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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281008
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281008
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-08
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.10.1928
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I«, e«U* von Verdand»ar( gruppe Riesa,... Juaendarbett Krast zu fördern, diese «inrtchtnng , Ivirlen und I bot«», um de« Besuch«»» de» f tt» elterliche« Hause» müglt, sch» ft »stall«, »«»drillich eingrriwi diesem Hause ihr« Unterkunft gefunden de» " ras sinl wo! —* Luftiger «Heu», Für bau A »«»»ab««» sin» di« »animerstzng« L«»wt, E »Ziold «üb Hann» «»den, sowie al» Be» »tvl, «ttnso von »er »etGMteiK. ßwounement» rönnen tu noch abgeschlossen «erde«, —* Sonnt« Ausgabe verSfsent! SonutagSrücksahrkarl >s. Staat»»»« S°k«f »»I »her nerpflt« en t» »räch » M«. kom ft«,» au» I »g, sowie ! t» Hvttpu »»Herr» tue «PrkausSst« tzVVPVPötz» aSrückfaßrlarta». S« vortteaenttr ltchen «tr «in D»«Ächnt» »er Preis« für !arie» a» Statt»» W«fa. äug ö«s V,t»gru»p«,H,1«1 H«, Ortsgruppe Ries, t« D.H.V. Et« «ene» W«rk der örtltche» Bewegung 1« D H» tft vollenttt Un» feiner Veftimmung über»«b«n. I« Grundstück BaHnhossttaHe »1 tft durch Umbau «t« schmuck«», aastltche» Hat« «rftanttu, da» «tt Recht al» «tner »er grüßten Erfolg« d«r örtlich«» verdandSaroett bezeichnet werde» darf un» »a» »t« Ort», grnpp« Riesa 1» »te Mögltchkeit versetzt, v»r alle« Ute i für »«« kaufmännische» Beruf «tt atze« »ttr auch ftz, »t« Jnnggehtlfeu soll »tef« Slnrtchtnna zweckersüllend sein. De« Ortsgruppen- hei» ist et» Sefera»« ang«glt«»ert worven, »er täaltch »t» i» Uhr ab«»»» »«öffnet »ft. Ht«r fallen »te jungen Kol- lagen, »t« a« Ort« kein eigene» Famtltenhetm besitze«, «tn« Gtittte finde», wo sie ihren Seift starke» un» erholen können »Nr weiter« «raft« Berufsarbeit, sowie auch zur Vervoll- ftä»»tg«»g threr Allgemeinbildung durch Lesen guter Bücher »»» wisienttretchernder Zeitschriften. Ruch ,u Sesellschaft»- spielen und sonsttgen Unterhaltungen ist Gelegenheit ge bot«», u« de» Besucher» de» Heim» »t« Annehmlichkeiten aus«» möglichst zu ersetzen. Di« Ge- nenzettltch «tngertchtet, hat ebenfall» tn ... Unterkunft gefunden. Da» Hauptzimmer » Heim», ein gefälliger, lichter Raum, in de« utehrere »fein und rische, sowie bequem« Sitzgelegenheit aufgestellt O, btetet reichlich SO Besuchern Äelegenhett, sich »art» .»hlzufühlen. «ährend »er Abendstunden werde» di« Zim mer durch mehrere elektrisch« Lampen genügend beleuchtet. Der Fußboden ist mit Linoleum au»gel«gt. Der Gesamt- eindruck »e» Heim» tft «in äußerst angenehmer, so »atz »t« Gewähr besteht, »atz sich feder, »er «» besucht, gut aufge hoben weiß un» gern Einkehr halten r trd. — In «tner schlichten, eindrucksvollen Feier wurde da» Hei« am gestrigen Sonntag vormittag geweiht und seiner vestim- mung übergeben. Mit einigen Herren, die al» Ehrengäste geladen waren, hatte« sich uw 10 Uhr die Herren »«» Ge- samtvorstande» und d«ren Frauen tm Hauptzimmer de» Heim» versammelt. Den festlichen Akt eröffnete der Grup penleiter, Herr Wild, indem er zunächst di« Anwesenden begrützt« und ihnen für da» Lurch ihr Erscheinen entgegen gebrachte Interesse dankt«, um anschließend »t« Bedeutung un- den Wert der Errichtung dtese» Heim», da» besonder» der kaufmännischen Jugend gewidmet sei, tar»ul«ge». Er weihte da» Heim al» ein« Stätte -er Erholung, »er beruf lichen Fortbildung und der Geselligkeit. Hieraus gab Herr Sil» bekannt, »aß bereit» ein« Anzahl Glückwunschschreiben, u. a. von der Verwaltung des Leutschnattonalen Hand- lungSgehtlfenverbandeS, vom Verein für Handel «no Ge werbe, Riesa und Umg , sowi« von Herr» Verwaltungs direktor Günther, de« Dezernenten für die ftädttfth« Jugend, un- Wohlfahrtspflege «ingegangen sei. Auch einige Geschenke zur Ausschmückung des H«tm» seien gestiftet worden. Ein von dem Inhaber der Firma Hugo Munkelt geschenkte» große» Wandbild ziert« bereit» da» Laseztmmer. 11 Kollegen de» hiesigen Lauchhammerwerk«», die dort al» Abteilungsleiter tätig sind, hatten 2 Plaketten — Hindeu- bürg und Bismarck — gestiftet. Die Krauen Le» Gesamt. Vorstände» der Ortsgruppe Riesa überreichten «ine» kost- baren Wandschmuck, Handel und Gewerbe darstellend. Nach längerer, eindrucksvoller Ansprache de» Kreisvorsteher» Herrn Rüsch, welcher der Ortsgruppe Riesa zu dem neuen große« Fortschritt herzlichst gratuliert« und dem neuen Hei« al» Bildungsstätte besten Erfolg wünscht«, um darin die Ideen zu vervollkommne«, in denen di« D-H.B.er leben, ergriff zunächst Herr Studiendirektor Oehme da» Wort, um al» Vertreter der Oesfentltche» HSHeren Handel»lehr- anstalt die besten Wünsche darzubrtngen mit der Bitt«, mit bemüht zu fei«, daß »le jungen Leute, die durch die Schul« sehr tn Anspruch genommen und außerdem noch allerlei Ab- haltnuge» ausgesetzt feien, nicht unverhältnismäßig stark angespannt werden. Er brachte ferner die Hoffnung zun» Ausdruck, »aß »te bisherigen gute« Beziehungen zwischen der Handelsschule u»d der Ortsgruppe Riesa auch weiterhin bestehen bleiben Die Glückwünsche des Kaufmännischen Verein» und gleichzeitig nochmals mündlich des Verein» für Haudel und Gewerbe übermittelte Herr Direktor Schvopmann. Kür de» Zwttgverei« Strehla sprach d«fi«» Vorsitzender, der ebenfall» Grüße uud Glückwünsche der Strehlaer Kollege« tarbrachte. Mit Worte« herzlichsten Danke» de» Ortsgruppenleiter» fand di« Frier ihre« Ab schluß. S» fand anschließend ein« Besichtigung der schmucke» Räume statt. — Auch wir nehmen gern Gelegenheit, »er Ortsgruppe Riesa tm D.H.V. herzlichst zu gratulieren. Möchte ihr da» neuerstellt« Heim bringen, wa» st« von ihm im Interesse de» kanfmänntsche» Nachwuchs«» erhofft. —* 81. Stiftungsfest »er D.H.B.-er. Wen« bi« Ortsgruppe Riesa tt» Deutfchnattouale« Handluugd- gehtlsen-Berbande» zur Feier ihre» Gründungdtage» «in- ladet, so geschieht die» um »em Versprechen, de» Besuchern »e» Feste» auch einige wirklich festliche Stunde» zu bereite». Und «eil «an weiß, »aß »t« Leitung »er gesellige» Beran- staltunge» tiefe» Verspreche« auch «iuldst, kommt «an »er Ltnladün» sehr gern nach. Die» wurde auch »te»Mäl »oll bestätigt. Der 1» glänzendem Lichte erstrahle»»« Höpfnersche Saal, m dem am Sonnabend »te Feier ftattfa«», hatte «der mal» eine sehr große Anzahl Damen ««» H nommen. E» berührt äußerst angenehm und sauberer kollegialer Harmonie, »te 1« der herrscht, »aß besonder» auch älter«, treue Kollege» mit ihkß» Dame» «» sich «tcht nehmen lalle«, an der Feier »e» Ge burtstage» der Gruppe tetlzunrhmen. Uud so gereicht Sil», zur großen Freude, »Ulten Kempens an deren Spitze «tntgen Mitbegründern der Gruppe, eine« besonderen WillkommenSgruß ,» «nidteten. Er konnte ferner auch Herrn Studiendirektor Oehme al» Vertreter »er veffent- ltchen Höhere» HandelSlehranftalt, sowie vertretet de» Zweigoeretn» Strehla uüi benachbarter Ortsgruppe« und nicht »«letzt de» KreiSvorsteher, Herrn Rüsch, Dresden, be grüßen. «ein Wunsch, »aß allen Besucher» einige frohe Stund«» veschteden sein «»Zen, »dürfte voll und ganz in Er ¬ goßen Zügen da» von bestem Erfolg« Schaffe» »er Ortsgruppe Riesa im ne» 81 Jahre und forderte die Kol- lL AM NWl st «Nstt. *»* wurde von einer dichtgettänettn Zuhörerschaft au» de» Gemeinden de» Großenhainer stirchenkreisc» mit ihren Geistliche», an »er Spitz« Herr vberktrchenrat Scherfs«,, anäefüllt. «ach de« Liturat« und Schrtftverkesung durch den OrtSgeistltchen, Herr« Pfatter Guberley, betrat Herr Pfarrer Schroeter-Rtesa »te Kanzel zur Festpredigt, der er Joh. 18, 84—85 zugrunde g». legt hatte. Er sprach von dem Werke der Inneren Mission, da« um ote Mitte de» vorigen Jahrhundert» durch Männer «t, Wtchern, Kliedner, Löhe, Perthe» u. a. in» Leven ge rufen, heut jeden, »er Lhrtst sein wolle, zur Mitarbeit ver. pflicht«. Da» Thema der Predigt» »Im Dienst der Liede Jesu steht unser Werk* behandelte de« geistlich« Redner in folgenden «n»s«: ------ - - seinen tiefste« Grund; 2. I« seine treibende Kraft, 8. Ji Merkmal wahrer Jüngerschi dringend« Predigt wurde umrahmt von Ehor- u« aesängen und einem Vraelvorsviel de» H< Bennewitz. Gegen »45 Uhr trafen sich die g- — zur Nachperfammlung tm Donatsche« Gasthofe. Herr OberkirchenratScherfstg-Großenhatn begrüßt« die Erschienenen al» Vorsitzender de» Kreise« und sprach im Anschluß daran über da» Thema: »Wa« will die Innere Mission-* In längere» Darlegungen über die religiösen un sittlich«»« Nöte unseres Volke», über seinen wirtschaftliche» u«d gesellschaftlich«« Niedergang, zeigte er, wie gerade di« Innere Mission dazu berufe» sei, hier helfend einzuareifen« Ihre Aufgaben wüchse« in nnfer«» Lagen zusehend», aber auch da» Leben in allen ihren vetätigungdzwetge». Di« Innere Mission geh« Hand in Hand mit der Landeskirche, da beide gemeinsame Ziele hätten: Acußere wie inner« Not zu lindern und unser Volk vor dem Untergang« zu be wahren. Nach dem Superintendenten sprach Herr Pfarre« «vch.Dresden Über da» Thema: »Wir brauchen eine kirchliche Presse*. Sr schilderte die ungeheure Macht und Be deutung der Presi« in unseren Tagen, der auch die Kirche ihre Aufmerksamkeit schenken müsse. Darum habe die In- ner« Mission al» Spezialavtetlung «inen Gvang. Lande«, preßverband qegriindrt, der nicht ein« Vermehrung der schon in überreichem Maß« vorhandenen Tageszeitungen beab- sichtig«, sondern ein« Durchdringung der Presse mit dem Geiste de» Evangelium». Der LandeSpreßverband arbeite lediglich durch ZcitungSkorrespondcnzcn, die in weitestem Umfang« von der großen Tageöprelle berücksichtig würden. Der Redner gab -an« einiges statistisches Material über di« Entwicklung der Kirchenblätter tn den Gemeinden und machte Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung dieser Ge- meindeblätter, die «inen weit größeren Krei» von Lesern erreichten, als daö gesprochene Wort Hörer habe. Auch diese Veranstaltung wurde von Gesängen de» Gkaubitzer ktrchenchor» unter Kantor Bennewitz' Leitung stimmungsvoll anSgeschmiickt. Nach Bekanntgabe des Kassen bericht» und einem Schlußwort des Herrn Pfarrer Guderley-Glanbitz endete die wohlgelnngene Veranstal tung gegen 7 Uhr abends. Oertlichcs imd SSchfischeS. Rieiv. den 8. Oktober 1928. —'Aeft-rvorberkaae Orden 8. Oktober. Mitgeteilt von der Zächs. Landeswetterwarte »u Dresden. Wolkig di« z-itweise aniklärend m t etwa« Reignug »nr Unbeständigkeit «strichweise oerinqee R!ed«r'chlaa>. Kein, welrntiiche Slendernnq der Temneraturoerhkiltnifse. Gilb- westlich« Winde, im Flachland vorwiegend mäßiger Starte, im Gedirae »eiiw«! e lebhaft. -»Daten fürdeu 9. Oktober 1Vß8. Sonnen- an'gang 6,18 Udr. Gonneuuntergang 17.21 Ubr. Mond- »ufgana l2 45 Ubr. Mondunteraang 18,27 Udr. 1477: Gründung der Universität Tübingen. 1818: Der Komponist Gutseppe Verdi in koneole aeb. «gelt. iSM). 1841: Ter «rchitett Friedrich Schinkel in BeeUn a«st. <aed. 1781>. 1874: Gründung de4 Weltpostverein». Ivo«: Zeppelin» Luftschiff steigt zu seiner ersten größeren Fahrt aus. 1925: Der Stdöp'er der Weimarer verfaffung Hag» Preuß tn Berlin gest. (geb. 18SO>. —* Da« Finanzamt e>innert im amtlichen Teil« an die Zatziung der »allig «erbende» Umiatzstener- und Gin- kommensteurrv,trüge. —* Jovann-Strauß-Konzert. Lin«sehrgraß« «»»iehungBraitdatttdaggohans-Gtranß-Ronzert <»Gin Vveuv in Wien*,, da» gestern «den» im kternsaal« staltsano, aus unsre Bewohner au»g,llvtr den» der sonst zu groß« Saal zeigt, nur tn den vordersten Reihe« Lücken, ist» Bewei», daß gut« voUgmustk immer noch viel« Freund« find«. Der Nam, Johann Strauß is 18L9) ist ß«ut« noch nicht vergessen! Wir erinnern nur an di« Werk«: »Sledermau,*, «Zigeunerdar»»*, »Donau walzer* etc. Selb» ein Richard Wagner ichreibt: .G>u einzig» Htrauß'scher Walzer Überragt, wa« Feinheit, «nmut uud wirkitch muitkaltschen Schall betrtfft, die «eisten ausländischen Fadritprodnktel* .Ware «» nicht -errltch, Genu die drutiche» Laiizwetfen wttderkrhrtni und die au», ländliche und deutsch, Jazzmusik vtttrieven! — Der Leiter d» «apellS Johann Strauß, ver letzt« Sproß der LL teuer Strauß- D v » ast 1 e reist dttdmal mit eigner Kapelle, mit der er vollkändia verwachsen ist und so «in» aiotz« Sraitheit und straffen Rhythmus erzielt. Legt er den Taktltock zur Seit« und nimmt selbst di« Geiae zur H«aß. ,o «lektttsiert er mit seinen ranzweisen die Zubörer so, daß sich die Füße ^unwillkürlich mit im Lakt bewegen und manch« wohl die Melodie im ikttllen mitstngt oder mit- v,E- -La»,Konzert bracht« Werke von Franz Schubert, Ziehrer, MtUScker und Joh- Strauß au» der guten alten Wiener Zeit vor sünfzig und hundert Jabrin. Besonder» schön wurve Schubert« innige« Lied ,«oe Maria* für Violtnsolo !?,'.°^"!.'neist«r Srid Lbalerl uud Harfe Äa-ellmetst» M. Geitzie« gespielt. Daneben sanden natürlich di« Walzer den größten Vetsall.^ Besonderen Sudei erzielte der ewig schöne .LonauwaUre*. er lüste dankbar« Freud« au«. Kein Wund», daß dal» Publikum durch dir große Begeisterung sich immer mehr Zugaben «zwang. Den Schluß bildet« - M a rs ch vom ältesten Johann Strauß lt 1849) «Nb «and nicht «ndenwoüeuden VetsaU. — Hieran möchten «,r noch einen Wunsch aastdließen: w» freuen uns, »atz uns«»« Bewohn» aut, valtmllmltche Musik bereit, willigst unterstütz««., G, wäre schön, wenn auch dl« höher« «unn, die durch unser« velmtsch.n «rüst« in vorzüglich» Wahl aeootrn wird, tot«« Unterstützung sand« wie da» *—* Perso n e" d ampsschtssahrt. Mit Rücksicht aus da» schöne Wetter wirk» bi» auf weitere» an süntltchen Haltestellen und bei Bedarf auch an denjenigen Haltestellen anselegt, di« tm Fahrplan nicht ausgenommen sind. folgenden Attösührüngen: 1. Im Gebot de» Herrn hat «» - . - Vorbild de» Meister» Hot r» - ^n unserer Treue trägt e» da» _.erkmal wahrer Jüngerschaft. Die packende und her,an- dringend« Predigt wurde umrahmt von Ehor- und Gemeinde« - viel de» Herrn Kantor fen sich dt, Kesttetlnehtner Donatfchen Gastl ' „ newitz. Geg«... . . zur Nachpersamml«»« OberktrchenratSche«,,^ die Erschienenen al» Vorsitzender de« Kreise« und sprach im Ans" ' ' " l»M ! GG" burtStaae» der Gruppe tetlzunrhmen. Und so gereichte e» dem etsrtg tättgen Letter »er Ortsgruppe, Herrn Karl Wtl», zur »roße« Freude, den alte» O ' Spitze «tntgen Mitbegründern det Grupp, NlllkommenSgruß zu «ntbteten. Sr ki ltchen Höhere« HandelSlehranftalt, sowie Vertretet de« Zweigveretn» Strehla «üi benachbarter Ortsgruppen und licht »«letzt de» KretSvorsteher, Herrn Rüsch, DreSd, rüßen. «ei« Wnnsch, daß allen Besucher« etnig« .hieben sein mögen, dürfte voll und ganz in Er- süllung gegangen set«. In seiner Begrüßungsansprache streifte Herr Wild t» große» Zügen da» von bestem Erfolg« gekrönte Wirk», und Schaffe« der Ortsgruppe Riesa tm Verlauf« »er verflossenen 81 Jahre u»d fordert« dt« Kol- lege« ass, amh fernerhin «tt aller krast »um Wohle de» kausmann-gehilsenstande» tätig zu sein. E« schloß seine Ansprache, m welcher er auch de» gestern geweihten »euer» OrtSgruppenheimeS, worüber wir anschließend berichte», ge dacht«, mit dem Au»ruf«: »Der Will« tft de» Werke» Seele!* — Bevor der musikalische Teil de» Abend» voll zur Entfal- tun« kam, «ahm der Krettzoorsteher Herr Rüsch da» Wort zu seiner begeisternden Festansprache. Ein Mau» mit ausgezeichnet«« vrgmr uud reiche« Visse» sprach sachlich nutz tu Zukunft tuen sweck de, vewegu»» kass«»ka«pf »u a»»e tm Auge »» b ' " höh«, schlagen. Grenze», R« de« verbände gezogen sind »echttgten Forderungen W auf da» alte 4 Die Ansprache sondern mit- i ten wtr fest m mandowort Zi beim Publikum noch in guter Zett, die der. Jazzfereret hu uud wenn sich a» diese« ßrück»» und gelobe», diene», da»» set der . «ußtset». kßive» s Wen »er »LV Berns, um» PMS »WM-eF B«i »er Deutschuatlonole» i«R» «Wyorder- «n-herechttgSua zu überzeugend p te» »W RÄt« i kernfest«« «attöft» Handlung-aetztlfe« Ulfs«» »er «ter.» «Wme» ßem B «t^NgÄA - dA^0ttEh^uA8s»AÄ?A 828aü «,Vorst,hÄ zu <k!!»^^Sstsi8lim». ^'aletchzetttg auch B» G»dLcht»t»tt«,*a/de« »»» Glück! wünsch« darbrt»gt u«ö D«»k auSsprtcht sät geleistete Arbeit, e« Lage »t« D^.v4:r »t« Hände , Berbanb« zu »llt. Da» Be- fr«, sonder« . ...lle», lass« die .lagen. Jnrrerhalb der seiner Gründer fort. ES sei heute »och der alt» Wahrlvruch de» verbände», daß der Dienst am Stand« Dienst am Wdlke »st. De» Herr Redner wandtt sich da»» yaz« tt, Betzup- tuns, der weiter« sozial« «ustau zerrütt« ti« dätsche Wirt- schatt. Dies« Behauptung yt auch gegen tt« Bestrebungen dt» Verbände» laut «wo«»«, wen« er sich bas«, einsetzt, wa» auch für dt« KaufUtaimSgHtlf«» notwendig »st. von - der «ine» Sett« «öae» die Einwendungen Unverstand set», von der andere» Sette «angel be» yuteresie» am Volke. Da» Fnterell« de« gesamten Leutschen Volke» set An- spruch aus Lebenesähigkett, denn »t, Se»en»sähtgk«tt b« fruchte dt« Wirtschaft. Sozialpolitik müsse getrieben hauptüng, e» werde Uebertretbung der Sozialpolitik geübt, seh« sich der Deutschnational« Handlungsaevtlfenverband gezwungen, sich aus seine «taen« krast zu »erlassen. »Dienst am Stand«, da» tft unser« Atbett, Dtenft am Volke muß e» set«, wenn sie sich erhalten will.* Der Herr Vortragende schloß set»« «U starke« Bestall ausgenommen« Rede: Diese Austastung, daß unser« Arbttt verbunden ist mit dem Volke, wird un» nicht verlassen. Geradlinig, wie unser Weg bisher gewesen ist, «olle« wtr wetierschretten. Dte Not unsere» Stande», dte Not de» deutschen Volke» «ar e», dte dazu führt«, daß au» einem kleine« Ret» der stolze vaum empor- wuch», «tt dem wtr un» ««Wunden sühlen. Heil! — SS wurde sodann da» Festkonzert de» Dresdner Künstler-Orchester» Kilian fortgesetzt. I» etner Paus« gckb »er Herr Ortsgruppenletter bekannt, daß e» thm auch tn diesem Jahr« vergönnt set, elntae« Kollege«, und zwar de« Herren Otto Götz«, Franz Herrmann und Gustav Po h ltitä, sür LölSbrtge Mitgliedschaft i nationalen HandlunaSgehtlsenverVanLe je e . urkund« und dte stloerne Ehrennadel Zu übereich Dte Bortragdsolge war in zwet Teile gegli ^xDentsche ufw —"stellte an da» OrFest« Musiker löste« Ihr« Aufgabe zi Der gespendete starke Beifall j tm Deutsch- eine Ehren- ' )en. — gegliedert: Werk« großer Meister — Händel, Wagner, Grieg, Mozart ustv. — stellte an da» Orchester hohe Anforderungen. Dte Musiker löste« Ihr« Ausgabe zur allgemeinen Zufriedenheit. Der gespendete starke Beifall war deShalS wohlverdient. Besonder» während de» dem Konzert folgenden Fest- balle» war dte Kapelle als »Tanzsport-Orchester* l« ihrem Element. Al» da» Zeichen zum vegrützungSrundaana ertönte, bildete sich auf der Tanzfläche eine schier »endlose* Reih« tanzlustiger Paare. Ma« fühlte, baß der Beginn be» Tanze» besonder» von -er stark vertretenen Jugend mit Ungeduld herbeigesehnt worden war. Dt« Fülle der must- kaltfchen künstlerischen Darbietungen bot saft »«» Gute« zu viel. Dt« zuweilen bemerkbar gewordene Unaufmerksamkeit ging ans koste» -er andächtig Lauschenden. Darum, so gut e» auch gemeint Ist, «tcht übersättige«, sonder« dt« Vortrag», folg« In angemessen«« Rahme« hatte», La» um so mehr, «en» »er tanzfreudige« Jugend da» winkt, auf wa» sie sich besonder» freut. — Dt« Besucher der diesjährigen Stiftung», sestseier hielte« unentwegt wacker an», der Veste Bewei» dafür, daß «» alle« doch gut gefalle« hat. —* Die Bereinigung ehe«. Fnßartil- leristen vo« Riesa und Umgegend beging am Sonnabend abend in den festlich her gerichteten Räumen de» ,Hotel zum Stern" Ihr 3. Stiftungsfest. An nah und fern waren dte ehern. KuKartiNeristen herbei- geeilt, um in alter Kameradschaft und in alter Treue un kretse lieber Familienangehöriger und zahlreicher Freunde und Gönner die Stunden des Wiedersehen» zu feiern. Ei« gewaltiger kanonenMaa donnert durch den Saal und verkündet dte offiziell« Eröffnung. Der immer gern gehörte Radetzw-Mailch eröffnet« da» FeDonzert. Nach Berklingen de» Borspiel» zur Operette „Prinz Methusalem" folgte die Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Kamerad Raithel, der in kumen und markigen Dorten die An wesenden herzlichst willkommen hieß. Bor allem gatt sein Dank dem Herrn General Lridon, der e» möglich gemacht hatte, im kreise seiner thm früher Untergebenen Gtun- de» der Erinnerung zu verleben. Die Vertreter der Ber- " "»atz, Leipzig, Meißen, Döbeln und «fall» lebhaft begrübt. Wetter galt ksaer Militär-Bereinigungen der Dank tu Ehren der Gefallenen ertönte dar- »-Lied: „Ich halt' einen Kameraden", nit den Worte«: Nicht gegeneinander, »inander muh dte Parole sein. Hal- em gemeinsamen LosunaS- und Kom- eich! — General a. D. Trtdon, :enmttglted der Bereinigung ist, be> früheren Kameraden und die übrigen v. Dann gedachte er de» greisen Hindenburg, dem »u Ehren die An- .jand-Lied sangen. MU Humor durch- Würzten Wprten gab der Herr General dann dte Ent- wickmng seine» Bataillon» bekannt. Im Weltkrieg« habe da» Bataillon seine Kampffähigkeit erprobt und sich gern für da» Valeriana geopfert. Nach Beendigung de» Weltkrieges habe« sich dte alte» Soldaten in alle Winde »erstreut. Ihm sei «» nun eine groß« Freude, seststellen zu können, daß in RtHa «ine starke und gut aufgebaute vereiniaung ehern. Fußarttlleriston bestehe. Ernste Gorge um die Zukunft des deutschen Volke» horte man au» den Worten des Redners herau». Ec beendete feine mUstarkem Beifall aufgenom- menen Ausführungen mit der Mahnung: Haltet die Treue und die Lieb« zu Bott und Vaterland, dann wird da» deutsch« Volk wieder so mächtig dastehen, wie ernst! Unferer großen «rutschen Ration ein dreimal kräftiges »Zu — gleich!" ' Die Ausführung de» musikalischen Teile» ' — man bot oieämal einen Straußabend — besorgte mit bestem Gelingen da» unter Leitung von Musikmeister Fritz Waldau stehende Trompeterkorp» Art.-Regt. 4, —dessen vorzügliche Leistungen vom Vorjahre her bltkum noch in guter Erinnerung sind. In einer . — -.uwtgt, berührte e» überaus «, al» mit rhythmischem Schwung und sein ab getönt die einschmeichelnden weisen eine» Johann Strauß (dieser hatte den Hauptanteil an der Bortragdsolge) Ohr und Her» de» Hörer» erfreuten. Und daneben hörte man wteder einmal Milttärmusik. Da» Zusammenspiel war mustergültig, die Leitung straft und umsichtig, uns au» der kleine«, aber gut dtsztpllnterten Schar verstand es Fritz, Waldau — ein Meister beider VWda — berau»»u-olen, »aß nur «östttch war. «W,
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