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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-03
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1928
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in" wesen, El ei ui s i b «er lauW vuchhäntzle. ab- llen I « i i o o 3 k d d v o I 1 s » a S i 1 I « f t s t r r r b » a t> ii f^ d s. b d Si, LmteümU 4« Kimme L«ybiMe» «ir Otzwi« «iwmbm. von Stein und Geröll Sckuttlawine hat eine Metern und ist an manchen Stellen etwa 100 Meter hoi Ungefähr 20 Alphütten, die jedoch, da s - - AG wie al» «rWeMngSve nM Versichr del Poulton « lntr amerikani -e Ptaszynstt hob da» Ge- » di« Knaben am „u und weit ge- olgen waren ' abgerissen, i mit dem ITrl lfon «r. », .. .. Bei seiner ... t Einbrüchen in von denen niemand hier ettväs -kommen. Die» M von Brand» attung de» "schon so^e-8 entewttz Rr.» ttz «tr. 1» A uheni, den», da» einen Rau »eine der . Berühmten, ein anderer wieder en Händen ,U verdanken, Pianisten ilmfchauspiMriMten haben frch ihre! durch fabMftx Augenaufschläae er- dem,, diese besonderen Ouchitäten W^A.,LW?'«L dieser Tage ein abenteuerlicher Kamp! schen Zollboot und einer gefunden. Zwischen beiden Fa regelrechten Galvenfeuer. Plötzlich eine Nebelmaschtne in Gang und 1» Rauchwolken, die auch da» Zollboot zur Hemmung Fahrt veranlaßten, verschwand da» Tchmugglerboot. Verurteilung eine» Einem Krankenpfleger gelang e», teil» ans seine eu Versicherung hin, er sei Student der Medizin, al» f zinalprattikant oder Volontärassistent an den Krank«, fern in 5"'.. oder gestohlener Zeugnisse al» Assistenzarzt an mehreren ärztlichen Anstalten wie in Luckau, Lindenberg bet Kassel ' Sonder- Tätigkeit : Kabinen einer Spezial» Schreiben Krovv» heißt chnik de» 20. Jahrhup- ^ltAenOrnamentrn UUu .Ist VEstyaMeNo fIlE Eftmgnteure an ihrem tte Kunst aeften lassen, Le«. «Er, die t«^ ^ene^insammenstehlen, und seinen Gesang Ar irNmer verstummen machen können ? Da» Mrchtete Caruso auch, und darum ließ er seine Kehle MM «uwere Vrrmoiorprr. »Lwurwa aver^ ore iyren rfruym de« Beinen vechankt und ibn auf ihren Zehenspitzen wei- Vermischtes. Der Raubmordbet Redlitz. Zu dem «meldett henfund bei Nedlitz berichtet eine Beniner Korrefvoi >, daß di« Untersuchung de» Tatorte» und der LeÜ scheinlich erschein«« lasse. Die Leie! ert weist schwer« Nässend« Sund« te aus Di« Hiebe Ware« so wucht läbel mehrfach zertrümmert Word« « noch Zeit gehabt, au» . Wurde verhaftet. Bet st nnina erzählt« er von seinen Eil' Magdeburg und Augsburg, von wußte, und, „igte sich, y.:. ne eingehend« Gchllderung seiner Missetaten ich nicht einlassen, um dem Publikum keintn eben", und verlangte strenge Bestrafurm, wie er .... ^..LSurteil", auf jeden Kall aber Zuchthaus. Da« Gericht war aber nicht so hilfsbereit, sondern verurteilte den «imeklagkn zu »Wei Jah«n Ge- .sängnts und drei Jahren Ehrverlust. . Da» hohOtzknwaltsdonorar. DÜe große Straf« kammer de» Landgericht» Loburg hatte sich unter dem Bar sch de» Kndaerichttdirektor» v. Strenge mit der bisher von der Rechtsprechung «och nicht entschiedenen Frage zu beschäftigen, ob und wann die Vereinbarung eme» An- waltshonorar» wegen keiner Höh« den Rechtsanwalt straf« bar «ach«» könne. Es» junger Rechtsanwalt hatte bet der Vertretung einer Arbeiterin »n einem Gchadenüerfatzprozeß mit seiner MandanU« vereinbart, daß er zu dem festen Grundbetrag keine» Honorar» einen gewissen Prozentsatz von dem erreichten Schadensersatzbetrag erhalten sollte. Der Pro»eß endete mit einem vergleich und nun stellte sich da» Honorar de» Anwalt» wegen de» beträchtlichen^ Grundbetrage» auf etwa fünfzig Prozent der vergleichs- Die Staatsanwaltschaft bezeichnete den Honorar- al» sittenwidrig und nichtig und erhob gegen sttzanwalt die Anklage wegen unerlaubter Gebüh- ana. Da» Schöffengericht HM« den Anwalt »u „»strafe von fünfzehnhundert Mark verurteilt. Vor der Strafkammer in Loburg al» Berufungsinstanz folgte da» Geruht aber den Darlegungen der Verteidigung und sprach den angeklagten Rechtsanwalt frei. In der Urteils begründung wird hervorgehoben, dem Anwalt sei da» Recht der freien Gebührenvereinbarung gegeben, das nur durch hie allgemeinen RechtSgrundsätze beschränkt fei. Eine an gebliche Uebermäßigkeit de» vereinbarten Honorar» mache de« Vertrag nicht ohne weitere» nichtig, sondern gebe dem Klienten nur ErmätzigungSansprüche, die zivilrechtlich durch gefochten werden müßten. Bon einem strafbaren Verhalten o«S Anwalt» könne dabei keine Rede sein, unbekümmert darum, ob der Anwalt wegen der Höhe der Vereinbarung sich eine Ermäßigung und möglicherweise eine disziplinäre Bestrafung gefallen lassen müsse. — Die interessante Rechts frage dürfte voraussichtlich vom Reichsgericht endgültig entschieden werden, da die Staatsanwaltschaft Revision gegen das freisprechende Urteil einlegen will. " Die telephonische Uhr. Die Newyorker Tele phon-Gesellschaft hat eine einträgliche Neueinrichtung etn- geführt, die darin besteht, daß von einer bestimmten Tcle- phonnummer au» gegen eine Gebühr von 5 Lent auf An ruf die genaue Zeit angesagt wird. Damit scheint einem dringenden Bedürfnis entsprochen zu sein. Die Einrich tung besteht erst einen Monat, hat der Gesellschaft aber schon ei« nette» Sümmchen eingebracht. Diese telephonisch« Uhr ist ein« Goldgrube. Täglich rufen im Durchschnitt bei „Meridian 1212" — da» ist die Auskunftsstelle — gegen 1OO00 Menschen an, die wissen wollen, wie spät e» ist. E» gibt auch Tag«, die einen Rekord von 20000 Anrufen bringen. Interessante Schlüsse könnte man auch au» den Untersuchungen ziehen, in welcher Zeit die meisten Anrufe Vorkommen. Zwischen 7 und 8 Uhr, der Stunde »w» Aufstehens, und um Mitternacht herum finden die «eisten Anrufe statt. Büroangestellte, die in» Geschäft müssen und vergessen hatten, am Abend vorher die Uhr aufzuziehen, fragen verzweifelt durch das Telephon: „Bitte, wie spät ist e»?' Leme, die sich selbst nicht recht trauen oder ihrem Wecker nicht, abonnieren regelrecht auf „Tele phonwecken" zu einer bestimmten Stunde. Man wird noch da» Läutewerk de» Telephon» verstärken. Dann hat man de« telephonischen Decker, den man niemals aufzuziehen Versicherungsgesellschaft für 80000 Pfund Sterling, ver sicherte. Sie ist damit auch -ege« da» typische Augenleiden versichert, da» sich fo leicht Üp Fllmberuf, ber der Arbeit im grellen Licht de» Atelttr», ernstelltn kann und unter »ine^ ^der kv jiGriae Bäcker Walter Prinz auSEtSkeßen wegen schwerten Dch»M»l» zu verantworte« Prinz hatte ein MMPK HLA " tat Vetter, Gröbel . Steinberg, V«. Marte Thränitz, Mesenwrstr. « Schwank. Nr- «1- . rtz . Stttn»«r«Vm.fttz Rr. » Ar alle diese Beickrechen und vergehen mit einer Gesamt- gefängnilstrafe von einem Jahr und sech» Monaten und we^en Führung de» falschenDoktoctttel» mit einer Loche Die Verhaftungen bei« Saarbrückener Finanzamt. Wie die „Saarbrücker Zeitung" erfährt, werden in der Angelegenheit der verschwundenen Ge schäftsbücher der Firma Simon « Bloch noch einig« wettere Angestellte de» Finanzamtes verhaftet werden. Bei den «ster« verhaftck« handelt es sich übrigen» nicht um Beamte, sonder« um BetrtebSassistenten. Die wir Wetter erfahren, solle« die verschwundene« Geschäftsbücher in zwischen in de» Colmarer Betriebe dtr Ftrttta Simon u. Bloch entdeckt worden fein. .. Die Düsseldorfer SachllekerunaS- schwindler in Paris verurteilt. Im Anschluß an de« Zivilvrozeß, der mit der Verurteilung der Konzerne de» Kommerzienrats Mar Falk zur Zahlung von Ans Mil- chouen Mark au den Repa oaiionSa aent^n endete und auaou- »ustebrn wünscht, braucht man nur „Meridian 1212" an- möchte morgen um 7 Uhr geweckt sein." Oder: Sie «ich morgen erst um S Uhr." Man kann s »f verlassen. Um S Uhr klingelt da» Tele phon und die me des Telephonfräulein» flötet jo süß: „Bitte, e» Ist 2 Uhr", daß man gern aufsteht, wäh rend man sonst Heu Deckest an die Wand werfen möchte. Versicherungsverträge berühmterHeute. Wen« man berühmt geworden G muß man doppelt auf setz, Leben achten, um die Berühmtheit und damit die Gagen, Honora« und Lorbeerkränze in unveränderter GlückSlaune entgegennehmen zu können. Man kann ja auf verschiedene Arten berühmt Werden. Einer wird durch seine Kehle be rühmt, Larüso zu« Beispiel, den anderen erheben feine Zehen in d " .... HNt alle« ! vzr «Aigen Ta^n, wie wir erfahren, gegen die vier Haupt« 00 Frank«, Geldstrafe und Oe- Angeklagten war nur Graf >»ao«ung erschienen. —" L.'kEgi 1» Iro,eß gegen Lärm, Im Weimarer Prozoß gogen den Komplizen Hein», den Rudolf Larm, wuÄ« gestern nachmfttag da» Urte kündet. Lärm wurde wegen schweren Diebstahl» Fällen, wegen DiebstahlSversuch« in vier Fällen und verbrechen» «egen da» Svrengstoffaesetz und «ndze, Auchthau», EhrenrechtSverlv g unter Polizeiaufsicht, außerd wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf S Jas erkannt. Lärm würden mildernde Umstände in alle» versagt. Strafunterbrechung für Oberleutnant Schul» beantragt. Oberleutnant Schul», der nach der Berechnung der Staatäanwaltschait auf Grund de» letzten AmnestiegejetzeS noch «ine Strafhaft bi» »um 12. April 1838 zu verbüßen hat, ist in da» GerichrSgesängni» nach Bochum überführt worden. Inzwischen hat sein Verteidiger R A. Dr. Luetaebrune-GSlttngen Ar die Vorbereitung de» Die- deraufnahmeveyfahren» eine Denkschrift über den zeitge schichtlichen Hintergrund der Yemetaten in der Schwarze« Reichswehr, die Nichtbeteiligung de» Oberleutnant Schulz an ihnen und die mangelnve Rechtswidrigkeit von Gewalt- Maßnahmen -egen Verräter verfaßt, die im I. H Leh mann-Verlag, München, erschienen ist Jetzt ist von Dr. Luetaebrune in einer etwa siebzig Druckseiten um fassenden Druckschrift die Begründung de» Begehren» nach der Wiederaufnahme de» Verfahren» «ingereubt worden. Sie stützt sich auf in dreißig Gruppen gegliederte neue Tatsache», für die etwa sechzig Zeugen benannt sind. Gleich zeitig mit dieser Begründung ist der Antrag auf sofortige Unterbrechung der Strafvollstreckung und Freilassung de» Oberleutnant Schul» gestellt worden. Ein vetrua im Lrabersport. Durch die Auf merksamkeit der Obersten TrabrennLehörd« ist jetzt ein Betrug aufgedeckt worden, wie er größer im deutschen Rennjport bislang sich noch nicht ereignet hat. Auf den Hamburger Trabrennbahnen liefen seit längerer Zett die drei Bierde „Edelstein» Tochters «Goldschmied» Mack»" und „Dell WattS", die zahlreiche Erfolge erringen konnte«. Aus verschiedenen Gründen tauchte der Verdacht auf, daß diele Pferd« keine deutsche» JnlandStraber, son dern untergeschobene ausländische Traber seien. Wie die Oberste Trabrennbehörde jetzt feststellen konnte, ist dieser Verdacht begründet. Denn durch die Untersuchungen wurde festgestellt, daß die drei genannten Pferde identisch find mit drei heimlich au» Ungarn eingeführten Trabern, näm lich Quaß Lustor, Alom und Jmuna. Ehe dio Behörde die Pferde mit Beschlag belegen konnte, war der Besitzer mit ihnen au» Hamburg verschwunden. Die Angelegenheit ist der Staatsanwaltschaft übergeben worden. . Brandstiftung durch Strafgefangene in Amerika. Die in dem Hospital de» GtaatSgefängnisse» von Wvnne untergebrachten tuberkulösen Strafgefangenen steckten die Waschanstalt und die Kraftanlage de» Hospital» in Brand. Beide Gebäude brannten bi» auf den Grund an der rechteu Kopi. geführt, daß der Schädel mehrfach zertrümmert worden ist Seid um Uhr sind geraubt worden, von dem Täter fehlt jede Spur. et« eigenartiger Zusammenstoß »wischen zwei Pakfa«er- slugzeugen der Gesellschaft „Dobrolet" ereignet Die Flug zeuge, die mit Fluggäste« zum fahrplanmäßige« Flug Termez-Taschkent gestartet waren, befanden sich — bet 60 Grad Därme und starken Luftströmungen — in ver schißener Höhe. Plötzlich wurde da» obere Flugzeug von einem heftigen Luftwirbel eUrtffen und auf da» untere Flugzeua geschleudert. Glücklicherweise gelang e» dem Führer de» ob««« Flugzeuge», der dte Lage sofort übersah, rechtzeitig Vollgas zu geben und sein Flugzeug au» de« Bereich der heftigen Luftströmungen in steilem Flug tte die Höh« zu reißen, während da» andere Flugzeug hinab« zugletten begann. Trotz der Beschädigungen, dte dem Rümpf de» einen Flugzeuge» von den Räder» und Schrauben oe» »weiten Flugzeuge» beigebracht wurden, setzten beide Flieger Nach dem Zusammenvrall Aren Flug fort und brachten ihre Flugzeuge nach ihrem 753 Kilometer-Flug ohne jeg liche Verspätung wohlbehalten nach Taschkent. Schwere Explosion in Bulgarien. Rach Siner Privatmeldung des Pester Lloyd au» Sofia hat sich Sestern im Bergwerk Alta Tepe in der Nähe von Philippovel eine schwere Explosion ereignet, die auch in der Stabt Philippopel wahrgenommen wurde und dort eine große Panik hervorgerufen hat, da von der Gewalt der Explosion hochgeschleuderte Steine bi» in die Straßen flogen, wo fine Frau und ein Kind getötet und mehrere Personen verwundet wurde». Die Explosion, über deren Umfang und Ursache bi» jetzt keine Nachrichten vorlienen, wird mtt der -roßen Hitze in Verbindung gebracht, die seit einige« Tagen m Bulgarien herrscht. So wurden gestern in Tatar Pa- zardfchik 37 Grad Lelstu» im Schatte« gemessen Explosion einer Manövergranate. Wäh rend der bei Lautenburg (Pammerellen) stütgesundenen Ma növer hatte ein Artillerieregiment In der Umgegend von Langendorf ein Scharfschießen veranstaltet. Nach jedem Schießen suchte eine Militärabteilung da» Schußfeld nach picht explodierten Geschossen ab. Auch die Bevölkerung wurde informiert, daß im Falle de» Finden» einer Granate me» sofort der Polizei gemeldet werden soll. L^ber trug sich am Montag ein schwere» Unglück zu. Beim Viehhüten sanden der 10 lähriae Zawadski, der ISjäk ' ' " und der 13 jährige Blum eine Granate, j schoß auf und warf e» gegen einen Stein. mrn sahen, daß nuhtS passierte, begannen sie Zünder zu schraube». Plötzlich hörten sie ein Zischen begannen zu fliehen. Sie waren jedoch nicht weit kommen, al» die Granate explodierte. D« Folz entsetzlich. Dem Ptaszynski wurde der Kopf < Zawadski wurde leicht verletzt, während Blum bloßen Schrecken davonkam. — Ein anderer Unfall trug sich kurz vorher zu. Der vom Militär entlassene Soldat Stolz fand eine Handgranate. Er nahm die Granate au»- etnander, wobei diese explodierte. Stolz erlitt schwere Verletzungen. Hochflut der Themse. Die Themse erreichte am Dienstag nachmittag um 17 Uhr ihren höchsten Stand in diesem Jahre. I« weiten Kreisen herrscht schwere ve- forgnis über die möglichen Folgen der Hochflut. Der nach der lebten Ueberschwemmungskatastroph« errichtete neue Flußdamm und die verstärkten alten Dämme hielten bi» ncht dem Drucke der Wassermassen stand, obwohl diese im Zentrum Londons bi- auf etwa 40 Zentimeter unterhalb der oberen Dammkante gestiegen sind Nur an zwei Stel len ist Wasser eingedrungen, ohne jedoch größeren Scha den anzurichten. Biele Schiffe, die im Laufe dieses Wochen endes nach Plymouth kamen, hatten infolge starken Stur mes auf dem Atlantik erhebliche Verspätungen. Die „Mauritania" hat sich jedoch nur um etwa eine Stund« verspätet und ihre Durchschnittsgeschwindigkeit aufrecht erhalten. Zyklon über Santa Fe. Nach Meldungen au» Rosario wurde die argentinische Provinz Santa Fe von einem Zyklon heimgesucht. Die Telephon- und Telegraphen verbindungen sind unterbrochen. Nach den bisher vorlie genden Meldungen sino zwei Personen umgekommen. Bergsturz bet Bellinzona. Bei Bellinzona «- ' ' iag gegen 3 Uhr am Monte In einer ungeheure« Mass« e der Berggipfel zu Tal. Die ihnung von 2V, Quadratkilo- « 100 Meter hoch. ... —i der Bergsturz keck einiger Zett vorauSzujehen war, geräumt waren, würben verschüttet. Ob Menschenleben dem Bergsturz zum Opfer gefallen sind, steht noch nicht fest. « Schmuggler mit der Nebel-Maschine. An der Küste von Aland hat nach der „Rigafchen Rundschau" ' " ' ' >f zwischen einem ftnni- Schmugglerjacht statt kam e»,zu eine» »muggler füllenden seiner Verurteil««- eine» falsche« Arzte». Einem Krankenpfleger -elan- e», teil» ans feine einfache Versicherung hin, er sei Student der Medizin, al» Medr- zinalpraktikant oder Volontärasfistent an de« Krankenhäu sern in^SSln und Köln-Kalk oder auf Grund gefälschter ärztlichen Anstallen wie in Luckau, Lind« und Kalkberge in der Mark Anstellung zu für barerweise übte er allenthalben seine Prakti zur Zufriedenheit der Vorgesetzten au»» wenn ob« Leet^IgedSdr. lisudesteHunxon «», »a» A al« Schichte« »« . Gdmuch—rfckafi «w Umgegen» g«» s-ltt«. «efaer r-s-bl-tt «EUMEL ENWWRV sMk Veberlen: L. Förüer, Boberfep Rr. »7 »r»b«: «. Ha-bolb, Eft . M. Hetbenreich, „ 0. Riebel.—2 M ELÜE, M «rldel: K. Vetter, »r irneh- »ldau, wußte und zeigte sich, wie früher schon einmal, selbst an. Auf eme eingehend« Gchllderung seiner Missetaten wollte er si«_, „Stoff zu geben", und versanuir meinte „am liebsten ein TooeSui
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