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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-13
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1928
- Autor
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dir, sei«» an» Murgel an Zelt «»er ttttolg« felll«»»«, Mittel, reifere« Utter» «sw. k ine höher« Schule besuch«« könnt«, AW »iMKW «uch. >) an dritter um 48, gestiegen und die der unterstützten Frauen in de» achtenswertem Matze, nämlich um 1042, gesunken, so batz im ganzen noch ein Rückgang um W4 erfolgt ist. Tn der er»,« j Oktoverwoche wiese« Sandwtrtschaft rrnd Baugewerbe noch > LUI MM daß sie sich selbst von den Bäumen W» weiß stch SU Helfenr mtt Steinen Oktoverwoche wiese« Landwirtschaft rrnd vaugewerbe noch eine lebhafte Nachfrage mrd BermittlungStätigkett auf, doch setzt t« den Ziegeleien »unmehr das saisonmäßtg vedtngt« Nachlassen de» veschäftigungSgrade» rin «ud eine grvtzer« rMIsskMi« «KI Sic« o«s pnoovimo« vktt kicssttkÄM iMWME Lau» oerauSr sie diene« wobei die noch nlltt »ui te» Früchte ar» Scheck« hat rein« T,, wenig darum kümmert» e de« durch itzre Mm« ein Knüppel im Gannw nochE^^**,'Z»st jj« Goethe,' al« erio seinem er rMwLmriM- VWKLUkNSEM aber wegen - nn» Wild- Hält «» sich mit den Früchten der Edelkastanie, die in Klein-Asien und Süd-Europa heimisch, und auch wohl in de« ivärmere» Vegenben Deutsch, lands aua«,slanzt ist, aber Hier mrr selten «eis wird. St« liefert rtzvare, barte, süßliche, mehlige Früchte, auch Maro- ' und grdümpst al» Beigabe zu Predt. suisavi» VKSSVL« Wkktklwechiiil. «ei der Redaktion eiugeganaen' ^Som «olkSschÜler »nm Abiturient«»" um» Dr. Wil- Lelm Schenkel. 8S.—öS. Lausend. Preis: Goldmark üFO. Lumen-Berlag» G. nr b. H., Potsdam. — Gar mancher unserer Leser sühlt de« Drang nach Höherem, nach einer gehobenen Lebensstellung in sich. Nur über da» »wie*, da» ihn dem ersehnten Ziele zuführen soll, ist er sich nicht recht im klare«. Den Weg, der zum Ziele führt, will der Ver fasser, der, in kleine« Verhältnissen ausgewachsen, sich selbst die Zugänge zu «tner höheren Bildung und Lebensstellung gebahnt hat, in seiner Broschüre allen denen «eise«, die sich mit dem Gedanken tragen, ihr LebenSschtfslet» aus andere Bahne« zu lenken. — Da» Werkche« ist sür alle wertvoll, »na. Auch t» »er Metall» de-?«M«b»»ssrll »slanzt Aeßeusmarktlatz«. Ferner iereie« und die Pia««,«, « de« letzte«^ Seit «ine Ümeu. Zu» Teil mag «g Di» Rückbttck ans die Ausdehnung dar «rbettSlofigkAt in Sachse« währ««» der Sommermonat« t« «ergletch zu den übrige«, tuSbesondere »en ftark^tuduftrialtsterieu Lau- deSardeltSamtSveztrken, ergibt, »atz Sachse« mit l^ö Haupt- unterstützuug»empfö»gern 1« der Arbeitslosenversicherung aus »«» Einwohner tStaud vom »1. Ang. IssR) an dritter Stell« stellt. A» erster upd zweiter Stelle befanden sich Rheinland mit IV «nd Brandenburg mit 12^t Hauptnnter- stützungSempsängern aus 1000 Einwohner. Gleich htnter SaLsen Wie» Nordmark <11^) und Westsalen <10,2,. Während Rheinland, Brandenburg und Rordmark in de« vorhergehenden Monate« stärkere« Schwa«ku«gen unter- morse« waren, blieb die Arbeitslosigkeit t« Sachsen auf dem durchschnittliche« Stand von 11 v. T. bestellen. Der Grund ist vorwiegend in »em ziemlich unbeweglichen Tiefstand der Lage »er sächsische« Textilindustrie während der Sommer- monate zu suchen. Erst die Einflüsse der Saison bringen auch sür Sachsen ein Stadium größerer Schwankungen de» ArbeitSmarkte» und geben jedem einzelnen Zeitabschnitt von nun an ihre besondere Färbung. M Ml MM«! 9« diese« Taste« ziehen dl« Postanftalte« die Bezugsgelder für Liefern«- de» „Riesaer Tageblattes* im nächste« Monat ei«. Wir bitt«, auf pünktlich« Bezahlung besonder» zu achten, da nach dem 2b. d. M. vom Postamt rin« Sonder- gebühr für Verspätung erhoben wird und außerdem mit einer Unterbrechung der .Tageblatt*-Lteserung bei« M>- natSwechfel zu rechne» ist. »wPügltch zu« Vortrag«» »«eignet, oo» ihr vor, in dem dt liebe« Sachsen sprechen wie ihnen der Schnabel gewachs« ist. Auf welch' drollig« «eis, de» geschieht, wieviel kam» und Urwüchsigkeit Len« Voigt aufzubieten vermag, daß «g> über den „weecheu" sächsischen Dialekt sich ausschütt«» »ul — — vor Lache», da» sollt« niemand versäume« am «ige««t Zwerchfell zu erprobe«. MU diese« Buch« kau» man nut frohe Stunde» verleben. Dabei ist, wa» Len« Voigt beson - . .. . . .. s-Ech, Mundart so gehalten, daß sh sofort verständlich ist. chtz Lektüre. Romane, Ropelle«, Ge dicht«, bebildert« Artikel über mancherlei Knust und Reisen wissenschaftliche Abhandlungen verschiedener Spezte» ete. - läßt die Bestimmung der »Westermann» Mouat-Heste" ast Familienzeitschrist für da» deutsche Hau» klar hervortreten Autoren von Gelt»«» verbürgen sich für die aserkannö Güte de» Stoffes. Künstler von Rang schaffen eine hervor rage«»« Fortsetzung de» beachtlich«« Btlderfaals diellr Mo «atShefte im neuen vktoberheft. — 78 Jahre Bestehe« stnl jedoch die beste Anerkennung de» literatursreudtaen Pnblk kum» und leisten die beste Gewähr für den Wert dieses Zeitschrift. Au» »«« Inhalt ist besonder« hervorzuheben Di« Geisterstadt, Rowanfolge von Heinrich Ltltenfein: Inti scher Urwald von Annie France-Harar fliest sich wie «tr Erlebnis): Korfu, die Perle der Jonischen Inseln, von Eat ttna von Seybold: Die Seele d«r Biene von Dr. A. Seidel Da» Kind in der Natur, von Minnt BrieSländer: Schnee stur«, Novelle von Larry Brachvogel: Beruf und Berufung »o« Otto Aug. Ehler«: Au» meiner Husarenzeit, von Seors von Ompteda fbrtllaut wt« immer). Da» Bild Gotte», vor Dr. Han» von kninski: Heinrich oo» Kleist und da» tapfer Lorchel», von Dr. Paul Hoffman«, vom Zusammenhang »wische« Schrift «nd Kultur, non Mar Fleck »sw. SLie vregeudahl, Der Goldgräber'Peter. Berechtigt^ Uebertragung au» dem Dänische« von Else v. Hollander Lossow. SIS Seiten. 8*. In Ganzleinen SM Mark. Ber lag Georg Westerman«, Braunschweig, Berlin und Ha«, bürg. — Wieder find e» die Södaler, die, wie 1« „Jung volk", Mart« vregendahl den Stoff ltefer«. Ei« wunder- licher Kerl ist Lieser Goldgräber-Peter, ber auch drüben in Amerika Gold gegraben «nd gefunden hat und nun in lei ne« Heimatdorf sich zerreibt und zerschleißt im Dienste der andern. Er merkt nicht, datz fie über ihn lachen «nd ihn hänseln, daß fie seine Gutmütigkeit auSnutzen und seine Dienste annehmen, ohne ihm je Entgelt zu gebe». Erft al» fein aller Jugendfreund, der meistgehatzte Man» im Dorf, ihm den Star sticht, wird er sehend und v«rfinkt in Tranen Nur eine neue LtedeStat kann ihn herauSreißen au» der Schwermut. Und er rafft sich aus zu dieser Ltelledtat «nd findet de« Tod dabet. Da geht «in Wehklagen durch da» Dorf. Dieser Mann, den sie geneckt and verspottet, war mehr als fie aste, das fühlten fie jetzt deutlich, und ihr Dorf ist ärmer geworden, seit dieser Aermste von ihnen, de« da» Armenhaus drohte, weil er alle» für die andern hingab. nicht mehr unter ihnen ist. Diese Trauer um den Verlust eines schlichten, edlen Menschen ist mit erhabener Größe ge schildert. Der Goldgräber-Peter grub da» Gold in b«r Ties« seiue» eigenen Gemüt», wo e» fchlackenlo» lag. Et« Buch von Liebe zwischen Mensch und Mensch. Ein ungewöhn liche» Thema, mit ungewöhnlicher Kunst gestaltet. siachtlllaume eigenartig«« Nunmehr Blätter de, wen» dar « bilde» mtt«, LIU' Herbftwind st, hinwega «tu« stach« zwei brau« Die L< von aller» sonder« Fr«»» nicht so wett a> AL.S.". IM UM ML MM I MM VLNAKVssNKM ANNE « ihre voll« ter'-N-LeN Anblick «ine« » haben, di« «men, und ll ab und kn' «ns entgen, die sst, «in« be- bietet. Noch find bi« Frücht« sie sich selbst von den Bäumen u,. sich in den «re und brau« sekleck. gelten. Di« Ju»end — Jugend Tilgend — ist so eifrig bet ihrer blTett, daß fie sich > kümmert ob vielleicht auch «1» Bvrüllerwchen- th« ssstursgeschoss« gefährdet wird, vletbt hängen, so werde« andere herbei- e Allen e» früher gätR«»e« «nd so Gartenbau» wohnt«, war vor der Kastanien sam melnden Jugend nicht sicher, aber «S nützt« ihm nicht», »atz er seinem U«umt darüber Lust machte. De« Bau«, »er der Jugend ihre „Pferdchen" liefert, ist die Roßkastanie. Sie ist wegen ihre» bitteren Geschmacks zu, menschliche» Nahrung ungeeignet, wird all«, wegen ihres hohen Dtärkemehlgehatte» oft al» Pferd«« »nd Wild futter verwanbt. Ander» verhält «» sich mit d« der Edelkastanie, die in Kletn-Asten und ü land» ana«osla«t ist liefert eßbare, bart«, ne» genannt, di« gl Braten gegessen «er! All MMMMt M VWkll. tsb. Dresden. In de« Arbett»los«n-a-le« von Sud« September sptegell flch^dte verhältni»u»«tzi» noch günstige ArbeitSmarktlage wieder. Die Anzahl 5er männlichen HLUPtunterftützungSempsäugrr tu der ArbettSlosenversiche- rung ist von Mitte bi» End« September nur wenig, nämlich
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