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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192808079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-08
- Tag1928-08-07
- Monat1928-08
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1928
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Riesaer G Tageblatt ««d Aurrtarr lLldetlaü «S AuM-aj. »a-nmf Nu Ist DM «ch» BsitzMoft M da« Mr «ervffmtNchuns der «aMchm «-rmmtmachirng« M «»«-«piMamfqaft »iwttff« DostO« »r.«. G«ß«-ai«. ds «»OMttcht» «d der AmttzanwaHschast beim «mttgericht Mesa, de« «att« der Stadt «teka. «t^a M M da, FinavMmtt «iesa «id de« HaaptMllam« Mech« behördlichersettt bestimmt, Platt. 188. Die«««, 7. An,»ft 1S28, «teetS. 81. Jahr,. sodaß also »«V«S me' anscher t nicht befrt«. Sagen tft die Der Gedanke, ist »och nicht glückliche Nach gute» Geschäft fstr Borgehen kauft«,. . " ' l iverben. vom Gebrauch der M «k AlstUmuMUmültM. Mfter«d^ rVÜnebmern nationalen So,talift«n»K< in Eans nehme. GnGonlechl« MMMch, bet der MeichDhech» nüht «iöglich menn man berstekstchtig^ hast «Men »ne der Periode nnn Uufülttn den keine größeren UnfüAe M beftime» nemesen kb«ne man nicht vayer» »nd Prenst« an» vM EMNWr M MMMkWWM. Mir 10,6 MiNoe» erltche». M». IlchchMMaimmtnIfter De. Hkkferdtng Hot so eben an nm ohne DchShnn, »er Oesamtmittel doch den neba» durchführen M können. Di, soztaldemo- stittlieder im »eichskabfttttt würde» »war anch arundsützliche» OrmSg««« ihren Einspruch W,,,iiknin,nb,n ansmGim-altea. »ürea aber LchLch» men» ftt im RetchLkabinett in dich« «.rmmM MsteMMasftrMftdDi. X München. Der GeneraDtveftar der Deutschen ReichSbahngefellfchaft, Dr. Dorpurüller, der »ach kchnan Gis/ »Hahn ivesen krankt. E» krankt in erster tztethe en de» DaweSlafte». Sollte« doch and der Eisenbahn jähr- lich 770 Millionen herauSgewirtfchaftet werden. E» krankt ferner an etner beginnende» Lvnknrren» durch de» Luttver- Fortscheitte« E» krankt »oe dem 1. , " E ' , nah«, daß ia wird, bad da« X Augsburg. Im Sans« de» gestrige» Vormittags haftete Generaldirektor Dr. Dorpmitller i» Begleitung de» ReichSbahabtrretiouSprästdenieu Ltft-AugSburg and de» StaatSsekretSr» non FranEünchen de», ft» statische» Hauptkvouöenhan» nntermbrachden Berletzttn bei Dinkel» scherbener Etse»bah««nglück» eine« Besuch ab. Er wurde vom Letter der Chirurgische« Anstalt. Pros. Dr. Hecker, emvsangen und trat einen Rnnbgang durch die Eranken» «immer an, die reichen Blumenschmuck tragen, den btt NekchStzahngefellfchaft gestiftet hat. Generalbirektor Dr. DorpmMer sprach den Unglücklichen mit bewegter Stimm« im Namen de» Reichspräsidenten, der Reichsbahn. ^xd dr» Reich^wröe^^Gustol- waltuug werd« alle» tu«, um da» harte Geschick der Um l mildern. »a einstündige« Anfenthaft ft» Arankenhan» dtt^ Herren ga einer Unttrrab«« m« vstew k Deutfchenbanr. Am Lause dar Unterredung wurde vom Oberbürgermeister die Sprache auch auf die mißliche« VerhültuUe ft» Augsburger Hamttb«h«H»f »ad im Bahuhof Oderhause» gebracht. Der «enevaldtrektor gab die Berftcheruug ab, daß er sei» besondere» Lugmunerk auf eine VerwtrMchun« und Grftillmig wentgsten» der vordringlichsten Wünsche richte« werde. Gegen Mittag setzten die Herren die Rieche nach Mün chen sor^ MD I» «MNMMi A.MWU I» MU WSÜSD ««. Gewstrase» festgesetzt «ft DEM der Gesamtsumme de» Micha hte, amnestiert, von de» > Branutwetnmouopoi «tnschttehlich der ttttaesmnt 1177 ElnzelfSlle ottt Mr dieser »attgortt stand Ml« mit ««8 SV bene« IX» amnestiert wurden, an der Spitzen ^ah^ckb« Ich daran», dass, so bett dstrfteal» eine, nndnrlaub a». ssttn rage» an» De. Dorpmükier mmrtzonntt du» »echt der Kritik der Presse an der Eisenbahn na» besonder» auch an denen bei der Eisenbahn Tätigen bat aber, hierbei nicht über da» Atel htnaudguschiehe». Er versicherte, daß tu de» GtaatSvertrag über die EtgentumSübertragung de« GruppenVerwaltung Bauer« »war «eioiffe BorbehaÜe hiustchtlich der selbstän dige» Verwaltung seine» Netze» eingerSumt wurde», daß aber die Sicherheit Le» Betriebe» hterdurch in keiner Weif« beetttträcht^t wurde. Darüber bchiehe auch keine Mei. nnngüNerschtttzenünlk gmchchen der Gruppenve rmul luuq und her Hamttoettvaftnng. FeMch märe u» anch, wenn zwischen B evaeMtenggahinngM «nd Betriebssicherheit irgendein Zu« sammetzhang koustrniert «erste. El» solcher Zusammeuhang Besuch tu Augsburg »ach München weftersnhr. nm Oer mit der Grupperroerwakttrng Bauer» Frage» der Sicherung de» Betriebe» auf der «etchastah» M bespreche». »» gesteru abend Vertreter» der Münchrmr nnd der anMnüv tigen Presse Gelegenheit «r einer persöniicheu Wndftzenchr über dm« Frage». Dr. Turp« liier, der die Besprechung mit längeren AugführuLgen etnteitete, stetltt au bi« Ggme kehr. ES krankt wetterhtu au de» so der Automobile al» Personeu-Berkehr! a» dem immer mehr sich au»brettendeu Schuell-Lasteu^-er- kehr durch Lastkraftwagen. Unser EiseubaOuvese« krankt schließlich «och a» de» zunehmende» ErgünMNge» de« Stra- ß«. «ad Kleinbahn«», »nd e» kraukt Mgattrletzt «och an «»genügender Snpassung an die zweifellos höhere« Ansorde- rungen, die heute der Reisend« an die Vah« stellt. Sehen wir un» die Wagen, abgesehe» vo« ihren tech nischen Einrichtungen wie elektrische» Licht, HeiMng, vrew» sung, Lackierung «sw. an, so mutz mit großem vedauer« fest gestellt werden, dah gerade bi« Ansprüche, die der Retse«be an den Verkehr stellen mutz, in vieler Hii bigt werben. Die innere Einrichtung d< gleiche, wie sie vor 20—80 Jahre« gewesen bah der Reisende bessere» Dranrportgut .... . . überall verschwunden. Und doch verlangt der Bürger vo« beute mit Recht nicht nur eine möglichst schnelle lieber» brückung der Entfernungen, sondern auch eine« «»glichst angenehmen Aufenthalt während der Fahrt, der «» gestatte^ im Zuge einen gewissen Heimersatz vorzustnden. Er wünscht heute einen möglichst behaglich eingerichteten Aufenthalt», raum. Gerade weil eine Umschichtung des reisende« Publi kum» im Laufe der Jahrzehnte erfolgt ist dergestalt^ daß di« Zahl der Erholung», «nd Bergnügung»retsende« gegenüber der der Geschäftsreisenden relativ gering ist, muh diesem Moment besonderes Augenmerk geschenkt werden. Aber auch der Vergnügung», bezw. Erholungsreisenbe wtll scho» bei der Eisenbahnfahrt möglichst große Annehmlichkelte« haben. ES muß leider sestgestellt werde», daß die deutsche« Bahnen von der Erfüllung dieser Forberumge« «och recht weit entfernt sind, bet aller Hochschätzung vor dem Maß der Arbeiten, die seit der völligen Zerrüttung am Sude de» Kriege» geleistet wurden. Wer da» Eisenbahnwesen Amert. ' 'aS kennt, wird sofort aus den große« Unterschied a«fm«ck» i im. Die internat. Schlaf, und Speisewagengeseilschaft ist tu > >ren Einrichtungen teilweise recht erfreulich fortgeschritten, k, enn auch naturgemäß der Abstand zu Amerika «och riefe«. oß ist. IH Bet aller Krankheit hat da» deutsche Eisenbahnwesen ge» L gt, daß e» einen starken inneren Antrieb besitzt u«d de« ^^-geiz hat, nach vieler Richtung hin vorbildlich M fei«. Äf hat beispielsweise die Einführung der durchgehende» D ckluftbremse, di« imstande ist, de» ganzen Zug «towa- tis, zum Stehen z« bringen, tu ganz Europa vorstlldvch und nao ifernd gewirkt. Deshalb sollt« die Eisenbahn fetzt «tue» Sch, st weitergehen, «nd e» sich besonders augetege» fei« lass« , diejenige Bequemlichkeit «nd Behaglich kett für de» Reise den herznstelle«, die bisher vielfach «och fehlt. Ga»s «bges> en davon. Laß daS sicherlich et» auteS Geschäft für die B..H» werden würde, da ein solche» Borgehe» kousum- anregend wirken dürfte, könnten viel« Industrie» durch de« L«»baa längere Zett hindurch bes Die Unbequemlichkeiten, die . . Schlafwagen auf der Eisenbah« vielfach abfchrecken, müßte« beseitigt oder weuigsteu» gemildert werden. Di« atte» Schlafwagentype« sollten verschwinden, da fte vollkomamu ««hygienisch find n«d de« modernen Ansprüchen iu ketuer Weise «»ehr geuügeu. Es besteht die Nottventtgkeit, Schkaf- wage« z« baue«, e»tweder in der fetzige« Form ober »och ia einer bessere» Ausstattung. Wen« inan anch von der Eisenbahn nicht wirb verlangen könne», daß fte nebe« jede» Schlafwagenabteil ein «ad stellt, so muß doch Mw mindchte« im Schlafwagen auch «ab- »nd Frkfenr^eleg-a-e» vo«. Hande» sein. Di« -fse»bah«verwalt»ng weift immer «Whr darauf hin. daß sie ftzh aewtfsermatzeu al» rollende» Hotel Kundged««, für di« «itt Maei» rlch» Le» Großen mitz d«r letzte» niedergelegt. Im Luttfchs" ' Iunomanne« statt. De» abend» dir Helden»«! L.V»L','°LAk! eine Füll« bah«. Sie! vo« verschieb flügel«. Den Borteü davon soll Publik«« habe«, da» nicht , ' . m engeps ercht «ab wvmbaktch tu tranSporttert werde« will, stmd« auch mit Recht erhöhte AnsprÜiI kann, damit di« Reis« i« Beschwernis, sonder« btt Fahrt Abwechslung G» bedarf «nr eine» genitj bah«, >u« die geschildert« Pltttt nach dem glLuzende» ftuanqiell« -es iu der Lat »ettl^soi edentet. B^chSbah^etustMeGKch de^daei aiftMÄnden^uSlSnder h^^tt^vvrs»ch<^MViel^abza^^l«n.^bie für -tt Sicherheit
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