Leben»z«ich«, »o« Ns»»«? d» letzte« Lasen wurden «rfchtrdentlfch Fünklvrüchr aufgefanaen, die an« inend von der .Italia" stammen. Hiernach vermutet man, daß da» Luft, f auf Franz-Josef-Land niederaeoangen ist. Unsere Kart« zeigt die »er» rdenen Exveditlonen, di« na» den verschollenen Polfahrern forschen r Pia Milanos samrNV vEn Nsroen SpltzvLrgtns aosuwEN, UuhLro^m WRko am II. Ium russisch« Gi-brecher .Malvain' ^nit einem 8Zaffttflug»««a van Nowaja Mach den bisherigen Verhandlungen hat folaende Zusammensetzung de» Kabinett» große Wabrlcheinlichkeitr Reichskanzler: Hermann Müller (Sozlaldemokratisch« vartei) — Innenminister: Eeoettna (Sozialdemokratische Partei) — Ruhen. Minister: Stresemann (Deutsche BolkSpartei) — Wirtschaft-Minister: Turnus «Deutsch« illolkSvattri) — Finanzminister: Reinhold (Demokrittische Pattei) oder Hilkrdino (Sozialdemokratische Partei) — Juftizminifter: Landsberg Sozial demokratische Battet). Da« Verkehr», und das Arbeit-Ministerium werden wahrscheinlich dem Zentrum Vorbehalten bleiben, wahrend di« Besetzung des Am 4. Juni hielt der Droschkenkutscher Hartmann au« Berlrn-Wannse«, der mit seiner Droschke in zwei Monaten von Wannsee nach Paris gefahren ist, seinen Einzug in di« französische Hauptstadt, wo er auf das herzlichste emp fangen wurde. Unser Bildzeiat den »Eisernen Gustav" mit dem Gefolge einer unübersehbaren Menschenmenge in den Straßen von Paris. Stehend von links »ach recht»: Verkehr-Minister KochJnnenminister v.Keudell, Sinan,Minister Köhler, VrnShrung-minifter Schiel«, Wirtschaft-Minister Tuttlu-; Atzend von link» nach recht«: Arbeit-Minister Brauns, Außenminister Strese- wann, Reichskanzler Marr, Justizmintfter Hergt. Rrichswehruünister Grüner. Am b. Juni kam e« anlößlich einer studentischen Wabkkundgebung vor der Berliner Universität zwischen nationalsozialistischen und kommunistischen Studenten »u Zusammenstößen, di« das Eingreifen der Polizei notwendig «achtem Unser Bild zeigt u. a. ein zur Verbreitung der Reden verwandte» Lautsprecherauto. Eier war da> Hirn der Ltulier". Da» Innere der Führergondel d«r verschollenen Luftschiffe» mit einem Leil »er Meßinstrumente. Vermischtes. Pariser Ehrungen für de» „eisernen Gustav". Der achttägige Pariser Aufenthalt des Plötz, ltchi Io. volkstümlich gewordenen Berliner Dvoschkenkut« scher» Hartmann scheint an den 69 jährigen fast größer« Anforderungen z« stellen, als die ganze Fahrt Berlin— Part». Bereits der erste Tag in Pari» war nahezu rest los ausgefüllt Am Dienstag mittag war Hartmann Gast in der deutschen Botschaft, während ihn am Nachmittag eur Pariser Reisebüro zum Tee etngeladen hatte, an dem die deutsche Botschaft und die österreichische Gesandtschaft, !L^.F?r beftausschutz d«S Quartier Latin teilnahmen. Am Nb«d war der in Pari» allgemein unter dem Namen Gustave bekannte Berliner Kutscher Gast der deutschen Kolonie. > Untat einer Geistesgestörten. Gestern nach mittag warf erne. offenbar geistesgestörte Frau in Berlin von der Brücke über die Spree an der Grünstraße im Zentrum der Stadt ihre zwei kleinen Kinder in den Fluß. Vorübergehende verhinderten, daß sie auch ihr drittes .Kind in das Wasser warf. E- gelang, die beiden Kinder lebend aus dem Wasser zu ziehen, die darauf in ein Kran kenhaus gebracht wurden. Die Polizei nahm die Mutter und das dritte Kind in -Schutzhaft Der Mord um die Lebensversicherungs- summe. In dem in Neustrelitz stattfindenden Prozeß gegen den Landwirt Krüger und den Versicherungsagenten Brauer wegen Ermordung de» Knechts Rohde verkündete das Gericht am Mittwoch den Beschluss bah der Ablech nungsantrag gegen den Vorsitzenden des Gerichts, Prüf,, denten Dr. v. Buch!« wegen Befangenheit verworfen wor den sei. Darauf wurde der Eröffnungsbeschluß verlesen, der den beiden Angeklagten Mord an dem Knecht Rohde, gemeinsamen Versicherungsbetrug und Urkundenfälschung vorwirst. — Der Sachverständige Professor Rosenfeld- Rostock, der den Angeklagten Brauer auf seine» Geistes zustand beobachtet hat, bezeichnete diesen als mrechnnngs- fähig wenn er auch erblich belastet sei. Der dann vernom mene Angeklagte Krüger bestätigte, daß er statt verschull- det war. Auf die Frage, wie Rohde um» Leben gekommen sei, und ob er selbst damit irgend etwa» M tu» habe, erwiderte der Angeklagte, er wisse darüber gar nichts. Medizinalrat Dr. Stein, der die Sektion der Leiche HM»