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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192805080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-05
- Tag1928-05-08
- Monat1928-05
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1928
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VerMfchtes. ,, Niesige» Schadenfeuer in einer Löhmi. fchcn Porzellanfabrir. Sin großer Teil der Por- iellanfavrik Scknabel und Bohn t» Dessendorf im Iser- zebtrge mit vollgefüllten Lagerräumen wurde ein Keub o« 8l«nmm ,Der Schaden wird auf über 1 Millian ge schätzt. 200 Arbeiter find brotlos gnvorden. Das Schiffsunglück im Newvorker Hafen. Sie sud nachträglich herauSgestellt Lat. ist da» bei Staken Island gesunkene vaggerboot Navestnk von dem Lunard- damvfer Loronia gerammt worden, von der 47 Mann starken Besatzung werde» noch vier Mann vermißt- Flugzeugunglück in Ungarn Gestern nach mittag grrtet da» Flugzeug «tner Staffel bei einem Flug« nach Preßburg in unmittelbarer Räbe von Pisthan in starken Nebel. Der Pilot, der ftchi allein im Flugzeuge befand, verlor vollständig die Orientierung. Da» Flug zeug stieß an einen Baum, stürzte ab und ging 1« Flam men auf. Der Pilot tonnte nur al» Leiche au» den Trüm mern geborgen werden. Bandenüberfall in Pol en Wie die Ostagentur meldet. Lat bei Swiecanv ein Trupp von 26 bewaffneten Banditen einen Ueverfall auf da» Landgut Lukt durch- geführt. Die Banditen sind, nachdem sie alles geraubt haben, was sie vorfanden, in den umliegenden Wäldern verschwunden. 36000Mark unterschlagen Auf der Zeche Alter Hellweain Unna bat ein Lohnvuchhalter nach und nach 'M000 Mark unterschlagen und verjubelt. Er wurde von der Polizei verhaftet. Wieder eine EchülertragSdie. Nach den Berliner Morgenblättern erschoß sich der 18 jährige Pri maner Herbert Lanosberger in RummelSburg. weil er angeblich zu unrecht eine Stunde nachsitzen mutzte. Mord und Selb st mord. Wie aus Lübbecke (West sälen) gemeldet wird, erschoß gestern morgen dort ein 20 jähriger Bäckergeselle ein 22 jährige» .Hausmädchen, da» vor einiger Zeit das Verlöbnis mit ihm ausgelöst hatte. Der Mörder entleibte sich dann selbst. Zur Aufklärung der Nauener Ebetra- gädie. Am 25. April wurde in Nauen der Schlächter meister Gustav Noack von seiner Ehefrau durch mehrere Beilhiebe getötet. Die Frau behauptete, in Notwehr ge bandelt zu Laben und blieb deshalb vorläufig auf freiem Fuß. Die genauere Untersuchung des Falle» ergab aber, daß die Oertlichkeit keine Sparen eines Kampfes erkennen ließ. Die Lage des Getöteten erweckte vielmehr den Ein druck, al» sei er ohne jede Gegenwehr erschlagen worden. Von der LandeL-Krtminalpolizei wurden deshalb Kri minalrat Gennath und Krimtnalassistent Wermke nach Nauen entsandt. Frau Noack wurde von den Berliner Beamten eingehend vernommen und legt« nach längerem Leugnen das Geständnis ab, ihren Mann vorsätzlich ge tötet zu haben. Sie war mit ihm fünf Fahre verheiratet und hatte den Erlös au» dem Verkauf ihres Grundstücks in das Geschäft ihres Manne» gesteckt Dieser trank viel und mißhandelte seine Frau sehr häufig. In der Nacht zum 25. April war er wieder angetrunken nach Hause ge kommen, hatte seine Frau schwer beschimpft und war dann eingeschlafen. Im Schlafe fiel er nach Aussage der Frau vom Sofa, erwachte und setzte die Beschimpfungen fort- Als er bald darauf wieder eingeschlafen war. holte Frau Noack in der Angst vor neuen Beschimpsungen und Mißhandlunge,r ein Sck»lächterbeil aus dem Laden, trat an ihren schlafenden Monn heran und versetzte ihm zwei Hiebe auf den Kopf. Nach diesem Geständnis wurde Frau Noack wegen Totschlags dem Amtsgericht Nauen zugesührt. Begnadigung eine» zum Tode verurteil ten Mörders zu lebenslänglichem Zuchthaus Der vom Stendaler Schwurgericht wegen Ermordung seiner Ehefrau, die er mit einer Bierflasche erschlug, und Totschlages an seinem Sohn zum Tode und zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilte Gemüsehändler Hermann Gansenig ist vom preußischen Staatsmimsterium zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden, nachdem die Revision des Gansenig vom Reichsgericht verworfen worden war. In dem Strafverfahren gegen den Far mer Langkopp. der auf den Vizepräsidenten de» ReichS-EntschädigungSamt», Geheimrat Bach, ein Attentat mit einer Höllenmaschine verüben wollte, hat die Straf kammer des Berliner Landgericht» 2 jetzt Haftprüfungs termin auf den 10. Mai anaesetzt In diesem Termin soll festgesetzt werden, ob der Haftbefehl gegen Langkopp wegen Mordversuch» und räuberischer Erpressung aufrechterhalten bleibt. Die Voruntersuchung gegen Langkopp ist im wesent lichen durchgeführt. Sie kann aber noch nicht geschlossen werden, da Langkopp noch durch den Gerichtsarzt Prof. Dr. «Strauch auf seinen Geisteszustand untersucht wer den soll. Das Berufungsurteil im Hamburger Bilderfälscher-Prozeß. Im großen Hamburger Bilderfälscker-Prozetz wurde gestern nachmittag das Urteil der Berufungsinstanz gesprochen. Die Strafen der Kauf leute Corde» und Peih wurden auf 10 Monate bezw. 3 Jahre Gefängnis ermäßigt, für di« beteiligten Kunstmaler Prediger und Becher wurde die Strafe wegen Signum fälschung auf 1 Jahr S Monate bezw. 8 Monate Gefängnis erhöht. Ein taubstummer Erfinder. Der Schreiner Michael Wimmer von Sammarei ist taubstumm. Zum Glück für die Menschheit wissen nur wenige Menschen, was das heißt, taubstumm zu sein. Der Schreiner Michael Wimmer hat am Tage tausend Gelegenheiten, sein Geschick zu beklagen, zu verdammen, zu versluchen. Am Morgen besonders. Der taubstumme Michael Wimmer arbeitet in einer Fabrik; Gott sei Dank, das kann man auch, wenn man tauvstumm ist. Bei seiner Schreinerarbeit stört ihn sein Gebrechen nicht. Dafür gibt es aber genug Ge legenheiten, wo er sein Unglück versluchen möchte. Am Morgen besonders, wie schon gesagt. Michael Wimmer kann doch den Wecker nie hören. Ls kommt oft vor, daß er verschläft. Die Fabriksirenen schreien, aber Michael Wimmer, der Tauvstumme. schläft noch den Schlaf des Gerechten. Der Meister schimpfte, wenn Wimmer dann zu spät kam. In diesem Falle war der arme Schreiner ganz froh daß er nicht» hören konnte. Taubstumme haben ja so selten Grund, froy zu sein. In solchen Minuten also, wenn der Meister schimpfte, und das sah Wimmer nur an der Bewegung der Lippen, an den Händen, an den Augen, war Michael Wimmer froh, daß er taub und stumm war. So blind war der Schreiner in seiner Taubstummheit nun allerdings nicht, daß er nicht einsehen konnte, daß^e» an der» werden mußte. Er durste nicht mehr zu spK kom men. Er sann und sann. Er grübelte in seinen einsamen Nächten, der taubstumme Michael Wimmer wurde au» Not »um Erfinder, er konstruiert« eine Weckuhr, für Ge hörlose. Diese Uhr mutz über dem Kopfende des Bette» angebracht werden und weckt den Schläfer an Stelle oes üblich«» GlockengerasselS durch pünktliches Herabschnellen :ines ungesähr 270 Gramm schweren Gummiballes. Ange nehme» Erwachen! Sanste» Sich-wieder-finden. Der schreiner Michael Wimmer, der taubstumme, ist nie- »als wieder zu spät gekommen. Seine Erfindung hat sich bewährt. Sie wird ihn zum reichen Manne machen. Die l ia- Gehörlose ist bereit» voteoton,tli«b a-kchssvt. I HsSetz t« NTV. Mesa el» «n tbm n Mw m?. m M Am An t« a und. mrtkt am »riolgr mehr ähi eu- war de«. Lizenzentztehnna i« der Berufungsinstanz. Durch den Sportausschuß - Vorsitzenden des Bündel Deutscher Radfahrer waren durch Bekanntmachung vom 12. Avril 1S28 87 BundeSamateur« wegen Verstoßes argen di« Wettfahrtbestimmungrn für vorläufig lizenzverlustig erklärt worden. Bon diesen 87 VundeSmitgliedern sind die Berliner Amling. Ussat und Stapel und der Wiesbadener Schön »um BerusSfahrertum vbergetretrn. Don den übrigen Amateur,» batten acht aus eine Berufung verzichtet. Die Berufung der übrige» Fahrer gelangt« in der Sitzung des Sportausschuss«« vom 2. Mai in Berlin zur Verhandlung. Den VundeSmitgliedern Badisch (Dresden), Baumgartner (Köln), Börsch (LütrungShausen), Gessner (Wiesbaden», Harter (Drtzden), Haubner (Chemnitz), Hrrtwig (Robschütz). Neumeier (Köln), Sasse (Leipzig) und Thiel (Dortmund) wurde di« sofortig« Startberechtigung »verkannt. Die Be- rusung der übrigen Fahrer wurde »uruckaemiesen, weil die «tnaereichten Unterlagen den Gportau»schutz nicht von der Unschuld dieser Bundiwmitglieder zu überzeugen vermochten. MMMsW. Der Großhandelsindex. Di« auf de« Stichtag de« 2. Mai berechnete Großhandel»,iffer be» Statistischen Reichsamtes ist gegenüber der Vorwoche um ». H. ge, stiege«. Bon den Hauptgruppen war die Indexziffer für Agrarstoffe nahezu unverändert, während diejenige für Kolonialwaren um 9,7 v. H. angezogen hat. Gleichzeitig ist bi« Indexziffer für industriell« Rohstoffe und Halbwaren um 0,2 v. H. gestiegen; die Indexziffer für industrielle Fer tigwaren wies keine nennenswert« Veränderung auf. An der Berliner Börse war die Tendenz -es Effekten marktes am Montag sehr schwankend. Auslandskäufe er folgten nur in sehr wenigen Papieren, insbesondere in Schtssahrtswerten. Sehr fest waren Kunstseibeaktien. Auch die Werte des Bier-Sprit-Konzcrns waren wesentlich höher, dagegen waren Montanaktien im ganzen gedrückt. Am Rentenmarkt notierte Ablösnngsanleihe I öS, II 54LV und Neubesitzanleihe 18,so Prozent. Bon dien VerkehrSwerten waren Kanada I N Prozent schwächer. Bon den Schiffahrts aktien waren Hansa zeitweilig 5 Prozent höher. Auch Norddeutscher Lloyd, Hapag und Hamburg-Süd hatten er heblich« Gewinn«. Von den Bankwerten gewannen Bank für Brauindustrie über 1» Prozent, Bayerische Bereinsbank tz Prozent. Bon den Montanwrrten konnten nur Stol berger Zink S Prozent gewinnen. Kaliaktien konnten sich im wesentlichen behaupten. Von den chemischen Werten waren bi« Aktien der Farbentndustri« 2 Prozent schwächer. Sehr lebhaft war da» Geschäft in Elektro-Aktien. Hier ge wannen «. a. Siemen» bis zu 8 Prozent. Bon den Aktien ber Maschinenfabriken waren nur Daimler fest, alle übrigen werte mußten tm Kurse nachgeben. Bon den Kunstseide- Werte« stiege« Bereinigte Glanz stoss um 16 Prozent. Der Sa» für tägliche» Geld «ar 7 bi» 8X Prozent, ebenso ber Sa» für Mouat-gelD. Der PrtvatbiSkont blieb unver- «ndert. 1» Milt»«» AM- «ene Dresdner Stadtanleih«. Ein unter Führung der Sächsischen Bank zu Dresden stehende» Konsortium, dem »« Dresdner Platze di« «ankftrmrn: Allgemein« Deutsche «redit-Anstalt Abteilung Dresden, Gebr. Arnhold, Bassenge u. Fritzsche, Bondi u Maton, Eoni- merz- u. Privat-Bank Aktiengesellschaft Filiale Dresden, Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft aus Aktien Filiale Dresden, Direction ber DiSconto-Gesellfchast Filiale Dresden. Dr-adn-r Abilin» Elimener. lomzjährüi« Trick - Richard Wiedermann; denn — benannt worden. Der Tausredn« aufopferungsvollen Arbeit eine« wert« desAudrrsportr« für Körper und Geist. Am Auf. trag« der TrainingSleut« feierte Herr Schulze in zündenden Worten den Rennrudersport. soll doch der neue vierer vor allem der Au«bilduna der jungen Ruderer für den Renn rudersport diene«. Mit einem »ästigen »Hipp-Hipp-Hurra* auf den deutschen Rudersport endete di« Rede. Frl. Hilde Thoma» tauft« nun dir beiden Boot« mit schaumendem Raß. den vierer: Richard, den Siner: Nixe. — Nach dem Taufakt gingen die Boot« de« Verein» zu Wasser zur BootSausfahrt auf der Elbe. Bald war auf den Fluten nnierer Elbe ein schönes sportliche« Bild zu sehen, al» die 20 Boote all« Bootsgattungen, vom Skiff, bi» zum Renn- vierer, begleitet von dem stattlich«» Motorboot, vom «rotzen Baum der Elb« abwärt« am vootSLaule vorbei fuhren. 87 Ruberer beteiligten sich an der Auffahrt, ein erfreuliche» Zeichen der sportlichen Tätigkeit de» Verein». Nach dem sportlichen Teil« de« Tage» blieben di« Gäste und Mitglieder bei frohen Musikweisen noch lang« in den Räumen de» Bootshaus«» beisammen. Oh. Hockey im RSV. Damen: RTV. — SVE. «: 4. Nach langer Pause weilte di, Damen-Abteilnng in Ehemnitz und hatte den dortigen Ballspielclub al» Gegner. Win Sieg nach Hause zu bring,u «ar unmöglich, da di« Riesaer nur mit neun. darunter zwei erstmalig spielende» Damen antreten mutzte. Sämtliche Spielerinnen gaben sich di« größt« Mühe. um nicht gar so doch zu verlirren. Oft hatte sich der Sturm schön durchgespieit. ober leider ver- sagte dieser dann im Schußkreis. Di« neue Linksaußen konnte gut gefallen durch schnelle Ballabgabe, scharfe» Trmvo und «»«gezeichnete Abdeckung. Aber auch die Läufer arbeiteten gut. Leidet wurde in der »weiten Halbzeit die unermüdlich kämpfend« Mittelläuferin verletzt und wechselt« mit der rechten Verteidigung. Au» dies, war aus der Höhe und griff im letzten Moment schnell und sicher ein. Der Torwart zeigt« schon« Sick», doch da» »weite Lor mußt« unbedingt vermieden «erden. — Trotzdem da» Resultat 4:0 für CBC. lautet, würde doch «in Ehrentor oerbunt gewesen sein. A. Girozentrale Sachse« — öffentliche Bankanstalt —, S. Mat- terSdorfs und Sächsische Staatsbank angehören, hat vom Rat zu DrtSden «ine neue- Anleihe übernommen. Diese wird in den nächsten Tagen in Höhe von 15 Millionen Reichs mark, und zwar in Form von 8prozentigen, nur durch Aus losung tilgbaren Schuldverschreibungen zum Surfe von »4 Prozent und von Sprozentigen, nach sünf Jahren zu 108 Prozent zurückzahlbaren Schatzanweisungen -um Kurse von 98,75 Prozent zur ösfeutlichen Zeichnung aufgelegt. Diese Schatzanwetsungen könne» während ihrer Laufzeit zu Kur sen, die von 10SH0 Prozent bi« 109 Prozent ansteigc», in 7prozentige langfristige Schuldverschreibungen zum Preis« von SS Prozent umgetauscht werden. Ak Dresden. Di« hiesige Börse begann di« Woche wieder in freundlicherer Haltung, wenn auch die Umsatztätigkeit weiter gering blieb. Immerhin erfuhren di« Kurse durch weg leichte Steigerungen, wobei jedoch auch Abstriche nicht ausblieben. Befestigt lagen vor allem Leipziger Hypotheken plü» 7. Vereinkgte Strobstoff und Braubant je plus ö °/°, (letztere nachbörslich weiter« 4,5'/.^ Radeberger Bier plus 4'/„ Großenhainer Webstubl und Bergmann je plus 3,25. Sächsisch, vodrnkredit, Dr. Kurz-Genußschrine und Steingut- fabrik^Görpewitz^je plus AS. Einbuße» erlitten anderer- öbon mtnu« « Werkstätten mtnu» 3'/» Lbemnt». Auch am die uneindeitUch« Haltung sott. Verschieden« Wert« i striche gefallen laßen, mehrfach zu verzeichnen. Werke mtnu« S.5, Lull minu» 4. Carl Hamel, M Radeberger Vier zu nennen D und Gebr. Un Leipzig beginn eine srannbt jedoch weiter uuÄUHettUch. M ferner waren Lindner, Pinter, Prestowerk« und Mtsen- kirchen niedricger gebandelt, dagegen konnten einig« Bank«», sowie u. a. teutfcver Eifenhandel, Mansfeld, Nordwolle, Schubert ck Sälzer »um Teil nambakt, Gewinn» «,^»>chnei. Svort-Smin.ßrmM U" k. s.. Ml. Polizrisportverein. Svortlnst 1. »ege» DreSdeufia Reser»« ll r». Beide Mannschaften traten in der gemeldeten Aus- strlluna an und »eiaten gut, Leistungen. Wenn auch di« «ft« Halbzeit von Seiten Sportluft« etwa» hoch gespielt wurde, so sah man in der zweiten Spirlhälftt, in der Svort luft dann gegen den Wind spielen mutzt«, auch bet ihnen «in flache« Spiel. Ter Vlatzinbaber konnte bereit» in der zweiten Minute in Führung gehen und später »och den Vorsprung aus 2:0 erhöbe». DreSdensia gelang «» aber dann doch, wieder au«»ugleichen Auch da« dann oon Sportluft wiederum vorgelegt« 3. Tor konnte Dresden auf. holen und so teilten sich beide Mannschaften in den Erfolg. Nachdem auch bi» »um Sonntag vormittag vom Gau noch keine Nachricht «inaetroffen war, daß da» Spiel Sport- lüft 1 Jgd. gegen RSD. 1. Jgd. ungültig sei, trat ver» ftändlicherweise Sportluft« Jugend in Roderau an. Die Handlungsweise dr» Gaue» Nordsachsen ift in diesem Fall« vollkommen unverständlich. Wenn schon «in Verein di« Absage erhält, so ift auch der zweite Verein dieser Absage wert. Kr. Humen—Sport—Spiel—Wandern WMm Ur MklMklu Mr. Gängen,n Sonntag, miß h« fta« »de « i« bei guter Stus« ß. daß orenen durch, ganz waren e Rät» r wieder der MV. «in »län^nde« Spiel liefert» gefiel »ihr ruhige« und besonnene« Spiel. Insbesondere der versah den Storm mit sehr brauchbaren Vorlagen. Zusammenspiel de» Jnnenftnrm« «ar bedeutend besser in den frühere« Spielen, wenn «an ihm auch i« den Momenten noch mehr Energie gewünscht hätte. »«fiel«, in diese« Spiel« di« Außenstürmer — namentlich der rechte — nicht. Start- und Spurtvermögen wurden oft vermißt. E» fehlten für den Jnnenfturm ganz mischt,den die genauen Flankenschläo« nach dem Schuß kreis». viele Valle konnten nicht gestoppt werden, weil die Schläger immer zu hoch »«halten wurden. Al« sehr vor teilhaft hätte sich bei dem hohen Gras« auf den Außenseiten da« Schlenzen und Hochwippen der välle nach der Mitt« erwiesen. So blieben aber viel« Bälle auf halbem Wege stecken und konnten dadurch von der Hintermannschaft der Säfte leicht abgefangrn.werden. Di« Säfte Latten ihr« besten Kräfte im ML. und dem Jnnrnsturm, der zeitweise vorbildlich kombinierte, aber durch die gute RGV-Hintennannschaft ausmerksam bewacht vnd weift am erfolgreiche» Torschuß gehindert wurde. Die Schiedsrichter hätten die Stockfehler de» HR. der Säfte mrhr ahnvrn müssen. Di« Akademiker drückt« »war am Anfang sehr nach dem RSV -Lore, r« entwickelt« sich aber dank de» Kämpfen« der gesamten RSV.-Elf bald «in recht gefällige« Mittel- seldsptel und bracht« abwechselnd beide Lore in Gefahr. Da« 1. Tor, vom Säfte-MSt. durch Nachschub erzielt. (Stockfehler I) machte der MSt. der Riesa« im Alleingänge nach geschickter Täuschung de» Torwart« wett. I» der 2. H»id»«it errangen die Säfte durch «in weiter,« Tor einen glücklichen Sieg. Segen diese Bombe «ar der RSV-- Lorhüter machtto« Wie schon in der Vorschau, so mutz auch an dieser Stell« bemertt wrrden, datz diese knappe Niederlage gegen di« spielstark« ASV.-Elf doch «ine« moralischen Sieg für di« Riesaer bedeut«^ di« in den letzte» Spielen gegen di« Akademiker recht hohe Niederlagen «inzuftecken hatten. Deu Schiedsrichtern wurde da» Amt durch da» ruhige veckaUen der Mannschaften sehr leicht gemacht. Aach diesem Spiel« kann die RSV-Els in bester Hoffnung dem JubiläumS-Hockeh Turnier de» RS«. am kommenden Sonntag« entgegenfehen. Die Spiele ver sprechen hochklassigen Sport, da nur sehr gut« Gegner rum Turnier verpflichtet worden sind. A. sreude fßr die Müderer, datz nun » vrächtlm Voot« dem «mttvark. Der Tauftog^war ein« ganz Les», »rmner u. 1. Ruderwa ch »ou »er schwierigen, wrtralnerg und dem n», ene» r v« konugz. iele« geführten, schneien a Kampf, wenn a» mr Seltvu« aeko « viele» Stellen wiwar, litt tzÄigmaue Zu «Gm de« Miesaer« uw «tzten aber di» sehlind« seit« Keramag minu« 10, Vlauener Spitzen minus 7, Poly- phon minu» 11, Dr. Kurz-Aktten mtnu« S und Deutsch« Wochenbeginn setzte sich tzten Tag« der Vorwoche sich recht empfindlich« Av- Kurafteigerungen waren »r allem Vresto- David luchter rer je minus ö, ewin sind Uecker Pius 2 t.
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