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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192807277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-27
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1928
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ichriststellrr und ander« den Wunsch geäußert, lnischew "fft, W n Könitz Ak Mk WMZ _ .. _ Le Perdiuduna mit dem. Kapltalaewaltigen r d«r Kaufmann verkündet durch Mkr«W»»kIMikI MMklNNlk »«, »r. o», >«» M M SedilllM r« ÄMt. , Mo « ka ». Di« öffentlichen Organisationen der Sowjet union rüsten sich etsria zur Feier de« 100. Geburtstage« Leo Tolstoi» am 10. September. vom Zentralexekutivkomitee der Sowjetunion ist ein IubiläiimsauSschuß geschaffen worden, dem Lunatscharski, Frau Kamenewa, der Präsident der Akademie der Kunst- wiflenschasten Kogan und andere prominente Vertreter literarischer und wissenschaftlich« Verbünde und verschie dener Kulturorganisattonen ongebören. Di« Regierung bat, wie Volkskommissar Lunatscharski mitteilte, ISO 000 Rubel zur Feier de« TolftoisudilSum« bereitgettellt. Piitte September wird ein« .Tolstoiwoche" veranstaltet werden r um dies« Zeit wird da« Volksbildungskommtffariat ein« feierlich« Sitzung abbalten. Sämtlich« Institutionen, d e dem Andenken Tolstois geweiht find (,Ja«naja Poljana", die Tolstoi-Museen in vioskau und Leningrad, da« Tolstoi- Hau« in Moskau u. a.) «erden erheblich «»«gebaut werden. In vielen Städten werden Lotstoi-Depkmäler enthüllt. Zurzeit sind bereit» die ersten Bände der vollständigen Tolstoi-Ausgabe, in SO Länden, di« bekanntlich vom Staats oerlag herausgegedrn wird, erschienet. Di« Gesamtausgabe wird auch Tolstoi» Tagebücher au« den SO« und SO er Jahren umfassen, darunter zahlreiche noch ui« »»vor ver öffentlichte Auszeichnungen. Viel« ausländisch« literarische Verbände uitd öffentlich« Körperschaften, wie auch bekannte Schriftsteller und ander« prominent« Persönlichkeiten, hgben den Wunsch geäußert, au den Tolstoi-Festlichkeiten persönlich teilzunehmrn. Der artig« Mitteilungen sind au» England, Belgien, Dänemark, Spanien, der Tschechoslowakei uad vielen anderen Landern eingetroffen. Der polnische Gesimdte irr Eachferr. * Leipzig. Am LS. uad Ls, Ault weilt« der Berliner polnisch« Gesandte «»man «voll, der bekanntlich vor kurzem dem Reichspräsidenten sein Leglaubiguaggfchreiben überreicht hat, tn^tpzig, um dis Problem« »ar mittel- deutsch«» -»»«Arte und ätzultche aktueU, -rage» keunen zu lernen. Er bekundet« vor alle« lebhaste» gntereff» sür die Entwicklung der Stadt Leipzig al» Messestadt. Dtr Gesandte unternahm anschließend einig« Autofahrten in die Umgebung Dresden«, über dessen Kunftreichtümer er sich anerkennend «»»sprach. Er h«adftchtigt, in nächster Zelt di« wichtigeren polnischen Konsulat in Deutschland zu besuchen, und Richtlinien für di« gemeinsam« Arbeit aus allen Ge bieten. di« di« deutsch-polnischen Beziehungen betreffen, besprech«"' . Leichte Kichtzerletzirrrs tzeS Papste». - Kaut einer von der.Tribuna" ve^reittten Nachricht hat stch h« Papst beim Auesteigen au» -sm Auto leicht den Fuß verstaucht, weshalb « die üblichm Rund sänge bei den Audienzen nicht vornehmen konnte- Der Arzt «eint, daß da» U«bel in wenigen Tagen behoben sein wird. , «Otza»«ep Pascha «ahmatz eMsrtzet f Land»», <Tel.) Nach noch unbestätigten Gerüchten SN«. Kairo, soll der S,,misch, Premierminister «ohawwed Pasch» Mahmn» «rmortzet »,rh«n iestc Politische TageSSberftcht. fass«» und ist in vabenweiler ««»getrosten. Sein Erholung». »trete««»». Vt« bi« .Bossisch« Zeitung- vo« aut »»ter- richttttr Seit« erfährt, ist bi« vo» der französischen Regie rung an den ReichSaußenmintster Dr. Stresemann eraan- gen« Etnlabung, versönli» an der auf den S7. August test, gesetzte« Unterzeichnung de» Kelloggpaktes in Part» teil»«, nehmen, bereit« vo, einige» Tagen durch de» sranztifischen Botschafter in Berlin übermittelt worden. Di« «ntwort de» deutschen Außeumtntfter» ist, demselben Blatt zufolge, durch Lr. Stresemann» Abwesenheit von der Retchshauptstabt verzögert worden und bt»h«r »och nicht erfolgt. Die Frage der Abgeordnetenmandate Dr. Ritkli«» »»» Rasts». Di« Agentur Hava« glaubt aus Grund vo» Aus künfte», au» aut unterrichteten Kreise« erkläre» zu kv«««n, daß es, juristisch gesehen, keinem Zweisrl unterlieg«, daß di« vom Schwurgericht t» Kolmar verurteilte» Dr. Ritkli« und Ross, nicht ihr Abgeorduetenmandat auSüben dürfe», da Artikel 77 und 42 des Strafgesetzbuch«», die di« verbrechen und vergehen gegen die Sicherheit de» Staates betreffen, den Verlust der bürgerlichen und politischen Rechte vorsehen, und da solche Strafen nicht aus dem Gnadenwege «klaffen werde« könnten. Frankreich» Budget »»b veamt«»gehälter. Matt» glaubt zu wissen, daß bei -er Ausstellung de» Vudgetvoran- Mage» für da» Jahr 1929 PoincarS für die Gehälter der Beamten usw. nicht einen festen Koeffizienten im Verhältnis »um Vorkriegsbudget einführen werbe, — Oeuvre hatte seiner Zett von einem Koeffizienten von 4 bei einem Stabt- lisierungskoesstzienten von 8 gesprochen, — sondern sich von dem Vorschlag de» zuständigen KammerauSschusse», der mit der Prüfung der GehaltSsrage beauftragt worben ist und einen Bericht ausaearbettet hat, letten lassen «erd«. Was die Bezüge der Minister betreffe, so werb« der vergleich», koeffizient stch unter dem Koeffizienten S halten. Endgültige Voraussagen über die Gestaltung de» Budget» können jedoch erst in der zweiten Hälfte des September gemacht werden, wenn der Finanzausschuß der Kammer die Prüfung der erste« Kapitel de» Budget» vornehme« wirb. Dl« A»»wets»ng des deMsche» Journalist«, ». Gorda« in Warschau. Der deutsch« Journalist v. Gordon ist von der polnischen Regierung wegen eine» formalen verstoße» gegen di« Aufenthaltsvorschriften von der polnischen Re gierung kurzerhand anSgewiesen worden. ES ist aber, wie das Nachrichtenbüro des BDZ. erfährt, den Bemühungen de» deutschen Gesandten in Warschau gelungen, dke Ange legenheit befriedigend zu regeln. „ Ei« französisches Denkmal ans deutsche« Bode». Wie uns au» Koblenz berichtet wird, benutzte die französische Besatzung den diesjährigen sranzüsischen Nationalfeiertag dazu, ein in der Nähe von Koblenz im Jahre 1797 errichtete» Denkmal de» Generals Hoche zu einem Siegesbenkmal der französischen Armee auszugestalten. Diese» Denkmal sollte im Jahre 1800 mit Reliefs versehen werden, die GiegeS- taten der französischen Armee barstellen. Damals unter- blieb die «uSführung dieser Absicht, weil politische Vorgänge in Frankreich die Sache in Vergessenheit geraten ließen. Am 14. Juli dieses JahreS wurden nun von der Besatzung von den in Paris in einem Museum befindlichen, für das Denkmal bestimmten Marmorplatten schwere Bronceav- gitsse hergestellt und am Sockel de» Denkmals unter fest lichem Gepränge und unter Teilnahme des Oberkommissars der Rheinland-Kommission Tirard angebracht. Sin «euer Uebergrifs der Franzose» in Landau. Die in dem sogen. Fort von Landau untergebrachte französische ttnterosfizierschule hat jetzt «inen freien Wiesenplatz inmitten der städtischen Parkanlagen al» Gelände für Schießübungen mit Gewehr-Granaten besetzt. An dem in keiner Weise ab- gesperrten Gelände führen verschiedene Spaztergängerwege entlang. Die die Fußgängerwege in den Anlagen benutzen den Spaziergänger werben in keiner Weise gewarnt oder zurückgehalten, von einem Fehlschuß kann da» größte Un heil erwartet werden. In der Vevölkerung herrscht größte Entrüstung über das vorgehen der Franzosen, um so mehr, al» ihnen frühere MilitärübnngSplätze in großer Zahl zur versüoung stehen. Die deutschen Behörden haben Schritte zur Abstellung de» Unfuges unternommen. Ak Willtt-MMW kl» SkMll. In amtlichen Kreisen ist man über die Rede Lbamber- sains im Unterhaus außerordentlich erregt. Lbawberlat, bat auf die Anfrage eine» Wortsttbrer« der Arbeittr-Partri, wann di« englische» Truppen endlich aus dem Rheinland zuriickgenommen werden sollen. Ausführungen gemach», die deutlich erkennen lassen, daß di« ganze Brsatzunasfrage in seinen Augen lediglich »in Geschält darstellt und dost er durch«»« bereit wär«, dl« englischen Truppen zurückzn- netzw«», wenn er di, Gewißheit hätte, »ast er die Koste», die Dentschland für dir Besatz»»» bisher bezahl« hat, »»Uerkürz« in bar bekowwen würde. Die ganz« Besatzung«, trage gewinnt überhaupt immer mrhr -en Anschein eine» ktzeschaftsobiektes. Auch aus Frankreich mehre» sich di« Stimmen, die erklären, «ine vorzeitig« Räumung durch finanziell, Vergütung zu erreichen Demgegenüber steht bi, deutsche Reichsregierung nach wie vor aus dem Stand- punkt, daß sie keine Veranlassung hab, ein« vorrätig« Räu- mung der besetzten Gebiete damit zu erkaufen, daß sie dem ganzen Land« noch schwerere Tribut« auferlegt, als es der Dawes-Plan bereit» tut. Mstkl Stillst rill iMer stlis«« str tzistimstWc. Parts. lFunkfpruch.) Newvork Herold glaubt auf Grund von Erkundigungen in divlomattichen Kreise» mit- »eilen zu tönnen, daß „irgentlich de» Zusammentreffens der Anstetzmtnister i« Par,» zur Unterzetchnnng de» «ntt Krttgsvak»«» auch wichtig« Besprech»»,«» Hinsicht, ltch detz Neparattons- nnd Krteosfchnldenprodlems statt- finden würden. Da» Blatt weift darautbin, daß der AeneroloaeudPtr dl, Reparationszahlungen, Parker Gilbert, mit Schatzsrkretär Mellon in Dinard zusammen,«troffen ist und daß er Anfang dieser Woche «ine lange Unterredung mit Pmnear» hatte. Die Pläne zu, Regelnug »er «ach. rrt^ofrage» «tttrden bet dem Znfammentreffen der WMMtllMW «steil Wmrl W ötkkstlllllllll. AN der Unterzeichnung des Kelloggpaktes bereits zuaesaat «'n ?"*> "^t bestätigt werdrn, doch wird !?,LEich«n Anitz« »,«« baran gezweifelt. Di« Anter- »eich»»», »es Krlloggpakte» wird nach »er »»»erreich- -eutfchau^und französisch«» Gtelke« «inaeleitet worb«, um «ine gerechtr veurteilnng der Angelegenheit herhetzn- führe». Der Reichskommissar für bi« »«fetzten G»ttte, Laugwerth ». Sim«,,» f«i mit -en Brsatzungibehörbe« in Fühiuu» ««tret«,, um «ine Erweiterung »es Konflikte» »« verhüten, e» -er »t« Durchführung de» Auslieferungziuer« laugen» ohne Zweifel beitragen müßt,. Mintfttrwlbir^to^ KameR^t» de» eiustweillge« lKunkspruch.s Wie der .Reichsanzeiger- mit- teilt, ist der Mtutsterialdireklor im Retchswinistertu« des Inner«, Kamek, «instwetltg jn de« Ruhestand »«rsetzt worbe«. Eutschetdeeng üb». Hie EifwRchnwriferhIhmig. Berlin. iAnykspruch.) Da» Reich»bahngericht. hg» entsprechend dem Wunsch« -er Reichöbahn und dem Beschluß de» Retchskabinetts da» en-gültige Urteil über die vo« der Reichsbahn gefordert« Tariferhöhung fälle« toll, wirb, »te -i« »Bossischr Zeitung- meldet. End« dieser Woche zu- sammentreten. »och keine Sinladnug vriaud» a« Du. Strefemmm. B « rli«. lFunkspruch.) Bo« «wer Einladung de» fran zösischen Außeumtntster» Brianb an Reichsminister Dr. Stresow nn, zur Unterzeichnung -es Kelloggpaktes t« August nach Pari» zu komme«, -te vlättermelbunge« zu folge in einem Brief an Dr. Stresemann «ach Karlsbad enthalten sein soll, «st in Berlin nicht» bekannt. Noch »ein« Unterzeichn»», des deutfch-lttantfche« Gaudelsvertraaes. P.e r ll«. lFunkspruch.) Die Meldung über eine Unter zeichnung de« deutsch, litauischen Handelsvertrages am SS. Juli ist nicht richtig. Ueber di« Unterzeichnung ist noch nichts bekannt. Amerikanisch« Aertt« »ei Neichswinister Geberin«. Berlin. lFunkspruch.) Gestern nachmittag gab Reichs minister Severin« aus Anlaß der Anwesenheit einer amerikanischen Studiengruppe, die unter Leitung von Dr. Gbeerwood Edd» stebt, einen Tee. Unter den Gästen befanden stch SO amerikanisch« Professoren und Journalisten. Deutschland nnd di« Nbeinlandränmnua. Berlin. lFunkfpruch.) Die Pariser vlättermelduna, daß Deutschland bereit sein soll, für den Fall vorzeitiger Räumung des besetzten Gebiete« stch mit allen Lösungen einer Revision des Dawesplanes einverstanden zu erklären, ist nicht zutreffend. Freiherr »o« Hünefeld die Durchreise durch Pole« verweigert. Danzig. lFunkspruch.) Freiherr vo« Hünefeld, der nach Beendigung eine« Vortrages in der Danziger Messet ball« gestern abend mit dem V-Zuge über Dirschau nach Berlin fahren wollte, wurde in Dirschau von de« polnischen Grenzbebörden angeholten und ihm die Durchreise ver weigert. Herr von Hünefeld hatte stch beim polnischen Konsulat in Königsberg das Durchreisevisum beschafft, es wurde jedoch in Dirschau beanstandet, da di« Station Könitz nicht mit aufgeführt war. All« versuch«, di« Durchreise- erlaubnis dock noch zu erhalten, waren vergeblich, sodaß Freiherr von Hünefeld gezwungen «ar, »ach Danzig zurück- »uke^e«. ^nfneger starten «unmehr heut« um IS,SO Uh« -auf dem Flugplatz in Langfuhr mit der «Europa, di, E Hauptmaun Kohl selbst steuert, nach Berlin. » Tot, sei einem Motorrad,«samme«U»st. Bad Blankenburg i. Thüringen. lFunkspruchA Auf der Staatsstraße »wischen Quittelsdorf und Rottenbach stießen gestern abend 2 Motorradfahrer tu voller.Sabri zusammen. Der eine Fahrer wurde sofort ««tötet, während sein Mitfahrer schwer verletzt wurde. Der Führer der 2. Maschine ist beut« vormittag seinen schweren Verletzung«« erlegen« Deckeneinstnr» in Mtzslowttz. Kattow itz. lFunkspruch.) Gestern vormittag «folgt« bei der im Bau befindlichen Viehzeatral« in MySlowitz ein, Deckenelnftur». Vs wurden eine Person tot und 4 Person«» schwer verletzt geborgen. Venttteilnng estwi» Sta-ttnspektors weg«» Uwerschöag»»^ Düsseldorf. lFunkspruch.) Wege« Unterschlag««» t« Amt «nd Aktenunterdrückung vmrde ber Stadtfekretäri August Hartwig zu 1 Jahr Zuchthaus «nd ö Fahre» Ehr^ Verlust verurteilt. Harttvta hatte t« den letzt« S Jahre« t« viele« Fälle« unberechtigterweise Anzahluuaeu vor» Gtraßeubaukofte« ft« GesamtkettM mm Iva» Mark «tn-i gezogen und sür sich behalte«. Durch Zufall wurde tmj Mat IMS -te Unterschlagung eutbeckt uub Harftvig währe«- seines Urlaube» t« Unkel a. Rh. verhaftet. kN« wettere» Strafverfahren, schwebt gegen Hartwtgwege« Unterschlag»»»/ vo» lüvvü Mark z»m Nachteil eines Vereins. «i» franzöflsches FlngzenO abgestürtt. )l Paris, wie Hava« au« Nancy meldet, ist unweit von Vunerot ein mit vier Personen besetztes Flugzeug infolge Motorschadens abgeftürzt. Der Pilot kam um» Leben; die drei anderen Insassen wurden verletzt. Waldbrand »et Bordeaup. X Varls. Hava« berichtet ausBordeaurr Na» »ebn- stündigem Vrande ist ein Nadelwaldbeftand. von et«, 180 do nirdergedrannt. Man vermutet Praudstiftung. Erplofion 1« einem amerikanischen «unitionslager. XRorfolk lviralnia). Ei« Pulvermagazin von, «5 Meter Läng« und 1» Met« Brett, »m Mariae- Muntttonslager in St. Julian stoa kur» »ach Mitternacht in di« Luft. Es wurden keine «ise« gemeldet. , indes «druck er- «ine« kran- * verlt«. lTelnnion.) Bei den Gekracht«nae» über -e« Fall Samtzach b,Achtet da« Berlin,r Tag,blatt, daß die Kris» auch an» die Deutsch« Golkstzattet KtzerarRG. Hierzu erfährt di« Telearaphen-Unto« aus vottsparteiltchen Quell»«: Es handrit stch bei dies,« Gerüchten um völltg daltlos« Komdtnationrn. Aus der Tatsache, daß di« «bä«. Lambach nnd Thiel fahrend« Mitglieder »es Deutichnatio- >>olrn Hondlu«gs,,bllf,nv,rbandes find, wird ohne weiteres koustrukrt, daß TR,l au, Solidaritätsaefühl berans'iWt in ber Dentfchen volkspartei An« ähnlich« »u einer Kris« führende Aktion inszenieren werde, wie di, durch Lambach L«^.*"Eschnattonalen Volkspartei hervorgerufn». Diese Schlußsolgerung ist zu kühn, um überhaupt «rnstbaft er örtert zu werd,m Daß der Wablausiall in der Deutschen volrsparttt at» unbefriedigend angesehen wird, ist wirklich kein, neu, Entdeckung de« Berliner Tageblattes. Das ist in den Organen der Partei selbst seit langem deutlich znm Ausdruck gedracht worden. Daß tnsolg« des Wahlausgang,« nickst alle Kandidatenwünsch» einzelner v«ruf«schi<bten er füllt worden find, ist ttchtia und daß di« Enttäuschung'dar über in de» zuständigen Ausschüffen der Partei »um Aus druck kommt, sst so selbstverständlich, daß man stch nur über di« Naivität wundern kann, die solch« Ausfprach« al« Sen- sation und Kris» antündigt. All« mit dem Wahlausaang zusammenhängenden Fragen werden nach der Sommerpause innerhalb der Deutschen Volsspartei sehr ausführlich de- sprachen werden, aber nicht zu dem Zweck, «ine Kris« herbei- »usühren, sondern um Abhilfe zu schaffen und für die Zu kunst beffer« Ergebnisse ,u sichern. AMM ») Wad. vd». Berlin. Zu den Nachrichten, wonach -er deut- sch« Gesandt« in Estland deim estnischen Außenminister Schritt« unternommen hab« wegen der HaudelSvertraas- verbaudluuge« und «egen der Gntkchädlonn» -er «ns- laudsdeutsestr«, «fährt das Nachrichtenbüro des B. D. Z. von »uftäudiarr Stelle, daß der ne« ernannt« deutsche Ge sandt« ELrötter gelegentlich seines Antritts-Besuch» bei dem estnischen Außenminister Reban« dies« Punkte zur Sprach« gebracht da». Bei der Entschädiguna für das deutsch« Eigentum handelt es stch bekanntlich darum, daß Deutschland di« Abgeltung durch «in« Pauschalsumme wünscht. Der deutsch« Gesandt« bat den estnischen Minister gebeten, daß die deutsche Regierung in dieser Fraa« möglichst bald ein, Antwort von Estland erhalte. Dies« Antwort stebt noch ans, ist aber für di« nächsten Lag« in Aussicht gestellt worden. zimkriM MtM Innsbruck. lFunkspruch.) Au« Anlaß der Anwesen beit von 1400 Schwäbischen Sängern und vieler Hundert anderer Sänger zahlreicher Vereinignnarn au» allen Teilen de» Deutschen Reiches gab der Tiroler Gäugertzuu- gestern abend «inen Frftkowwers. Landesdauptmann Lr. Giumpf degrüßte die Sänger namens de» Lande« Tirol. «n^r Fraäe'-er »orzeitianHäumung Verbund«« würde, sonst .7'
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