der Sira vom ersten Spiel wiederholt wird, wenn auch nicht in dieser Höhe. Riesaer Gparwmei« 1. Knaben aeaeu Dresden Sportverein OB 1. Knoden. Sonntaa. am »eitiaen Nachmittag, baben die 1. Knaben wieder einmal «inen Sroßftadtgegner zu Safte. Di« schnellen OS er. in Dresden mit an führender Stelle, werden den kleinen RSV. ern «tn flotte« Spiel liefern. Daß stch aber dieselben nickt so leicht schlagen lassen werden. Haden sie im Spiel aeaen Brandenburg bewies«». Sie werden auch diese« Mal bestrebt sein, so gut al« möglich abzuschneiden. Riesaer Sportverein L. Knaben aeaen S.V. Oschatz 1. Knabe». Zu einem Vormittagsspiel treffen sich vorerwähnt« Mannschaften am Sonntag und dürfte man hier die kräf tigen Oschatzer al« Sieger erwarten. Da« Spiel findet um '/.1L Uhr statt. D. Rennfahrer Pneeini tödlich bern«glückt. Der italienisch« Rennfahrer Puccini ist auf einer Motor- radkahrt von Buenos Aires nach Newyork tödlich ver unglückt.
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