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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-03
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1928
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er «» Sonntag >«ri «vor 'le ¬ nde« sie«. >r. 1« die Dur»- lehre» an des pälutgoatscheu Instituten. Sl» »wetten Tage > ^^WD^Mtö^^D^WW^WWÜT^ER^Ett GWOi^tU E)h»WEWGL^OWW9 tun« «ahm ma« «. aTEdrungen vor. Geh. GtnKmKrektor a. D. Dr. Störeubura-DreSden «nd Prof. Richard Richter «Nte«, Der » und Gerich » 4A-CH»G»M. M»S nvorfe«. Li« Pferde ' Meter wett mit sich. versuchte, die scheuend« Pfert. geschleudert und an Gewitter mit heM-em Schneetreiben. Gl die Lichtleitung «ach dem vöblbergnntei tersisirte sie. * vbeumias-uthal. Tagung de» 4 lehrervereiuS. Am Sonnabend und Sonnt, «Tiefenthal die 81. Hauptversammlung de» t lehrerveretn» Wtztt. RegterungSrat Thtem« GrLhe und Wünsche der Staatsregierung ««e^emum« «er die tzd-ee vom Düchfis, ZLÄL'.ÄS Ehrenrechtt ad * Hallea- «aal» Gl« Neflender i« «senbahnzuge übersäst»«. Dl« Bressefttll« der Reichsbahndlrettion teilt mit r Heute früh -«-«, 8,90 Ühr «mrd« i« beschleunigt« » 479 der NeVepde Demetrto« Serra au« Leiv- I r. Klaffe am der «trecke Bitterfeld-Leipzig r Station Zschortau übersäst,a, anscheinend Wt «>d deeandt. ««ra gelang eg. di« Rot« Gthea. Ler Lüternamea» Kogmeila sprang aut Gen Lug. Gr -n»ede schmerverletzt aufgrfunde» »Ät! rhMMsie vor « K-rperver- am Dienstag »gd RettMgettchtS e wzgfte-M «W -ave» «eis«, konaten. WÜode« « konnte > «erde«. : au««» Belger«. W» «ch» bedaverlicherUnglückrsast mit tödliche« >«-gan- ereignet« sich Montag abe«d gegen S Uhr in Ummelgoßwitz. Der bei« «nlrbesttzee Drei« st, Dienst sichg-d« Arbeiter Wilhelm Schmidt war aus den» gelb« mit de« Auflad« von Kartoffelkraut brschSftigc Plötzlich mge« die Vferd« aa und Schmidt kam auf «och ganz mnochgeklärter Weis« so unglücklich zu Gall, daß « vam Hintrrrad de« «och lmwa stbaae«» «atzt wurde. Da» «ad ging dm« Bedauern «warten Vd«r d«« Hal«, wodurch di« Wirbelsäule brach «nd der Lod sosort eintrat. Hirsch berg. (Riesengebirge.) Nach eiuer Meldung — -u« dem Riesrngebirge" wurd« d«r Haushälter iloga« « 9 gahre« LMbthaug »erurtrilt, weil : » Besitzung«» 1» MtschSmm und RöoerSdorf «kl batte, die vowonmmn «ingeäschert wurde«, r sein Treiben «d Trant« aa, e« sei ihn» vorder», und so hab« «r «g einmal brenne« Sr ist schon mehrfach vorbestraft, darum« «adet« auch «»gen Branv- 9 Brüder si«d «b««sastg 1« di« 14. Strak. für 10 gahre di« verein gelcksttte Arbeit Ausdruck. Der Vorsitze«»« Stnöten- rat Werner-Dre-de», erstattete de« Jahresbericht nud wie» besonder» aus Hitz sege»»ringende Zusammen«!»«» »st de» neug«arttnüet« Lehrersportvereinen Sachs««- ««» »am Sportlehrerverek, hin. 3» den GruppestversemmrUmge« wurde» verschiede«« Wünsch« zu ««trüge» formuliert, die der Hauptversammlung vorg«l«gt und vo» dieser angenom- aus b«m Bahnhof befchLfttgter -5 Jahre alter Arbeiter, der versuchte, die scheuenden Pferde aufzuhalten, wurde gegen eine» Wage« geschleudert «ad a« de» Beine» ebeufall» schwer verletzt. * Lbem»ttz. SwttEstamcher -»«-sest Eacht. Hier wurde« in Muer Schankwirtschast gmet au- Westfale» ge bürtige Arbeiter im Alter »o« A und «8 Jahre» fest-««»»- men, al- sie versuchte«, allster Kur- gesetzte« Sildergelb st» Zahlung zu geben. Bei ihrer vernehm««- stellte «»sich Hera«», »ast sie t» letzter Zett in Hemnttz zahlreich« Woh nung»-, Gartenlauben- «nd verkaufSbubenestGrüche. ver übten, «»bet ihnen Geldbeträge »iS g« lüg Mark^ sowie «n «nd Prof. Richard Richter de« z» er» ernannt. Schließlich hielt der ktor der preußische» Hochschule für Leibesübungen 1« , eipen Vortrag über tägliche- « Sahre Gr-tzeRrg-mr^n. Dtztz- Erzgebtrggveretn Hirst vom 28. Sept, bi» 1. Oktober hier ad, »i« »st «»«er Teter de» de» Beretu» verSnnden war. Rach stgegennahme de» TättgkeiUhertchte» «nd de» RechuungS- richte» für 1SS7, sowte Genehmigung de» HauShaltplaneS UK WLLkÄ-. Heimer vberreaterung-rat Dr. Wimmer übermtttelte dt« Juli u»d Ama-a «WM mm W-m «gM» ,u, daß al» Lät«r nur s . die mit de« örtlich« l verdacht le»kte siHhat zur Untermiete uwffm«. nachgewiesen werde«. l ooltzetltchen Srörterun« Burschen liehe« sich L ihre Wohnung ans. B zwei vo« thuw» «längs Der drttte war «achsi dort ermittelt und de» ES handelt sich m» »uw Veld! e8v»'11?M<^ l hatten de» Schrank «t i dessen Aufbewahrung»«! —Dreßhen. Ib> 8L Al» la» N httttP/arvrr Mchtz», Mr auch dt« Er«»»«»- vo« tthrcn- d«« Gründer und la«-- v«r«1»» Dr. SIHler ward« tt«»dte«st tn »er St. «ost- ewetdt. Am Montag «Utag —--- ber«U» t» weißen Winter- N» vratzate, d«rch Psarrer L r »er Weiheakt an dem »hrenmak für die t« Kriege g enen Mitglieder de» Er,- LL'L'7.LL:,^ Obhut der yorstverwattuna. * v«»sg .Die »alakombe» von Penig. Di« «rschlte- ß«^I dm rropssteinbdbl«». t« Sgra« — so schreibt da» -Lä-n. Lgbl/' — le»kte seinerzeit die allgemeine «ufmerk- samkeit a«s.»te kUt»« Se»estld« t« sächsische» Vogtlande. «»» kommt von beruf««« »orsch«rn die Sund«, daß die i« v««t- vorhandene» »ellerberaaäuge, die für die Ort», «imvohner et«e SewstverstLnbllchkeU bedeut«, etuztaarttg t« Deu11chl«d dasteh«« »nd t» ihrem »«»maß«, ihrer Mehr- stückiakest «nd Vauglänae von «uhr al» -«»Meter den Katakombe» Rom» aletch«. Merkwürdig berührt e», »atz »em imterirdtsch« Labyrinth «»her nicht da« Interesse «Geaengevracht mord« «st, Rr» «» etg«Mch verdient HLste. Erst dein auch al» Hvhlenforscher bekannt« Hetmathistoriker Berg«, ist «» « dank«, dich di« veffentlichkeit ans di« Gäuge, die anschei««» au» dem l». Jahrhundert stamm« ««d ihr« vollständigen Audbau bi« zu den Hussitenkriegen zurückführen kdun«, hingewtesen wurde. In Verbindung mit Diplomingenieur Apelt-Eirleben und Gtudienrat Dr. Kaubtsch-Vantzen wurde eine etugehend« vermeflung und Untersuchung »er Katakomb« vorgrnomme«. Doch auch sie bracht« kei« greifbare» Resultat S»er Alter und Bestehen »er Anlage«: »«sondere Anhalt-punkte lGeräte usw.) gtvk e» nicht. Uederal. wohl» »an »lickt, most t sch«» Dunkel. Auch da» Hauptstaat»«cht» in Dreddeu vermag kein« Au», kunst über dt« Katakomben zu -«den. Darf man den vr- rtcht« der Sachverständig« glaub«, so ist die bisher er schlossene Anlage erst ein viertel der Katakomben, iväswe steh« »och unter Wasser, AuSschachtungSarbett« verfalle^ ner Gänge müssen voraenomm« werden. Wie sie sich dann auch di« wissenschaftliche Ausbeute stellt, vermag noch nicht gesagt zu werden, vorläufig steht «an vor dem Labyrinth al» einem ungelöst« Problem. * Lug au. Rasch tritt der Lob den Mensch« an. MS am Montag vormittag im Rathaus der Invalide Drechsel seine Rente 1« Empfang nehmen wollt« und auch dafür quittiert hatte, fiel er plötzlich tot zu Bob«. — Fast um die gleiche Z it wurde auf drm Rathausvlatze der Berginvalide Mehe, der ebenfalls kurz vorher seine Rente tn Empfang genommen hatte, von demselben Schick- sal ereilt. In beiden Fällen liegt Tod durch Herzschlag vor. *Awickan. Löbliche BelrirbSlinfall. In Souper»- dort geriet die 1ö Jahre ölte erst seit 2 Taaen in einer Kammgarnspinnerei beschäftigt« Andreberin Schmidt bei ReintgungSarbritrn in das Getriebe, wobei ihr der Brust- korb eingedrückt wurd:. Ter Lod trat sofort ein. * gwickan. Jubiläum der Gewerbeschule Zwickau. Aus Anlaß de» lOOsäbrig« Bestehen» der Gewerbeschule Zwickau fand gestern eia Festakt in Geaenwart zahlreicher Ehrengäste statt, bei dem der Vorsitzende de» Gewerbrschul» verein» Adolf Forster die BegrüßunaSansorache hielt. Ober- ftndiendirektor Weibemann hielt dir Festrede, in der er «i««n interessanten Rückblick an« der Geschichte der Anstalt -ab. Geheimrat Dr. Klien sprach der Schul« die An erkennung der Sächsisch« Regierung aus, überreicht« dem Obrrftudiendirektor Weibemann eine Ehrenurkunde und teilte »it^ daß die Regierung «ine Adolf Förfterftittnug errichtet, die al» Grundstock 5000 Mark bewilligt habe zur Unterstützung bedürftiger tüchtiger Schüler. Weiter« KOOO Mark lei« zur Vervollständigung der Lehr werkstätten bewilligt worden. Gilickwunichaniprachen H elten ferner Oberbürgermeister Lr. Holz, der namens der Stadt Zwickau «-«fall» 1500 Mark zur Verfügung stellt«. Lr. Ahnert für bi« Gervrrbekammer Blauen und Tr. Wolf für di« Arbeitgeberverbände und den verband Sächsischer Ind»stri«ller. Adolf Förster dankte in bewegten Wort« für di« zabireichen Ehrungen. »Glaucha«. Di« Rentnerin Frau verw. Vurkert in GerSdorf, di« älteste Einwohnerin dr» Orte», feierte ihr« 90. Gedurt»tag. * Blaue». Schadenfeuer. Sn Unter KoSkau brach gestern mittag i» dem Anwesen der Gutsbesitzerin Heini- et» Schadenfeuer au«, durch da» dt« Scheune »nd da» Stall? grbäude ringeäschert wurden. La« Feuer griff auch aus da» Gehöft de» Gastbausbesitzer» Loui» Hrinta über »nd äschert« dort eia große» Stallgebäude vollständig «in. Der Schad« ist beträchtlich. Der Brand dürste durch Kinder »«rursacht ward« lein, die mit Streichhölzern spielten. »Plaue«. Richt auf den fahrend« Zug «tfsprin-arl, I» der Rächt zum Montag wollte der Bankbeamte Werner. Meyer auf dem Bahnhof Ruppert-grün auf ein«, i» Rich tung Plauen bereUS in Bewegung befindliche« Zug auf- spriugeu. Dabei rutsMe er au» und geriet unter die Räder. ward«. Wtuter war am Sonnabend «« Renn« t» Leip zig -mveseu und kehrt« gegen 7 Uh, allen»» mit der Ska-eubah» zurück. Unterwegs hatte er 1» de« Leipziger Vorort Lützschena Station gemacht und dort mit de« Brauereitnfpektor ter Sternourg-Braueret verhandelt, dem er eine Summe vo» etwa öOll Mark ,«« Ausgleich «tuer vterrechnung übergab. Gegen ttS Uhr «achte er sich auf d« Weg tu sein« Heimatort. Sr Venutzte b«u» «in« schmalen Verbindungsweg, der direkt auf feine Gastwirt schaft führte. Winter mag etwa «in« halbe Stund« gegangen sein, al» tH» Plötzlich »er Schuß de» Mörder» »tederstreckle. Dieser — offenbar ei« Wilddieb — hatte an einer Stelle Aufstellung genommen, die etwa» erhöht liegt und von der »er weg noch Lützschena auch de» Rächt», well im Hinter- gründ die Soanpen de» Bahnhof» Lützschena lemhten, genau zu übersehen Ist. Ob Winter d« Wilddieb stell« wollte, oder ob er ihn überhaupt nicht gesehen hat, läßt sich natür lich nicht s-men. Die Sektion der Seiche hat jedenfalls er geben, Laß der Mörder ans 15 Meter Entfernung d« Gast- wirt «Uten in die Brust getroffen hatte, von 107 Schrot- körne« faß« IS im Le», « in der Brust und 7 st» Kopf. Nach Ansicht der Aerzte war Wtuter daher sofort tot. Leider sind die Ermittlungen nach de« Täter bisher f» gnt wie er- gebntSloS geblftb«. Sine GertchtSkommission hat auch nicht» Positive» feststell« können. Man fand in den Klet- bettl der Leicht «och 5 Mark und Söll los«, die der Räuber offenbar ittcht bemerkt hatte. Ebenso steht »och nicht genau fest, wieviel Geld Winter zu der Zett der Tat «och bet sich trug. Man rechnet, daß e» etwa IM Mark war«, da er, «1« gesagt, dem Brauereitnspektor tn Lützschena kur» vorher den größten Teil feiner Barschast übergeb« hatte. Da» dürfte der Mörder, der zweifellos wußte, daß sich Winter mit einer größer« Summe zum Renn« nach Leipzig be- * Chemnitz. Tödlicher Unfall. Sonnabeud mittag wurde auf der Ladestraß« des.GÜterbahnhofS Süd der äb Jahre aste Geschirrführer Paul Trennd durch Brikett», di« NÄ.ML.'iULÄ«»ickÄL * Bad Sa«s»ck. vo» der Lokomotive überfahr«. Der Lokomotivführer de» am Sonntag WZ» Uhr vo« Leipzig ankommend« Zuge» meldete ans dem v «ar von der Lokomotive dtt» Zuge» überfahr« nnd zur Sette geschleudert worden. G» «aß Selbstmord angenom men »erd«. Da alle Papiere, Geldbörse, Tafchmmhr nf». fehle«, könnt» feine Persönlichkeit «och nicht festgestellt wer- * Radefeld. Der Raubmord bei Radefeld. Die schwere Bluttat, die in de« Rächt vo« Sonnabend zu« Sonntaa an dem öS Fahr« alt« Gastwirt Ott» Winter Versovenz-g 479 tz« Mckstzpda Demetrta« Serra »ig ig» HtztW» > Pt-ff« amd« Streck« Bitters«! kürz MM« ' - - - sch»« Mcht »rnnF»» »nd tz«r Mnin-lpölszei Leipzig vdergeben. Leplitz. Lin« M«»e SamiNe im Auto verletzt. Die A-mtU» de» Werkmetfter» Klinger in Lum fuhr Im Auto »ach Modlan. Zn Gerbitz sauste der Wagen tn voller Wucht gegen einen Baum, da die Bremse de von W» h >e W»hmi»a ich«« gckähr! etnr KlempnerSebesrau Lippold^sowt« ^ö«! . , Sohn vor dem Amt»g«rtcht Dredden zu verantwort«. Dies« vier Angeklagten wohn« im Stadtteil Dr«»»«- Uchen Streitigkeit«. erfolg? Me^er eine solche Entladung, 1» de«« Berlause et« anderer Mitbe wohner Stolle von der Fra« Lippolb, der« Sohn »nd Töchtern ordentlich verprügelt wurde, daß er besinn«»-»!»- nach seiner Wohnung gebracht «erden mußt«. Der Sohn Ltppold erhielt sech» Woche», ein« Schwester drei Wochen, die Mutter acht Tage uuü die »wette Tochter sech» Tatze Ge fängnis auferleat; weiter «mrd« dt« Angeklagten «sgM ruhestörenden Lärm» «och za 1ö resp. 7 Mark GeldsiWtz verurteilt. —g. Dresden. Schmer« Bluttat «i««9 Geistesgestörte». Im Stadtteil Dresden—vlasewttz trug sich am Dienstag i« Grundstück Regerstraße »S ein« entsetzlich« Bluttat zu. Dort wohnt« et« ö7 Jahr« alber Schlosser und Invalid Joses Schwarzbrm,«. vor vierzehn Tagen erlitt dessen Ehmrau eine» Schlaganfall, weshalb sie nach der Heil- uuü Pflegeanstalt trauSpornert werden mußte. Beim Ehemann zeigten sich in den Spure« von geistiger Schwäche. Setten» d«S der Stadt Dresden suchte ihn zeitweise ein« »4 Jag» Pflegerin Sorgenfrei auf, »« die Wirtschaft in Ordn« kalten. Luch am Dienstag war die» wieder der^ Plötzlich vernahmen Hausbewohner laute Schreie, Wim mern und dumpfe Schläge, die au» der Wohnung de» " en zunächst an, daß hab«, und benachrtch- rtntreffenben Beamte» den Blutlache ans dem iwarzbrunn auf dem mtli« und allen Angestellten auf dem Frld. Etnsä zweier Motorspritzen waren insgesamt S Spritze« am platz erschienen. — die diamanten« Hochzett feiern. S,.:, t d,r Sltesten Uinwobn«! -tadt, der früher« Konditor Eduard Eonr-st, feieG» a» Sonntag seinen SO. Geburtstag. * Zittau. Schneefall im Lausitzer G^t» nacht war die Temperarur im Lauscher Gtzßtt gesunken, daß er seit einigen Tagen emaetredene in den höheren Lage« al» Schnee niederamg. Am mittag erglänzteganze GebirpSzug dtt S«»sche W ersten Male tn Dtnterlleidung. Am Abend tvi^eryolte s der Schneefall. »Freiberg. Im der landwirtschaftliche» von seiner Stellung al» die er 89 Jahr, lau» w Al« fein Nachfolger wui Meißen etngrwieien. * Letp-tg. Fahrlässige stttutzg mobtltsttn. Dt« Kanfmanasehefra« Olga hatte sich am 11. Dezember 1927 vor der Landgericht München " antworten, weil München—Sauerla engten Stelle in de« Au» iaürende» «lut» ü»«W»lGz iOMg-M Htzstchsmi Fi« v lück verstmüdet hätten. D KMM^vHlässtakL W-LNGW Freispruch «, G Hk da» Erfolg, »aß der tz» Atzte» -»teder aufhob ur . m« an dte vortnstanz, dteSmal a« daS LaudgeMI en k, verwieg. Der Senat begründete die» damit, tzrtnfta von völlig falsche« BoranSschunge» für de» Krastwaae «gten Stelle« eia Le! leg« als» kein« Ueberß Mpr, zpg» man annin -Lochen Isamte» >re alle nrg zu Schwarzbrunn drangen. Sie nahmen Schwarzbrunn eine» Lnfall erlitten h< ttgten die WohlfahrtSpoltzet. Die et« fanden die Aufwärterin In einer große» Fußboden liegend vor, während Schw« Sofa lag und wirre Reden führte. Dte Schwerverletzte gab nur noch schwache Lebenszeichen von sich. Sie v«rbe «ach dem Krankenhaus Iohannftadt üvergefübrt. Schwarzbrunn, der sich auch selbst Verletzungen beigevracht hatte, erlitt einen Tobsuchtsanfall «Nd mußt« »ach der Heil» «nd Pflegeanstalt gebracht werde«. Di« Mordkowmissiq« be schlagnahmte ein blutbeflecktes Beil, drei Küchenmeffer und andere Dinge, dte der Täter offenbar benutzt Satte. Rach der Meinung der Kriminalbeamten dürste Sthwarzbrunu In einem Anfalle geistiger Störung aehaNdelt haben. * Dresden. Von der Kriminalvoliiwi festaenommen^ Von der Kriminalvolizei festgenommen »nd der Staats- onwaltsldaft znqefsidrt wurde «'n« auf der Birnaiscken Straße wohnende 4S Jabre alte Fran. St« gab z», in den letzten Jahren in etwa »00 Fällen bet Frauen und Mäd- ckien verbotene Eingriff» vorqenommen zu baden. Fvr Arbeitsgebiet erstreckte sich nicht nur ans Dresden, sondern auf ganz Snkbsen. In de« meisten Fälle« netz sie sich für ibre Arbeit 50 Mk. befahlen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung wurden Instrument« und Medtkeuvent« vor gefunden. * Radeburg. Umwandlung znm Tageblatt. Der .Radeburger Anzeiger", der bisher drei Mal wöchentlich zur Ausgabe gelangte, erscheint feit drm 1. Oktober täglich. * Königsbrück. 25 Jähr« städtischer Krankenhaus» Verwalter. Am geftrtaen Tag« konnte da« Attstur Langesch« Ehepaar auf »tn« 2V jährige Tätigkeit al« Krankenhaus- vermalter und Krankenpfleger zurückblicken. Dem außer ordentlich pflichttreuen Jubelpaar wurde in Antpesenveit der Ratsmilglieder und der Veamtenschast durch Bürger- meister Leßmann der Dank der Stadt sowie «tn« Ehren gabe übermittelt. * KöntgSvrück. Panne eines Staatliche« Kraft omnibusse». Der staatliche Kraftomnibus der Linie DreS- den—Königsbrück—Kamenz blieb Montag infolge «ine» OelerdefekteS auf ber Staatsstraße »wischen Laußnitz «nb KöntgSbrück ltegen, so daß die Fahrgäste auSstetg«, nud zu Fuß nach Königsbrück «antern mußte«. Der sofort aus Dresden angeforderte Erfatzwagen traf qach Verlauf einer Stunde et«, so daß dte Fahrgäste -am, ihr« Fahrt fortsetze« konnten. " Bautzen. Schadenfeuer. Ei« große» Schadenfeuer rntftand gestern vormittag in de» 11. Stund« in der mit Getreide gefüllten Scheune de« Gutsbesitzer« Auguftiu in Niedrroderwitz. Den berbeia«eilten Wehren ««laug es glücklicherweise, das in der Näh« stehend« Wohnhnu», da» gleichfalls schon Feuer gefangen hotte, -n retten, während die große Scheune «it allen ErntevorräreU «nd Maschinen bis auf die UmfaffunaSmauem nsederbranut«. D« Besitzer befand sich zur Zeit de«,Brandausbrüche» «tt feinrr Ja- »«samt 8 Spritze» am Bpanl^- kÄMLHSÄL tag war dte» wieder de lSbewohner laute Schreie,
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