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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-06
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
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KM«e M gftGe. r.'-' «r »rutsche« Gesaubte« in China,». Borch, später de» Staat», lekretär ». Schubert. " »urde heut« »er Administrator so» h. «npsange«. Er ist Vertreter de« vom R«tch»k«u»l<r i Deutsch-OÜafrik«, Wgeth, südafrikanischen Union in Gens gewesen und britischer Untertan. Der Außeumintster Estlands, Neeale, ist gestern hier eiuaetroffe«. Lr befindet sich aus der Rückreise au» Sens. Sestern wurde er vom StaatdsekretLr v. Schubert empsau» am», der tb« heut« ein Frühstück gab. an dem auch die an den wirtschastliche« Verhandlungen mit Estland interessier- le« «reis« tetlnahmeu. Ak SiktkNM Sk. SSM» rm rrstvM du steHUtrMkllir!«l. verli«. iKunkspruch.) Der Herr NetchSvrästbent hat aus Gründ der einstimmig erfolgte« Wiederwahl de» Ge» veralrateS der RetchSbank den bl»h«rtgeu PrLstdeute» he» ReichSbankdirektoriums, Dr. Hjalmar Schacht, zum Prtlst» benten de» RetchSbankbirektortumS aus die Dauer von vier Jahren wie»,»ernannt. Berlin. «FunNpruch.s Reichskanzler Mützer hat dem Präsidenten de» RetchSbankLbeeftortumS. Dr. Hjalmar Schacht zugleich im Name« de« «eichrrrgterung sein« bette» Glückwünsche zur Wiederwahl ansgelprochen. Wk SMlWIIklllWkl M MMIM vom st. Oktober 1S28. KtndeSword währen» der St«asa»»s«tz»ug. Berlin. lFunkspruch.f In der Ortschaft Markt-Boh» rau tSrei» Strehlens verübte der 22jährige Strafgefangene Fritz Simon au» Bre»lau an dem 7jährigen Kind« «ine» Arbeiter» «inen Mord. Simon hatte wegen verschieben«« Straftaten im hiesigen Gtrafgefängni« zu Br«»lau 8 Jahr« zu verbüßen. Nach einer längeren Krankheit erhielt «r je doch für eine bestimmte Zeit Strafaussetzung »nd suchte nun seinen HeimatSort Markt-Bobrau ans. Dort lockte er ei« Mädchen vorgestern abend au» dem Kreise seiner Gespielin, neu zu sich und erwürgte eS. Der Täter konnte bereit» am anderen Tage verhaftet werden und hat auch da» Verbrechen «ingestanben. Ausschluß de« Ortsgruppe «bl» au» der Wirtschaftspaktes. Berlin. sJunkspruchs Von der Wirtschaftspartei wird dem Nachrichtenbürg be» V. D. Z. mitgetetlt: In der Au»schlußsitzung der Wirtschaftspakte!, die im preußischen Landtag tagt, wnrde aus Antrag dreier rheinischer Wahl kreise «nd des Wahlkreise» Heflen-Nassan die Ortsgruppe Köln wegen saknngSwibrigen Verhalten» an» der Partei ausgeschlossen. Damit ist auch der LandtagSabgeordnet« Klamt, der die verantwortliche Leitung der Ortsgruppe Köln hat, ausgeschlossen. Jnsvektiou-rris« be» MeiVswebrminifters tu bi« Grenzmark. Berlin. «Jnnkspruch) Reich»webrmlnsst«r Kroener wirst vom S—12. Oktober «ine Reil« in stte Grenzmark unternehmen, um die dort befindlichen Lrnvventeil« de« S. Division zu besuchen und sich über di« besonderen Ver hältnisse der Grenzmark zu informieren. Zusammenbruch bee kommunale» Vanwirtschaft be» Kreise» Nieberdarnim. Berlin. «Junkspruch.i Nack» einer Meldung der BI. sind d'e seit Jahren gemachten vangefchäfte de» Kreises N-ederbarnim, ,n dem di« weitere Umgebung Berlins im Osten und Norden gehört, mit einem Verlust von vier Millionen Mark znsammenaebrochen, wodurch di« Krelsver- waltuna in finanziell« Sckwi«rigkeit«n gekommen sei. Hup Zeit schwebt eine Untrrsuchnng, um die Schaldsrag« zu stören. Verbind,rt« Braudstistung. Berlin. tJunkspruch.) In der vergangenen Nacht kurz nach 1 Udr rottet«» sich anf dem Seorgenkirchplatz verschiedene Leut« zusammen, die versuchte», di, beim Bau der Untergrundbahn beschäftigten Arbeiter zu bebinder» nnd auch daran ging«», di« auf dem Platz lagernd«», für den Ban bestimmten Holzmasse» in vrand zu stecken. Sie wurden durch herbrigernfen« Polizei im l«tzt«n Augen- blick davon abgebalten. 12 Personen wurden z«angsg»st«llt und der Abteilung I» »ugeführt. >fisch?nÄuvA!^! Nächtlicher Zusammenstoß i« Nord«» Berlin». )< v« rlin. In der vergangen,« Nacht würde sm Norden der Ttadt «n Vaffant au» noch ungeklärter Ursache von etwa lO jüngere» Leuten überfallen mrd »u Boden ,«. schlage». Gin zu Hilfe eilender Boltzelbeamter erhielt von einem dee Täter mit einem Bierala» einen Schlag in» Ge- ächt, iodaß er «in« klaffend, Wund« davoutrua. Darauf ergriff«» di« Täter di« Flucht, wobei.einer vontünen gut üeu verfolgenden Beamte» scharf« Schüft« abgad. di« jedoch ih! Ziel o«rs»dlt«n. D«r Beamt« folgt« der vonlw, in «t» Loetal. iu da» si« sich zurückgezogen batt« und liaitimtmta sich al» Bolizetdeamlrr. In ktrsem AugendliS «rlotch da» Licht «nd man fiel über den Pelizetbeamtea her. schlug ihn »u Boden und würgt« Ün. Zn dieser -ochsten,Not gab d« Beamte vier Schüft« ab, wodurch ein lvjührtaer und etq so jährig« Arbeiter sch»,r verletzt wurden. Sin drftter Angreiser, der nochmal» anf d«n Beamten eindrang,.«r-ieit einen Schlag mit.dim vistoleukolben am d«n Aä»» Uns die Schufte eilt« «in Stretfkommando der SchvPmliM -erbst und nahm vi«r der Täte» fest. v«I ch°«n Sitz in Berlin -aLüiV von Heit zu Zeit gung laufender Fragen tagt, tritt fitzt kst Haas und zwar auf 10—12 Tag«. ««tnland, dis st zur Grfidi- >a- zusammen La«» dir chilenifchen Gäste an Hamburg. Hamburg, lvunkspruch.) vom Kommandanten de« chilenischen Schulschiff,» „Geneml Aaouedaao-, Sreaatt««. kapitän Julia Allard, ist -mm Senat folgende» Telegramm '1""Äeim'verlassen Hamburg« sage ick d«m ^enat im Namen der Besatzung dm .General Baquedano" meinen «Mchtiasten Dank für ast dirUreundttchA-ten und htzwets» der Zuneigung, di, dem Schiff während seiner Hamburger Tag» erwies«» wurde». Mein» b«ft«a Wünsch« -«gleit«» »i« Stadt Hamburg. Tödlich« Glugmnga»-«». - Wtnttggrt., tKmcktzruch.^Heute vormittag X10 Uhr A>»aww» »o» SsVMGeßVMG «std ÜB' MM itts Schwas»« 1Ra«h-Kabenstetni -«st» BeriuV, «tue Nvtlnu» Mmg^zmnMn/l« einer KRung ädun- «n» sich tu L.NtzS'HDl.V.Äf iNN-fLA» ot« «M LLÄ-EUfa-rVi»« dUott«, Jrnw DhomaL, wohn- WL Hi« Barunteecknckiuug über da» Mffuckiener Gtsenbabuuugsilck vom 18. Juli adgafchlvffeu. Münch« n. fFnnkivruM Di« Voruntersuchung -dm ßag Gtten-a-nnnaiück im Bistmb«n«r Hauvt-a-nhok am Ist. Jnli ist nunmehr «»»«schloffen. Si« wurde burchewstihrt a«a»n st Beamt» de» Stellwerk», gegen de« Lokomotivführer nnb den Heizer be« vorznae» und aeaen den Lokomotivisibre« nnd den Schaffner dm nachsolaenden sa-r»la»mäßta«n H«m». Da« Graebnts d«r varnnterluchuna «Ird nunmehr an di« Staatsanwaltschaft »ne Grb«d«ng dm Anklage a-gehen. Kuudaebnnn «hemalimr Kronttoldottn »or dem Belgrober EandMirttchaftsmftiisterinm. Belgrad. (Jimklpruchi Gestern erschiene» vor -M Ministerium kür Agrarreform oder 100 yreimillig« -er Saloniki-Arme», »nn beim LandwirtschaitSminIstrr Be schwerde dagegen »n erbeben, daß N, von dem Gut« -es Grafen C'ekonie«. da« ihnen seinerzeit -»gesprochen wurd«, vertrieben worden seien. Die erbitterten Bauern erklärten, »olanae vor dem Ministerium zu verbleiben, bl» der Minister «tue asinstig« Gnftcheidung getroffen baden würde. Sie blockierten da» Ministerium und verbinderten. daß der Minister für Agrarreform. Avvowitsch, da« Ministerium perUeß. Grst am Nachmittag um '.tz Udr konnte der Minister kn Bealeitnna einiger Gendarmerir-eamten da« Hou» endlich vrrlaften. Die Bevölkerung begab fich dann »>im Ministerpräsidenten und überreicht« spiiter auch dem König ein« Bittschrift. Win deutscher BootSfabrer ertrunken. Belgrad. (Fnnkspr.i Nach Meldungen au» Dolynt Milanovaa kenterten drei deutsche Bootsiabrer. welch« in einem Kab» «'N« Donaufahrt unternommen hatten, in der Nähe de« .Eisernen Tore«". 2 Insassen de« Kahne» konnten sich retten, der dritte, ein a-wtffer August Schrerltt aug Westfalen, fand den Tod in deii Wellen. Wunder der Lult. glücklicher neu«» machen m lachen s Mir find in unserer schnellebigen Zeit an so viere „Wunder- aewöhnt, daß wir sie kaum mehr beachten. Wer hebt heute noch den Kopf von der Arbeit, wenn da» be kannte monoton« Geräusch von Flugzeuamotoren, da» uns «inst in wohl begreifliche, begeisterte Erregung versetzte, über den Dächern der Großstadt aufrauscht? Selbst der bram Landmann, der den Acker bestellt, dir Mädchen heim Kartoffelhuddeln, di« guten Leut« in den schmalen Gäß chen m» den windschiefen Giebelhäusern, hinter deren kei nen Fenstern sonst neugierige Gesichter in die Lust starrten, — niemand schaut mehr auf, um de« stolzen „Segler der Lüfte" droben gebührend »» bewundern «er fich doch an dem herrlichen Werk menschlicher Erfindungsgabe »u er freuen. Höchstens, wenn einer der neuzeitlichen Lustriesen, mit drei mächtigen Motoren «»«gerüstet, zwischen Erde und Himmel seine Bahn zieht, hätt man «« drunten »och für notwendig, einen, wenn auch vielleicht nur flüchtigen Gruß hlnackf in die Karen Lüste z» senden. — I« diese« Doge» a-er konnte man doch wieder sehen, daß di, Ehr furcht vor den „Wundern der Lust" auch in unserem schnell an solche „Wunder" gewöhnten deutschen Volk« keine,weg, ganz erstorben ist. wie wimmelte «, ring« in den Straßen der Großstadt, aus allen Dächern, an allen Fenster», aus Türmen hoch und lies drunten in den Schäch ten dunkler Häse, lleberall und überall schaute man sehn sucht-voll empor, ob sich nicht am fahlen Herbsthimmel ein blasser Silberstreifen abzeichnen, ob nicht jeden Augenblick ein dem geübten Ohr sogleich deutlich erkennbare» Mo- torengeräusch ertönen »nd unser stolz«« ««um Lustschiff „Graf Zeppelin" fich den Augen der o«geist«rung»tr»nke- nen Meng« drunten darbieten würde. Glücklich, wem es vergönnt «ar, diese« neueste aller Wunderwerk« der Tech nik in nächster MH« zu schauen, wie gar «intreten durst« und «inen Blick in den Führerraum, in de» Salon und di« g«mütttchen so überaus zweckmäßig eingerichteten Ka binen dttsm Ozeanrlesen -er Lust zu werfen, wieviel h«r ab«, noch di« AuserwShltrn, denen mit dem Luftschiff »in« Neis, durch sein «arm Element zu , > vergönnt ist. Mr Haden aus s» manch«r anschau lichen Schilderung entnehmen können, daß «in« solch« Lust, reis» «k» gar Wiche» Sr-ihnis ist «nd di« Fahrt 1« Flug zeug noch ganz erheblich Übertrifft. Was uns«« modern- st«u Neifinden von droben au» d«n zweckmäßig gMuten «in vwnig schräg «richttte« breiten Fenstern der Kabinen Km d«s GM'M-'n GeselNchastsraumm erscha«». ^däs könne» di«, die schon einmal im Flvgzeug übm deutsche Heimaterde da-lngeglittrn find, uwhl aus mgenm Lnstha«. «Hg sich gorstÄ«m Darü-mPnan» soll d«r Genuß allein schon dm Betrachtung der drunten dahitqiehende» Landschaft au» dem Zeppeliwüustschiff noch um gar »ielm größer sein, Äs jener, d«r den Fluggästen ein«? Verkehr», maschine geboten wird. „Unvergleichlich" — mit Nmem noch um gar vieles i«n einer Verkehrs- cuck saßken stlbst pi»l«rilst«^eü?e da» E^evnl, ihrer Lustreks« M »LechMn" zusammen. — Wir drunten — auch mir «niHen .in soll«» Zügen heim Anblick «nd nicht «letzt, als ein Symbol der s«m« erkämpften »nd trotz allem doch niMmer verlorenen deutschen Sknigstit: non den «lpen bi, zum Ror-mmr, «nAest bis Vst Hatz» m l- «sammnGtramm, um den Bau Mm »am deutschen lchen^Geniu», sondern auch ein, Großtat dm dentschrn Se- meinschaftsgeist«. Hoffen und wünschen «ollen wir von ganzem Herzen, daß der einzige, unser ganze» Volk in allen Schichte» »»- «nsch-uung,n alejch tzaeistmnd, Gedank« von Deutschland» Wrltäekrung in der Luft, ein gute» Bei- stckel s«in möge fist all, die, di, ütm Bartest,am and Klaffenzwift nicht binav«kommen und jhr «iaenm n». »ichtigm tteinm „Ich* Übmall in den vordergnsnd rücken - MdI A Icker aber in SZSA« oder wandt« mich nte bloß« fchrttbt der vvrÄn« Neche > he Geistlich« Mr. Roberts« .ÄLiNiM« st. Eg Ist««» die faulste t um-r Äs all« übrige«. K schöpft« «io nur oben llntm-altung«l«ktüre zu." »Sah«« verstorben« eng« VkWkEA VUL-U ff UvtE V-L-k Schmöker« manche schöne m unklar, -haniastetoelt Leben gar nüchtern tv« uer mir «inst von «tnem vatmltchen Gmund« «rttllt wurde, nie etwa» zu lesen, waS^tchs Ntcht^er» zm» »tvefte» Mal l«s«n möchte, nach ver z>ano lesen, «ne ineienzae» Dienen, me mein sram» denken anregten, soll« ich «usichretbe», den Worten weiter nachsinnen und die eigene« Gedanke« zu Papier bringen, allerbftzg» ohne Eitelkeit und ohne den Gedanken, daß jemals ein anderer mein« Aufzeichnungen lesen könne, aber in vollster Offenheit und Ehrlichkeit. Go würde wenigsten» das Lesen, statt einer Art vergnügungsrausch und Heitvertänbeln zu die»««, in Meine eigen« Gedanken- wett etngreifen, mt» selbständig machen und zu geistiger Tätigkeit anr«ge«. Wir solle» danach streben, auch in unserem geistigen Leben vorwärt» zu kommen »ich könne» «» alle, selbst wenn in engbegrenztem Kreislauf unsere« Pflichten jede E'SAK.k'«? «Lkx EW".» Leben, schärft den verstand, erweitert den Anschauung»- krem, bildet da» Urteil, begeistert für alle» Edle, Schone und Wahre und albt dem.Dasein eine» über da» her gebrachte Treibe» de» alltäglichen Leben» erhebenden In halt. Predl. Blatt «m, da ft« kgm «ftw an vmw voll Metzt» MGtig« in »ts GkgMr ten Lunge »ran alten V kräftige« Tür steht nämlich -ie fteunbltche Hebamaie rmö str^ alle« Pftfstg «in rosa Etwas entgegen: „Gratulier Pfiffig, «io Irma«, et« strammer Jung«, bas hät Pfiffig sammelt Erfahrungen Der Lese«»»«» eines «mfchen t« 12 Bilder«. I Geivtsfermaße« sah Ler alt« Pfifft» der Geburt «Ines «ene» JamtlienmttgltebeS mit einem tränenden und etnem lachenden Auge entgegen. Nicht etwa, daß überhaupt Weh, wut sein Her- beschwerte; nein, das wäre zu viel gesagt. Lediglich die hange Erwartung, «es Geschlecht» der kom- menüe Weltbürger fei« würbe, ließ du» alten Pfiffig die Zeit bi» »um Eintreffen be» ersten Schreie» zar Qual wer de». Als» saß er in der Küche anf hartem Stuhl und rang verzweifelt die Hände. Sangsam schlichen bt« Stunden be» milde« Frühlingstages dahin, nur hier m»L da unterbrochen von seltsamen Geräuschen au» »em Nebenzimmer, wo bt« bewährte Hebamme Krau Knesebeck ihres Amtes waltete. " . . ein Schrei au» einer anscheinend äußerst zar- ... resolute Schritts unverkennbar bt« Ler «beck ... die Küchentür slteat auf, schmettert de« «n bte Sntelchetve. Set« bereit» ,u eine« MnnL bleibt vor Staune« offen Gluckse« entringt fich ihm. I« Ler KeunLltche Hebamme mrL streckt dem 7ier«, Herr änf Jtzr« alten Taa« auch «tcht erwartetl wa»? Geben St« Ihre« Frau Semahli« «ine« Kuß mV dann gehen St« schnell ein« Sftrnte a« die Luft, dem, wir könne« St« hi«r nicht ge- ^«f8eÄr8m^^^^vÄÄrtör»«s^EJa^r«"al^ nett seiner «uervorte« Fr«x»e über »« langersehnten und webe« efttgetroflenen Stammhatt«r mnttersrelenalleln auf Mw Straß« staub mV nicht wußte, was er «ft dem Ueber- l» beatm,«« fallt«. Di« ganz« Welt, mV htzrwmVt« mußte» »och ««fahren, ffta soeben »»»«kämm« sei. Was ave, mft Vtef« Nachricht beglück««» De, . «legt« lang«. Prötzttch hatte er eine Er- Mh^e» Schrwen «M« er »um „Riesaer stürmt« in -t« Anzelaenabtetlnng und schrie m Da«» ttftg^enr „Paal he»K* er." Mil» « dem aufgeregte» Pfiffig verschämtr -Len« Sie mir neu »errate» würben, «nd Kaffe eutrichte«, so erfährt MV Umgegend von Ihrer Las «tn- !t« er da» geschmack-
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