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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192809019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-01
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.09.1928
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Messer G Tageblatt «ttd 81. Jahr, Seanabeu», 1. September 1938, nbenvs. z. SW MW FMMIW N MUI AW» SWsklI MI Ikl 8WU «ahtaxschristr «geblatt Riesa, mvmf Nr. Ä». Ifach «r. er. P'ostscheckkont« Sm «den l«ü Gtri'kass« Riesa Li-. «L st. n m § de«, die viele« Tausenden vo« Volksgenosse« sruchtbriu» gende Betätig«»« biete. Die Ausstellung, die ein erfreuliches Bild harmonischer Zusammenarbeit aller am Rundfunk interessierten Behör den und Unternehmungen bilde, erhalte ein« besondere Not« durch di« gleichzeitige Tagung des internatiorurlen Welt-Rundfunkverein» in Berlin sowie durch ett»e starke Beteiligung des Auslandes an der Ausstellung. Die Ausstellung 1928 übertrifft ihre Vorgängerinnen an Zahl der Aussteller und an Ausstellungsfläche. Unter den zahlreichen Empsängertyven fall«« auf: volkstümliche Empfangsapparate mit Netzanschluß für OrtSempfang und neuartige Fernempfänger mit Schirmgitterröhren. Di« Lautsprecherindustrie zeigt viel« brauchbare und verzer rungsfrei arbeitend« Apparate zu volkstümlichen Preisen. Z«m erste» Male i« Textschland ««de« praktische Borfüh» rxngen des Fernsehens veranstaltet. Neben der Deutschen Reichspost, die ein Bild der ge schichtlichen Entwicklung der Funktechnik gibt, bringt dir Reichs-Rundfunk-Gesellschaft eine Heinrich-Hertz-Gedächd» niS-AuSstellung. ReichS-verkehrSministerium und Preuht- scheS Ministerium de» Innern zeigen die Behext«xg der drahtlose« Telegraph für die Sicher««« der Luftfahrt ««d für die Polini. Ein für die Ausstellung besonders angv- fertigt«! Tri-Ergon-Ton-Bildfilm wird vorgeführt. K r tMeb!M mr-Au-eiger-. Das Riesaer Dageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der «mtshauptmannschaft Großenhain, de» Lmtrgerichl« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de« Rate» der Stadt Riesa, de» Finanzamts Riesa und d«S HauptzollamtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Dr. Stresema««s Rückkehr «ach Berlin. Wie wir hören, gedenkt der ReichSaußenminifter Dr. Stresemann gegen de« 1«. September di« Rückreise nach Berlin auzutrrten, um dann mit dem Reichskanzler di« Besprechung«» Ader die außenpolitische« Probleme wieder gnfznnedme». Der Minister gedenkt, nachdem sein Erholungsurlaub abgelaufe» ist!, leine Amtsgeschäfte wieder aufznnehmen und insbesondere die diplomatiso lungrn zu leiten, die im Anschluß an die Lespt den französischen Staatsmännern Poinear« uni. Aussicht genommen find. Vorläufig ist jede« Rede davon, daß ein Wechsel i» ReichSaußrnu eintritt. Wie weiter verlautet, wird Dr- Etrrsen. seiner Rückkehr nach Berlin di« deutschen Botsch^ London und Pari« zu einer Besprechung bitten, u ihnen über die einschneidenden diplomatischen Schritte sichtlich der Rbeinla«drS«»uug zu konferieren. im Gegenteil hierzu, und zwar in ultimativer Form und unter Androhung der Konzessionsentziehung überhaupt, so gar die Einstellung des Bedarfsverkehr« auf dieser Linie erzwungen, obgleich nach den Betriebsergebnisieu ein täg« kicher Verkehr auf dieser Linie unbedingte Notwendigkeit war und noch ist. Diese harte Maßnahme hat der Reichs- Verkehrsminister also getroffen, ohne auch nur den leisesten Versuch zu machen, den beteiligten Kreisen im Freistaat Sachsen Gelegenheit zu einer Aussprache zn geben. Außerdem aber hat der Reichsverkehrsminister der Nordbayrischen Verkehrsflug-G. m. b. H. die Genehmigung zu einem Sonderlustverkehr während der Leipziger Herbst- messe 1928 verweigert, obgleich dieselbe Gesellschaft während der Frühjahrsmesse d. I. diesen notwendigen Sonderluft verkehr mit Benutzung deS Mockauer Flughafens im vollen Einverständnis mit dem ReichSverkehrSminister vorbildlich durchgeführt hat. Der Sondermefieluftverkehr war sowohl lü r die Leipziger Messe, als auch für die genannte Ver* flug-G. m. b. H. ein »oller Erfolg. Die Verweis«' Genehmigung hat der ReichSverkehrSminister bau det, baß durch den Dienst der Deutschen Lusthan- Erfordernissen der Leipziger Messe bereits Re' gen sei: es bestand aber zur Zeit der Ablehn kein ähnlicher Lustdienst der Lufthansa-A.-G." Abg. Börner bittet zum Schluß, ihm sob, Antwort zugehen zu lassen, ob und welche L Staatsregterung gegen diese den Freistaat § neu Luftverkehr schädigenden Maßnahmen i. kehrSministers unternommen hat oder noch zu gedenkt. Berlin, 81. August. Die N. Groß« Deutsche Funk- auSstellung in Berlin wurde heute vom RvichSpostminister Dr. SchäAl eröffnet. Der Reichspostminifter konnte in seiner Ansprache auf die ungewöhnlich erfolgreich« Entwickln«a Hinweisen, die der Rundfunk in der kurzen Zeitspann« von nur 5 Fahren g«nomme« hat. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer in Deutschland sei auf etwa 2)4 Millionen angewachsen. Der Rundfunk, ursprünglich als technisches Spielzeug betrachtet, hab« im Laufe der vergangenen fünf Jahr« den Nachweis seiner Existenzberechtigung erbracht. Heute fei er bereit» eine Selbstverständlichkeit, ein Gemeingut de» gesamte» Volkes, der Menschheit. Da» Gehör deS Menschen sei nicht mehr auf lokal« Eindrücke beschränkt. Es reich« hinaus über die Kontinent«. Der Rundfunk bilde ein bedeutsames Bindeglied zwischen den Völkern und trage zum Austausch der Kulturgüter der Völker, zum gegenseitigen Verstehen, zur Annäherung der Völker bei. Der Rundfunk, der gleich zeitig zu Millionen von Hörern spricht, könne der Presse als neue Großmacht an di« Seite gestellt werden. Er ver mittele da» gleiche Kulturgut allen Schichten de» Volkes, ob reich, ob arm, bi» in die entlegensten Wohnstätten und trage innerhalb der Volksgemeinschaft nicht unwesentlich zum Ausgleich und zur Versöhnung der Gegensätze bei. Die Rundfunktechnik habe sich mächtig euttvickelt ««d se» ei« bedeutsamer Zweig der de«tschen Wirtschaft gewor- DaS Retch-Kaimer Oierschlesteu empfängt Hindenburg. Nachdem da« Breslauer Reichsbanner «S abgelehnt batte, sich am Empfang de« Reichspräsidenten zu beteiligen, hat jrht der «Sauvorsiaud de» Reichsbanner» Oder- fchlesten» in einer Konferenz sämtlicher Funktionäre ein mütig beschlossen, daß da« Reichsbanner au de» Empfangs» keierlichkeiten in Oberschlelien teilvtmmt, Die sächsische Staatskanzlei zur Einstellung der Lustfahrtsubveutiouen. In einer Mitteilung der Nachrichten-Stelle der Säch sischen Staatskanzlei über die Einstellung der Luftfahrtsub ventionen des Staates Sachsen und der sächsischen Städte Dresden, Leipzig, Chemnitz und Plauen an die Lufthansa wird erklärt, die Sächsische Regiernng habe die Oeffentlich« keit bisher »o« sich a«S über de« Sachverhalt »richt «uter- richtet, weil ihr dies a«gesichtS der für d«r «. September in Aussicht genommene« Besprechung im Reichsverkehrs- miuisteri«« sicht ««gebracht erscheine. Die Sächsische Re gierung hoff« noch immer, baß e» ihre« Vorstellung«« in der Angelegenheit gelingen werde, den Interessen des säch sischen Luftverkehrs beim Reichsverkehrsministerium eine der Bedeutung Sachsens entsprechende Berücksichtigung zu verschaffen. Eine dentschnationale Anfrage. Der deutschnat. LandtaaSabgeordnete Börner (Leipzigs hat an den sächsische« Mi«isterprSstde«1ea Heldt ei« Schrei be« gerichtet in dem eS u. a. heißt: „Die am 26. Juni ds. Js. im Sächsische« Landtag bei der zweiten Beratung über Kap. 43 Tit. 10 — Förderung deS Luftfahrtwesens — in Aussicht gestellte Besprechung mit de« ReichSverkehrSminister wegen Genehmigung der von der Nordbayr. VerkehrSflug-G. m. b. H. beflogen«« Fluglinie Mockau—Berlin hat vis jetzt noch nicht stattgefunden: die erwartete Genehmigung dieser Linie ist nicht nur nicht er teilt worden, sondern der ReichSverkehrSminister hat ganz Milliarden angemeldet. Man kann sich ungefähr vor- :ll«n, welcher Schaben dem Reich« zugefügt worbe» wär«, >enn diese Betrügereien im Ausland« geglückt wären. ES utz hier allerdings festgestellt werde«, daß der Fall Hugo Sinnes nur einen unter den vielen barftellt. Verhaftet vurde zunächst der frühere Privatsekretär des jungen StinneS, ein Herr v. Waldow. Waldow hatte au» England Altbesitz-KriegSanlethestücke tm Werte von ungefähr 286606 Goldmark angemeldet. Die Anklage wirft ihm vor, daß e» sich nicht um Altbesitzstücke, sondern um Neubesitzstücke ge handelt hätte. Zu seiner Verteidigung hat der verhäftete nun angegeben, daß Hugo StinneS von diesen Geschäften nicht nur gewußt, sondern auch die notwendigen Kapitalien zur Finanzierung dieses „Geschäft»" gegeben hätte. Die Staatsanwaltschaft stellt« schließlich fest, daß auch der Dtrek- 'or der Eisen- und Stahl Uebersee G. m. b. H. in Hamburg, iner Tochtergesellschaft de» Hugo StinneS^ronzern», Erich llotmanns, in die Affäre verwickelt war. Er wurde gleich- alls verhaftet. Seine Vernehmung sowie di« Angaben von Saidows verdichtete« den Verdacht gegen Hugo StinneS so tark, daß man zu einer Haussuchung in der Wohnung und n den Privatbüros de» jungen StinneS schtitt, ihn dann or de« Untersuchungsrichter zitierte, der ihn jetzt al» Unter- uchungSgefangenen hat absühr«« lasse«. IM AkMl M Ar WM>SkMllle. Aufregung um Marx. Di« Erklärung de« ebemaligen Reichskanzler» Marx, daß Deutschland feine« Anspruch ans et»« später« Durch- sührung deS Anschluffes Oesterreich» an Deutschland niemals aufgeben «erde, hat, wie der diplomatische Korre spondent dr» Daily Telegraph settstellt, in französischen und alliierten Kreisen große Aufregung heroorgerufen. Nach der Unterzeichnung de» Kelloggvertrage« hab« diese Erklärung besonderer Interesse. Di« FrirdenSverträge verböten den deutsch-österreichischen Anschluß nicht unbedingt, sondern machte» ihn nur von der Zustimmung de» Völkerbundsrat«» abhängig. Wenn dies« Zustimmung zwar nicht einmütig, aber durch Mehrheitsbeschluß erfolgen sollte, könnte von denjenigen Mitgliedern der Völkerbundsrate», die dem An schluß »»gestimmt hätten, nicht erwartet werden, einer Auf- fvrüerung am Ergreifung vo» Sanktionen oder kriegerisch« Maßnahmen durch den Völkerbund gegrn Deutschland und Oesterreich »«»«stimme». Solch« Maßnahmen aber könnten wieder nur durch einstimmigen Beschluß dr» Völkerbunds rate» gefaßt werden. Damit würde ei» von den Gegnern dr» Anschlusses hrrvorgrrufrner Krieg nicht einen vom Völkerbund sanktionierten, sondern einen reinen Vrtvatkrieg darstellen. Französische Juristen, so schließt der Korre spondent, beschäftigten sich bereit» mit diesen Schwierigkeiten und seien offensichtlich alarmiert darüber. -- Zur Regierungskrise in Thüringen. Weimar. Der mit der Regieru«g»bilduL braust kragte demokratisch« Abgeordnete Nr. Dr. Krüger hatte nach Rücksprache mit Vertretern der Deutschen BolkSpartri di« Anfrage an di« sozialdemokratische Fraktio« gerichtet, »v sie ,« einer große» Koalttio« mit de» bisherige« vier dürgerltche« RegierungSparteie« bereit fei, oder ob sie eine dieser Fraktionen nicht für koalitiongsähig erachte. Daraus haben di« Vertreter der SPD-gestern abend er widert, ihre Fraktion interessiere sich «cht für dies« Ver handlungen, da eine wesentlich« politische Kursänderung in Thüringen im republikanisch-demokratischen «ad sozialen Ginne nicht angestrebt werd«. StiuueS. Begriff« Haven einen wechselnden Kurswert, «ne», Kaufmann au» Mühlheim", so nannte sich a seiner bescheidenen Art der Man», dessen Name ganz« Welt eine lange Zett ein Begriff war. » den Namen, so sah man stolze Schiffe auf allen l, eine stattliche Rheinflottille, Kohlengruben, e, Walzwerke, Bankhäuser, Kaufhäuser, mondäne iude, eine sinnvolle, bi» in die kleinsten Einzelheit«« eitet« Organisation, sah man Gelt, so viel Geld, e» mit Zahlen kaum zu fassen vermochte. Man sah Begriff auch einen Geist kühnster Initiative einer d sachlichen Berechnung, eine» Praktiker», eine» eine» von einer Idee Besessenen. Seit Menschen, gab e» wohl uiemal» ein wirtschaftliche» und ifche» Unternehmen von solchen Ausmaßen und len» wie «» Hugo StinneS, der Kaufmann au» r, au» dem Boden stampfte, emporwachsen ließ, sich « ließ, zu einem Begriff schöpfte, zu einem Staat Der alte Hugg»GttnneS hat sich in seinem Leven : erworben. AVer e» gav wohl niemanden, der lentale Persönlichkeit, seine weitsichtige Politik, nnerschaft ehrlich eingestanben hätte. In den rlversammlungen, in hen Sitzungen de» Reich». zuweilen einen kleine« Man« mit einem ab- zug, der wenig sprach, und dessen Miene nie ; hinter der gedrungenen Stirn vorging. Das neS. Die Verkörperung eine» Begriffe», der und Zahlen nie umschreiben ließ. ril 1924 starb im Westsanatorium in Berlin dies alles geschaffen hafte. Starb der Mann, der Begriff. Was übrig blieb, wurde zu n Schicksal: e» verschwanden die stolzen Weltmeeren, e» verschwanden die Rheinflot- ,en, die Kohlengruben, die Walzwerke, die hwanb der Rumbus, eS schwand ein stolzer den Hader, Zerwürfnisse, Familienstreitig- igsaktionen. Es wurden laut Anklagen, gab Prozesse: sehr unerquickliche Prozesse ben. Es wurde bann stiller und stiller, es so, als ob es einen Begriff Stinnes nie- itte. ^ust 1928 wurde der älteste Sohn deS Sauf- ühlheim inS Untersuchungsgefängnis abge- agödie ist beendet. Auch dann, wenn e» dem singt, sich von dem Verdacht reinzuwaschen, ihr zehn Jahren in Deutschland die Revolu- da verhaftete ein etwas übereiliger Arbeiter- n Hugo Stinne». Auf ben flammenden er ganzen deutschen Wirtschaft hin ließ man rn aus Mühlheim sofort wieder frei. Bor n verhaftete man den Sohn. Es hat niemand Zwischen diesen beiden Tatsachen steht die er Anfang und da» Ende. Auch diese Tragödie Begriff werden. Aber dieser Begriff hat nicht» un mit dem alten, der starb, al» am U. April 1924 vfer die Augen schloß. Aman heute den Namen Stinnes nennt, so denkt " ältesten Sohne des alten Hugo Stinnes vor? ..egsanleihebetrug. Einen handfesten simplen Be- ?r Tatbestand: In den Bestimmungen de» deut- 'ertungSgesetzeS unterscheidet man bei der Gold- zwischen dem sogen. Altbesitz und dem Neubesttz. ,eber bestimmt, daß der Kriegsanleihe-Altbefltz, mtliche Kriegsanleihen, die vor dem Juli 1926 ^aren, mit 18 Prozent de» Goldwerte» aufge- rend die Neubesitzstücke,. da» sind die Krieg»««- rst nach dem Juli 1926 erworben wurden, nur -nt aufgewertet werben. Der Sinn dieser unter- Aufwertung der Kriegsanleihestücke ist ersichtlich. An« ' ^ugo Stir einstmals t für eine z. Nannte ma Weltmeere! Eisenwerk^ HotelgebL «lögearb bah mau in diesem kühlen un «rvetter», gedenke« kaufmänn Dtmenstor Mühlheiv ««»breite a im Staat, viel Feind« nicht seine z. die große Kö groben Gener. tage» sah man getragene« An. ahnen lieb, wat war Hugo Stin sich in Worten Am 11. Ap der Mann, der starb aber auch einem tragische Schiffe auf den Nlle, die Hochöt Banken. Es st Name. Es wu, ketten, Santerui Vorwürfe. Es zwischen den Er Schließlich war mals gegeben hc Sm 80. Aus mann» aus M führt. Die Tr Verhafteten ge Al» vor ungefi tton ««»brach, rat Len alte Protest fast k de« Kaufmai einigen Tage protestiert. Tragödie, d kann ein l »« t setn Sch-- Wer man de Einen K trug. D. schen Auf«, aufwertung Der Gesetzt daS find sä erworben v wertet, wäh leihen, die e mit 8 Proze „ „ schiedlich«« « sich die trüben Erscheinungen der Inflation «er- wenn mar ctigt. Seit einer geraumen Zett fiel e» der Auf- gegenwä' ^»zxntxale in Berlin-Gchöneberg auf, daß hauptsäch- wertune s Frankreich und Holland enorme Beträge Altbesitz lich av Aufwertung angemeldet wurden. Man hatte in der zur A ^ertungSzentrale berechnet, daß der Lulethealtbesitz den Ausir rag von etwa 20 Milliarde« auSmachte. Tatsächlich aber Bet .rben angebliche «ltbesitzanlethen tm Gesamtbetrag« vo« uw j ' ------ 05 Tageblatt «scheint jede« Taa abend« '/,» Uhr mtt Ausnahme der Sonn- und Festtag«. ve»«ß<pret», gegen Vorau«zahlung, für einen Monat 2 Mark « Pfennig ohne Zustell. dm> Aach de» Eintreten« von Produktiontverteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialtenorets« behalten wir un« da» Recht der Pr«t«erhöhung und Nachforderung vor. Anzetaen «e da» UnSäovetageS find bi» 9 Uhr vormittag» aufzugeben und tm voraus zu bezahlen; rin« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprei» für roste. I mm boheGrundschrist-Zeil« (» Silben) 25 Gold-Pfennige; die 89 ww breite Reklamezeile 160 Gold-Pfennige: zeitraubender und tabellarischer Satz 56»/, Aufschlag. Fest« Tarife. Kaontt «lischt, wenn d« Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage * 4« DGo". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg ob« sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betrübe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderung«einrichtungen — hat der Bezieher «wtz Ws Gchmmg »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung dr« Bezug«preise». Rotation«druck und Verlag: Langer d Winterlich, Riesa. Geschtfttsteller Goettzestratze L9. ' -verantwortlich für Redaktion: t. v.: F. Teichgräbrr, Riesa; für An-«tg«nteU: Wilhelm Dittrich, Riesa.
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