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25 Jahre Arbeit im Dienste der sächsischen Industrie und der sächsischen Wirtschaft
- Titel
- 25 Jahre Arbeit im Dienste der sächsischen Industrie und der sächsischen Wirtschaft
- Untertitel
- durch den Verband Sächsischer Industrieller; 1902 - 21. Februar - 1927
- Alternativtitel
- Fünfundzwanzig Jahre Arbeit im Dienste der sächsischen Industrie und der sächsischen Wirtschaft
- Verleger
- Klinkhardt
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Umfang
- 142 Seiten
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- 11.4.109
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16713694408
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1671369440
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1671369440
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1671369440
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wirtschaftsentwicklung und Verbandsleben in 25 Jahren
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Monographie25 Jahre Arbeit im Dienste der sächsischen Industrie und der ... -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 1
- KapitelWidmung 3
- KapitelDerzeitiger Vorsitzender Des Verbandes 5
- KapitelFrühere Vorsitzende Des Verbandes 9
- KapitelMitglieder Des Vorstandsrates Des Verbandes 15
- KapitelDer Frühere Und Jetzige Syndikus Des Verbandes 39
- KapitelZum Geleit 45
- KapitelVorstandsmitglieder Geordnet Nach Dem Tag Ihres Eintritts In Den ... 49
- KapitelGedanken und Ziele der Verbandsarbeit 52
- KapitelWirtschaftsentwicklung und Verbandsleben in 25 Jahren 83
- KapitelMitglieder Der Haupt-Geschäftsführung Des Verbandes * ... 131
- KapitelBisher erschienene Veröffentlichungen des Verbandes Sächsischer ... 137
- KapitelAußerdem sind im Zusammenhange mit der Tätigkeit des Verbandes ... 140
- KapitelDie Mitgliederbewegung des Verbandes 141
- KapitelDer Ausbau der Ortsgruppenorganisationen des Verbandes 141
- KapitelOrganisation der Hauptgeschäftsstelle 142
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- EinbandEinband -
- Links
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WirtscliaftsentWicklung und Verbandsleb'en in 25 Jahren Vorgeschichte der Gründung des Verbandes Sächsischer Industrieller D er nach der Reichsgründung mit höchster Energie einsetzendeVersuch, eine einheit liche, deutsche Wirtschaftspol i tik durchzuführen, begegnete unter dem Einfluß der nach dem deutsch-französischen Kriege herrschenden Wirtschaftskrise der Forderung nach „Schutz der nationalen Arbeit“. Als Bannerträger dieses neuen wirtschaftspolitischen Gedankens entstand 1876 der Zentralverband Deutscher Industrieller. Er setzte eine entschlossene Schutzzollpolitik an die Spitze seines Programms, die gleichmäßig agrari schen und industriellen Erzeugnissen zugute kommen sollte. Desgleichen wollte der Zentral verband die Regierung in sozialpolitischen Forderungen wohlwollend und för dernd unterstützen unter Aufrechterhaltung der vollen Dispositionsfreiheit des Unter nehmers. Mit dem Wachstum der deutschen Industrie, insbesondere der mehr arbeits orientierten Industriezweige der Halb- und Fertigwarenproduktion, wurde von großen Teilen der Wirtschaft erkannt, daß der „Schutz der nationalen Arbeit“ im Sinne des Zentralverbandes Deutscher Industrieller nicht mehr ausreiche und zu eng gefaßt war. Die immer mehr wachsende industrielle Produktion brauchte Schutz und Förderung auch im Auslande, namentlich bestand das Bedürfnis nach einer auf Exportförderung mehr als bisher eingestellten Handelspolitik, wie auch ihre Arbeitsorientierung vielfach eine besondere Stellung in manchen sozialpolitischen, verkehrspolitischen und sonstigen Fragen bedingte. Die Bestrebungen nach einer Vertretung mit einem solchen Programm führten 1895 zur Gründung des Bundes der Industriellen in Berlin mit dem Ziel der „Wah rung der gemeinsamen Interessen der deutschen Industrie, sowie des Zusammenwirkens in allen die deutsche Industrie betreffenden Fragen“. Es sollte damit eine Organi sation geschaffen werden, die der bedeutenden wirtschaftlichen Machtentfaltung der Landwirtschaft durch den im Jahre 1893 gegründeten Bund der Landwirte als eine geschlossene und führende Industrievertretung gegenübertreten sollte. Von dem Bund der Landwirte übernahm sie den Grundsatz, durch den Zusammenschluß der Industrie die Möglichkeit zu erhalten, den gebührenden Einfluß auf die Gesetz gebung für die sich immer mehr ausbreitende Industrie sicherzustellen und ihr eine ihrer Bedeutung entsprechende Vertretung in den parlamentarischen und Selbstver waltungs-Körperschaften bis herab zu den Gemeinden zu sichern. Das Übergewicht des agrarischen Einflusses bei der Regierung und Bundesrat, teilweise auch im Reichs tag, desgleichen auch die damals in der Industrie selbst vorhandenen Differenzen in der Auffassung über die Behandlung wirtschaftspolitischer Fragen und Probleme, ließ große Teile der Industrie den Mangel einer namentlich auch die verarbeitende Industrie zur praktischen Mitarbeit heranziehenden Gesamtvertretung im Reiche stark empfinden; das Verlangen nach größerer Berücksichtigung der Interessen namentlich auch der mitt leren und kleineren Industriebetriebe, um sie bei der Gesetzgebung nicht zu kurz kommen zu lassen, trat immer stärker hervor und wurde in der Öffentlichkeit lebhaft diskutiert. Mit Rücksicht auf das Ziel, die Interessenvertretung der deutschen Gesamt industrie unter aktiver Teilnahme weitester Industriekreise herbeizuführen, grün dete der Bund der Industriellen in den einzelnen Teilen des deutschen Reiches, wo in dustrielle Zentren sich befanden, Bezirks vereine und Landesgruppen, stellte al so in sehr kluger Anpassung an die vorhandenen Bedürfnisse sich nicht auf eine Zentralisation der
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