Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192808304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-08
- Tag1928-08-30
- Monat1928-08
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1928
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
- -U WWW sie wein« mutzte. Aber dies Weine« war erlösend. Ihr« llaug^ dich da» «sichle» Mae» leise — der -sMg sMer Larner." Ihre Stinnwe EU «nffcher. tch da» . Licht ekuschalteu?" -ragte er. ^Wkd wen Mund zuckte eg ichüttkrte.ste ^o,_tz-tz ^ie« — Ich will zu thr gehen, Linker." wußte noch nicht, oatz thre Mutter und Courtee «tt Werner 1« oa» Hotel gekommen waren und in der Diele »verttten ferner küßte fie zärtllch und stürzte davon. Gleich leise an die Tür. Jngelen« stand vor Kapitel NW» Brigitte war auf der Fahrt nach Lauenburg. Ne wollte mit ihrer Schwägerin und mit ihrer Nichte Mg« über Tussh» Zukunft sprechen. SS mutzte für Tussv HP auf ^Muhingf ittner, anderen e sich tu ihrem Wessel gerade aufgesedt und mvaaerm enrferr am» Brigitte, wa» sprichst du?* — La» wollte , daß mau Olga thr Rechtauf Lauenburg «iWtt, stickte «r «. », Lilli, «ich für dt5 wtrb e» gewiß «eds tch weiß durch stÄltz, Laß dn MW War. ech ihren Körper. Sr führw sie «f dm« ste sich niederlletzen. Er >ltch daß sie zttwrte. 1-gt sie leise. Uw Siinmn « sia Er beugte sich üb« ihre eine nach der «der« «—» lei» ^>«ro"^ LM Äno^^d« ^^^Mmend. i »Mau mde. waeeS dir netzt, Lilli". wroerN «chLw» Mu^Naa bereitet nn» die Hölle k" ^W» 8lrd ha» ander» werde», LW? E9abn^E!Ntner veaen^ et ist, daß Fürstlichkeiten twaS zu entbehren, und atmet sind ba llt hat «ch seit dem Toda ZSr Gesicht ist nicht mehr mal versucht, vergeblich. Er ist nur für seine Mitarbeiter hu sprechen. Ich habe in Erfahrung gebracht, oatz Inga- lene bet ihm gewesen ist — er weiß wahrscheinlich ihre Adresse, denn er hat sie für die kommende Saison eng» giert, das erfuhr ich von einer seiner Angestellten.» Courtee erhob sich sofort. Werner berichtete «»eitert ^Gestern wäre es ein Leichtes gewesen, sie zu finden, fie ist in einer Buchhandlung angestellt gewesen, dort ist sie gestern abeno knall und Fall entlassen worden. Die Adresse der Buchhandlung erfuhr ich von Stuardt»! Schwester. Die Dame sagte mir auch, daß Jngelen« ihr! gegenüber die Absicht ausgesprochen habe, zu dem Direk tor des Zirkus zu gehen.» , „Da werde uh mich schnell auf de« Weg «ach« — tch werde es durchsetzen, vorgelassen z« werden.» Er verabschiedete sich hastig. , s „Ich begleite Sie," sagte Werner, „hier zu warte«.« habe ich keine Ruhe. Ich wart« vor dem Haus« in der. Hendrtkkade, vis Sie von Jaspers« zarückkomme» .. Jngeleue saß in dem kleinen Hotelzimmer und la» den Vertrag durch, den fie mit Direktor Jaspersen ge> macht hatte. Der Zirkus sollte an» erste« Oktober «w- öiinet werden. Die Sorge, wie ne sich bi» zum Oktober durchdringen sollte, machte ihr doch für eine» Augenblick da» Herz schwer. Hier konnte sie nur noch eine Nacht, bleiben. Sie schüttelte -hre klein« Barschaft vor sichauk den Tisch und zählte sie durch. Ihr kam die Befürchtung, daß die Hojelrechnung größer werden würde, ab» ihre Mittel. Aber auch dann würde Rat werden. Ein Glück war es, daß Jaipersen fie so schnell engagiert haW. Wie war ihm vom Warmbtschen Zirkus her bekannt, ««d s» entschloß er sich schell für ein Engagement. Sie trat zum Fenster «nd sah auf die Gtrcche. Tie fühlte sich müoe — für Abendessen reichte ihr Geld nicht. e» blieb ihr nicht», al» zur Ruhe zu gehen. Ei« schwerer Tag stand thr bevor, für den ste neu« Kräfte sammln mußte. Sie war eben im Begriff, dem Mädchen zu klingAn» daß e» thr. frische» Triukwasser bringe al» «S stts» «, die Tür klopfte. , „Fräulein, e» sind Herrschaften da, dte Sie sprech« möchten", sagte da» Mädchen. »Herrgott, wer denn? Wa» für Herrschaft«?" fragte ste erschreckt. Da» Mädchen trat zurück und ltgtz elvst Herrn über die Schwelle trete»», der die Tür, hinter sich schloß. Jnaelenes Herz klopfte wie rasend — in ihren Ohren rauschte da» Blut. Im Halbdunkel de» Zintmer» hatte ste den Gast erkannt. Da», wa» ste in diesem Augen blick erlebte, machte sie taumelt- vor Glück. De«« schlang sei« Arme um sie. drängte sich dem sein« entgegen, voll Leidenschaft küßtest ste sich. Sehnsucht «nd QuaL die all die Zett in Ihre« Herzen war, löste sich in Liebe und Zärtlichkeit. " »Werner, datz du gekommen bist — hab Dankt" I« ihr« Stimme war et» leise» Jaulen. Sie sähest sich an. » »Bist du gekommen, um mich — ^--s" Er Setz fie nicht ausreden — „Nm dich zu hobkst,fi sagte er, „und «le mehr von mir z« lassmrk" ,JH« zuckend« Lipp« vocschmetz« tt» etue» lau«» Mark auf da» Gut emtragen lass«. I« Schloß Lanenburx wurde sie von khrer Schwägerin »PUP ^-Olga hat «tz« Besuch, Tornelle ist bei ihr", sagt Lilli. „SS istgut, daß wir «n» erst allein und ungestört sprech« köstueu.* Ne fist« sich kn dem über, daSso prächtig «inger darin , whhn» könnt«, oh» „ doch M es unsäglich ungemütlich. , Das ganze Haus Nugeylüwchkett. Die Menschen, die darin heben, sti mkückt und schvwtgsam. Auch «ruS Manne» sehr veründer fiojz und froh wie «tast, / blll.ste.!ets-. ^- Er wußte nicht, ww« ustd an qew» j Ste wußte » sag«, was « »Wer ist meine Matter?" Jngelenesvttmme zllvrke. D^^egung t» ch, war maßlos von all de» Uu- «hörtest, «r» fie^erlrvte. Werner gab Antwort auf ihre . »cuyr erneV^Ußuaenvtur ram ^Edanl^ daß mau ihr ein Unrecht »«Aü-t h°tte, stt dachtt ttnmer nur: Mckne Mutier — ««tue ^^»uttm «evtel hat fi« 8«ltttml" Das «std riß Ihr fast »a» Herz. Sie richtete sich auf. Ein« ^^hkrßt« fie ick Hände fest vor dÄ Aeftcht. So «nttw, drück» sie das Schluchz«, das ste erschütterte. G—hlrftr frag» fie--Mama ist «t h.r-KmT'^ «4 thr l-seq,.da- fie -» ick Tolstoi im höh« Alter in der einfach« Kleidung ei«« russisch« Baue«. »tt«,». Sevtember jährt st« berGe-urtStaa b«» «MS« Ttchterphilospphen Sras Leo Tolstoi zum IM. Mele. Di« Tote»maSke de- Dichter». Tolstoi al« junger Artillerieoffizier im Jahre 185». Das .Herrenhaus aus Tolstois väterliche« Gut JaSnaia Poljana, wo der Dichter aeboren würbe und den größten Teil seines Lebens verbracht hat. - Tolstoj Arbeitszimmer in Iasnaja Potjana mit seinem benachbarten Gchlaskabirrett.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder