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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-06
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
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A! SS». 1. Arileze zu« Mesner r«zr»l«tt. 0 VN»»er i»S8, »r»>« 81. Jehr». Ml« VllMttkOsst I« „W Wüst". Friedril-S-afen. iFunksprnch.) vom Sonder- bertchterstatter de» «LV.: Am Luftschiff ist augenblicklich »i« Auffüll»»a Le» Vase» tm »äuge. Der Vorrat tft dadurch vrrstärkt morden, da» der Luftschiffbau bet einer Fabrik t« Aug»b»r» einige Ergilu,ung»mengeu beftellt hat. Die U«. änderuugSarbetten an de« AusenthaltSräumen der ve- iatzuna And noch nicht abgeschlossen. Dr. Eckever hat bereit» die Et» ««Mättouiahtt M «meta« »»gefetzt. Sie wird waheschei»lich nachmittaa» ftättftnde» und bat de« Zweck, »ar alle» Di»»«» die Peilung»oersnch« »u E»de »» führe«. Für Mittwoch »«da» Echt« »am, klar für die Amerika. Fahrt. Ob st« am Mittwoch angetreten «erden kann, hängt natürlich vom Wetter ab, besten Entwicklung sich t« Augen» blick «och nicht beurteile« läßt, lieber de« Ozean steht e» rech« »«gü«stlg au». Während über Süddeutschland ein stabile» Hoch steht. Vt» Mittwoch kann stch aber nach Anficht der Fachleute «och alle» ändern. Für die M,«t«g»-Fahrt hat stch der preußisch« Innen. Minister «rzestuskt auaemeldet. Wie hier verlautet, tft «» möglich, daß er al» Vertreter de» Retchörate» an de« Amertka-Fahrt tetlntmmt. Ma« rechnet auch damit, dah »1« » Plätze de» Reich»vtrkrhr»mtnisterium» so besetzt «erde«, bah auher Miniftertaldtrtge»t vraudeuburg zwei Reich». tagSabgeordnete mitfahren. Wetter habe« stch zahlreiche >«erikM«er «« eine« Passagierplatz bemüht: vorau»stchtltch wird Dr. Eckener aber nur drei mituehme« könne«. Fest« Abmachungen bestehen mit dem Textilindustrien«« Dr. Robert Reiner au» Mechawke« bei NewHork, der stch augen- bltcklich i« Heidelberg aushält, und dem Privatier Krederik «tlsillan, der «benfaü» «»ertkaner tft »ad t« S»z«r» lebt. Ob de« bekannt« Millionär S. v. Wed» mttfivrt, tft «och kraglich,«weil er krank ist; vorläusig wird sein Platz jeden, fall» ossengehalten. Auch Siras Bra«de»stei«-Ze»peliv, der Schwiegersohn de» «rase« Zeppelin, aürd an der Amerika- Fahrt tetlnehme«. MWW-ÜWW RtlHikllWM. ss Pari», ö. Oktober. In halbamtlichen Pariser Kreisen wird erklärt, daß die Verbssentlichnng de» Wort» lante» de» englisch-franzöfische« Fl,ttenabk,«»en» «icht vor dem 1». Oktober erfolge« werde. I« dem Abkomme« sei lediglich die gemeinsame Auffassung der englischen und der französischen Regierung in der Frage der Rüstungs beschränkung zur See ntedergelegt. Diese Gemetusamkett der Anschauungen laste aber die Möglichkeit späterer Aen- derungen offen. E» liege auf der Sand, daß ein allgemeine» Abkommen nicht durch die Auffassung einer einzelnen Macht oder Mächtegruppe bestimmt werden könne, sondern daß do» endgültige Abkommen nur um den Preis von gegenseitigen Zugeständnissen verwirklicht werben könne. In diesem Zusammenhang veröffentlicht da» Echo de Pari» „so getreu wie möglich" den Anhalt der drei Rote«, die über da» Abkommen zwischen Frankreich und England gewechselt worden sind. ES handelt stch ersten» um eine Note, die dem Quai d'Orsay am 28. Aunt von dem englischen Botschafter Lord Lrewe überreicht worden ist, zweiten» um die Antwort de» französischen AufienminisierinmS vom 20. Juli und dritten» um bi« Antwort der britischen Regie rung vom 28. Ault 1S28. Die englische Rote vom 28. Auni beschäftigt stch mit der dem Vertreter England» in der vor bereitenden AbrüstungSkommissivn durch seinen französischen Kollegen Paul voneour unterbreiteten Anregung, nach der allein die mit über sech»zölligen Geschützen bestückten Vber- wasterschifse Rüstungsbeschränkungen unterworfen sein sollten. Wenn diese Anregung angenommen würde, so Heißt es in der Note u. a. weiter, so würden fetzt vier SLifsS- klassen keiner Beschränkung unterworfen sei«: 1. Kreuzer erster Ordnung, 2. Flugzeugmutterschiffe, 8. Kreuzer von 10000 Tonnen, 4. Tauchboote. Da» Washiugtouer Abkomme» vo» 1tz22 finde auf die Klasse« 1 und 2 Anweudung. Aufgabe der »orbereiteude« Kommission sei e», dies« Abkomme» auf die kleine» Flotte»» Mächte an»,«dehne« «ad stch mit den Klasse» » »ad 4 »« be schäftige». Die britische Regier»»» habe die obige A»regog geprüft und sei bereit, sie «uzsaehme«. Wen» die fra»zö» fische Reaierung ihren Vertreter« in der nnrbereite»den »ommisfio« fei eS, dieses Abkomme» auf die kleine« Flotten vertreten, so würde da» der britischen Regier««» ermög liche«, ihre« Widerstand gegen die französische These beg ¬ lich »er ««»gebildeten Reserve» de» sra»zöfische» Heere» »»rück,«ziehe». I« der fr«»,»fische» Antwort vom 2». Fnli Seiht e» «. a., dass vrtaud «sm englische« Vorschlag, der be- sonder», soweit er sich aus dte Reserven der franzöfischeu Armee bezieht, zittert wird, Kenntnt» genommen -ab«. Brtand hätte jedoch vorgezoaen, wen« England sich de« französischen UebergangSvorschlag «»schlösse, der tm März 1S27 der vorbereitenden AbrüstungSkommisfio» unterbreite« worden sei. Er set jedoch bereit, dem Abkommen beizu. treten, verlange aber, daß die britisch« Regierung drei de« Admiral Kelly von dem Generalstabschef der französischen Marine Admiral violette unterbreitete Forderungen in Erwägung ziehe. Danach solle für dte 10 000-Ton»en- Kreuzer eine gleiche Höchsttonnage allen Mächte« zugetetlt werden. Jede Macht solle sich verpflichten, «ur bi- zu der durch ihre Bedürfnisse bestimmten Tonnagehöhe Schiffe zu bauen. Die gleiche Regel wäre auf Unterseeboote anzu wenden. Nur die Unterseeboote über 000 Tonnen sollten beschränkt werben, vriaud schlage »eiter »ar, Amerika, Italien «nd Japan ««tsyrechende Vorschläge zn «nter» breite». Er sei der «»ficht, »ah die «ächte di- Vorschläge annehme« würde». Sollte dies aber nicht der Fall sei«, s, wär« «» ei« gebieterische» Bedürfnis, dah die Znsam»«»- arbeit der beide« Regiernuge» sortdanere, »m entweder ei» Abkommen a»s ««deren, Wege ,» sicher» »der de« an» ei«em Miherfola entstehenden Schwierigkeiten ,» begegnen. In der britische« Rote »om 28. In« endlich wird erklärt, dah eS der britischen Regierung lieber wäre, wenn man stch an dte erste Anregung gehalten hätte. Trotz Zweifel» an der RechtSgültigkett der von Admiral violette getroffenen Unterscheidung zwischen Offensiv- und Deienfivtauchbooten trete sie de« Sta»dpunkt der französische« Regierung bei «ut fei der Auficht, dah Italien »ud Japan eine Mitteilung gemacht werden solle. In ihrem vierten und letzten Para graphen zählt die englische Rote Punkt für Punkt de» Pro- gramur» der Rüstungsbeschränkungen zur See auf, über da» stch die beiden Regierungen verständigt hätten. Wie Echo de Pari» «eiter berichtet, wurde nur der letzt« Paragraph der englische« Rote vom 28. Juli 1SS8 Washina- ton, Rom «nd Tokio mttgeteikt. Dieser Paragraph bild« »e« Inhalt de» Rundschreiben» an die Botschafter Frank reich», da» »om Rewyork American vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. Politische rgzeSSbersicht. «V» »o, Diplomatie. Dee lttmrtsch« Gesa-dt« Gkbz». ka«»ka» hat verlt» verlasse». Währ«» s«t»er Abweseuheh führt Legatt»«»rat Lozoratti» die Geschäft« der Gesandt schäft. — De» kubautsch« Gesaudte d« Aa»er» » Vethaucouri ist mrA verlt« »urMkg« kehrt ««» hat Re Settmrg der Ge ¬ er uu» mittetlt, de» erste« «bfchtzttt keiner Arbeit beendet ««» wird tm Laus« der nächste» Woche de» vessentlichkeit et«« «mfangreiche Programmschrtst übergeben, die am- a« allen, gelegentlich der vorzeitige« Veröffentlichung »er Lett, sätze erhobenen Ei«we»d««gen auöführltch Stellung «inmtt. Z»m Fall Thälma»«. Da» Politisch« vitro »er Kom- «umstischen Partei Deutschland» beschloß laut fikrter Fahne, «t«e Erklärung vo« SS Mitglieder» de» Zentralkomitee« zu veröffentliche«, «ort« Bese ihre Zustimmung z« de« Ve- schluh »«» Zentralkomitee» über de« Fall Thälmann «. Gen. znrückziehen und erwarte«, dah da» Exekuttokomitee t« Moskau dte Revision de» veschlasse» vor»t«mt, die die Rehabilitierung Thälmann» «nd dm Wiederherstell««» der Rechte der drei Hamburger Funktionäre bedeutet. va» einer starke» chkmstsHe» Flotte? Wie Reuter au» Schanghai meldet, sühn da» zweit, Geschwader »er cht«e- fische« Mart«« gegenwärtig achttägige Manöver au». Der kounmmdterenbe Admiral erklärt«, der Va« «1««r starken chinesischen Flott« set ein« Notwendigkeit. Dte Shgnktnger Regierung plant, «1«, Klotte«bast» zu baue« und eine moder«« Mariveakademte za errichte«. Z»samme»tri1t^er Komattfsio» für di« Berechnung der Koste« de» vesatz*»g»h«er«». Am 8. Oktober wird 1« FriedenSpalast dte Internationale Kommission für dte Aus- legung der finanziellen Regelung der Leistungen au» Art. 8—12 de» Rheinlaudabkommen» zufammentreten. Die Kommission besteht au» je einem Vertreter der belgischen, britischen und sranzöstschen Regier««» »nd drei Vertreter« der deutschen Regierung. Sie hat den Auftrag, tn letzter Instanz über die Meinungsverschiedenheiten zu entscheiden, die über dte Berechnung der Kosten der BesatzungSheere ent standen find. Dte Presse Ist zu den Verhandlung«« nicht »«gelassen. A»tide»tsche Demonstratio««» i« Pole«. Der polnische verband -um Schutze der Westmarken tWestmarkenvereins veraustaltet am nächsten Sonntag tn et««r Reihe polnischer Städte Kundgebung«« gegen Deutschland. Dte Kund gebungen sollen tnSbesondere gegen dte Ansprache Hinden burg» in Oberschlesten gerichtet sein, verbunden sind dte Demonstrationen mit einer Sammlung für di« polnischen Schulen tn Deutschland. Der Westmarkenveret« will dte»- mal auch tn Warschau, wo er bisher nicht hervorgetrete« ist, eine Demonstration veranstalten. Deutsch-südflawisch« Arbeiterschntz-Verhandluuge«. Die südslawische Abordnqng, die mit dem Deutschen Reich über den gegenseitigen Arbetterschutz verhandel« soll, ist am Don nerstag nach Berlin avgerekst. Es handelt stch vor allem um die tm Ruhrgebiet tn den 80er Jahren ««gesiedelten «0000 slowenischen Arbeiter, denen di« den reichSdeutschen Arbeiter« in Güdslawteu «ingträumten Minberheitenrechte gewährt werden sollen. In erster Linie soll«« die slowe nischen Arbeiter bei Ausständen oder Betriebsunterbrechun gen jenen Schutz und jene materielle Unterstützung ge niesten. die die deutschen Arbeiter in Güdslawien erbälten. ES soll tbnen auch gestattet werden, slowenische Volksschulen zu unterhalten. W W WMlüliN. WM läudifch« Währung 8ö,0SV uudauf s > 107D07.sür BesatzunäStruppen L,286,Barüb«rw«isunö 42,242 und Rivarattonen 28,094. Der Saldo für SO. Er vdz. Berlin. In der Frage der Erweitervvg de« preustifche» Regieru«g»bafi» zur Graste« Koalitio« ist am Freitag insofern ein ae»es Stadium zu verzeichnen, als »um ersten Male seit dem Auftauchen dteser Koalitions wünsche der preustifche Miaifterpräfideut Dr. Bra»u mittag» tm Landtag erschien, um mit Vertretern der Regierungs parteien Vorbesprechungen über diese Angelegenheit zu führen. Selbstverständlich ist Labet «och nicht» Endgültige» beschlossen worden, Loch verlautet t« parlameutarischeu Kreisen, daß in der nächste» Woche die RegterungSparteteu tn einer gemeinsamen Sitzung, wahrscheinlich bet Anwesen heit des Ministerpräsidenten, stch über die Umbesetzung tt» den einzelnen Ressorts unterhalten werden. E» tft zweifel los, daß dte Schwierigkeiten t« der preusttscheu RegierungS- bildungSfrage «och um gar nicht» gemindert find. Ma» kann bet Lieser Gelegenheit dte Auffassung sozialdemokra tischer Kreise t« Erinnerung bringe», daß, wmm erst einmal die Mintsterposten in Preußen neu verteilt werden, die Sozialdemokratie al» stärkste SkegternngSpartet «ine pari tätische Teilnahme am Kabinett erstrebe», ». h. anstatt der Freie Einreise «ch Gpimre». . Nach höchst langwierigen und »um Teil sehr »««quick- lichrn »»«einandersetzungen tft «» endlich den Bemühung«« d«» deutsch«« Botschafter« in Madrid gelungen, di« Auf- Hebung d«ö Bisum«zwange» zwischen Deutschland und Spanten zu verwirklichen. Bon, lv. Oktober diese» Jahre» also «dünnen ast« deutsch«« Nets«»»«« »h«, deso«»er« Gastgedüdre« und olme fest«« Vifnmtzzwaaa die fptzutfch« verwaltnna. in d-m die Spistenorganisattone« der Bereini gungen der Arbeitnehmer vertreten sind. In der Entschließung zur Sttsteanngsverorduung fordert der Kongreß erhöhten Schnst der Angestellte« für da« Ovker, do« von ibne« im Interesse einer gesteigerten Rentabilität der Unternehmen verlanat wird: »Die Angestellten, die durch Uebertraguna der Broduktio« auf einen ««deren Be trieb arbeit»!»« werden, ohne eine ihre« Fähigkeiten ent- sprechend« Beschäftigung zu studen, haben mindesten« »äh rend einer Uebergana«»«it Anspruch aus eine Entschädigung bi« zur Höbe ihre« alten Arbeitsverdienste». Di« Aufnahme einer neuen Arbeit, am anderen Ort muß de« Angestellten dnrch Umzuasenttchädignng, durch Zuschuß »um doppelten Hau«halt us«. erleichtert werden. Die Sttlleaung»ver- ordnung ist in der »eis« augzubauen, daß st« diese Ent schädig ungüanipksiche der Arbeituebm« gesetztich sichert.' — Die Entschließung Mr Bildung von Konzern-Betriebsräte» «eist auf die »«nÄmendr vetried«kon»eutratta« hin, die deu Betriebsräten immer mehr di« Erfmluna ihrer Aufgabe« erschwere. .Der AM-Kongreß fordert dav« «int« A««bam de« Vrtrirb-rätegesetze». der der gestelaertt» Konventratto««- bewegrma Rechnung trägt und di« BilRiug va« llttsautt- betttebänite« uwfentlich erleichtert.' Zum BorfiPmden de« Bunde« wurde der Smialdemoöntt «vd RttchSttmsabgeordnet« ««fhäuser wtedergewahlt. Ikk WilklWuWW W öWlIkt * Vertt«. Da«Bür« de« General» n veröffentlicht «ine Ueder Lge immer in ^illione« Mark) der Saldo für »I.AugÄft 1ll»,4«8. Tran«f»r« wurden insgesamt vorgeummvea in einer HSHe von 1S7,g2O, Davon «ntsielea aftf Zahlungr« in au«- 11./..^.. ' I-KLÜK» in »«ich«. m«rk112,821. Besonder« zu erwähwm sind dabtt für di« interalltterte« Kommission« 0,Sä4, für Sachlieferungen 107D07, für Besatzungdtruppen L,23Ü, Varüberweisungen eknKiM- «V Lurte u iNU UütllflLN wirb. Di« Deawkrateu LkMkoakt KUsNWME» «VVkff kchulrochte beebttvSchttgt - .. > 's »"v 7 vd». ist vau^t^tttz^Mmd^tag Allgemeinen freien Augeftelltenbund«», der jrtzt seinen chluß gefunden hstt, _a»Rn etnsttmmi, üet Gut- Minister» Dr. Becker al» desjenigen gestanstt worden, stch in der Znknaft »ttt der Ausübung seine» Saudi maudatS begnügen würbe, sd - ' hett Haven würde,,, wieder Dr. Boelttz, in Vorschlag zu bringt bisher nur Verrunttmae«, rote si Kreisen zirkulieren. Wie hem Nach,.. Deutscher Zettuug»verleger.gemeldet i der nterfrakttonelle Ausschuß »er « am tiouö rasche« rechnen. Mel Krage I._ wtt da» Nachricht« gesagt werden^ baß rung, keine Schulst htnetuzuuehme«, « wte bereit» gemell Wreuze überschreiten. Diese« Eraebni« ist nmlo mehr »u begrüßen, al« bekanntlich die spanischen Disumaebübren für deutsch« Reisend« sehr hach waren, «nd al« reichlich büro- krattsch« Mttboden der spanischen Behörden da« Reisen «ach Spanien zu einer nicht gerade erfreulichen Sache machten. Da« war «mfo mehr »u bedauern, al« aerad« starke unleug bar« Svuevathien zwischen dem deuttchen und dem spanischen Boll bestehe« und r« gerade an« diese« Grunde beorüßenS- wert ist, rorvn dies« beiden Völker sich auch etwa« näher kenne« lerne». Mit der Beseitigung de« spanischen Visum- zwamst« ist wiederum ein Stein an« der völlig unnötigen und Ätzecklosen Mau« entfrrutz ward««, di« wohl hoffentlich bald gänzlich zusammenbrrcheu wird. fM MkAA W sskMMWMftklM X Leipzig. Un» wirk» geschriebeur Bi» heute uegt sttzmer noch kein« Nachricht darüber vor, ob und wann der «Ldbaherisch«, verkehr»fl«g. V. m. b. H. der Betrieb mA den sächsischen Strecken Chemnitz—Berlin «nd Dresden von der VÄertschen al» auch von der Sächsischen Regie- runa beim ReiÄwerkehrSmiuisterium wärmstens befür- wortet Wochen. Diese» ist auch angesichts der damit der- bmtdefte» Ersparnisse t» Interesse der StrucrzaRer sehr ** ^ettE^ die Maschinen der Rvrdbayerischeu Verkehr». flug^G. m. b. H. schon seit dem SO. de» vorigen Monats herestfteheit, mn neben der inzwischen t» Betrieb genom- menen Lime Dresden—AheNmttz—Plauen—Fürth/Nürnberg auch dies« beiden Strecke« zu desttegen, hat die Preu- ßische Regier»««, deren Stellungnahme da» Reich-Verkehrs- Ministerium damal» sofort erbeten hatte, Ihrerseits noch nicht» zu dieser Vach« geäußert. Die Tatsache, daß die beide» Linie» immer noch nicht genehmigt worden sind, beweist aus» neue, wie wenig unzutreffend e» gewesen Ist, daß man setten» gewisser Kreise seinerzeit hinsichtlich der Strecke Leipzrg/Mockau —Berlin von sächsischem Parlamentarismus sprach, um dte Aufmerksamkeit der Allgemeinheit vm» de« wirkliche« Motiven abzulenken. Da es offenkundig am Lande Preußen liegt, daß auch die Strecken Chemnitz—Berlin und Dres den-Berlin immer noch «icht m Betrieb sind, wird man nunmehr wohl mit vollem Recht von preußischem Partiku- lariSmu» reden können. Da» Retchsverkehrsministeruun aber dürfte wohl in der Lage sein, zu einer schnelleren Erledigung dieser schtve- benden Angelegenheit beizutragen, zumal irgend eure nicht nach dem LuftverkebvSgesetz mögliche Begründung für die Verweigerung der Betriebszulassung auch auf dies«» bei den Linien nicht in Betracht komme«, dürjte.
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