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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-20
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.10.1928
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«LZ L^L» «-ÄL^L'22 8-3Ä r.» T .Len« vn nickt dtmmter-ehU zu den rreute^ so muv Ich e» wo« du». S» stehe« tß G»»n genvg da draußen so dt» Ich «immer allein »Mer »Mer MannSvoll. llnftn i» de» «Gastzimmer» solldte Magd Bette» Herrichten nutz Sainlnftner mache». Nir werden wohl viel arme Gäste «. -» M < Wk-UMMWU * Ehe der Alle noih etwa« erwBern Id»»«» war Ile die »reite EstHnttreppe hlnabgepiegen, die zu» Marktplatz führte — Da stätche» die Männer «nd Frauen in Schnee and Wind »ad schauten nach Hilfe aast. AU sie Ihre» BürgevmetstmS Tochter sähe», stxcktrn sie die SSpw enja»m»n. „Was will die Hotze »»la del an«? Soll lieber ihren Baier schicke» k" «»la *ae bla» und zo» ihr L»ch fester vm dis Schuldtrn ,N» ihm» dunklen Löpfe» riß der Wind, «ch ihre iesneN Raftullügel bebten dar Erregung. „Etrheg Srantner Ei krank, Mer Euch soll dennoch Hilfe werde». Wer da» Euch ohne Obdach ik bei dies. kommt, dich wir sehen, wie e» steht und wa» noch zu retten ist " Da führte» iie sie über den Varktzlah,. dir niederer. Gassen zur Lamh hinab. In einer der Straß« war d«e Foisterreihe de» fvi-giedeNaen. alten Patrtzierhaüse« hfl: erkenchtet. Schmetternd« Hörner und viel lästige Weisen klanken auf die Straße hinaus. Sie hielte« Mummen schanz da drinnen, und man sah an den Küster» die Schatten der tanzenden Paare. Ei« Duft von Gebratenem und Gesottenem drang au» de» Kücheuräumen auf die Straße hi»au». Die sturmzerzausteu Männer draußen, die Hei» und Herd t» großer Gefahr wußte«, ballten die Fäuste und spuckten au». Eduka Grantuer wurde rot, den« sie schämte sich für den Ratsherrn da oben, der heute da» laute Fest gab. Aber die Frau«» hasteten weiter, denn sie waren in Augst und Sorge um ihre Pinder daheim. Und e» sah büfe au» an den Ufer» der Lauch. Die kleinere» Häuser, die nahe am Lasser standen jenseits der schützenden Stadtmauer, waren ar- bedroht. Brausend und «send schäumte hier die Lauch über Ihre Ufer, denn an der Mühle hatte sich da» Wasser gestaut «nd sonst nicht genügend Abfluß, und der breite Tamm nach der Stadt z» war durchwühlt und gebrochen. Wi. ei» schwarzer, gurgelnder See schoben sich die Wasser über Diesem und Felder, alle» erbarmungslos nieder- rrißend, was ihnen tu» Wege stand. St« hatte» ihren Hau-rat und die Sinder aus einen Häher gele^ue» Hügel gebracht, wo alte Kiefern ein wenig Schutz boten gegen Wind und «egen. Et« fahler Mond ja- verstohlen zwische» zerrissenen Wollenschleiern durch, sonst hätte man wohl nicht» erkennen können hier draußen, den« der Wi«d duckte und löschte jede Fackel. Ta» Ge rücht von der überschwemmte» Lauch war schon weiter in die* Stadt gedrungen, und guth«zige Bürgersrauen wäre« mit ihre« Männer« gekommen, Hilfe zu leisten und de» Obdachlose» ein Ashl zu bieten. Eie hatten aeliolsen. de» Haußrat au» einigen morsche« Hütten zu schleppen, die schon ganz »an Wasser umspült waren. In da» Brausen der wilde» Lauch und da» Henle« de» immer stärker werdenden Dauwinde» milchte sich da» änqstliche Schreien der Sinder, liknfen der Mutter und Blöken verwirrter Schota Die große Brücke nach Murbach hinauf, über die Henle morgen Ei ring Kran tn er und Ulrich Umfelder »mb gemmge«, war in der Mitte geborsten, und alle Bfeiler ächzte» und schwankten im Anprall der Wogen. Jenseits der Lauch gleich hinter der Brücke, lag ein steine», unscheinbare» Hüttchen Der Fischer wohnte darin mit keinen beiden mutterlosen Sinder«. Sr war zu Markt gezogen in die Städte ringsum und heute nicht daheim. Viemond batte an die Sinder gedacht, denn feder hatte sg viel mit sich selbst zu tun. Und nun stand da» WasseH ring» nm da» morsche Hüttchen und stieg und stieg bi» zq den Fenster« hinaus. Der Hügel unter den alte« Siefern hatte sich allmählich geleert, denn die Obdachlosen waren von mildtätigen Mitbürger« In die Stadt geleitet worden. Auch Edula hatte sich eine» armselige« Häuslein» ange* stemmen und wollte ihn gerade »nur SrontuerhauS führe«, stl» schwache» Weinen u»d Nute» wie an» »etter Ferne sie noch emmai zwang, flehenzubletven und Umschau zq Halte«. - Auf, de» morsche« Strohdach de» baufälligen HüttttinS jenseits der Lauch soh man deutlich im Mond* licht die beiden Sinder kanern, angstvoll aneinander ge* klammert und mit den Händen winkend. Edula Grantuer /wie» entsetzt mit auSaestreckte« Arm dorthin, denn dis wenigsten hatten da» Rufen vernommen bei dem starke« Stnnn und der Unruhe hier. Ditz Männer schüttelten di« Söpfe und zuckten die Achsel«. ,,E» geht nicht, Jungfrau Srantner. Tie Brücke ist geborsten und «er sollte wohl anders durch daS wild« Wasser kommen?* ! Da krampst sich der GrantnerStochter da» Herz zu. sammen in Angst und Rot nm die fremde» Sinder dort And sie tritt hort an die Brücke, um die schon die Wasser spülten, undmtßt sekundenlang «« prüfendem Auge de« Spalt, der t» der Mitte klafft. And fühlt deutlich, bet jedem neuen Stoß der Eisschollen, wie die «och stehenden Pfeiler schwanken und zittern in ihren Grundfesten. O, daß sie ei» Man» wäre und de» Sprung wagen dürste zur andere« Settel Der Riß ist ja nicht breit, wohl nur Pv«t Eklen bis zum nächste» Balken. Aber da zwischen gurgelt und ztscht die wilde Lauch, die heute ei« Opfer fordern will. Immer angstvoller tönt da» Jammern der belden Studer auf dem niederen Dach Immer -Sher steigen die Wasser, und immer tiefer sinkt die Nacht. Da fühlt Edula sich fortgefchobr» von starker Hand, beiseitegerückt wie ein Spielzeug. Und mit gewaltigem Svrnng setzt ein Mann über den gähnenden Spalt, hin über ans die andere Seit« der Brücke. Aber al» die Brücke zu Ende ist, wo sonst der »eg durch die Killen Felder führt, flutet nur da» ungeheure, endlose Wasser. Aber der Mann hat eine schwere Stange in der Faust, die stößt er vor sich tu die Muten »nd fühlt so, langsam tastend, nach Grund. Bi» zum Gürtel gebt ihm da» Wasser —» er achtet eS nicht. Gerade auf die morsche Fischerhütte, gebt er zu — aufrecht, langsam — vorsichtig. Ter Wind hat die Dosten aste verjagt, so daß da» Mondlicht voll Hemiederschetnen kann. ES regnet und schneit nicht mehr, aber da» Wasser steigt unablässig von all dem geschmolzenen Schnee in den Bergen. Edula Srantner steht und starrt. Sie hat den Atem angehalten, «nd ihre Seele schickt Stoß gebete zu« Himmel. Denn die beiden Sinder da oben in Ihrer Todesnot füllten ihr Herz mit unendlichem Erbarmen, netzt hat der Mana die Hütte erreicht. Das Wasser geht ihm bi» an die Schulter«. Er schwingt sich von der Brüstung der niederen Fenster auf das Dach, und die Sinder schmiegen ftch zitternd tn feine starken Arme. Auf jede der Schultern hebt er ein» und will eben den Rück weg antreten, als die letzten Pfeiler der Brücke mit wildem Getose zusammenbrechen, und die schwarzen, tanzenden Wasser alle» unter sich begraben, Balken, Steine und Bollwerk. Und die Eisschollen springen knirschend darüber l^NjmW.höhnen über der «einen Menschlein maßlose» Edula Grantuer war erschrocken zurückgewichen, denn fast hätten die stürzenden Bohlen sie mit tn die Tiefe gezogen. An eine der zerzausten Kiefern auf dem Hügel «ammerteste sich, »nd ihr Auge suchte angstvoll spähend die drei Mensche« In weiter Wasserwüste. . Wie sollte» sie nun den Rückweg finden über die tiefe, brückenlose Lauch? Der Mann da drüben legte die Hände an den Mund nnd schrie durch den Wind ein Wort. Sie verstanden eS erst dicht, aber dann wurde eS ihnen plötzlich klar: Er wollte einen Kahnl Bei der heiligen Jungfrau, wer tonnre m diesem -sturm und bet der rasenden Strömung zwischen den stoßenden, schiebenden Schollen hindurch setzt einen Kahn quer übet die Lauch führen? Da» war ein Unding — eine Un möglichkeit l Alle die Männer am sicheren Ufer, hart an der Stadtmauer, schüttelten die Köpfe und hießen ein solche» Ansinnen unmöglich und eine Narretei. An der Stadt mauer waren Kähne angekettet, aber niemand hatte de, Mut sie zu läsen. «er da-da — »richt einer durch die ftbauluNa» sah, so sehr war da» Was Umfeld« . .... . . »eß er sich niedergleiten hinab 1« da» schaukelnde, kleine Boot. Die beiden Männer sahen sich an und nickten einander zu. „Ich wußte e», daß du auf dem Posten List, wo dle Rot rüst," sagte Bruder Heiko und lächelte. M Umfelder nahm ihm die Ruder aus der Hand. „Du hast schwer geschafft, Bruder, deine Hände und Knie zittern. Ruhe dich ein wenig setzt, wir wechseln, Un» ab." Menge unv macht sich Bahn. «» tfl ein MkkltzEäMr, Aber mit stählerner Faust und eisernem Blick. Der löst mit fester Hand ein« Sahn vom Ring und springt hinein,' And packt die Ruder und ruft mit hallender Stunme: ' „Fahrt einer mit? Bier Arme sind stärker den« zwei.« Aber sie schütteln alle die Köpft und treten verlege« «rück. Bet dem Eisgang nnd der rasenden Strömung ist es Wahnsinn! Kein Meizsch kann die Lauch durchqueren diese Nacht. Da lacht der Mönch auf, -art «nd höhnisch An- wie Spott siegt eS um seine schmale« Lippen. Bm» detz Mauer stößt er mit kräftigem Ruber und zwingt da» knirschende, ächzend« Boot durch die Scholl«. I ^^Einer -er Herreumvnche »os MuSach," PÜsteÜ eä Und Edula erkennt im Mondlicht dm Bruder Hellst tzon Angreth. Und er bricht sich Bah« durch die Schollen — langsam! unendlich langsam. Dle Strömung reißt ihn wett au» dem KurS — ganz bis unterhalb der Stadtmauer wird er geschleudert. Ost steig« die Scholl« wie «br Wall gegen ihn auf — ost weiß «an nicht, ob der Sah« das EiS zerbricht oder da» EtS den Sahn. Aufrecht pehtz der junge Mönch, die Ruder In stztn« sehnigen Händen' biegen sich unter de« Gegendrucks der Schweiß perlt ihutz auf der hohe«, gebräunt« Stirn trotz des eiskalten Nach»-, winde-, der vom Gebirge weht. Seine dunklen Augen lachen, als er so mit Tod und Leb« ringt. Heiß jmIW bas Blut der Grafen von Angreth durch seine Ädern — hier fühlt er sich Mensch - hier fühlt er stchMannl Demrj die Kutte hat dem jüngsten Angrether niemals -«gesagt.^ zwang entflohen. Wer er durste fisch« und sag«, rett« und schwimmen, so viel S ihm beliebte. Was wollte er mehr- Der Wt war selber ei« wilder Kriegsherr und! liebte Fehde und GejatL — da war eä ihm gleichgültig,! wa» seine Mönche triebe«. «W» Endlich hatte Bruder Hella die wilde Strömung der Lauch hinter sich, hier auf de« überschwemmten Wies«-! Welte» ruderte eS sich besser. Wer »ar« die Wasser MV! der Anprall der Strömung nicht mehr so wild. j Immer näher kam er der klein« Fischerhütte, von 8er! nur noch das Strohdach ans den Muten sah, so sehr war das Lasser gestiegen. Auf dem Dach faß rittlings Ulrich Umfelder, die Leiden Sinder An Arm. Und behutsam Und er wischte mit dem Handrücken da» Blut von dev Stirn, die ihm ein fallender Dachsparren wund geschlagen. „Marbach läßt Gebweiler nicht im Stich, wenn es m Rot ist. Mer du mußt links hatten, Ulrich, recht» rage« «och die Trümmer der Brücke hart unter« Wasser." i AIS dann die Strömung kam, arbeiteten sie schweigeULl alle beide, denn der Wind -sie- scharf, nnd die Schollen! waren unbarmherzig. ' ! Die Menge am Ufer hatte sich zum Teil verlauf«! denn eS dauerte ihnen za lange, unv sie glaubten nicht mehr an eine glückliche Heimkehr deä tanzenden, ringend« SchissletnS. Rur wenige waren «och stehengeblteben, halb aus Neugier — halb aus Erbarmen. Wollen waren Wied« Über den Mond gezogen, so daß man kaum mehr etwa- erkennen konnte. > j Hart am Ufer stand Edula Srantner, die großen Auge« in bas Dunkle gebohrt. Sie hatten -en Kahn nicht mehu verfolgen können, und nicht die Vorgänge an der Fisches Hütte, denn die Dunkelhett verschlang alle». j So harrte sie, ob auch dle meisten sich alle verlief«, denn sie konnte nicht fort. < Da schrie des Umfelder- Stimme auä dem Dunkelt „Macht Licht dg-rM^au» Lte RtchttM 'Nickt k-blen." ES hatte sich der Wind el« wenig gelegt, aber oer Mond war hinter dunklen Nolkenmassen verschwunden. Da -olle einerder Männer eine Fackel «nd hielt fiq -och in die Nacht -inan». Gr schwenkte sie -tu nnd -er, TU-AG man -VNNlS uvky le-ky-M tzSHSN vvn VSM v-YLss-SeM- Rur schwarz Waske leckt« an dm Steinen -och »ach W^houen schUtteüen kulrfHnck Im VurtbOkhuDeu tev WIkMRNNAo abgetriS«, sei«, ich Ktz«M- VUN m MlDMMN -st» «le DVUW Hst DU stam AM- DU TÜDklM Wk.. Dam» wurbeihur ber ArM LH«, «Ger bot die Fackel seinem Rebemmum. Der zuckte mürrisch di« Achsel« «Nd gähnte» an und wandt« in «>ula Grant, Dir übrig« schloss« sich chn» auch zum Gehen. Da kam Leben «starrte Gestatte Sie trat d« Männe« tn den Weh» „So Wbt dw Muwl, da» einer ihn« leuchtet« wenn sie den Heimweg nicht find« käme«." Und sie nahm dem BoMerst« die Lenchte au» Letz Hanb^ — Eä war so Stotzes, Königliche» in «rem Gebar«, daß keiner der rauAn Männer ein« Spott oder et« kose» Wort wagte tn dieser tieft» Nachtstunde, wo de» GrantnerS Tochter so ohne jede« Schutz mitten »wisch« lßwm stmck. Nur M GeWwBesttle sagte mitleidig: „Wollet nur zur Ruh gehe», Jungfrau Edula, den« M nutzt doch nimmer, wa» ihr da tun wollt. Sie sind längst abgetrieben nrw ertrunken, sonst würde man sia vufm Häreu." Und im Abgihm meinte ei« anderer: „Sie will gut «ach«, wa» der Bat« versündigt hat. Denn daß die Lauch so alle Dämme -erbrechen konnte, war nur de» Bürgermeister» Schuld. Er hätte eher acht, hab« sollen «ms die schadhaft« Stellen." Grund« dw viel« Allel» In der Nacht blieb Edula Graut«« zurück, di« Fatzftl hoch in der Hand. Und während da» glühende Pech wie rott» Blut zur Erde tropfte nnd ber Nachtwind ihr Ha» Kopftuch von d« Haaren gerissen Latte, während dl« Scholl« knirschten und splittert« zu ihr« Füßen und die schwarz« Wasser unablässig schäumten und stieg« —- gingen Ihre Gedanken wett, wett zurück — auf ferne«, saft vergessenen Wegen. Sie war ein Sind «nd lag tn ihrem Ueine«, weiß« Bettchen. ES war Nacht, «no sie hatte geträumt. Jrgnck» ei« schwerer, beängstigender Traum, so -aß sie bitter weinen mntzte. Da kam von fern Her ein Licht. Ein kleine», winzige» Licht, da» größer und größer wurde. ES war das OeUSmpch« in der Hand der Mutter, die »u» dem Nebenzimmer kam. Auf den Tisch stellte sie da» Lämpchen nnd setzte sich zu ihrem weinend« Kinde an» Bettchen. Und nah« da» Kind in dm weich« Mutterarm und tröstete e» mit liebe«, sanft« Wort«. Und die kleine Vmlu^ si^tteate sich an da» warm«, warme Mntterherz «nd fühlte sich geborgen vor allem Grau» -er Welt. Und sagte leise dem lauschend« Mütterlein in» Owe: „Erst war alle» so dunkel unv voll Augst. Wer al» Ich da» Licht sah in deiner Seb« Hand, mein Mütterlein, da war da» Dunkel fort «nd die Angst da,«.* Da hatte die Mutftr wr Sind fest In die Arme ge- Mi!-? UÜE veß AU» -Nlgeu unv DU ven MtNftykN, väk KM VUUtt! sitz« bringen. Denn e» gibt ja so viele Mensch«, dle im Dunkel irr« und ein Lichtlein suchen. Und wenn wir HM Licht nicht In dm Händen halt« können, dann solle« wir e» t» unserer Seele immer -et un» tragen. Und Wnmee leucht« lall« für dih die sich danach sehn«. Et« kleine» Leuchten In der gmßen Finster«-» diese« We^ da» kann Erquickung «nd Trost bringen sür «muhen, de» M Dunkle» tappt. Und wem» viele w denk«, dann wirst
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