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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192807277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-27
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1928
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!k Anheim und «tue »reMgst Urse Hon- habe/ Vos NvgrovI Hevens p»tz»e punbc» »in» ki«, mit V<ü»Z»««t,naIl» »o^» Koemtonti nopak. Von ki«r kude»» hatte« ^die in erwerbslos» oockLolomIri. V«r5«fnvi»rsgk»s»»n gol» «»jo g«n»g, ob«r von Konztaafinov«! dir Saloniki, von Saloniki di» vrkiid. von Osküb bi» Sono», Xontbi onckLovollc» sv« 6i» b«»»», ollo ttiacl». n«n doroitigonii» kogitimotion kür 60» pvnlttxb» kbnpoor eit» ^K««n»tz Kolro"- riAorn»»,. den. Da» dem alw neue «rv< Zw« reichtet. auch mit bemannte« . fortgesetzt werbe«, »räuber» wäre deshalb ... ^Weiterentwicklung de» »r», weil damit die weiten Anlauf- und Aust- denk««. ÄS. dl« s gödte < Luise Wal >» Sänger» au» Thürin aletwerfonal vorhanden war. Verspätung hatte fa der Ana Lurch La» Anhängen der Wage» erhalten, außerdem war er «Nh uoch unnötig mehr durch da» Gewicht dieser Sagen da» lastet. Hält «an so etwa» «och möglich??? Wußte bne» ^nW-MaLch ^ogeli^rte"»« ^^^erlv^ttm^^' ^"h^^^ÄÄs^ den bewältigt wird, find vott den beteiligt«» Gesellschaften die größten zur Zeit vorhandene« 'Land-Flugzeugryven eingesetzt- Luch di« G 31 „Hermann Köhl" wir» ja auf Loch wenigsten» die ««nötige Arbeit «nd die Verspätung Verwichen werden Wunen!! «a» hilft der Sagen «roße s!!!!f Zahl, Senn Mangel ist am Personal UU W, PMMMlMt. Von der SandeSnnioersttät. Die Privatbozenten tu der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig Dr. Fritz vachmau« und Dr. Georg Grtmp, sind zu nichtplau- mäßige» außerordentlich«» Professor« tu dieser Fakultät ernaunt worden. . - ---— i mehr al» Ulare ent- nnter «nd fcht« und Ke die -lte. Bor vorzumehmen. Hierbei streifte I der link« Tragfläche den Da! eeurnachr-Hindenvurgbrücke—Geis von etwa Der -ÜMüge »atz durch ^--Ündtaung seim vernichtet mu> «ahm sich da» so »u He««, daß regelt« alt« Angestellten, der noch au den Folge SÄbstmordversuche» i« Srankenhtntt», liegt, vom. M8MO8SWM0 kitt« kok»» LgakSkt» »esafrt oktmol» »kn» gut» kmpkaklung. „Kosmos Kokro" lob» ^»t» Oaeckmock <f»r V»b»r» unrk scbmokbol», »la ^ukm«rksomk»kt b»»onel»r»e -kr», al»m kmpküngor. „Kosmos Kairo" mögkt» o^cb tkr krouar, Si» ni» «nttöurckanckar ö«gk«it»r »alal Verletzun, geführt. Da» Flugzeug Tragödien alter Lnaesi ^«chaniker» Lachmann, je öa jähriger Dtenstttttigkett In einer lass« wurde und in seinerBerzv mord-Verkuch unternahm, wird soed gödie eim»S «Mn Angestellten «k räum« der bekannten Finna Bo erschoß da» Mädchen und verwundete den Sänger durch ein« Revolverschuß so schwer, daß er tu» Krankenhaus «bracht werden mußt«, wo er alSLald verschied. Nach der Tat schoß.sich der Täter.ein«, Kugel in den Kopf und verletzte sich selbst lebensgefährlich ' Zwei «eraarteiter durch Steinfall ge tötet. Au» Sondershausen wird gemeldet: Durch unver muteten Stein fall verunglückten gestern abend aus der Schachtanlüae v der Gewerkschaft »Glück auf" zwei Berg leute, et« Lehrhäuer und et« Fördermann, tödlich. Gin weiterer Fördermann wuroe am Kopf schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt- Die Bergungsarbeiten sind noch nicht beendet. Si« Flugzeug, da» senkrecht aufstetai Auf dem Berliner Flughafen sind in diesen Lagen erfolgreiche Versuche mit dem Modell eine» Flugzeuge» unternommen worden, da» durch «ine horizontal angebrachte Hub schraube sich ohne jeden Anlauf senkrecht vom Boden erheben und lotrecht aufsteigen kann. Da» 110 Kilogramm schwere Modellflugzeug, da» bei den versuchen a«be- mannt war, ist schon durch «inen Nein«« 300 PG.^Rotor »um Aufstieg gebracht worden. Di« versuche solle« mit größeren Modellen und schließ!!" Flugzeugen der neue« Ronstruk Die Lösung de» Problem» de» Hu von größter Bedeutung für dir Luftverkehr», - ... laufen -m de« L»^Ä^tL^LsL^2nÄ solchen Flugzeuge- vom flachen Dach seine- Hause- au- aufsteigen und dort auch wieder lande» könnte. Ebenso einfach wär» dann der Abflug von Schiffen au» zu be- BomE^Oreandampfer in» Fluareu«. Da» Abkommen »wischen dem Norddeutsche« Lloyd und der Deutschen Lufthansa über de» Flugzeugabhoterdtenst für die mit Ueberfeedampsern in Deutschland eintreffenden Passagiere gewinnt immer stärkere praktische Bedeutung. Da» Publtkwn de» „Lolumou»" «acht, wie die veförde» rung»»ahlen beweise», von Reise »u Reife mehr Gebrauch von der Möglichkeit, schon auf dem Dampfer funken tele graphisch einen Platz in den in Bremerhaven bereitstrhen- den Hansaflugzeugen »u belege». Nachdem «a Si. Mat erstmalig ein versuch gemacht worden war, hat sich der ganz« Betrieb, insbesondere die Abferttguug der Passa giere aus dem Dampfer und auf dem Flug« zeichnet einaesPtelt- Am 16. Juli flogen M- dem Rhetraam» und »ach Berlin. Die Ren wurde do« den Reisenden tu »weistündigem i rechts eittg erreicht, daß sofortiger normaler I nach Halle—Leipzig—Nürnberg u«d München Passagiere, meist Nordamerikaner, waren hiervon gerade zu begeistert, besonder» da sie bet der in diese« Tage« herrschenden Hitze de» Aufenthalt 1« der kühlen Flug- »eugkabtne al» sehr wohltuend empfanden. « plötzlich ent- g einen Selbst- zöf^che Roden in ifen auSge- chtnen «ach luganfchluß «stände Die Datz^Krlfeniatzr Im Eheleben. Etneamvrt- kantfche Fettung hat kürzlich de« berühmten Sheschei- kunatzrtchter George Adel, der In Amerika al» berufenster Sachverständiger in Ehesachen gift, über de« angebliche« verfall de» amerikanischen Familienleben» befragt- ,Äck kann di« allgemeine Ansicht über den Rückgang der anwri- k-mischen Famtliemnoral nicht veilen", erllärte der Richter. uAm Fahre 1V12 war«« 88 Prozent derStnwohner der Bereinigten Staaten verheiratet. Di« Fahl der Heirat»« lustigen ist nicht »urückgeganaen, wie man behauptet, son der« Im Gegenteil gestiegen Auch mit der Schädung «wht e» gar nicht so schlimm au». Von 8t Millionen Ehe- paaren haben sich im letzten Jahre nur 180 S88 scheiden lasse». S» ist merkwürdig, daß die Ehescheidung»statifttk nur Prd»enr Scheidungen im ersten Ehejahr auf- weist. Dagegen springt die Fahl der Ehescheidungen auf 66 Prozent im »wetten Jahre der Ehe, da» demnach al» da» eigentliche Krisenjahr im Eheleben bezeichnet wer den muß. Im dritten Shejahr geht die Za« der Schei dungen auf 40 Prozent zurück, um vom siebenten Jahre ab ziemlich niedrig »u bleiben. Ich erkläre die' Tatsache damit, daß Kinder die Ehegatten oft vor einer unüber legten Scheidung zurückhalten." Geheimrundfunk. Heutzutage hört jeder Mensch Radio. Man lauscht jede Wellenlänge ab. Pari», Berlin, London, Madrid. Im Radio gibt,«» keine Geheimnisse. Radio spricht in die ganze Welt hinau». Da» ist einerseits ei« Vorteil, kann aber andererseits auch sein« Nachteile haben. Wenn man nun Nachrichten gebe« möchte, die ge heim bleiben sollen? Hier ist der gordisch« Knote« de» Rundfunks. DaS Radio ist eine Waschfrau. Kann nicht» für sich behalten. Hunderttausend Ohren lauschen an ver schiedenen Orten de» Weltball«», wa» die Waschfrau Radio zu sagen hat. Geheimnisse darf man ihr nicht anver trauen. Man sann also nach Abhilfe. S» muß doch mög lich sein, Rundfunkdepeschen »u geben, die geheim bleiben. Biele Erfinder beschäftigten sich mit diHem Problem. Dte»seit» und jenseits de» Ozean». Im Laufe der Lett wurden nicht weniger al» SO Patente anaemeldet. Aber all« vorgeschlagenen Systeme erwiesen sich dann al» un brauchbar. Stun hat e» den Anschein, al» wäre da» Pro blem der Rundfunkgeheimdepeschen zufriedenstellend ge löst. Man hört von einem französischen Erfinder, der seinen Apparat dem HeereSmtnisterium und der Post verwaltung angeboren hat, und erwartet von seinem System die Sicherstellung de» Geheimradio. Di« Grund- ldee d-^ramos-n M folgens Mm. Ad-OU -leicher nett zwei Botschaften, vte echte und die falsche, deren Text so abgesaßt ist, daß st« die Silben der echten Depesche an bestimmten Stellen und in bestimmter Art unterbricht. Die Gesamttendung ist daher ein Tohuwabohu, ein unver ständlicher Lautkomvlex. Dem Empfänger, für de« die Nachricht bestimmt ist, ist nun der Wortlaut der falsche« Depesche bekannt. Sr muß also au» dem abgehorchte« «nd notierten Text die zur falschen Depesche gehörenden Laute entfernen und gewinnt so den Originaltext der Geheim depesche. Ein Apparat, der die falschen Zeichen gleich eliminiert, verrichtet diese Arbeit «nd teilt dem Empfänger da» Original der Gehetmdepesche mst Noch läßt sich über dies« neue Erfindung kein abschließendes Urteil geben. Erst die praktische Verwendung, wird beweisen, ob die Erwartungen, die man In französischen technische« Kreise« in die neue Erfindung setzt, berechtigt sind. Schwerer Unfall eine» Frankfurter Flug zeuge». DaS Photo-Flugzeug D 1106 von hier, da» im Laufe de» gestrigen Naci ' ' Bad Münster am Stzin mm" " reu, MksM. (Für veröffentlich«.»«» nnter Lieser Rubrik übernehm« wir »ur Li« »reßaesetzltche, nicht Li« tb«ell« Verantwortung.! «» »childbürgerftückchex »er Reichsbahn Während der Sonnabend» 11L0 Uhr ab Leipzig über Nies« «ach DreSdeu fahrend« Personenzug früher stet« «tu« Vorläufer hatte, ist dieser seit einiger Zett 1« Weg fall gekommen. Da für diesen Zug trotz feiner Adstchrt vor Ltz Uhr ausuahmSwels« schon die GonntagSfahrkarte» Gültigkeit habe«, so ist Liefer natürlich schon i» Leipzig vollgepfnvst, so daß unterwegs ein Mttkourmes ottt Schmie rigkeiten verbunden ist. Daß die» während der Reifezeit aber 1« ganz besonderem Maße der Fall ist, braucht wohl «ich» besonder» betont zu werde«. Komme» «ntt »och Lo» stmder« ver«»stalt«»ge» t» Frage, wie am vergange»« Sonntag da» Arbeiter turnfest in Dresden, — wovox mo schet neu» die Reichsbahn keine Ahnung gehabt hat — La»» ist der Transport der Fahrgäste geradezu lebensgefährlich. Daß die» tatsächlich so gewesen ist, beweist der Umstand, daß dte Santtäter »er Turner «»terweg» 1» T»ttgkeft trete» I» tzkiefa sich »an sich da»» notgebrnngen vevmttaßk, mehrere Viehwagen mit Sänke» an »gerüstet anzahange«. Aper die am Zug« hervnrtrrrnbe», «ach et««» Platz suchen dem Großen Schöffengericht s« Frankstrrt, a ^öl?^Tätia^E"tbr^Trttb^n erleichtert habe., erklärte ave». Laß da» nicht den Tattach«, ents! arie» aab »u.daßer La» erschwindelt« Geld ve»«-»» di« übrigen. Angeklagten schützten Not voL Da» Gericht e» «nd «eß zu i« ««« Monaten Ge- > Dreher Fran, Pfaff, dermit an dem ? «d,W N-LLl! ingt. Die AngeNaaten wurden bedingt es und Kreß müssen aber zunächst zwei fe verbüßen. Kbalterin Lutte Wallner au» Dien in oanger» au» Thüringen, de» 80 jährigen Karl Beniner au» Zeitz, angekommen. » Mädchen», der SS jährige stellungslos« iöttcher au» Men. reifte den beiden nach, fen und verwundete den Sänger durch B-Mffchtek E-ESMA " ' Mettna« am !? 8 Großflugzeug ,O>esterreich" im «rvveßdtenst nach der deut- Len und st« a«^de« Na»,n .Deutschland" getauft Jetzt slUb avweMsEltM HNMtyen UNV Wien — ein sty-ne- Symbols für die Verbundenheit von Deutschland und DeutschOefterretch. — vorau»stchtltch wird die .Deutsch land" auch gelegentlich auf der Sonntag-Nugstrecke nach Pari» ttngeketzt. Sie »oll ebenso wie die.Dermann KöE mit einer Kücheneinrichtung versehen werden. Führer det ^Deutschland" ist der bekannte Luftkapttän Willi Polte. lleberführung L«r Wiener SLngerhalle »ach Frankfurt a. M. Di« „Wiener Neunten Nach- richten, mÄden: Da» Schicksal der Sänaerhalle sei ein« schvierige Frage, die sowohl di« interessierten «ntltche« Stellen al» auch die berufene Gangertörverschaft stark be- fchäkttgte. Im Sinne einer Verfügung de» HandelSmint« startum», dl« di« maßgebende Verwaltungsbehörde de» Prater» sei, sei der ostmarktsche Sängerbund be»w. Ler Hauvtau»schuß d«S Sängerbundesfeste» vervflichtet, die Je- »uttenwtese bi» zum 1. Oktober In demselben Zustand der Behörde zu übergeben, wie sie vor dem Bau der Sänger halle übernommen worden sei. E» seien daher schon leit einigen Tagen Besprechungen im Gange. Die Verhand lungen bewegte« sich in zwei Richtungen. Di« Sänger balle solle stehen bleiben und einem neuen Zweck ,»ge führt werden, in welchem Falle die Zustimmung der Re gierung »ur Wetterbelassung auf der Jesuitenwiese erst eingeßolt werden müsse. Die andere DerwertungSmöglich- kett, über die verhagelt werde, sei die Uebertraaung der Halle nach Frankfurt a. M., wo bekanntlich im Jahre ISN da» nächste SängerbundeSfest stattfinden werde Don fetten der Frankfurter Interessenten solle bereits ein gute» Ange- bot auf die Uebernahme der Sängerhalle gemacht worden sei«. Die technischen Voraussetzungen für die Abtraaung und Ueberführung der Sängerhalle in eine andere Stave feie» gegeben. miker «ach ketnev Wiadergen«su«g «ine enhett zu vwllchickkst. loßenSttzaskette» Verden ver- iaarbrückener^GchtmHätznhoswerden zur zöstschru ZolldÄöS^unter.Aussicht «Wz» »Zigaretten ver te» StÜlschweigen di- Luftge- tausch fei« hgiMch wollte -r dei^MamÄ -rzu Kivdern ver ¬ rannt« mtt einer — . _ _— Meter gegen den Damm. Während der FluNeuafÜLrer unverletzt blieb, erlitt der Begleiter de» Piloten schwer« " " gen. Sr wurde st, Las Hospttal in Bingen über- DaS Flugzeug wurde schwer beschädigt. Trag» Fall deSM 60 jähriger ü —
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