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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-06
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
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Gatt-nmord»roreh Treiber Sia Treiber bm »er Gelege»»««, «d tu t- st». MiUtche D »v D ^izanLrtae/v-F'tt/r- ri^- t/7r Lin/caLt/ Z»ae-«/o/u,c^e^ T'a-a/ce. Breme». Auch mau« Karl der Firma, unter be» a«l Zeuaevr -ab - die Vormittag Di- /le-mtr/na ^.-(5. ^77 iiat --rt / 924 cire arno»»»». , »«« UiSK«?« sa«t »1, da »«tfmau« ZaSunsviB einkaufsoiHMnI«« «on mM» M» Mn S»«lWhEl Ss- MMtturttm» ladnstsml« ßLLee- 6on1»n» susT«k»uft luü. In 6«n Vv»1 1«M »lek 61» L>s»r»ttvn- ßMWVI» 6« »>nr»n Mslt. «»»»«»»«» ««u»M»n Trelbersch« E! ihm^ätzr «raäl ungkMte hätt richßv tt»herL der Gße fttML ., aert» vor der Ehe Daß die aüe Leuge von seiner »Lckstcht «es ihre» Mann, »er «tt be» Nerve» noch von »er KrteaHzeit sehr h«r»»ter «ar, selbst gewünscht worbe« sei». Ans Vorhalt, o» er etwa» über Beziehung«» Tr. Zu andere» >ter »ni Neben »«a Tn», ich hetz Ktst, der der »M»3 ""Seg'AeLoMWMoF wie» für «onnabend st« erneut geladen »nbsoll die Unterlag«» kür die GefälltgkeitSakzepte, die er der Finn« Treiber ». Hofs»«» gegeben habe» will. t» Haus, Treiber» . !chhor« hat Treiber »tt ihm flüchtig über die Ange. tt gesprochen, dabei ab«, dieselbe Darstell»»« «. , wie sie jetzt de« »«richt bekanut ist. )«r nächst«. S-ULr ist der »« E^h« "t« >Kttck»6E». «r »««»er THavßvrebe» «» Dresden der Tret»«» «» Fahre IM keunengelernt hat. Der Lenge hatte »o» Herrn Genzkow gehört, daß die EHesra» Tr. in den Alpe« abgeftürzt sei und Tr. ein« hohe Versicherung»?«»»« gu er« Warten'habe. L, bestätigte, Tr. Kredit« von etwa zunächst 17000 Mark «ewtlhr» 2» Habe» »nd »war im «tob« ISN «IL.'LT'L.'LiSM September 1M7 hat er mit Tr. «n wettere» Geschäft in Hob« von voow Mark abgeschlossen, da» »beusall» restlo» t« Ordnung ging, Im Anschluß Hiera» Schert« Wh. »er LftMvr Ha von »er Dresdner Treuhand^Gesellschaft, derdt« Gesi anssicht üb« die Firma Hoftma»» u. Treiber gesüh, »u» sei»,» Bekundungen gt«g nicht» wesenttiche» h Ugchßem da» Gertcht dann kur, eine Kontoristin der ^iäfa M-M/ über verschieden« «eschSstdabschlüffe gehbrt hatte, wurde der Bruder »er alte Redakteur Emil. Frotscher lungdsaal gerusen. N au» dem geschästltche« d Vernehmung«» « dekauut, dagegen wußte er irnder» zu andere« Fra«». „ „ . , 7 > Privat- kontor seine» Braber» keu»«»gelernt. Ihm »ar auch be kannt, daß sein Bruder wettere Beziehunge» zu einer Stenotypistin in seine« Geschäft «nterhtelt. Nach dem Tob seiner Schwägerin hat er seinen Bruder einmal in Drebde» in deffen Wohnung aus der Karcher Allee besucht und dabet wurde ihm Fräulein Hoyer «I» Brant fti«b Bruder» vvr» achtelt. Er will damal» nicht gesehen habe«, daß e» sich «o» dasselbe Mädchen handelte, wa» ihm schon seit 1S2S bekannt war. Walter Treiber, der setzt selbst verheiratet ist, hat, al» ihm da» bekannt wurb«, kein« weiteren Besuch« «tt setteer timgeri Frau bei seinem Bruder vorgenommen. Da» Gericht zog sich nach der Vernehmung Walter Trei ber» g» einer kurzen Beratung über die Vereidigung der Zeugen Frotscher und Treiber zurück. Staatsanwalt und Verteidigung hatten di« Vereidigung beantragt. Da» Ge rtcht verkündete nach seinem Wtebererschetnen de« Beschluß, baß beide Leuge» vereidigt werde». Di« Zeug« leistete» hieraus de» Zeugeueib. Den Abschluß be» dritte« BerhandlungStaae» bildete ,i»« »ochmalige «eruehmuug de» Zeuge» Lüsse»h«ff, de« rvteber erscht«»«» »ar, um Aufklärung über di« Gefällig« keU»akz«pi« zu gebe». Er hatte aber in der Ette die falsch« Unterlagen mttgebracht und wurde zur endgültige» Ver nehmung für Sonnabend vormittag geladen. Kurz nach 7 Ivhr abeud» wurde die Verhandlung abgebrochen und aus Sounabenb vormittag vchv Uhr ausgesetzt. Der Souuabeud dürfte al» erste» die vernehm»»« de» wichtigen Ze»gi» Annemarie Hoyer bringe«. «»geklagten Erdriernngeu worbe« wa«», trat bett» Zeugentisch wieder gräbt« ein. Die erste» Angabe« betrase» di« Ehe Treibers Der s»»g« Bruder ra« Tr. war sehr »ft «s v»s«ch «» Drebde» bet kei nem Schwager, «r «klärt«, »aß er tederzeit be» Ettrdrmk gewonnen habe, daß di« Ehe seiner Schwester überan» glück lich war. Er hatte da» Tretbersche Ehepaar erst kur» »»» der UnglückSretse im Juli ISS« besucht und auch da wieder de« Eindruck gewouue», daß ßie beste Harn«««, t» dieser K M-.L'MM'L-« ,8* Zett «ach dem Tode keime, Schwester bet sei»«» 1» Dresden azwese» »ab hat «U diese« Aber d geftnwchg», Auch «hm «arerklärt worlx», baß da» bettnWftieg aus da» Goldzechhoru passierts«^ Di war im September diese» Fahre» i» Hetligesblut « seiner Schwester »ab Hat unter andere« dabei auch Wirt de» Hubertihause» in Helligmtblwi «esproch«, -- damal» gewohnt hat. Der Wirt hat daß Tr. ihm tamal» gafagt hab«, di« ver- «ine verwandten. Auf Veftaaeu be» Se ich der Zeuge auch über die Kiuderlostgkeit zch wester. Dtesesoll, da sie SäugNngSpfle. »»ar, stch ger« et« K1»d gewünscht habe«. ... ^r kinderlo» Zeuge von seiner Schwefter komme«, Zur Klä Nch« Ges «l» e Richard bi» za« 1. tätig war. ltche Ding« de«. Der Prozeß « eine» Sonku, chnngSangelet Der Leuge bekuobete baß Treiber e postttove« im allgemein« geschäftlich« -atze. Da» Gertcht härt« da«n un no« Treiber», be« 4» Jahre « »au« au» Drebde», brr jetzt et Auch er wirb nur über W"" man» und Treiber befragt. Kur» «ach 1 Uhr «ach«. > det u«d da» Gertcht trat tu et», «tustündtge Mtttagbpaus, ein. Um Vb Uhr nachmittag» wurde die Behandlung er neut ausgenommen und zunächst ßgr Kagg» Gab« »brr de« Umfang de» Personal» der Firma Hoftma»« ». Treiber be- fragt. Zenge Sansma»« Wilhelm Lüsferh-ft au» Dre»be« b«. kündet« dann, daß er sowohl mit Hoffman» al» auch «tt Treiber bekannt und befreundet war. Er wa, früher der Kompagnon Hoftma««» i« der Firma Hoffmann u. Süffer. hoft und war durch den Austritt Hofsmann» au» der Firma rs Firma Hoffmann u. Treiber mit GesälligkeitSakzepte« au«, geholse« habe. Er bestätigte auch unter dem a«ßbr«ckltchen Hinweis, daß er unter Et» au»sag«, daß ihm Treiber etwa im Herbst be» Jahre» 1025 auf ber Straße erzählt habe, baß die Fra« Treiber» i« der Schweiz ei« Kapital von 80 000 Fr», steh«, haba. Treiber stellte io sehr erregtem Tone «ine derartige Erklärung in Abrede. Im «eiter«! Verlauf der Vernehmung be» Zeuge» vhgLr «LDVkrH yno hem ^eLHHN, WVVvK WADDEGtz ME Redewendung gebraucht, in der er dem Zeuge« folgende tte ütz» Wk so auM letch tm tz Wetter gab de« Zeug« noch dahingehend Auskunft, daß sei»« Schwester stet» gut gekleidet war und auch Schmuck so« ihre« Mann« «ld Gefchimk erhalte« hatte. Verteidiger Dr. Al»»«ra: ^kannte Tr. am Tag« de» Unglück» tvr« Abreflek- Zeug«: »Ja, bestimmt, er hatte mir doch gemein, schaftlich mit «einer Schwefter Karte« von dieser Tour ge- schrieb««.* Augeklagter: »Ich ««tstnne mich, daß ich de« Win im Hubertibau» gesagt habe, daß keine verwandte« zur veerdtgurrg kv««e«. vielleicht liegt hier ei« Irrt«« i» vezug auf die Au»sag«n «eine» Schwager» vor.*' Die Vereidigung de» Zeuge» Frotscher wird »wtächst «»»gesetzt, dann wird «ine Freunbt« der verunglückt««, eine Arwebesra» Dr. Herbich au» Raschau V^L. al» Zengin vernommen. Dies« kamrte Fra« Treiber schon seit ihrer Mäd- chenzeit und hat dauernd «U ihr in vrtefwechsel gestand««. Sie erklärt«, daß Frau Treiber stch ntemal» über ihre» vwnn beklagt habe. Aus vefrage« de» Gerichte» ob ihr hchkavnt geworden sei, daß Fra» Treiber häufig a» K»pf<< Wüarze« gelttte« hab«, bejahte st« die». Nunmehr trat da» Gertcht t« die vernehm««» de» Wender» de» Angeklagte«, de« 27jährigen Prokuristen WMer Treiber au» Dresden et«. Dieser ist von Februar Wch bi» End« Ivb al» Angestellter und später auch »och Vertreter in »er Firma Hofs««»« u. Treiber tätig Er hat viel in der Familie feine» Bruder» verk« Unfnmmtgkette» i» »m Elch« udmaalb bemerkt, l Versicherung «ar ihr» »tcht» L - - van de» Veztehituae» sei»e» Bruder» z» «udere» Fräulein Hoyer hat er bereit» im Jahre 1SS5 im rt »»»- rm irgend ntltch vu- .pflegt, bmurur. fei, defien Di». I und fordernd » Le«»« gatt oa, sowie der«» ich b»
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