len Flugblättern. Als der „sdiwarze Rolf“ war er allen Genossen gut bekannt. Aber bereits gegen Ende 1933 fand er in Dresden in diesem Kampf gegen den Faschismus den Tod. Wir wandern zurück, und wer gut zu Fuß ist, benutzt dabei die im Anfang etwas steile Albert stiege durch einen ausgewitterten Phonolithgang. Der Weg endet an der Schwarzwasserquelle. Wir sehen Luft- oder Gasperlen auf der ganzen Wasserfläche immer wieder aufsteigen, der Wasseraustritt ist recht beträcht lich. Hier befand sich einst in der Nähe ein Phonolithgang. Diese Basalt- und Phonolithgänge haben den Grundwasserstrom beeinflußt, da die an den Kontaktwänden vorhandenen dicken und wasserundurchlässigen Brauneisenkrusten das waagerechte Abfließen des Grundwassers verhinderten. Es kam zu Stauun gen, bis das Wasser meist in der Talmulde einen natürlichen Überlauf als Quelle fand. Dafür ist die Schwarzwasserquelle ein gutes Beispiel. Die beträchtliche Wasserergiebigkeit des abfließen den Bächleins reichte bereits aus, im 16. Jahrhundert ein kleines Pochwerk zu betreiben. Daher stammt der Name Pochebach. ZUR ORIENTIERUNG Viele Wanderziele im Zittauer Gebirge liegen in unmittelbarer Nähe der Staatsgrenze zur Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik. Es sollte für jeden Wanderer selbstverständlich sein, diese Grenze zu achten und nicht achtlos zu überschreiten. Man beachte die roten Markierungen an der Grenze! Personalausweis und Kurkarte stets bei sich tragen! V erkehrsverbindungen Eisenbahn: Von Dresden oder Löbau bzw. Görlitz nach Zittau. Ab Zittau Kleinbahn nach Kurort Oybin und Kurort Jonsdorf. Waltersdorf ist vom Bahnhof Großschönau an der Strecke Eibau-Großschönau-Zittau aus zu erreichen. Omnibus: Linienverkehr ab Zittau, Hauptbahnhof: Zittau-Hörnitz-Großschönau-Waltersdorf