Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192807148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-14
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1928
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer G Tageblatt und Anretaer lLltetlM mü> Tmeinett. Nr. »N Vostscheckk»»«« Dwede» I5SL Girokaff« Mrs, Nr. SL .. . Anfeiger «LltetlM mü> A-M-er». Da» Messer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der LmtshauptTmmnschast Großenhain, de» «mGgericht» und der «mtranwaltschast beim «mtSgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riess, de» Finanzamt« Mesa und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseit« bestimmt« Blatt. Sea««»m», 14. Inti 1SS8, «beobS. 1«S. der Sonn, und .kSWi-LMN.« L« ein» Gewähr für da« Erscheinen an bestimmt«, - „ , Reklamezeile 100 Bold-Pfennige; ^itraubender und tabellarischer Satz SO»/, Aufschlag. Fest« Tarife. Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«, und Erfüllung«»«: Riesa. Achttägig« ant«rhaltung«beilag« »» »u,, . — -i— u—- «»..«-wen de« Betrieb«« der Druckerei, der Lüferant«, oder der vefSrderung«etnrichtung«n — hat der Bezieher kein«, Anspruch auf Lieferung »der Nachltefmam, derZ«^ od««f«ück^hlung d^B^ug»pr«is««. «otatton«druck und «erlag: Lana.» » Wtat.rlich, Ries«. Gef»äst«»eil«: «oettzestratze S» Derantmortltch für Rrdaktion: Heinrtch Uhlemann. «ifta: für «n«iamrUil: Wilhelm Dtttrtch. Riesa. 81. Jahrg. für einen Monat 2 Mark M Pfennig ahn« Hustrll. er Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzetgr» n und Plätzen wstd nicht übernommen. Grundpreis für Klk-L- <i, n«. di« S« »w breite. 1 nun hoheGnmdschrtfkgeil« k» Silben) ILGold-Pfenni^- di« k Bewilligt« Radau erlischt, wenn d«r ««trag verfällt, durch «lag» «ingezogen werden r .Erzähl« an d« Elb«*. — Im Kall« höher« Gewalt — Krieg ob« sonstia« traend, kein«« «nioruck -ui Lieferung ob« Nachlieferung d " ' WWMt. ' (Bon unserem Berliner Vertreter.) an. Nach einer Pariser Meldung hat der deutsche Bot- schafter Dr. von Hoesch eine Besprechung mit PoincarS gehabt. Seit langer Zeit die erste Fühlungnahme, di« PoincarS au» verständlichen Gründen in den lebten Mo naten geflissentlich vermiede» hat. Man wird ihm zuge- stehe« müssen, baß der Wahlkamps, di« ersten parlamenta rischen «impfe, bi« Stabilisierung de» Franken fein« Seit außerordentlich in Anspruch genommen haben. Auch setzt noch geht der Kampf um PoincarS, «nb erst in den letzte» Tagen mürbe seine Franöenstabittsterung sehr umstritten. Frankreich hatte mit tnnerpoltttsche» Fragen außerdem hinreichend genug z« tun, weshalb der Ministerpräsident auch feiste außenpolitische Stellungnahme vermeiden konnte. So erklärt «» sich auch, daß auf alle deutschen Anfragen und Anregungen wegen der Rheinlandrämnung von Frankreich keinerlei Antmort kam. Nachdem »unmehr dtt «en« deutsche Regierung gebildet ist, konnte PoincarS d« Ge pflogenheiten nicht au »weichen und mußte schon die Stunde für den deutschen Botschafter aufbringe», um von ihm die Einstellung der neue« deutschen Regier««« zu erfahren. Diese Einstellung ist durch die Rede Herma«» Müller» hinlänglich bekannt, soweit e» sich um außenpolitische Fragen handelt und insbesondere um die Rheinland- räumung. Da» deutsche Siel, feit Jahren vorgeschriebe«, ist auch für die neue Regierung maßgebend. So mußte der deutsche Botschafter Herr« PoincarS wiederum die deutsche Forderung unterbreite«, enblich an di« Räumung der Rheinland- zu gehe«. Der Bericht de» deutschen Bot schafter» über di« Antmort PoincarS» mird vom AuSwär- ttgeu Amt tu Berkin vorläufig vertraulich behandelt. Un. zweifelhaft wirb, wie «an in Berliner maßgebenden Krei sen anninrmt, PoincarS aber mit diplomatischem Geschick auf seine erst kürzlich verbreitete Aeutzeruna hingewiesen Haven, daß Frankreich nunmehr bereit sei, die »weite Rheinland»»»« vor dem fälligen Termin zu räumen, wäh rend die letzte Sone al» KompensattonSob-jekt angesehen und ausgenutzt werden soll. Zunächst ist besonder« Beachtung der französische» Wen- duug zu schenke«, baß die Räumung der »weiten Zone vor -em fällige» Termin erfolge« soll«. GS hat de« Anschein, al» ob Locarno an Frankreich spurlos vorübergegangen ist, wenigstens soweit eS sich um di« RHeinlandräumung handelt. Daß nach dem hier unterschriebenen Vertrage die RHeinlandräumung erfolgen müsse, sobald Deutschland seine« vertraglichen Verpflichttmge», namenttich hinsichtlich seiner Abrüstung, nachgekommen siet und auch sonstige Verfehlungen nicht festgestellt werben könne», will man tu Frankreich nicht gelten lassen. Man hat bekanntlich lange genug mit Len sogenannten Verfehlungen, der verzögerten Abrüstung, gearbeitet, hat immer wieder durch trübe Quellen Material zu beschaffen versucht, um den Nachweis deutscher Unzulänglichkeit zu führen. Und mau weiß, daß die treibende Kraft hierbet immer PoincarS gewesen ist. Wenn er t«tzt endlich an die Räumung der »wette« Zone gehen null, so liegt darin kein Entgegenkommen, vielmehr die Konsequenz auS einem geschloffenen Abkommen. AVer , trotz der Versicherung baldiger Räumung der »weite« Zone ! will e» scheine», al» ob hier nur eine Nachricht lanciert wurde, um den friedlichen Geist Frankreich» »u offenbare», um die Wett etwa» »u beruhigen. Schließlich aber glaubt mau sogar, daß mit Vorbedacht dieses inoffizielle Ver spreche« gegeben wurde, um die Begegnung -wischen Poin carS und Dr. von Hoesch angenehmer zu gestatte». Wie mau fleht, gibt e» bet un», und da» mit Recht, immer «och «in weitgehende» Misstrau«, gegen Frankreich soweit eS sich um französische Vertragserfüllungen handelt. Mit aller Entschiedenheit müssen wir sedenfall» alle französischen Forderungen ablehnen, die für -te Räumung -er letzte» Zone aufgespart werden. Die Räumung de» RheinlarköeS hat ohne Kompensation »« erfolge«, da» heißt, ich»« Ent schädigung deutscherseits. Und selbst etUe frühere Räumung kann un» keine Lasten auferlegeu, da wir un» fa nur unter dieser Voraussetzung »u de« Locaruovertraae verstanden habe». Ma« Ist m politische» und parlamentarisch«, Kreisen der Auffassung, daß auch die Frage der Rhetnttmd- räumung während der Sommermonate in de» Hintergrund treten wird und erst vor der nächsten Genfer Konferenz deutscherseits mit allem Nachdruck die RHeinlandräumung betrieben werden soll. Ilk M MWM dkl,KW". ft M oSkau, IS. Juli. Die Mitglieder der von der -«rasst»" geretteten Viglieri-Grupp« sind «igtteri, Trojani, Pros. Pego»eck, Cecciom und Bjagi. «eccioni hat einen Beinbruch erlitten. Die Italiener dankten dem Kapitän der »Krassin", Samuilowitsch, und der Mannschaft aus» Herz- lichst«. Die Viglieri-Grupp« ist bekauutlich z»sa»»e» mit General Nobile »ach de« Absturz »er „Italia" auf einer Eisscholle abgetrieben. ft «ingsba y. Der Eisbrecher „«rasst»" wir» mit de« »o» ihm Gerettete« hierher »«rückkehren und dann nach der SdveutSbap wettersahre«, um Sohle» etnzunehwe». W MttMl dkl «Mkl-Skme. * Kowuo. lTeluniou.) Aus Moskau liege« nähere Etuzelheiten über die Rettung der Biglieri-Gruppe vor. Nus der Eisscholle mit dem roten Zelt befanden sich außer Btglieri noch Trojani, Ceccioni, Prof. Pegonek und Bjagi. Der Letter der russischen Expedition, Samuilowitsch, be richtet, daß, als der Eisbrecher „Krassin" aus drei Meile» an das Lager herangekommen war, er sein Kommen durch Sirenen bemerkbar machte, worauf die Italiener durch Rauchsignale antworteten. Als sich der Eisbrecher in un mittelbarer Nähe LeS Lagers befand, wurde eine Fallbrücke herabgelasseu» über die sich dann die russisch« HilfSexpeditiou auf die Scholle zu den Italienern begab. Die Freude u»d Dankbarkeit der Gerettete« war «ubeschreiblich. Sie er- klärten, daß sie ihre ganze Hoffnung aus den „Krassin" ge setzt hätten, Latz st« aber nicht ein? so schDell« Ankunft Le» Eisbrecher» erwartet hätten. Der Gesundheitszustand der Geretteten sei gut, mit Ausnahme von Ceccioni, der einen Beinbruch erlitten habe und dessen Bein brandig geworden ist. Der Eisbrecher nahm nicht nur die Personen, sondern auch die gesamten Lagergeräte an Bord. Auch da» zer trümmerte Flugzeug des Flieger» Lundborg wurde ge borgen. Gleich nach der Ankunft de» Eisbrechers sank ei» dichter Nebelschleier nieder, der gute Sicht verhinderte. So bald sich der Nebel gehoben hat, wirb sich der „Krassin" zur Insel Foyu begebe», wo sich die Alpenjäger befinden. Daun wird sich ber Flieger Tschuchnowski zur Virgo-Vucht begebe». General Nobile richtete an Professor Samuilowitsch eine in wärmster Form gehaltene DankeSdepesche und bat auch, di« nach seiner Auffassung in der Nähe befindliche AleSsaNdri» Gruppe »n rette«. Samuilowitsch antwortete, daß er diesem Wunsch «ach Möglichkeit entspreche» wolle. Die Gerettete» erzählten, daß sie durch de» Kunkspruch den Sang der Retz- tungsexpedttion des „Krassin" verfolgt hätte», deuuoch durch; die schnelle Hllfe überrascht find. Die Italiener hab«, de» letzten Flug von Tschuchnowski nicht beobachte» können. SR sie da» Herannahen de» Eisbrechers bemerkten, gaben sie sich durch Rauchfeuer und Flintenschüsse zu erkennen. Auf der Eisscholle find nur die Reste der zertrümmerte» Führer gondel der Italia" zurückgeblieben. M die Moii'SmM smitet? * Kowno. (Tel.) Wie aus Mokka« gemeldet wird, hat di« neu aufgeftrudeue Messa»driui«Gr»»pe a« Bord de» Ekv- brecherS „KrasfinS" «och «icht zx nähere» Mitteilnugm» be wog«» werde« könne«. Di« Gerettete» erklärte» de» Russe«, sie leie« «tSgehuxgert. Sie bäte« fteflüuRg «w Sftche und Mas. Sobald sie stch »»« de» schirr «xnm^ch. Nach dieser Meldung scheint auch die Anborduahme der AleSsandrini-Truppe gelungen zu sein, die seinerzeit mit der Ballonhülle abgetrieben wnrde. E1»e Bestätig«« der Nach richt a»S ««derer Q«elle liegt bisher »icht »ar. MllAMM lmMm SAM. * VSlo. (Tel.) ES scheint nunmehr festzustehen, daß stch die Leiche Malwgreex» »icht bet de» beide« Gerettet« Italien« Zappt ob Mariano befuude« Hat. Die beide» Jt«lie«er Habe» wahrscheinlich de» schwerverletzte» Matta- gree» scha» »ar Wach«, sei««» Schicksal überlasse», daher steht vorläufig «och »icht fest ab und a»s welche Weise Mal«, gree« «»gekommen ist. Kapitän Thornborg hat am Frei tag den Befehl erhalten, alles aufzubieten, um Professor Malmgreen zu finden und die Gründe nir seine Zurück lassung aufzuklären. Mau hofft, bei Malmgreen Anfzeich- «»»ge» über die Borgäuge »ach der Italiakataftrophe «ud über sei» furchtbares Schicksal zu finde«. ssklM SM» IUI» MUMM. ft Rom. Die „Citta di Milano" teilt durch Funk spruch mit, daß der Hauptmann der Alpenjäger Sora «nd der norwegische Hnndeschlttienführer Bandsägen von eine» finnischen Flugzeug, das von S schwedischen Flngzcugen begleitet war, geborgen «ad nach Kingsbay an Bord de« „Citta di Milano" gebracht worden sind. Ter Schiffsarzt des „Krassin" meldet, daß Kommandant Mariano Fieber hat und an großer Erschöpfung leider. * Stockholm. Neber die Rettung Loras und Van- dongens berichtet Tidningarnas Telearambyra: »Da» schwedisch« Flugzeug „Nplaud" uud das finnische Flugzeug „Turku" laudeteu am Freitag »« S.ril Uhr nachmittags i« Kiugsbaq. Sie hatten Sora und Bandonge« an Bord, die in der vorhergehenden Nacht bei der Foyn-Jnsel von drei schwedischen Fliegern gerettet worden waren." SAkse MkdilA Meile Mer MIe. * Stockholm. fTel.) Der rassische« «M-tzttton M» Rettung der Besatzung der „Italia" wird in der schwedische« Öffentlichkeit allgemein »ärmste Anerkennung gezolltz Man findet nunmehr das Verbleiben schwedischer Flugzeuge und Flieger auf Spitzbergen zwecklos. „Tagligt AllehandaE führt u. a. aus, Schweden solle die Trauer um Malmgree» mit Würde trage». Die Anschuldigungen gegen die R«^ gletter MalmgreenS seien möglicherweise unbegründet^ Lundborg bezeichnet Viglieri alS einen tapfere» Helden, auch ber Funker viagi habe seine Pflicht bi» zum Seubersten ge-1 ton. Nobile -Wege« erfchelue uicht gerade i» günstigen» LAHt. AmundsenS Urteil Über Nobile» Ungeeignetheitseü richtig. Aste» Bladei stellt fest, daß für Nobile ««»«ehr deq Tag vor Rechenschaft konnne. ES sei ein« Anfkllkruag dar« über notwendig, war»» MolneGeeen^ohUe WoHen »nd oeno Der DwE MAv«- « MEm. U Mo» La». D« ttoGenische vickfchaster Wsrmttll tzmvch dcm stelloerttchtenbe» BoUMommissar für auSwärttgG Angelegen heite» Karachau^deu Dank der italienischen Rea! gieruug für die Rrtttrag der Gruppe Malmgreen uud de» Gruppe Bigliert an». Der Botschafter stattete auch dem BolkSkouMtssar für Inneres. Uaschlicht.seioe» Beftuh ab und ersuchte thu, de» russischen HilfSanSfchnß de« wärmste» Dank der italienischen Regierung zu übermitteln. Der Bot schafter sprach dabei seine Begeisterung über deu Opfermut, de» FvogerL TftMnhäowski sowie de» KvaunamdoU und Her Mmmefchaft de» ^Koaffln" an». «Kntfstu." U R »em MuffnUM hat a» SaowttmoUsch, Le» Kmm- Mandanten LeS EiSbrecherO Koafsin, Le» foegeUde» F«»L» spruch gesauLt: ^te hab« et» Werk vollfvhel, da» in ber Geschichte der arktische» Lrpeditioueu uud t» de» ZMuisse» edler Mensch, lichtest fortlebeu wird. Ich dank« Jhueu im Name» der Italiener und bitte Sie, diese« Dank auch allen Ihre» Mit arbeitern auSzurtchteu." EDGvsatrußland ehrt dte Besatz»»» de» „KrafstuS." * Kvwno. sT«l.j Nach Meldtwae» au» Moskau hat der Oberbefehlshaber der bewaffneten Streitkräfte der Sowjetuuiou der Besatz»»» des Eisbrechers „Krassin" den Dank der Regierung für die Rettung der „Jtalia"-Ma»n- schäft ausgesprochen. Prof. Samotlowitsch wird mit dem Orte» der Roteu Kahne für wissenschaftlich« Erfolge ausqe- zeichnet. Ak AmM-MsW MS Ml WllMt vdz. Berlin. Der ReichSrat nahm 1« seiner Sfftrtt- Nchen Vollsitzung vom Freitag nachmittag die Amnestie- Vorlage einftimmig M«. «Wern, Sachsen, Tbürtnaen. Baden, Hessen, Oldenburg «nd Breme» ließen erklären, daß rs sich »war um «inen Eingriff in die Jnfttzboheit der Länder handelt, »u dem das Reich nicht berechtigt sei, st« würden aber mft Rücksicht auf di« groß« Mehrheit, di« di« Vorlage i», Reichstag gefunden hab«, von der Erhebung eine« Mn- spruche« abseoen. Endgültig angenommen wurden der Handelsvertrag atit Eta« und die Gesetze betr. Erstattung von RechtSanwaltSgebÜbreu in Lrmensachen sowie betr. Aenderuna der Eebührenordnung wr Gerichtsvollzieher. Mit der vom Reichstag aaamommenen Vorlage zur W MlWE« Ät SWMl NkWMt. X Detmold. Gestern nachmittag ereignete sich auf der Straße LopShorn—Detmold «in schwer«» Antonnalück. 50 oberschlesische Schulkinder, di« stch im Kinderserienheim Neubau» bei Paderborn befanden, wollten mit ibren Leh rern auf einem Lastkraftwagen ein« Fahrt nach dem Her- mannSdenkmal machen. Auf der abschüssigen Straße kur» hinter Loo-Horn läft« sich ein Bremebolzen, so daß der Führer die Fußbremse nicht benutzen konnte. Infolge der Fahrgeschwindigkeit versagte auch di« Handbremse. Der Vagen kam in» Schleuder«, sanfte mit »aller Wucht gegen «men Baum und stürzt« t» den Straßengraben. Durch bett Sturz wurden mchrere Kinder an» de« Wagen geschleudert. Gin 11 jähriger Knabe brach sich da» Genick. 17 Kinder wurden »um Teil schwer verletzt in» Detmolder Krankenhaus geschafft, wo ein Kind seinen Verletzungen erlege» ist. Bei den andere« besteht keine Lebensgefahr. AMKktzklMM. ft Greenville (Alabama). Da» zweite Stockwert einer außer Betrieb befindlichen vaumwollreinigungsanstalt, die gegenwärtig al« Unterkunft»»«»» für Ausflügler he- nutzt wird, stürzt« vlStzttch ««» »och «naUfgekliirter Ur- such« «in. Etw« SO Kinder, die sich auf einem Aurflua« befanden, stürzten in d«» erste Stockwerk hin«» un« wurden sämtlich verletzt, darunter zehn schwer-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite