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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-13
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1928
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S41 s. VrWe »lefirr r«ge»i«tt. L»«»«»«» 18. Okwber 1»28, «»,«»» 81. Jehr« l« Mk «ttM ÜMvwtchttik knM. vollen iv S? SVH»Z»«L»«VM»k a«L «k«^ A^F«Fv«« AL « S4 schule am 14. Oktober 1 der» eifrige und verstand eich Jencke sich ganz dem zu widmen beschloß«, Seminardirrktor« Zahn ft von der Natur io schwer , zu frohen Menschen, >li«der« der. menschlich« Doch tte« geblieben. Zeitgenössischer Roman von Seyffert.Klinger. 17. Fortsetzung. Nachdruck vrrbote«. Als später die Fr«» «Trichter den stille« bräutlichen Slanz auf Aniela» Seficht gewahrt« und «inen Ltderscheia n d«n Zügen d«, Affeffow» dacht« fi» kopffchüttelnd: ltchen „Du- anzureden. Ein« solche „Sftspekwwidrigkeft* brachte er nicht über bi« Lippen. Aber Doktor Sudhoff und Fritz Lohnt teilten den Inhalt U»r«r Pakete, und bah Lohnt dabei nicht zu Schaden kam» oersteht sich von selbst. — Heinrich bekam manchmal «ine« wahren Heißhunger aus «in« Schmalzstulle. Frau Lohnt aber sandte ihrem Manne Schweine» schmal- in unübertrefflicher Güte. Da kam dann gelegen t. lich auch Heinrich aus seine Rechnung, und geduldig hört« er zu. wenn der Lam«rad von seiner Frau da heim, seinen drei Lindern erzählte, von denen da» älteste noch nicht einmal schulpstichtia war. Fritz Lohnt «ar guten Mute». Er behauptete immer. .Schwein" zu Haden. Wirklich konnte er «in« Reih« von Glückssällen aufzählen, wo «r nahe daran gewesen war, in Sesangeuschast zu geraten. Doch dankt« «r in Wirklich- k«tt weniger dem Zufall, al» seiner Klugheit «ad Be- sonneuheit, daß «r bisher ohn« Schaden au» allen Kämpfen hervorgegangen war. Heut« «ar wieder einmal »in heißer lag gewesen. Man hatte den Feind zweimal a., einem Graden hin- au»geworsen, doch beide Male har.e er sich denselben zurückerobert. E» war «in unsichtiger Herbstabend, der Rebel stand «ft «iu« Wand zwischen de« beiden Schützengräben. Die Franzosen besserten unter dem Schutz der Dunkelheit ihren Grabe« au». Man vernahm Llopfen und Hämmern, ohne auch nur da» geringste sehen zu können. Da sagte der Feldwebelleutnant: .Lameraden, eine, von euch muß auf Patrouille, um au»zukandschafftn, was drüben vorgeht. Ich möchte di« Lerle verhindern, ihre» Grgbe« in aller Gemächlichkeit wieder zu befestigen. Ich wage ohn« weitere» aber auch keinen Angriff, denn wi» sind unserer nur wenige, und eh« nicht Verstärkung ein» trifft, kann ich nicht viel unternehmen. Macht« abe» wissen, ob die Baad, drüben Berstärkung erhalten hat Einer von euch muß e» auokundschaftea. Da» Lo» soll entscheiden.* Jeder «ar bereit, doch keiner drängt« sich vor. Man wußte, daß « sich um «iae Sach« aus Lod und Leben handelt«. Da» Lo» traf Fritz Lohnt, und er traf ihn völlig un- vorbereitet, damit hatte er gar nicht gerechnet. Er wurde bleich wi« der Tod. „Meine armen Linder,* sagt« «r vor sich hin, „meine arme klein« Frau l* Diese stlll« Ergebenheit, d«r Hinweis darauf, daß dl« Zukunft d«r jung«» Frau und ihrer Linder zerstört war, wenn Kodat fein« Tapferkeit mit dem Leben bezahlte, schnitt Hetnrtch ia» Herz. Er überlegt« kurz Gr »rar ledig, sei« Glück la dl« Brüche gegangen. Wer weiß, ob Lona Heyer, wenn er wiederkehrt«, nicht von aeuem Ansprüche geltend machte! Der Bankier -att« nicht» «««der von sich höre« lassen. Aber frei fühlt« Heinrich sich trotzdem nicht. Er durste «» nicht wagen, um Aniela zu «erben. Möglicherweise gab es der Affäre wegen »och etnen Skandal; in «inen solchen durfte er Aniela» Namen nicht hineinziehen. St halt« sie auch viel zu lieh, um ihr ein solch», Unrecht zuzufügen. Er hatte bereit» entschieden und sagt«: „Ich will den Gang für dich übernehmen, Lamerad; sollte ich nicht wiederkoinmtn, so magst du meinen Nachlaß an die Adress« senden, welche ich dir aufschrelben werde.* In da» fahl« Gestcht de« ehemaligen Postboten kgm wieder Farbe. -Da» vergelt« Ida«u Gott, Kamerad, un» st« HMtz 1«-ach den Kameraden abgeschnitiea war und so dl« Gelegen heft verpaßte, Postsendungen zu befördern. Aniela wurde ganz «lend bet diesem Hange« und Bangen. Und zuletzt konnte sie «» nicht mehr ertragen, sonder« oerwarf all« Bedenken. Sie schrieb an Heinrich, wie sie e, vor langen Woche«, gl«ich a« jenem Abend hätte tun sollen, wo st« durch Eschmer erfahre«, daß sie kein« Ursache hatte, ihrem Jugendfreund zu mißtrauen. Au» jeder Zeil« flammte verhalten« Fr«ude, unb«gr««zte Liebe. Ungewollt schüttet« Aniela dem Geliebten ihr Herz au», da» sie bisher so streng behütet und verschlossen. Ei« Ruf der Sehnsucht »ach dem oerlorenea Glück war dieser Brief. LNiela» Seele offenbarte sich ia all ihrer Größe und Reinheit in demselben, die Füll« ihrer Liebe und Sehnsucht strömte über au» jedem Wort. Urw al» sie da» zehn Setten-lang« Schreiben beendet, jubelt« sie unwillkürlich auf, so fticht und selig «ar ihr der Sinn. „Run schütze mir auch ferner den Geliebten, du mein himmlischer Pater, sende ihn mir zurück, damit ich «hm beweise« kann, wie Ueb, wie so unsagbar lieb ich ih« Habel* Mit Herzklopfen, al» sei sie «ine verlobte Braut, trug sie selbst den Brief zum Lasten. Wohl zögert« sie «och «ine Sekunde, doch dann mußte sie über ihr« Zaghaftigkeit lächeln. Sie wußte sich geliebt, wußte, daß ihr Schreiben dem Geliebten Erlösung von großer Herzenspeia brachte. verstohlen haucht« sie einen Luh aus oa, Kuvert, dann ließ sie es in den Postkasten gleiten. Wann konnte sie die Antwort in Händen halte«? Z« vierzehn Tagen spätesten^ möglicherweise jedoch schon in einer Woche! O wäre dies« Zeft b«» bangen Harren» erst vorüber! Noch wußte Aniela nicht, wie sie dieselbe «tragen sollte. Go würde ein« starke Geduldsprobe für sie «erden, so ft« zUternder Grwartuag möglicherweise loierzehn volle Tage zu durchleben! Aber vielleicht — und dl« verständige, bioher jederzeit ruhig Ueberlegende ließ den Zügeln ihrer Phantasie E^'gstgentNch «ar «» doch nur selbstverständlich, haß Heinrich ihr auf diesen Brief umgehend «in Telegramm mit kurzem Gruß sandte; dasselbe, konnte b«r«it» nach drei Tagen an st, gelangen. Heinrich würde sie doch nicht vell« zwei Wochen 1» Ungewißheit lassen, wie hatte sie nur et«, so falsch« Berechnung in Betracht ^«hea Vinn««! Schlimmstenfalls also li«ß si« »t«r Tag« Wartezeit «ttvat U«b«r di« würde sie schon htnwrgwmmen mit Hilf« der angestrengte« Tätigkeit, welch« st« der Krieg«» hilft, tzttzftll dem Lieb«»gab»«wesen, widmet«. Und um oi«l« Jahr« verjüngt, den rosigen Schimmer bräutlichen Glücke» auf den Wangen, schritt Aniela dadta. 17. Laptt«l. Südlich von be» Soretto-ttöhen lag Davor Sudhoff mit ftinir Kom kaum in Un fr« Berlin Heinrich« r , — Bier und es kam Heinrich jetzt zugute. I «r d«nk». er verteidio« sich «ft ,i« großes Kind. Al« Jacobi I im Lauft der Verhandlung einmal äußert^ man könne doch nicht bei jedem Menschen gleich etwa« Schlechte« v»r» muten, erwiderte ihm Oberstaatsanwalt Binder r In anderen Fällen bade« Vie aber ziemlich rasch Anzeige erstattet so ». v. gegen Vberreaterungtzra» Jäger »egen einer angeblich falschen eidesstattlichen Versicherung, und g,g«n «ine« Schutz» mann «egen eine« angeblichen Meineide«, obwohl diese Anzeigen ans sehr unsicherem Untergrund beruhten. Bei Beromann waren Sie mit Ihrem absvrechende» Urteil nicht so schnell bet der Hand! Da der Angeklagte Bergmann wieder einmal erklärte, er könne nicht mehr «Hier verhandelnj wurde di, weiter« Vernehmung von Zeugen »ur Angelegenheit Aöich auf Montaa angel,tzt. X Berlin. In der gestrigen Nachmtttagssitznng des Bergmann-Brozeffe« »rat R«chtdanwalt Dr. Sol««ber« ohne Robe an den Gerichtstisch und teilt« mit halblauter Stimm, mit, daß er di« verteidig««« be» a»g«kla»len Kraatz «irderlrgr. Gr habe etugeftben, daß er in der Hanvtsache als Zeuge gebraucht werd« und daher leinen Pflichten al» Verteidiger nicht oenvgend Nachkommen könne. Mil ft MtiMMaM-WV. XKattowitz. In dem Prozeß gegen Frä«l«i« Ernst ««d Genoss«« in der volksbundanaeftgenhett wurd« gegen Mitternacht do« Urteil gefällt. Setten« der Staatsanwalt schaft «ar gegen di« Angeklagten daslelb« Strasmaß be antragt worden wi« im Jahre 1826, und »war von sechs Monaten bi« zu zwei Jahren Gefängnis. Da« Urteil lautet« gegen die Hauotaageklagte, Fräulein Grast, auf 1 Jahr 2 Monat« Fettung. Der Angeklagt« Thomas er» hielt 1'/, Jahr« Fettung, der Angeklaat« Gantter 2 Jahre Fettung, di« Angeklagten Stuzhelik, Zeng« und Smtaek je 'z, Jahr Festung. Die beiden Angeklagten Dvlloug und Witkowski wurden freigelprochen. Den Angeklagt«» Stuz» Helt! und Smiark wurde Bewährungsfrist aus di« Dauer von drei Jahr«» gewährt. Au Gebklmk M den AI Man. » Part«. lTel.) Das Geheimnis um be» Fall Hora« verdichtet sich trotz wiederholter SrNrrvvgev der -»ftzudige« Stell«« immer «ehr. Nach einer amtlichen Verlautbarung scheint sestzustehen, daß mehrer« bekmurw ftanzösisch« PersSalichkeite» tu die Angelegenheit i verwickelt sind. Nach der einen Version soll ein beim Quai l d'Orsay beglaubigter Journalist Horan Dokument« über- tn einem Erweiterungsbau der Dresdner Anstalt wurden f neue Wohn-, las- und Unterrtchtsräume.. Arzt- und Krankenzimmer, Li und Kapelle geschaffen, ein Unterstützungsfonds lentlassene. bedürftig« Taub- " « Wards «b ein yürsorgeverei« für taretch Sachsen in» Leben gerufen mit Taubstummen aus sittlichem, geistigem Gebiet zu sorgen, Taubstummenbeim« tasten dafür anzusammeln Ms Jencke tigftit im Dienst« der Taubstumme« Herbst 1880 in den Ruhestand trat, ein organisch ge- waMenes, festgefügtes LebenSwerk, das sein« Nachfolger im Geiste des Gründers fortführten und wetterentwickelten »um Wohl« derjenige»», die ohne Gehör und Sprache durchs Leben gehen müssen .Im Jahre ISIS wurde noch eine Zlvetganstatt bezogen, in der auch Schülerwerkstätten und eine Lehrkück« untergebracht wurd«», und am End« des Schuljahre« 1811 zählte die Dresdner Taubstummenanstalt SSI Schüler und Schülerinnen, die in SO Klassen von 81 Lehrern unterrichtet wurden. Im Mat 1822 wurde das Landheim in Hartha bezogen, bis schließlich un Oktober 1824 der immer wettere« Entwicklung durch die au« Spar- samleitSgründen enolqte and vielfach bedauerte Verlegung der Dresdner Taubstummenanstalt nach Leipzig et« Ziel setzte und in Dresden lediglich die Staatliche Taubstum menschule beließ. Die Schule war klein geworden: Sieben Klasse« mit SO Kindern, eine Sknabenfortbtldungsklasf« mit zehn Schülern- eine MLdchenfortbildungsNasse mit »ehn Schülerinnen und acht Lehrer. Aber auch in diesem kleinen Rahmen waren und sind die Ausgaben groß. stompagaft ftn Schützengraben; gegenüber, kaum in zehn Meter Entfernung, hatt» «an den y«iad .-ÄN'K ,«.« ... 'ft Heinrich» Kamerad ward«, welch«« «r saft täglich «in paar Zigarren und Sonntag» «in« Mark zum Glase Bier hatte zukomm«n lassen. La» halt« Frltz Lohnt d«m Dottor nicht «rgeffen, und «» kam Heinrich jetzt zugute. Lohnt «rwi«, thm täglich ungezählt« ««sälltzftiten. Obgleich di, Standes» unftrschftd« hier ausgelöscht waren, umging «r «» konjr» a»«nt. o<n Obrrlehrer mit dem in» Scküüengrad«» üb» täuschen kann. Rft hatt« ich vermutet, baß Aniela Ge fall«« an dem nichtssagend«» Mensch«« siad«n könne, und mit dem gerade scheint fft sich oerlvbt zu Halwa ; dena jo weltentrückt strahlen nur dft Augen Baer Braut.* Al» die Gäste jedoch fort war««» «arftft sft vergeb- lich daraus, daß A»t«la si« umarmte und ihr bräutliche» Glück mitteilte. Di« Fra« Amwrlchwr schüttelt« de» Kost. .A»- dem MLd<1 nwriw ich aicht klugl* LS. KapftL Aaftu» oder«- mtt wachen Augen fr lhrem Bett« »atz kvnate thr Glück noch aicht faff«n. Aber mit unumstvß- llch«r Gewißheit «ar st« überzeug^ daß zwischen thr und -«taz aua doch noch all«, gut werden müfl«. Dft Zukunft lag wt«d«r, von den gvwigea Lichter» treuer Lftbe überstrahlt, vor ihr. Sie brauchte aicht m«hr «tnsam dahtnzuftlwa und zu aftlfta. Jauchzend« Men- sch«nglück sollte auch ihr HtteU werd«». wie daatte li« Soft au, tteffter S««ft für dies« Wen' Dft nächst« Fra,, war nun, LS E. ooa dem, wa» Eschmer ihr anvertraut, MUfttlung Aber daH» würde fft sich doch Kur schwer entschlleße», Dft Tante «ar att geworden, und ost plauderte sL ohn« « zu wtffen, alles möglich« «w, wa» sft b«ff«r für sich behalten hätte. — Rin, kein" tollte um ihr sieb«, Eftbeiqmft wisft», ftiner auch nur ab«», wft sehnsüchttg sie dem Tag« «ad g«grnsah, wo Heiuz auf Urlaub kommen «ürd«. ftkMM-VrUch. lll. voz. Berlln. Im Brramann-Prozeß wnrv.» am Freitag Wetter« Z«ng«« zu der Al»,s»fto«nd«it NSkch »er- asm«««, darunter auch der Detektiv Gröger. Dieser be- lastete d«n Rechtsanwalt Jol«nb«rg, der u. a. gekost haben soll: Aus «inen Meineid mebr »der weniger kommt es gar nicht an, und «in anderes Mal: Wenn ich als Zeng« ge laden werd», weiß ich nichts von der Kenntnis Jacobi« über dft Vorstrafen Bergmanns! Iolendrra bestritt selbst verständlich, solche Aeußerunaen griaN ,« haben. Gräger bekundete auch, Joftniftrg hab« ihm nah«aeleat, er tolle de» v«ramann durch Hingab« von Geld zu «in«r günstigen Aussage bewegen. GtontSonwoitschofttzrat D«. Soeodi «rteihtat« sich .wieder sehr nervös und unaeschickt. Sein vertret«», Rechts- DreSden-Plauen für die 1 anwatt P ndar, sah sich daher zu der Erklärung veranlaßt, fglinge wuttw «»gerichtet, I keka Mandant faae aar nicht, wa« er sagen wolle und wa« en -in traurige» Geschick dft Möglichkeit, ^dnftßes^g«v»««en hüt: und woh^ftin er besondere Gedenk- und Feiertag dazu lu.zu halte» und Einblick zu tun in dft isiEett. in dft Entwicklung und in das ur so. schwer Benachteiligten, dft Taub» , zu brauchbaren und wert- tschlichen Gesellschaften zu machen, ftrus ihre« Mann stehen. en, aus dem versuch heraus, di« errltch von Fletscherschen Lehrer- »nRun» taubstummer Kinder be- dadurch zu besähigen, die in ihre« n wohnenden Taubstummen untev- and die Dresdner Taubstummen- US, dem Tag, an dem der beson- -2- ntsvolle Seminarist Johann Fried- ^an; dem Beruft eines Taubstummenlehrer« «nd unter Leitung de» damaligen tzemtnardirrktor» Zahn «Nein »en Unterricht der Taub stummen übernahm. ,, Aus Sammlungen und Tfwnden edler Menschen freunde, aberaüch aus staatliche« und sonstigen Zuschüssen wurde« dft Mittel zur Unterhaltung der Schule ausav- »stände ein« jährliche veihUse vo« 4600 Taften be- aftn. aing man^an dft Errichtung erneS neuen An- , das Raum für SO HÜ 70 Zöglinge bftftn tollft und das auch, heut« noch die Schule beherbergt. SS Jahre nach d^Stnzu- in Ü« Anstatt, bä «iner Feier dieses Tages am 26. November 18SS konnte Jencke freudig berichte«, daß von 1828 bis 1863 geaen' SSO Zögling« in der Anstall ausgenommen und von 15 Lehrkräften erzogen uttd unterrichtet worden, waren. , Rastlos führt- Jencke sei« Werk Wetter; eine vor- schule der Taubstummenanstalt in DreSden-Plauen für. di, iüngften, sechs- di» achtjährigen Zögling . . iwttnaft «ft sich ßinenu Einmal wi«iwrkomm«n, und sei «» nnr auf Aber di« Zett wrNn^ nnd na, spärlich« Nachricht«« vo» ihm «In. war ftin« bftde. Dft fnrchtbqrev Kämpft w» Perdun hattea begostnrn. Fräufti» Helarot wußft »ftmal» «ft v«sttmmtd«U, an vwlchim Teft b«r Front H«t«ich stand. Si« sorgt« sich Ziaarr«» »ad Schokolad«. Ob Mw si» Mw Hände «- w ftlft» sftsichft ft, «in« »«ft» »w «ttzftW» » ; os AGsift time, als ÄftMchiÄt äber lag«» ^»^harwchcklgen Gchftüttz«» dft. v«rschftd«ast*a triftig«» Anlliff« prarund«: Uitzpranstr««. gung »ad b«mzufolg« total« da««rnd« GrschSpfuag^LrUah h«ft. 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