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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192809177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-17
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1928
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t Modem« Kompost-Technik. No» Seberecht Mt-g« (Worpswedei. Nir kompostser«, um dou Bodo» mit Humus, also mit baötert«t-altt-er «rd miueraltsch sein »»bereiteter Erde zu bereichern, Bei Feldsrüchteu «ich größeren Gartengewächs«« können wir wohl «ich mit rein mtuevaUschem Dünger lHandelsdünger) auSerichendk Ernten - sa auch Hoch, ernte« — erzielen. »»er dies« Methode hat schon in der Landwirtschaft ans di« Dauer et« Schwinden der humvsen Grumblage herbetgefühvt. Für di« feiner«« Gartengewächs« ist die rein«, auch nur vorzugsweise Mineraldüngung ««. zweckmäßig. Der Topf, und «asgärtner kau«, wie wir wisse«, nur «eit focht««« Erden arbeite«, da» hoißt, er muh seine« Pfläuzliuge« »der vielmehr deren »arte» Würzelchen fertig »uberettete, leich» verdauliche MäuglingSnahrung* biete«. Er tut da» aber auch au» wirtschaftlichen Gründe«, weil er Miß, bah die -arte« Nahrungsaufnahmeorgan« der Pflanz» im Vaden «ur Lösungen vo« Salzen direkt aus. nehme« kV««««. Di« »euesteu Forschungen Haden bewiese«, daß der Saud, wirtschaft bt» 7V Prozent und mehr t« de» riesige« auima. ktschen Düngung «massen, di« sährlich anf L«, vode« kommen, «wthalden« Miiueralstoff« durch schlecht« Behandlung auf der Düngunglstättr u«d im Ackerboden verlorengeh««, vir aber müssen wissen, daß auch i« der Gartenwirtschaft feder roh in »en Boden gebracht« Dia Übung auch bei sorgfäl. tigster Behandlung mehr oder weniger starke« Verluste« ausgesetzt ist. also vergeudet wird. Die heut« fast noch allgemeine Art der Düngerberetvmg au» organische« Abfälle« 1» Form von Mist oder »Kompost* (Komposthausen) entspricht sedoch durch«»» nicht de» An. forderungen, die man an «in« sparsam« Wirtschaft stellt. Sehen wir un» den vielgepriesen«» Misthaufen <tn «tue« Querschnitt an, so entdecken wir »«nächst «in« Rtndenschtcht, di« »iemlich unzersetzt aussteht. Ein« Umsetzung, Vergärung ist aber »ur Erschließung der in den Abfälle« vorhandenen Pslanzennährstofft unbedingt erforderlich. Hier wird also Aeitnerschwendung getrieben. Des weiteren finden wir in der Rindenschtcht und vor allen Dingen in de« Ecke« aber bald Pilzfaden, klein« Ansekten und dergleichen, di« von der Masse »ehren, eine weiter« Verschwendung. Was will die» aber besagen gegen di« Verschwendung, di« oft dadurch getrieben wird, daß große Teile de» Haufen» verbrennen. Und schließlich Haden wir noch ein« viert« Quell« der Ver luste: die Versauerung der tieferen Schichte«. Hier »Ude« sich di« bekannten Sumpfgas«, di« de« wertvoll«« Kohlenstoff und auch Stickstoff -in die Lust verpuffe«. Alles in allem sehen, selbst wenn wir hier davon absehen, daß vteVe Mst. gruben auch unten nicht dicht stad, große Menge« von Kohlenstoff, Stickstoff und anderen wertvolle« Stoffe« un. genutzt in di« Luft, ohne daß dabei ein« gleichmäßige Ver. gärung erreicht wird, die die Nährstoffe den Pfla»»e« mund- gerecht macht. Sehnlich ist die Sachlage Seim Üblichen Svmpostbereiten. Hier kommen «och di« große« Versickerung Sverluste dazu, partiell« Versauerung u«d Verbrennung kommen auch hier vor. Sonn« und Wind »ehre« meist ungehindert un» ver. hindern «in« nützliche Vergärung. Da» Mmrbgerechtmache« — «ine organische Vergärung — «ist aber unbedingt nötig, denn die rohen Stoffe de« WtrtschastSdünger« verstckern und verdunste« im Bode«. Nur der vergoren«, fertig gereichte Nährstoff wird vo« der Pflanze rationell ausgewertet. Die Verluste find beim rohen Dünger im Boden zweieinhalb, mal so groß wie beim vergorenen. Vermiede» werden dtefe Verluste nur burch «ine moder«« Värstatt. Das Worpsweder Gartendungstlo tst also «ichts anderes als «i« in «ine« Schrank Hinei «gesetzter Kvmposthaufe«. Dieser Schrank oder dieses Silo enthält «ach Größe und Einrich tung alle «n» bekannten Erfahrungen einer fahrhundert. alten Veredelungstechutk, in moderne Wissenschaft, liche Form gebracht. Da» Dungsilv schützt vor Sonn« und Wind, Schädlingen, Pilsen und Verunkrautung de» Dü«. -er», verhindert Versauerung und Verbrennung, daher beste Erhaltung all« Nährstoff«, es regelt die Vergärung, daher vollkommenste Erschließung aller Nährstoff«, Mrg, es tst bt« einzig« hygienisch einwandfreie Etnrichkmg »ur sauberste« und bequemste« Abfallverwertung in federn Hof und Garte«. Der Betrieb des normal«« Kompostschrank«» mm etwa 1X1 Meter Brette und zwei Meter Höhe tst denkbar «trrfach. Die Abfallstoffe an» Haus, Stall und Garte« werde« in Schichte« so aufgebracht, wie ste ««fallen. Kalk gibt «m» Im «»der««« Kompostverfahoen nicht. Er zerstört mchr al» er verbindet. Erzeugen tut er Im Svm. post nichts. Ms reiner Dungstoff und al» typischer Vor. ratsdlklger wird er de« Bode« viel bester direkt gegeben. Au» ähnliche» Gründe« wird auch Kalk bester dem Kompost nicht beigemischt. Dagegen mit Vorteil Thomasschlacke («ich» Superphosphat), Müll und Asche können schädlich« Phosphatsäme» «Walten. Aus Müllabladeplätzen findet ma« solche feboch nur irr größeren Dtefe«. F» der abge- lagerte« Oberschicht find derartig« Substanzen chemisch und bakteriell neutralisiert. Am fertigen Kompost de» Dungsilos war« ste noch nie sestzustellen. Roh«, übel riechend« Stoffe werd« mit Mutterboden oder Torfmull abgedeckt. Dabei wird vo« nuten her uachoivander und nach Bedarf «in Breit aus das andere gefetzt, Sogenannte Sperrstoffe, «de Glas, Scherben, Blechs dickes Papi«, Hol» und Zweige müsse« vor. her ausgesammelt werden^ wäffeRge Stoffe, wie Fauch«, werd« mit Torfmull nbgeRniR» beigesagt, wie denn über» Haupt Torfmull «rit das« bestimmt und »«sonders geeignet ist, d« Feuchtigkeitsgehalt zu «gulleren. ym übrig« «gelt sich der Feuchtigkettszustand der Mast« durch die am Bode« angebracht«. EnÄväste««g (Eimer »der gemauerte Beck«), »em« Anhalt mm Zett M Zeit über der Mass« entleert wirb. Di« Lüftung wird durch No st«, di« « »en Bänden ange. bracht sind, geregelt. Nach Füllung des Dungschrankes wird der Deckel, der auch bisher schon Nege« abgehalt«» hat, g«. schloss« und das Silo bis d Monate itm Winter) sich selbst überlast«. Danach — bet dringendste« vrdars auch schon vorher - wird von uute« angefangen »u entleer«. Da» geschteht durch Ablöse« der unter« Bretter und Heraus, stech« der fest«« Mast« de» Kompostes. Sind, besonder» wenn sehr unterschiedlich vergärbar« Stosse »usammengotan wurden, Rest« noch nicht vollkommen vererbet, so wird di« Kompostmais« gesiebt und der Grobstofs entweder im Herbst untergraben »der noch einmal in da» Silo getan. Um solche Härten* »u vermeiden, ist e» zweckmäßig, mindest«» zwei, bei größer« Gärt« aber droi bis vier Silo» verkuppelt a«f»ustell«n. Hier können nun die Abfallstoffe «ach Festig- kett, Feuchtigkeit und Mtneralgehalt aufeinander abgesttmmt werd«, sa, eine oder mehrere Zellen für sogenannt« »hitzig«- Stoff« iUri», Stall düng, frisches Grün) reserviert bleiben, wo sie dann «in« gut« Hetßvergärung durchmach«, die g«. wöhulich schneller »um Ziel, Komposterde, führt, allerdings auch mehr betreut werb«« umß, wenn nickt Verbrennung eintret« soll. «. Wichtig Ist auch die richtig« Verwendung der Stlo-Dung. erde. Kompost tst kein Melioration», oder BorratSdünger, wie säst all« animalische« und manch« künstlichen Dun«, fort«. Es wirb deshalb nur bei direktem Bedarf möglichst direkt an di« Pflanz« in Rillen ober oben leicht «»»gehackt. Sparsam«, überlegt« Anwendung, großmöglichst« Auswer. tung durch gleichartig« Maßnahmen für Dungkouservierunü «nb Stärkung der Aufnahmefähigkeit der Pflanzenorgane burch Bewässerung, Wärm«, Schatt«, Windschutz: das tst modern« Kompostwtrtschast. Unser Fntenstv^kompoft au» Dung ist also «in ausgesprochener Sommerdünger. Den auch in der Gartenwirtschaft erforderlich«« Roh. oder Melto. vattonsdünger (extensiver Humus) gewinnt ma» auf dem alt« Wege »er Haufenkompostierung aus weniger tnhalt. reiche« und großräumigen Gartenabfällen, wie Laub, Un- kraut mit zwei bt» drei Fahren Umtrieb und dergleichen. Fn diesem Erbarten wird unter Umständen auch der nicht gleich gebrauchte Dungsilo^fnhalt noch einige Zett mit Vorteil ab gelagert, dieser allerdings am besten unter einem festen Dach. An bezug aus das Verfahre« unterscheid« wir heut« die Heiß, und Kaltvergärung. Die Hoißvevgärung von Dünger tst »in« Erfindung, dazu bestimmt, der ungeheuerlich« ver» geudung landwirtschaftliche« Dungstoffes, die aus dem Lager Zucker als billiges Nahrungsmittel. Der verbrauch a» Zucker per Kops der Bevölkerung der verschiedenen Länder und Erdteile weift große Abweichungen aus. vor dem Kriege war der verbrauch tu Deutsch, land, da« zu den großen Zucker-Exportläuder« gehörte, nur knapp SU Kilo per Kops und Jahr, hingegen in England, da» jede» Gramm Zucker zu tmportt«. reu hatte, volle 4ü Kilo. Die» zeigt klar, Laß Deutschland viel mehr Zucker Hütt« seröst verbrauchen sollen. Dafür hätte e» an Fletsch und Fetten erheblich weniger zu impor. tieren nötig gehabt, und beide» zusammen wäre eine ganz bedeutende Verbesserung der Handelsbilanz und der selb, ständigen Ernährung gewesen. Gegenwärtig tst der Zuckerkonsum pro Kopf und Fahr: in der ganzen Welt ... IS Kilo, in Europa 18 » in England «2 , in Kanada «4 , in den Bereinigten Staaten Sä . Li« Welt-Zuckererzeugung betrug 1925/2« rund 28 Mil lionen Ton-ren, wovon zwei Drittel Rohzucker un- «tu Drittel Rübenzucker vom Rohrzucker kamen VH Million«» Tonnen auf Euba, SH auf Indien, 2H auf Java, vom Rübenzucker l,7S Millionen Tonnen aus Deutschland, IM auf die Tschechoslowakei und IH7 aus Rußland. Bet einer Berbrauchssteigerung auf dir englische Ziffer von 42 Kilo pro Kops und Jahr würde die deutsche Selbst. Versorgung mit Zucker annähernd drei Millionen Tonnen, da» Produkt von etwa 800000 Hektar oder 1)1 Prozent der deutschen Gesamtfläche, ausmachen. Ein Hektar ergibt hier nach rund fünf Tonnen Zucker au» etwa »0 bt» SS Tonn« Rüben. Die 42 Kilo Zucker pro Kops und Jahr erfordern also nur eine Anbaufläche vo» etwa 84 Quadratmetern, bzw. ein Hektar reicht für l2O Menschen. * Der hohe Nährwert de» Zucker» bei großer Billigkeit geht au» folgender Zusammenstellung der wichtigste» Nahrungsmittel hervor, bei welcher Menge und Pret» für t« rund 10 MV Kalorien angegeben sind, so daß um» selbst daraus schließen kann, in welchem Maße die Zuckernahrung billiger ist al» alles andere, mit Ausnahme der Kartoffel, von der aber mehr al» da» Fünffache an Quantum verzehrt werden müßte, um «ine Ersparnis von 10 Prozent in Le» Kosten zu erzielen. Besonder» beachtenswert tst auch das Verhältnis des Zucker» zur Mohrrübe, wobei erst ei» MacheS Quantum die gleichen lOOOO Kalorien liefe« würde, di« aber t» dieser Form fünfmal so viel kosten. Tabelle. ES enthalten den gleichen Nährwert vo» IVOOO Kalorien die folgenden NahrungSmittck kn Marktwert vo» «Pfund Zucker I,»5 Mark 27 , Kartoffeln l,4S , SZ4 , Speifebohnen 2,28 , » Weizenarre» 2,27 , ö^ , Bollreis 2,07 . 9Z4 » Roggenbrot 2,40 , »0 , Mohrrüben 8,— , IS , Salzhering« 5,50 , IS Liter Bollmllch 4,80 , 2 V, Pfund Molkereibutier .. 5,50 . v>/4 , Schweinefleisch oh"» Knochen. »,0« , 12 N . Rinbfl-isch ohne Knoche« IS,20 , ISS Stück Eier 14,«0 , und dem Acker wesentlich bis 7V Vvozent verlieren, Einhalt »« gebieten. Insoweit hitziger Dungstoff sau» Ställen, auch schiere» Grün, wie Gras, Leguminosen) tm Gartenbetrieb gewonnen wird, kann die Heißvergärung angewandt werden. Für die «eisten Stoffe dagegen tst Re Kaltvergärung gebot«, wie sie Has Worpsweder Gardendungfilo bewirkt. Fn diesem Appa. rat wirb nach den bisherigen Erfahrung« -er Nährstoff. -WM der «eist« Dungstoff« rund doppelt so hoch auSge. wertet als bet» üblich« Mist, otzer Svmposthaufeu. vei normaler Dmrgwirkuug beträgt der Dungwert «tue» gut« Kubikmeter Kompostes io Reichsmark, es werd« also bet jodem Kubikmeter 4 bi» ö Reichsmark an Dungwevteu gerettet. Di« Anlagekvsten stell« sich auf 180 bis 200 Reichs, mark fe Doppelzelle vo« S bi» 4 Kubikmeter Inhalt. Dieser genügt für Re Versorgung« eines Kleingartens von MO Rs öl» Quadratmeter Fläche. Fn feder Doppelzelle können bet zwei, bi» dreimaligem Umsatz im Fahr« etwa IM Kubik- meter Dung gewann« werden. Di« Anlage kost« belast« also de« Kubikmeter Abfallkompost nur mit etwa IM RM. RS 2,— RM. fein gleichwertiger Handelsdünger kostet da» vier. Rs Fünffache). Am rationellste« «erde» drei oder mehr Zell« verwandt, uw stets «utnHm« und füll« -u können. Neben der «in« Nährstosferhaltwng tst di« Sauberkeit und bequeme Handhabung zu beachten, di« besonder» tu d« «ngräamige« Gärt« in hygienischer Hinsicht obwaltet. Das freie Lager» von Kompost und Abfall stoss« muß in Zukunft vollständig au» unser« Gärten verschwind«. Hier «er. einigt sich die hygienische und ästhetische mit »er ethischen Forderung, Re die Rückgabe aller aus »«« Bode« gewou- neu« Abfallstoffe» wieder hin »um vod« fordern. Es tst Pflicht feder Regie«»« und Verwaltung, aber auch feder Gemeinde «nd jedes einzelnen, dafür zu sorge», daß der Besitz an Grund und Boden keiner verwildern«- anheim, fällt, sondern »aß da» Kulturland gefichert und vermehrt wird «nd in immer besserem Zustand von einem Iah, ins andere geht. Wachstum braucht Wasser. Indem zwei Pfund Fleisch entsteh«, haben die als Futter dienend« Pflanzen zu ihrem Wachstum »500 Liter Wasser verbraucht. Dabei ist Fleisch selbst ein« recht wasserreich« Sache (magere» Ochsenfleisch hat weniger al« X an trocken« Bestandteilen, und was auf den ersten Blick sonderbar er scheint, es enthält noch nicht doppelt soviel Bestandteile außer Wasser al» di« Kuhmilch). Dagegen wurden bei der Entstehung von 4 Pfund Brot, Re Ü4 Pfund Kor« erfordern, 1500 Liter Wasser verbraucht. Dies hängt so zusammen, -aß die S,4 Pfund Korn ja nicht allein wachs«, sondern da» MitwachStum vo« ungefähr doppelt soviel Stroh erfordern. Dies« insgesamt ö Kilo Pflallzenmass« brauch« da» Dreihuudertfach« an Wasser, also 1000 Liter. Ganz gewaMg erscheint der Wasserbedarf »ei der Butter und dem Käse. Gin Pfund Butter und zwei Pfund Käs« ent. stehen au» einem Milchquantum, da» so viel Pflanz«». Nahrung »ur Voraussetzung hat, daß nicht weniger als 25 000 Liter Wasser dabet verbraucht Word« find. Die dänischen Genossenschafts-Molkereien. Diese Betriebe werden vo« «ine« Direktor geleite^ der von den Mitgliedern selbst oder einem damit beauftragte» Komitee der Mitglieder immer auf «in Fahr gewählt wirb. Wiederwahl ist zulässig, so baß er das grüß'« Fnter. esse daran hat, seine Genossenschaft in jeder Weis« zufrieden» zustellen. Hier ist auch einer der Gründe für di« große Sauberkeit und praktische Einrichtung der Betrieb«. Die Kost«« -er Einrichtung einer solch« Genossenschaft«, melerei pflegen «nähernd MOMO Mark zu betragen. Dies gilt für di« übliche Betriebsgröße entsprechend 17V R» «0 Mitgliedern, mtttel» deren bloßer Bürgschaft da» er. forderliche Kapital unter den speziell« landwirtschaftliche« Kreditvevsältntssen Dänemark» leicht aufgebracht wird. Di« Rückzahlung erstreckt sich meist über zehn Fahr«, «äh rend welcher Zett Re Mitglieder sich verpflichten, all« MUch an de« Genossenschaftsbetrieb abMliefern. Gegenwärtig gibt es rund 1000 solcher Molkerei^RnoüaulchMsbetrteM«
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