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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-17
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1928
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M AlW- M eilMküo .Mwl«. il«k Die im Laufe voriger Woche in Merzdorf. Strehla. Röderau und Zeithain - Lager abgehaltenen Beriet« lu ng«stellenv«rsammiungen de» Konsum- und Sparverein»,,Volk-wohl" G m. b. - Riesa waren alle start besucht. Genossenschaft-sekretär Dill komm. Riesa, gab einen »usammengesaßten Ueberbltck über die in den letzten Jahren in verzeichnende außerordentliche AufwLrt»bewegung der deutschen Konsumgenossenschaften. Haben wir doch zur Zett in Deutschland insgesamt 1059 Konsumverein« mit einem Gesamtbestand von 3 Millionen Mitgliedern. Denn man nun jede Familie mit vier Köpfen berechnet, so er gibt sich, daß von der deutschen Konsumgenossenkchast-be- weguna reichlich 12 Millionen Verbraucher beliesert wer den. Der Umsatz der ganzen deutschen Konsumgenossen schaften betrug im Jahre 1926 1,5 Milliarden und stieg t« Jahre 1927 auf 2 Milliarden Mark. Besonder» deutlich ist der starke Aufschwung der deut schen Konsumbewegung daraus zu ersehen, daß im Jahre 1924 insgesamt 6600 BerteilungSstellen. im Jahre 1927 hingegen schon 9246 Verteilungsstellen vorhanden waren, wa» eine Zunahme von 33 Prozent ergibt. Auch die vor handenen Grotzlager sind im gleichen Zeitpunkte von 316 auf 380 gestiegen. Während im Jahre 1924 insgesamt 35000 Angestellte beschäftigt waren, wuchs deren Zahl 1927 auf 52080 Personen an. Auch am Reingewinn und der Rückvergütung kann dieser erfreuliche Aufschwung deutlich sestgestellr werden, betrug dochersterer im Jahre 1927 15 Millionen Mart, gegenüber 12 Millionen Mart im Jahre 1924. Im gleichen Zeitabschnitt erhöhte sich die zur Auszahlung gekommene Rückvergütung von 50 auf 60 Millionen Mark. Besonders zu berücksichtigen ist hierbei, daß in der fraglichen Zeit außerdem für Ausbau und Er weiterungsarbeiten naturgemäß noch riesig« Summen auf gewendet wurden. Auch die G. E G. steigerte ihre Eigen produktion gewaltig. Betrug im Jahre 1927 der Wert der Eigenproduktion schon 51 Millionen, so ist mit ziem licher Sicherheit anzunehmen, daß 1928 100 Millionen erreicht werden. Geschäftsführer Hanne», Riesa, erstattete den Be richt überdas Halbjahr Juli-Dezember 1927. Er wies darauf hin, daß sich in dieser Zeit die Lage am Arbeitsmarkt erheblich gebessert hatte. Der Bestand der Spareinlagen stieg auf gegenwärtig 900000 RM. in 2700 Konten. Während prozentual der Anteil jedes Mit gliedes an den Spareinlagen im Frieden etwa 40 RM. betrug, ist er jetzt auf 100 RM. angewachsen. Besonder anerkannt wurde allgemein die voraenonnnene 25 pro- zentige Aufwertung der alten Konten. Mitglieder de» Rie saer Konsumverein» waren 1923/24 : 6301 Personen, 1925 bi» 1926 : 8897 Personen und 1926/27 : 8543 Personen. Der Umsatz stieg von 1050000 RM. im Jahre 1924/25 auf 3,5 Millionen Mark im Jahre 1927/28 und dürfte im Laufe des jetzigen Geschäftsjahres die 5 Millionen- Grenze erreicht wewen. Den im Jahre 1924 vorhandenen 15 BerteilungSstellen stehen heute 23 gegenüber. Der Per sonalstand hat sich in der gleichen Zeitspanne von 48 auf 148 Angestellte erhöht. An Rückvergütung sind in der genannten Zeit insgesamt 387000 RM. zur Aus zahlung gelangt. Die Eigenproduktionsbetriebe wurden vergrößert, neu eingerichtet wurde die Fleischerei und die Kaffeerösterei. Die in allen Verteilungsstellcnver- sammlungen vorgenommene Preisgegenüberstellung unserer Daren mit denen der örtlichen Privatgeschäfte ergab, daß wir im Durchschnitt 5—6 Prozent billiger sind. Besonders beachtenswert sind die Erfolge der im August vorigen Labres errichteten 23. Verteilungsstelle. ert Wn«A rabell. Die erfolglos. Die bei» einem Hauke der mittag die Leiche» t Hellings und dS i beiden, di« mitetnar ulich scho« vor mehreren Lagen 1» einem Anfall von vermut mit Ga» vergiftet. Opfer einer religiösen 3de«. AuSEgremonth wtrd gemeldet: Ein alter Mann starb hier gestern, vor Beendigung eine» 40 tägigen Fastens im nenhang mit einer rettatösen Bewegung. Seine sei« Sohn und feine ^wiegerwchter wurden 1» ^ >em Zustande aufgesunden. ^Origineller Gaunertrick. Die alten Kniffe und Schliche derer vou Langsinger sind längst überlebt Vermischtes. Schwerer Orkan über Südmarotko. Rach einer Meldung aus Marrakech hat ein schwerer Orkan die ganze Gegend zwischen Süomarokko und dem Rio del Oro heimgesucht. Zahlreiche Einqeborenen Niederlassungen wurden vollkommen zerstört. Auch die Truppen hatten schwer zu leiden. Schiffsuntergang im Hafen von Gaeta. Im Hafen von Gaeta ging bei heftigem Sturm «in Schiff unter, wobei drei Mann der Besatzung den Tod fanden. Glückwunsch Dr. Seipel» zum Amerika- Flug des „Graf ZePpe 1 in". In einem Telegramm an den Reichskanzler Müller hat Bundeskanzler Dr. Seipel der deutschen Retchsregierung aus Anlaß der glücklichen Beendigung der kükmen Flugreise des „Graf Zeppelin" die herzlichen und aufrichtigen Glückwünsche der österreichischen Regierung ausgesprochen. Unfall im Zirku» Busch. Bei der gestrige» Borstellung im Zirkus Busch ereignete sich ein Unfall. Bei Vorführung einer neuen Nummer „Der Magnetstcrn am Zirkushimmel" durch zwei Artisten versagte plötzlich der Mechanismus. Infolgedessen konnte sich der eine Artist, der nur mit den Zähnen an einem von dem zweiten Artisten gehaltenen Bande hing, aus dieser schwierigen Lage nicht befreien. Man spannte schließlich em Sprungtuch auf, in das sich der Artist hineinfallen ließ. Er erlitt dabei eine Gehirnerschütterung und wurde in- Krankenhaus ge bracht. Dynamitattentat auf die Geliebte. Den Breslauer Neuesten Nachrichten wird aus Weifzstein , det: Eine furchtbare Liebestragödie spielte sich am 2 tag morgen in Weifzstein ab. Der Grubenbeamte D verfolgte seit Jahren die Frau de» Grubenbeamte« mit Liebesanträgen, die jedoch stet- zurückgewiesen wurden. Am Dienstag morgen erschien Massert wiederum vor der Wohnung der Frau Ende stnd brachte, nachdem sie die LÜr geöffnet hatte, zwei Dynamitpatronen zur Explosion. Wäh rend Frau Ende schwere Verletzungen am ganze» Körper erhielt, wurde Massert volltommea zerrissen. Obwohl sich die Tat im 2. StoÄoert abspielte, Ware» Fleischteile oJ Toten im 1. Stockwerk »ad noch auf der Straße zu finde». Die Krau wurde in da» Hospital übergeführt und dürfte kaum mit dem Lebe« davonkommen. Sie war Mutter mehrerer Kinder. Zwei Doppel-Selbstmorde hochbetagter Paar« in Berlin. I« seiner Wohnung in der Kömg- »ersuche blieben Hürnen— Sport— «M-Ml-SkM fMMn kk U. D»r»v,rtt» Rief» 1. — Turnverein H«r1ho ». IrV sOrM. Die 1. Mannschaft des LB. Riesa mußt« nach Haetta die Extreme zweier Weltanschauungen miteinander ver gleichen will. Und da «S sich in diesem Falle sogar um eine Frau handelt und Kleider natürlich eine ausschlag gebend« Rolle in dieser Komödie spielen, so darf man schon an das Staatslletd aus starrem Taft denken. Sie war eine Schauspielerin Par exceUence, die junge Mar- celle. Dies Zeugnis hätte ihr getrost der kritischste Theater direktor ausstellen können. Zumal sie augenscheinlich ohne vorherige Probe ihre Rolle kreierte. Kulissen waren ihr die Vorhallen der Luxushotels, immer ein guter Rahmen für alle GesellschastSkomödten, und die Requisiten bestan den in einer herrlichen Brauttoilette mit dem dazuge hörigen Nimbus der Myrthenkrone, reizenden brillantge zierten Atlasschuhen und einer Handtasche, natürlich auch lilienweiß mit gernalten Ornamenten. Au» dieser Situa tion entwickelte sich die Handlung: die Schöne kramte in ihrem Handtäschchen, um dem Restaurateur Geld für den Blumenschmuck der Tafel zu geben, denn natürlich wollte sie ihre Lafeldekorationen besichtigen und selbst die Blu men auswählen, damit der HochzeitStisch ihre persönliche Note trage. Aber in der schönen Tasche war leider kein Geld, und natürlich sah der Wirt seine Ehre darin, der Dame mit einem Hundertmarkschein oder noch mehr auszu helfen. Am Abend beim Essen sollte der Ehemann da» Geld zurückerstatten. Und unter Türenaufreißen dienst beflissener Boys, unter vielen Verbeugungen de» Direktor» erfolgte dann der Abgang. ES war in der Tat ein Ab gang, denn umsonst richtete der Wirt das Essen und ver geblich wartete man der Gäste — die Unbekannte blieb verschwunden und mit ihr da» Geld. Da sie aber unklug genug war, m vielen Hotel» ihren Trick zu wieder holen, wurde sie eine» Tage» inmitten ihres grandiosen Spiels ertappr. —— Ler flvlli« 0» Mlekkt in MU». XBerlin. Di« dr«itägig« Vrranftaltung.Berlln im Licht sand gestern «bind mit «in«m Feftball, d«ss«n g«sam- t«n Reineinnahmen für die armen Lerliner Blinden be stimmt find, ihren Abschluß. Oberbürgermeister Böß hatte da» Protektorat übernommen. Im großen Ballsaal, der «eben seiner prachtvollen Beleuchtung durch di« größte Glüh lamp« der Wett mit einer Intensität von SO 000 Ker- zea indirekt bestrahlt wurde, herrscht« bald dichte Fülle. Di« Lan,pausen wurden mit künstlerischen Darbietungen ausgefüllt- Gegen Mitternacht begann «in« Vorstellung, die mit Musik und einem Vrolog «räsfnet wurde und an der prominente Künstler mitwirkten. G» «ar «in Fest, würdig seine» Zwecke« und erfolgreich für di» Arme«, denen da» Geschick da« Augenlicht geraubt hat. »nm fälligen Vstichtspiel. Erlatzaeichwäckt und »me mit 10 Mann rechnete man von vornherein mit eiu« Wedrr- laa», ««nn auw nickt mit ein»« derartia hohen. Hertha stellt« di» alt« Mannschaft der vorioen Eoew zu« Kampf und war durch gute Zusammenarbeit IN d«e «rfttn Halbzeit, in der e« bei Riesa aanUckt klamwn wallt«, bedeutend über- legen, wa« sick auch in de« Haltzzüt-Resultet van SrO au«, drückt. Nach einer völlige« Umstellung Riesa» nach der Laus« ändert, sich da« Bild etwa«. Hartha tonnt« nur «in Lor erzielen und Riesa kannte immer mebr nach vorn kommend, durch Gründer- da« Ehrentor linkenden. H,cketz i» RGV. Die Riesaer mußte« am »ergangenen Sonntag von der 2. Mannschast de» Dresdner Hockeyclub» OS in Dresden Gerichtssaal. Zwei interessante Strafprozeß« vor Dresdner Gerichten. Da» Schöffengericht Dresden verurteilte -en Kaufmann Otto Friedrich Priemer wegen Beleidigung zu 50 Mark und »ege» »erfniwer Erpressung zu 140 Mark Geldstrafe. Der Angeklagte hatte einen Autodroschkenbesitzer gegenüber er- klärt, er könne in einer Lonzessionsangelegenheit wirksam etugretfeu, die Sache koste nur 1000—1800 Mark. Um" dar» -ulegen, wie groß sein Einfluß sei, hatte Prtemer erzählt: »Der Polizeipräsident Kühn fräße ihm aus der Hand". Die «onzessionssache fand aber ihre Erledigung ohne Mitwir kung LeS Angeklagten, der dann aber Hinterher trotzdem die zuvor vereinbarte Vermittlungsgebühr beanspruchte. Hierbei machte er sich etne» Erpressung-Versuch» schuldig. Durch die behördlichen Erörterungen kamen auch die Sorte „der Polizeipräsident Kühn fräße ihm an» der Hand" zu -essen Kenntnis, worauf dann ein Strafverfahren gegen ihn eingereicht wurde. Diese» endete jetzt mit -er eingangs erwähnte» Verurteilung. Der M Fahre alle Fletschermetster Bruno Ernst Arnold in OberhelmSüorf hatte zu Begtn» der Inflation sei» Grundstück verkauft. Hinterher bereute er wie so viele andere GrunLstücksbesttzer auch die veräußern«-. ES ent» standen ZivtlstreUigketten. «»fang diese» Jahre» »achte Arnold Eingaben an die LmtShauptmannschast Pirna «rb an die SretShauvtmannschast Dresden. Er führte darin au», unser San- werde von Schteberbehörden regier^ die KreiS- hauptmannschaft fei ein« vberschteberbehörde. Der t« so große Erreg««- -«raten« Fletschermetster mutzt« st- «« Dienstag vor de« Gemeinsamen Schöffengericht Dr«»den verantworte». Er ward« wegen Beleidigung zu SM Reichs mark Geldstrafe verurteilt. Ak MUlamstr WkMtMrWMrw!. WK. F» HawRwa fas» uuter Vorsitz de» Ministerial rates Dr. W»lz iRetchSarbeitSministerium) vom 10. bi» 12. d. Mt». etne Konferen» der WohnungSreferenten der Regierungen de» Reich» und der Länder statt. Ans Letz Konferenz wurde«, wie die Wohlfahrts-Korrespondenz von unterrichteter Seit« erfährt, besonders die Fragen der Wäh- «m-Idausluauzlorna- «nd die Beschaffung und Bereitstel lung der öffentliche» Mittel besprochen. Hierzu stand in erst« Linie die endgültige Gtovlisteruug d« HanSztnS- stau«, bi« Veranntltch 1« Rahmen -e» Dteuerneretnheit- ltchungSgesetze« durch da» GebändeentschulüunaSfteueraesetz gerieft werben soll, zur Diskussion. Ferner befaßt« stch die Konferenz mit de« Fragen de» Flachbau» und der Klein wohnungen. E» nmrden in diesem Zusammenhang« ein« Reih« von Siedlungen in Hamburg und Breme» besichtigt die die Vorteile de» Flachbau» dartat««. Der Reich»wohnungSkonfercnz ging am 8. d. Mi», in Berlin auf Einladung de» ReichSverb«»-«» »er Wohnung», ftlrsorgegesellfchaste» etne Aussprache vor««», an der weiter« Vertreter von Ministerien de» Reiche» und »er Länder und von Fachverbänden teilnahmen. E» bestand restlose Sin- «ütigkett darüber, daß zu einer erfolgreichen Bekämpfung Marktberichte. Iss Ferkel, — Schveme. Amtlich fefhwseuw Greife o» der Grotzuttend-rse zu Berlin am 17. Oktober. Getreide und velsaoien pro 1000 irx, sonst pro Iw iU v» Reichsmark. Wetze», märkischer 215-218, pom«. —. Noggo«, märkisch« Lvg—212, märkischer, neu —. pomm.—. Geest«, mue Sommergerste —, Wintergerste — — lVLA tveum »LV—-Ls, «LLao mehl, pro Iw dg fmt VE Mr NotG W.7Ü-S0.W. brutto in». Sack 2»,7i->-,7». «oggmlletch ft. Berit» Letnsooi —. «rdse» — — —. -nlvw« Ackerbohne» —» Wicke» -Äb« — — Spiet—Wandern. rlor »mosinblick« 10:1-Niederlaa« »instMen. Allordli «ar dl« Mannschast durch einige^ aut« Hpleler aus 1. Maunichast verstärkt waude» Der beste Teil war Stur«. der fein« Angriffe mit einer unaeheuren vcknkl kett, verbunden mst «tuem gesunden Lorfckuß, «inleii Nrberhaupt war die Mannschaft aus allen Bosten sehr ^*1stei tze« Rortzsockftn WM sie ««gen ein« »olede farfchM spieiten. Dazu «eckt, . schwere Bob«» viel zu schash an «eiten Schlägen. DI» Hi voll zu tun. um mit veest maßen fertig zu werden. Riesaer nur selten durchsetz— , mußte die Bälle öfter schneller s hätte 2 Lore verhindern können, lag« schuldlos. Man kann aber sagen, daß spielt« und fick jeder die erdenklichste Wff lick kommt ein, derartig« Niederlage W vor. der Wohnungsnot die öffentlichen MfttMi wie sie u. a. di« HaudziuSstrxerhypothekeu -arstelleu, auf mindesten» 10 Jahre mindesten» in dem bisherige» Umfang« erforder lich bleiben werden und sicherest«llt weichen müssen. Dazu müsse aber der jetzt dem ReichSrat vorltegende Entwurf «tue» vebäudeextschulduueSsteuergefMog einer Revision unterzog«» werden, wodurch HSHe «etDouer de» Zufluffe» der üffentllchen Mittel unbedingt gewährleistet werden. E» bestand ferner Uevereinsttmmuug darüber, daß ein« ver teil««- der Mittel ausschließlich nach ihrem Aufkommen nicht angebracht ist, daß vielmehr ein suMgleich -er örtlichen Rvtwendtgketten unter besonderer Beachtung der durch die Gestaltung des Arbeitsmarkts bedingten Erfordernissen de« industriellen und sonstigen Umsiedlung stchergestellt werde« muß. Die Mehrheit der Versammelten sprach stch schließllch noch gegen die neuerdings auftretenden Bestrebungen zur Schaffung von Sleinstwohnungeu ans, jedenfalls soweit e» sich um die Schaffung von Mietwohnungen handelt. Da gegen wurde hervorgehoben, daß das Eigenheim auch in seiner kleinsten Form unbedingt zu fürder« ist. frei Hamdura —. Weeze» - tt» tutl. Sack (feinst« Marke« »Nwtzl pro Iw kg frei Berlin öotzenkleie, ft. Berlin 18,10 M--1V»5L «UPS - - - vittortwErof«» 44—SL kl. Speise- Peluschke» — — — —. Lupinen, blaue —, — — — —, SerrodÄlo, neu —. «epsk»ch«, «ast« 3«*/. 19,tz0-1V,S0. L«t,k»cheu Basis 67 '/. 24,1t b. 24,4». rrockmfchnttzet 14,20-14,70 SotzmGxtrmttoM- Schret «asi, 48'/. 81,40-2,10. »«aoffetflockm I»,70-20,30. Wetze». «ttwMäoß, isFO-l^w. Grongwst, «1-2S1. »ntter-mw SnbnstrttM»« W«fierftr»Ae »er «OUeG» Oger rmß Glte. SM Mß MUMM An der Berliner v»rse war am Dienstag die allge- meine Tendenz LeS Effektenmarkt» zwar etwa» freundlicher, KurSbessernngen von Erheblichkeit gab e» aber doch nur auf sehr wenigen Gebieten. Wegen Auftragsmangel« konnten 28 Prozent aller Termtnpaptere -nm ersten Kurse nicht notiert werben. Am Rentenmarkt notierten Ablösungs- Anleihe 80,90, Neubesttzanleihe 14H7 Prozent. Bo» de» Etsenbahnaktten gewannen Kanada ÜX Prozent. Bo« den Schiffahrtöwerten verloren Hamburg-Süd IX Prozent Bon de« Bankwerte« mußten RetchSSankantetle 11< Prozent nachgeben. Bet de« Montanaktten gab e» »« wenig Ver änderungen. Bon den chemischen Werte« konnten Li« Aktien der Farbentndnstrte mit einem Pln» vtzst 1 Prozent abschlteßen. Am Vesten gehalten waren Elektrmcktien, -1« znm Teil sogar Gewinne zu verzeichnen hatte». Bo» de« Maschinenfabriken besserten sich Schubert «. Salzer um 514 Prozent. Kunstsetdewerte lagen etwa» schwächer. Sehr fest waren Kaufhauswerte. Der Satz für tägliches Geld war SN—88 Prozent, für MonatSgeld 8—- Prozent. Der Prb vatdtSkont blteb «nverändert. Ak Milt« Mkl IM 1t. SW« M Dre«de». A« der brütigen Börse könnt« sich kroß freundlicheren und zuversichtlicheren Beginn« «ine einbeit? licke Kur«g,ftaltuna nicht durchsetzen. Auf «iniaen Markt, gebieten war «ine leicht« Belebung de» Geschäft« fest»»« stellen. HSber gefragt waren vor allem vereinigte Bbotq Genußscheine plus S Prozent, Schubert L Salzer plus 7,s Prozent, Rrick«bank plu» 4,25, PbSnicia plu« 4 Pro,end Dr. Kurz-Genußsckein« plus S,S, Darmstädter Bank plu 3 Prozent, Dl»ter«dorfer Filz und Dresdner Albumin-S« nußsckein« je plu« 2 Prozent. Nackgeben wußten dagegei Rockftrob-Wrrk« minu« 4 Prozent, vautzner Luch und Slek tra je minu» S Prozent, Paschen und Mar Kohl je miuw 2.5 Prozent, Kahla minu« 2,2ö. Lbemuitz. Di« hiesig« Börse zeigte heut« wieder ei« frenndltchere« Aussehen, sodaß ein« ganz« Reib« von Kurs« erholungen zu verzeichn«« war. den«» nur noch vereinzel« Kursverluste van geringem Ausmaß aegenüberftanden. De» regeren Nachkrag« stand nur geringe» Angebot gegenüber. Hoher gefragt waren vor allem Schubert L Salzer »laß 4.5 Prozent, Sachsenwerk »ud David Richter je plu« 2 Pro< »ent, Darmstädter Bank und Dresdner Bank je plu« 1 vrownt. Ditter«dorser Fil, büßten 2 Prozent «in, auch Radeberger Bier «ud H. und L. Escher lagen mit je minus 1 Prozent leicht abgeschwächt. Wt ^äckss bald heraus, haß WWWfckaft vtel,u weich der ungewohnt« vor allen Dingen hatte all« Hände LMurm nur einiger- MV der Angriff der Perteidiaung DerLorwäcktcr er an der Nieder» tzschast aufopsernd r. v Moldau «get Gl». cs Ka- mait I Mo- dran Saun Rim-Imam- burgl »u Mel-lLett- n»k Imeritz Aus- ID««- sig den Ries« t«. ! -f- »1—44 - « — -1— 10 - «-14 — loj—tSd - löt-iwl s-IÄ 17. j -t- 2k ij-VSi - -IIS
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