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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-17
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1928
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zu» Tod« bnrck Erfchteßen « bont »« 1» S«-re« Etnzelhaft. vo« der ml Prtetz !N leine« rankt, wer- >n»M Der »«reit» «eweldete »ach Einholnna der neuerdina- lffungSschein, die Arbeit wieder nur aut di« Haftrmrbetter, dt« mit Wasßr Leqo Spur von Leben L/iS'lWUL > »u K«. .struppigen Besen, »ft auch dann noch «Sen Woche« keine "olche, die sich alle, > Et erwähnt. Es starre, die mit ihren n Platze noch fort- entwickelt. Ferner eit den Vorschlag nt. und ihre E trifft häufig nimmer < Ünrchlaffen. Will man an Thrysanthemen auch Laben, so müssen sie auf jeden Fall am rt s« ihnen dor allem diu Schildblume, die mit s" NN vkWn selbst^ uncEigstenPlatze noch .... nt und tm! Winter die inheressänten, aber keineswegs wn Blüten aut der Eroo oerfläche M die stolzen Kenüen, dte zierlichen Kokospalmen, die elhalmen in den Verschieden«« «wen die schönt« KIMM- -«i.»!-««««-. b-k». °.r M zWDß-PelAM nt AWiMk »o« 17. Oktober 1988. Stimmabgabe keine endgültige Wahl ergab, fo Latz noch Stichwahlen da» bi» jetzt vorliegende Ergebnis stark korri gieren können. E» ist ,n beachten, daß den biüh« feftfteh«- -en 127V endaitltta «wählte« Sitze» allein w» Fälle «qm- überstehenVdie erst durch «1«« spatere Stichwahl entschiede» werden. Auch die Tatsache» daß «an heute «och nicht weiß, welch« Parteien de» Laibes für diese Stichwahlen in Be tracht komme«, trägt dazu bet, da». Bild de» bisherige« Oe samtresultat» wesentlich zu verschleiern. Im übrige« hat man zu beachten, daß bet de« französischen Gen«ralrat»»äß- len noch weniger al» bet de» ParlameutSwahle» da» Pro gramm einer Partei tt» den Bvrdergrund tritt. I» der Hauptsache ist die Persönlichkeit, di« gewählt werde« svLbter ausschlaggebend sür die Stellungnahme de» einzelne« Wäh lers. Da» heißt mit anderen »orte«, bei de« französischen Generalrat»wahlen steht der französische Wähler weniger auf das parteipolitische Bekenntnis de» Kandidaten al» mehr auf da» Ansehen, da» er in seinem Wahlkreis genießt und auf seine Einstellung zu den wichtige« lokalen Angelegen- heiten. Immerhin zeigt da» vorliegende Ergebnis, daß sich in Frankreich anscheinend «in« immer stärker« Orientierung der Wählerschaft nach link» oder «ach recht» bemerkbar macht. Sind e» doch gerade di« mittleren Parteien, die diesmal bet ihre» große« Verlusten in Ler Hauptsache auf den für st« günstigen ANSgang der Stichwahlen angewiesen find, wenn sie nicht gegenüber de» Recht», u. Linksparteien allzu sehr in» Hintertreffen gelangen wolle«. Bi» jetzt »st sestznstellun, daß ans der Sette der Recht», parteie« die Konservative» Gl Sitze verlöre» habe», di« Gruppe Mari» 22. Von der bürgerliche» Lixke» meliere» die Radikalfozialifte« LS, die republikanischen Sozialifte» ». Die Sozialist«, selbst verlor«, S0, die »owaumiste» 1L Da, aus 48. Die kommenden Stichwahlen werde« Lies« Verluste zum Teil wieder gutmachen können. Ader mau steht Loch au» dem bisherige« Ergebnis, daß «» in der Hauptsache Li« Mit- telparteten sind, die sich besonder» anstrengen wüsten, wen« sie nicht allzu starke Einbußen erleiden wollen. In Elsaß- Lothringen haben die Autonomtsten und Heimatrechtler im allgemeinen recht gut abgeschnittem, aber auch hier wird man sich erst zu einer richtigen Beurteilung der neuen Sachlage finden können, wenn die zatzlrRche« unentschiedenen Fälle durch die kommenden Stichwahlen endgültig bereinigt stnd. «rbeiterschaft der wunft lau», daß » ArdeitSmi niste» einberus««» Kon er«»» und Aebettnebmer „ cknew ,« ni» führt. Li, Kommunisten geb,« d Zusammenstoß« zwiichen Sireüftnb«, zubeschwören. Sestern mrwittoa kam werfen, ehe sie blühen. Ui Knospen- Ungeschicklichkeit Trägt er seine Kamelien von einem oder dreht er sitt dauernd nach dem damit die Knospen recht diel Ltchkl er fortwährend Störungen im Psla sich in dem «Hohen der Knospet»', empfiehlt «» sich, Zimmerpflanzen Pi Platze SH entfernen oder ihnen eine» anderen Stand zu geb«». Auch plötzlich Wärme, stärke« Trockenheit und grö ßere andauernde Nässe bewirke« nicht selten das Ab falle« der Blätter und Knospen. Die Azalien sind zwar williger al» die Kamelien: sie lassen sich sogar! starken Strapaze« aussetzen, da» heißt, in der warmen Luft des Wohnzimmer» zum Blühen zwingen, aber wie sehen sie dann nachher au»! Blattleer, krank in allen Teilen, und e« vergehen J^ve, sie wttder Ma find, Blüten zu treiben. Deshalb, »ätzt »an sie besser in einem! kühlen, srostfreien Räum, wo sie den Winter hindurch bet milder Srbfeuchtigkett prächtig bestehen. Flieder mch Wche^hie man, vWetcht^blüh^^ gekauft : Myrte be- qu. Am Morgen und am Abend lagert jetzt dichter Rebel .über -er Erd«. Roch hat «» nicht gefror««, «Ler die An zeichen de» tu, Freie« alle» Lebe» ertötenden Winter» ma chen sich Verett» stark bemerkbar. Dt« Ratnr rüstet sich -um Sterben. Aber der Blumenfreund maa auch Im Winter die lieblichen Kinder Flora» nicht entbehren. Soweit er es »och nicht getan Lat, nimmt er dt« Pflanzen, die thm auch in der kalte» Jahreszeit «inen Abglanz de» Frühling» und de» Gommer» biet«, solle«, 1« die Wohnung und läßt ihnep sorgsame Pflege ««gedeihen. Aber die Pflege -er Pflanze» ist im Wt»ter schwieriger al» ttn Sommer, well th»e» da» «arm« S»»ae»ltcht fehlt und ihre Lebe»»ftr»kttone» lähmt. So dennoch et» stär kere» Wachstum infolge hoher Ztmmerwärme hervortrttt, da geschieht «» «eisten» auf Kosten der Gesundheit der Pflanzen. Die Triebe werde« lang »nd dünn, die Blätter bleiben klein, die Blüten farblo», und ihre Dauer ist nur kur». Et« treffliche» Beispiel dafür liefert uu» die chinesische Primel, wer sie mit volle« vlüteuschmmk in da« Wohn zimmer stellt, wo IS, Ui Grad und mehr Wärme am Fenster vorhanden find, -er sieht die Blüte» in kurzer Zett dahin- welken. Nicht zehn Tage dauert die Pracht der Pflanze«. Gibt um« dagegen der Primel -wische» de» Doppelfenster» ein Plätzchen, so Laß sie der hohen Zimmerwärme entrückt sind, bann erfreuen st« de» Pfleger viel« Wochen hindurch Der chinesische» Primel a« EmvftndltchkeU gleich steht La» vielgeliebte Alpenveilchen. Setue Empfindlichkeit ist jedoch von einer andere« Art. Die vlütenknospen de» Alpen veilchen», die sich am Grunde 4er Knolle befinden, und auch die halbherauSgewachsenen können kalte Zuluft durch- au» nicht vertrage«. Stellt man «in blühende» Alpenveilchen zwischen di« Doppelfenster, fo werdew infolge der dort vor handenen kalten Zugluft die Knospen z« wachsen anfhören und ihre Stiele abfaulen oder abtrocknrn. Da» gleiche trifft häufig zu, wem, man die Alpenveilchen im Wohn- zimmer, an» Fenster stellt, der« Ritzen viel kalte Lust 'reude mmer heraus. Man schneidet die Büsch« dicht über der Erde ab und läßt sie fo zunächst in einem kühlen, aber frostfreie» Zimmer ziemlich unbeachtet stehen. Im März werden sie dann Wieder tzervuSgeholt und man »rächt au» den jungen Trieben, die au» der Erde hervorkommen. Stecklinge. Aengstllche Sorgfalt bedürfen die Kamelien und Azalien, ganz besonder» die ersteren. Sie sind die Schmer zenskinder de» Blumenfreundes und können itzn so manch« Hoffnung verderben, wenn sie schon ihre Knospen ab- '> woher diese» Abwersen der «S Pfleger» ruft sie hervor. Zimmer rnS> andere stand« der Sonne, kvmmen, dann ruft »enleibe hetzvor, die utzem. Uebertzaupt >t zu ost von ihrem anderen Stand zu MMk RRM-MWl. )(Hamburg. Ein sür die Geschichte der deutsch«» Seeschiffahrt bedeutsame« Ereignis jährte sich am 1b. Ostober zum 80. Mal«. Am IS. Oktober 1848 trat da« 700 Ton« groß» Dretmaft-Bollschtft .Deutsch»«»»- al» erste» Fahr- zeug der «in Jahr zuvor gegründeten Hamburg »Amerikanische:, Pasttsahrt-Aktien-Geleüschait (H.A.P.A.G.) fei«« Jungfern, reis« von Hamburg »ach Newport an. Von dieftm Tage datiert dt« älteste regelmäßige Schiffsverbindung Deutsch land« mit Amerika. Währens im ersten Jahr de» Bestehen» der Linie 188 Passagier« befördert wurden, stieg diese Zahl auf über 200000 im Jahr« 191» an- verschiedene im Hamburg—Nrwyork-Dienst beschäftigt gewesen« Havagschiffr W Mk PMWI I« diese« Lst-et» ziehen die PostanstaUe» die Bezug »gelder sür Lieferung des UMesaer Tageblattes- ttn nächste« Monat ein. > Wir bitt« auf pünktliche Bezahlung besonder» z« achter^ da «ach dem A. L. M. vom Postamt eine Sonder gebühr für Verspätung erhoben wird und außerdem mit einer Unterbrech«»« der .Tagebl«tt"-Ltefer«ug bei» Mo- natSwechsel M rechnen ist. Prä! - . gewöhnt werden, auch von der ihrigen abweichend« unbtMn» nicht zusagende politische Auffassung«, ttn Rundfunk zu hören, wenn diese Meinung«, sachlich voraetraaeu würde«. In vielen anderen Kulturländern besteh« schon seit laugkßer Zeit kein« politisch« Rundfunkzensur, «ad man habe allaemev» iu diesen Ländern mit dieser Praxi» di« allerbesten Erfah rungen gemacht. Warum eine derartige Zensur, die an sich vollkommen veraltet ist, beute noch in Deutschland geübt werhr, sei ihm, dem preußischen Ministerpräsident«», voll kommen unerklärlich. Ak MMWskikl dkl SMklwMM« »er AMntkMle -wia«. Hannover. tKunkspruch.) Die heute mittag in An wesenheit des SietchSwehrmtntfter» Groeuer, de» Ebes» der Heeresleitung General v. Heye, zahlreicher höherer Offi ziere, des Oberpräsidenten NoSke und von Vertretern der Bürgerschaft erfolgte seierliche Einweihung des Erweite rungsbaues der Kavallerieschule begann mit einer kirchliche« Feier in der neuen Turnhalle der «avallerieschule mit de« Ansprachen de» KelbprobsteS der Arme«, Dr. Schlegel, Ber lin und des katholischen WehrkretSpfarrerS. Rach einer Führung dnrch die neuen Räume begaben sich bann die Gäste aus den Hof der Kavallerieschule, wo die Osftziere, Fähn riche und die Lchrtruppe der Kavallerieschule Ausstellung genommen batten. NeichSwehrminister Groener schritt in Begleitung von General v. Heye die Front ab «nd verlas darauf folgende Rebe des Herrn Reichspräsidenten vo« Hindenburg. Am eigenen Kommen verhindert, laste ich Nachstehende» bekauntgeben, um zu zeigen, welchen hohen Wert ich der Erziehung -es OfftztcrscrsatzeS betmcsse. Die Kavallerie ist in unserem kleinen Heere verhältnis mäßig zahlreich vertreten und thr« Aufgaben haben sich gegen früher wesentlich verändert und erweitert. Um so größer sind die Anforderungen geworben, bi« an die Osft- ztere dieser Waffe gestellt werben müssen. In ihren Leistun gen zu Pferde sollen sie Ihren Untergebenen ein Borbild sei«. Das genügt aber nicht. Sie wüsten auch deren sicher«, »telvewußte Führer vor dem Feinde werde«. Schulen Sie daher nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geist und festigen Sie ihren Charakter, denn bloß derartig durch- gebildete Offiziere können ihre Untergebenen zu der höchsten Leistung, dem Einsatz des Lebens mit sich sortretße« und z«m Steg« führen. Wer in solch hohem Maß« befehlen will, der muß aber vorher selbst gehorchen gelernt «nd sich kürper- Nch, geistig und charakterlich auf seinen hohen Beruf vor bereitet haben. Erblicken Sie in Ihren Mannschaften ei« Ihne« anver- trauteS kostbares Gut des Vaterlandes. Machen Sie au» ihnen brave pflichttreue Männer, zeigen Sie bei aller mili tärischen Strenge ein Herz sür Ihre Leute, werden Sie ihr Berater. Dann erwecken Sie in ihnen Vertrauen und Dtenstfreubigkeit. Gute Leistungen werden Sie dafür be lohnen. Machen Sie sich im Verkehr mit Ihresgleichen den Be griff der Kameradschaft recht klar. Sie ist mehr als eine all tägliche Freundschaft,- denn sie soll sich vielleicht In schweren Stunden bewähren. Frohsinn und Oberflächlichkeit such La bet begriffen, die auseinander gehalten werden müssen. Seien Sie stolz auf ihren Beruf, aber überheben St« sich nicht anderen Ständen gegenüber. Wahre Ritterlichkeit bedarf dessen nicht. Vor allem aber halten Sie -en Schild Ihrer Ehre rein! Deren innerster Kern sei die Liebe und Treue zu unserem schwer geprüften Vaterland. Da» ist kurz das, was ich Ihnen als Offizier der alten Armee, deren Ruhmreiche Tradition Sie fortsehen sollen und al» Ihr jetziger Oberbefehlshaber und ältester Kamerad in die ser Stunde mit auf -en Weg geben will. Ich laste die neue Kavallerieschule in der festen Erwartung eröffnen, daß sie die Pflanzstätte aller militärischen Tugenden sei und in ihr der Geist eines Sendlitz und Ziethen, eines Blücher und Schliessen walten mjrd. Dann werden Männer aus thr bervorgehen, deren Arbeit dem Baterlande zum Segen ge reicht. General Heye knüpfte daran etwa folgende Wort«: Meine Kameraden! Die Nachricht, daß unser Reichs präsident und Fel-marschall nicht kommen würde, hat bet «ns allen ein Gefühl tiefer Trauer auSgelöst. Nehmt dies« Worte mit in Euer Leben, al» Richtschnur bi» an Euer Lebensende. Unser Feldmarschall war nicht nur -er Sieger in den Schlachten, er ist auch für das schwergeprüfte Vater land der getreue Eckard geworden. Denkt immer an den Namen des FelbmarschallS als Sinnbild -er Treue und der Ritterlichkeit eine» alten Offiziers. Zur Bekräftigung dieser Worte brachten sämtliche An wesenden ein dreimaliges Hurra! aus den Reichspräsidenten au». Als stcherer TH. UntÄlGmrg .mutz Hn.sachgemäßes Gietzen durch tägliche» Bestauben «ft vem Bestäuber finden, ünd wenigstens alle zwei Wochen einmal sollte ein Ab- »Ul« H^vläK- n«Ut«Arm ^ammFe Poren wteoer onnett, vi- RMUy uns Vtauo verstopft Haven. Jede» Düngen der Pflanzen im Winter gereicht ihnen mei sten« zum Verderben, aber jede» Auflocker» de« Boden» mit einem spitzen Hölzchen ist eine Wohltat für die Pflan- »en. Es schasst «ine bessere Durchlüftung des Lüden» und der om rbestgeber »vusttgen eb- auf, heraus» »m solchen Kowwuutsteu »nd ArtwUer» ander« Partei«». Di« Döltmj trieb dt« Strri. Wd« auseinander, «atzet sie «tt Kolbenhieben nicht spart« Dabei wurden 2 Arbeiter verletzt- Der australisch« Oaseuurbettwstrotk. «LzHUA! vorgrlchrtebenrn Ard« auszunrbmeu. bezieht LAW einer Wttderaufnahuu Lübeck (FunksPruH) von der AmtSspar- und Leih fangreichen Verfehlungen seit den. Die Sparkasse Wil. Ermittlungen mehrere Hunderttausend Mark Verluste erleiden. Die Staatsanwaltschaft Lübeck er ließ gegen den flüchtigen Aassenrendanten einen Steckbrief. Eine Revision ergab, datz von dem Rendanten große Kredite ohne Wissen des Vorstandes gegeben wurden, ferner datz Schecks auSgetzeben wurdest, die aus hohe Beträge lauteten und von einem Berliner Bekannten des Rendanten bet der Kasse eingelöst wurden. Da» Konto, da» der Rendant selbst bei der Kasse besaß, wurde ebenfalls um große Sum men überzogen. Neuer Wettrekord sürLeichlslngzenge. Bern. sKunksvruch.s Der schweizerische Flieger- Hauptmann Hans Wirth ist gestern um ü Uhr 19 Minuten morgen» mit eine« 29 PLi-Klemm-Datmler Leichtflugzeug mit 1 Passagier auf dem Flugplatz in Stuttgart zum Fluge «ach Wilna gekartet. Er Iras nm 19 Ubr 40 Minuten tt» waren Reke^dfaßrzeuae ißr« Zeit und in der ganzen Welt bekannt: So dl« um di« Jahrhundertwende erbaut« »« 000 B. R. L groß» »Deutschlvntz-, die ha» .Blau« Vaud de» Ozean»" »re«», der 1904 erbaut« Schuelldampser.Kaiserin August« Viktoria' (2L000 V.R.T) und dt« 191» und 1914 vollendeten Leid«, größte« Schuelldampser der Welt .Imperator- und .Vaterland , wie auch der SÜ000 v. R. T. groß« Dampfer .Bttwarck-, der unmittelbar nach sein« 1919 erfoleten Fertiastellun, adaeltesert werd«« mußt«. Gegenwärtig ist die Hamburg—Amerika-Linie mit neun Schiffen i.Albert LaUtn", .Deutschland*, .-auidura', .Neumark". .Resolute", »ßteUanw-, .Tleveland", .West- »halte- und .Lvuringia ) 1» der Nenmork-Kahrt vertreten. Zwei je 16000 V.R.T. -roß. Pastagier-Motorschiste .S». Louis" und »Milwaukee^ befinden sich dekanntllch für dies« Rout« im Lau. ' M Wirst stk snuMtzki GmalMMiier Insofern läßt sich heut« «och schwer «in Bild über da» Ergebnis der letzten französisch«» VeneralratSwahlen machen, al» in einer sehr «roße« Anzahl von Fälle« bi« Stimmabgabe kein« endgültige Wahl ergab, so daß noch feftfteh«. NMriW irr MWMasir. an. Berlin. Der kommunistische Ueberfall auf den Berliner Rundfunk, der zn mancherlei teil» humoristischen, teils aber auch politisch schwerwiegenden Auseinander setzungen Deranlassung nab, hat dazu geführt, daß sich die Berliner Regierungsstellen mit der Frage der Vorzensur von Rundfunkoorträaen in letzter Zeit eingehend befaßt haben. In einem großen Teil der maßgebende» Regierung«, kreis« herrscht, wie wir feststellen konnten, die Auffassung vor. daß es am vorteilhaftesten wär«, die bisher bei den deutschen Rundfunksendern bestehende politische Vorzensn« überhaupt fallen zu kaffen. Wie wir von gutnnterrichteter Seite hierzu erfahren, schwebe« auch letzt noch «Verbund lunge« »wische« beu einzelnen Regierungsstellen und vrn Vertreter« der deutschen politische« Parteien, Hw die Slnfbebung der politisch«, Zrnsnr im deutschen Ntmdfnnk bezwecke«. Da jedoch zu erwarten siebt, daß sich diese Ver handlungen noch ein« geraume Zeit hinziehen werde«. Hot der preußisch« Ministerpräsident Dr. Braun von sich an» die Initiative zu einer Milderung der politischen Rundfunk- sensnr ergriffen. In einem an die preußischen Vertret« in den polilischen llebermachungSauSschüffen der Sendegrsell- schatten gerichteten Schreibe« kührt er au», er bad« in ein zelnen Fällen feftaestrllt. datz bei der Ueberwachuug de» Rundfunks, war die politische« Belange betreffe, tt, der Lat über das gebotene Mab hinauSgegangen worden ist. Diese Tatsache hat, wie der Ministerpräsident betont, ihn dazu veranlaßt, in dem erwähnten Schreiben btt Litte zusprechen, die Uebrrwachung, soweit e« nicht schon Lj ' sein sollte, in Zukunst möglichst weither,i: Die Rundfunkbörer. so führt btt Mini in«, müßten allmählich "mehr al« bisher d KomRuattonnt. G» ist ttn Auaeablick «och nickt wann »nb wo «in« solcke Konferenz abgehaltea Berlin. Fuu Herum», Eubeeunmu Im Borjahre und körperlich gesund, i 76. GebuttSta» sei«» konnte, ist lebenögefährltch erk Sr mußte ins Sauat rin» Fürstenberg übergeführt -en, wo er schwer krank darntederliegt. Sein« Unke Kör- persette ist vollständig gelähmt. Di« Nachrichten übe» die ReparattonSkonferen». Berlin. (Funkspruch.) Meldung«» au« Loudon über Sn»
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