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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192812117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-12
- Tag1928-12-11
- Monat1928-12
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1928
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wie gen ««er». Der Komponist hat sich durch seine irr- und ausländischen Bühner» viel ausge- ibe" und durch seine Konzert« tu " ' ' ' ^ '. " ' 77^ . a« Kampoutken deutsche RüMunt"hat m ttitaenössjsch« Pom- eit soll im kommenden iung 'von Verton aus- .me hier- von allen ..^k beab- unterstützen OertlicheS «nd TLchfifcheS. Riesa, den 11. Dezember 1028. --'Wettervorßerkaa, st rdenl 2. Dezemder. Mitaeteilt von der Sächs. Landestvetterwarte zu Dresden. Alachland r vorwiegend trüb. NieduscdlägL teil» al« Regen, teil« al« Ecbnee. Temveraturen teilweise über Null, »ritweise etwa« unter Nnll. Mäßige. östliche bi« nördlich« Winde. Gibirq,: Trüb, höher« Erhebungen vielfach in den Wolken. Schneefälle, leichter Frost. Lebhafte Vjnde ver änderlicher Richtungen. —»Daten für den 12. Dezember 1P28. Sonne», »»fgang 7.88 Nbr. Sonnenuntergang I8,8L Uhr. Mand» anfgana 8,21 Uhr. Mondunteraang 18,48 Uhr. Neumond. 1821: Der französische Lichter Gustav« Flaubut in Rouen geb. (gist. 1880». 1888: Der Journalist Gustav Manz in Karlsruhe geboren. 1872: Der Maler und Schriftsteller Heinrich Vogeler in Breme» geb. * -* Bom Finanzamt. Im amtlichen Teil vor liegender TageblattauSgab« befindet sich ein« Bekannt machung vom Finanzamt Riesa, in der auf die am 18. De zember d. I. fällig werbende 8. Rate Gewerbesteuer 1028 erinnert wird. Es set hiermit besonders darauf hin- gewiesen. —* Berichtigung zum Polizeibericht vom 7. 12. 1828. Der Unbekannte, der Vertreter für Solinger Stahlwaren im „Riesaer Tageblatt" vom 4. 12. 1928 gesucht und diese im Bahnhof Riesa getroffen hat, ist »estgestellt worden. Eine strafbare Handlung liegt nicht vor. Durch Zusammenlaufen verschiedener unglücklicher Umstände mutzte Betrugsabsicht als vorliegend angesehen werden. —* Staatlicher Kraftverkehr, «u» Snlah des Moritzburger Pferdemarktes verkehr«» morgen, am 12. Dezember, Sondcrwagen 7.8g Uhr ab Niederau nach Moritzburg und 14.00 Uhr ab Moritzburg nach Niederau. SS ist damit günstige Verbindung mit den Personenzügen Riesa—Dresden und zurück. —* Advents. Abendfeier in der Trinatt»- kirche. Wie aus dem Anzeigenteil der vorliegenden Num mer zu ersehen ist, findet Mittwoch, den 12. d. M-, abends 8 Uhr, in der Trinitatiskirche eine Abenbfeier (die 80. Abend feier seit dem Amtsantritt Iwan Schünebaum's) in Ver bindung mit dem Adventsgottesdienst statt. —' Fünfter Kunstabend. Das berühmt« D resd- ner Streichquartett, bekannt auch vielen Rund- funkbörrrn, ist für nächsien Donnerstag, den 13. Dezember 1V28 nach Riesa verpflichtet worden. Gustav Srttzsch« ll. Violine), Fritz Schneider (2. Violine), San» Riphadi» lviola) und Rlex Krovbollrr ivioloncell) sind von «inrr Konzertreise au« Hinterindien, Java und Sumatra »urllckaekrbrt, dir den Weltruf dieser Kammermusik- vrreiniguna nur noch festigte. Di« vortrag«solge verzeichnet zwei Schubertsche Streichquartette (0-vur und v-lloll ,Drr Tod und da« Mädchen"), sowie da« Streichquartett Ls-Var Op. 127 von Beethoven. Damit ist «in außergewöhnlicher Kunstgenuß zu erwarten. — Hinsichtlich der, da« set an- erkannt, immer noch verbefferungsbedürstigrn Garderobe- vrrhältnisie sei aber jedem Konzertbesucher zur Zeit noch dringlich an« Her» aeleat: 1. Komm rechtzeitig; nicht erst Punkt oder qar nach 8 ubrl -^2. Suche nur di« aufd«rEin trittskarte ang»ed«n« Kleiderablage auti — 3. Mrsperre denen, di« nach Schluß d«« Konzert» mit den an der Kinder- ablage erhaltenen Kleidungsstücken «eggeden wolle», nicht den Weg l — 4. Wenig« Augenblick« ruhig«» Zurückbleiben« im Konzertsaal« geben den üd«r«ilig nach den Kleid«» ablage» strebenden Konzertbesucher» Gelegenheit, zu ihrem Ziele zu kommen, den Zurückdleibenden av«r erwünscht« Veranlassung zum Meinungsaustausch über da« Konzert. —* Das diesjährig« Eh-tstaedurtssptel d«r Leipziger Studenten findet für den Riesaer Bezirk in Sanitz am 18. Dezember, abends 7M Uhr, in der Kirche des Ortes statt. Das Spiel ist gedacht als Zei chen des Danke» sür die Lebensmtttelfpenden der Landwkrte dieses Bezirke». Alle, die sich an -em schlichte« Spiel er freuen wollen, sind herzlich dazu etnaeladen. —* Weihnachten im DHV. Wie alljährlich, so veranstaltete auch in diesem Jahr« der Diutschnationale Hanblungsgehilfen-Berband, Ortsgruppe Riesa, sür Etter« vnd Kinder seiner Ortsgruppe eine« Märchen- und Weth. nachtsnachmittag am Sonntag 1« der »Elbterrass«'. Wie derum hatten sich «in« Anzahl Mitglieder tu de« Dienst der Sache gestellt und alles aus» Best« vorbereitet. Der Einladung hatte man sehr zahlreich Folge geleistet, so -ab schm» vor vegtnn ber Saal bis aus den letzten Platz gefüllt var. Boller Ungeduld konnten di« Kind«, den Anfang kaum »»warten, den» man war ja neugierig, ob ^knecht Ru precht" und das „Lhrtstktnb" erscheine» Erde«. Di« vor- ragsfolg« wurde umrahmt von Klavtervorträge«, Üichvbtl- >«rn, gemeinsam«« Gesängen, BedichtSvorträge« und Mär- henerzählungen. Den Höhepunkt erreicht« der Rachmittag in de« Märchenspiel »Der böse Llaus", welches von einigen fkinbern dargeboten wurde. Und als dann Knecht Ruprecht seinen Sack öffnete und Nüsse und Pfefferkuchen verteilte da kannte di« Begeisterung kein« Grenzen mehr. — Nach einem kurzen Schlußwort «nd dem Schlubaefang »O du fröhliche, o -u selige" .. ., »»»ar ber Nachmittag gegen 6 Uhr beendet. Jeder einzelne wirb von dieser erhebenden Feier stunde tn vollster Befriedigung nach Hause gegangen sein. —* Der Verein für Licht- und Strahlen forschung e. B., Leipzig, veranstaltet« gestern abend im Saal« d«S Hotel Wettiner Hof einen Ltchtdildervortrag, welcher «auch« Aufklärung gegedea hat. Herr Julius Iahn, Jena, behandelt« tn seine« Reserat »«erst bi« Bor- -ü«e der Hochsrequenz-Bestrahlung und gab dann einige «rlüutuunge» über die verschiedensten vestrahlungsarten, wta Nsatgsu-Beßrahlana. Bestrahlung durch aaluauilchm Hochsr«q«enz.Bestra-luna «sw. vo» alle» ahlangsartrn s«t der Hochsrequenz-Bestrahlung an geben. Im Jahr« 1200 begann ber Sieges- Krequen». Morgan schuf 1« Amerika einen «p. de» Ahaemetnbeit »ngänaltch gemacht werden ÄL"«! lese, Sach« a» und »nacht, »ald rieslge Fort- Aren» »es Krieges «nzrdebl« vrakttsche Berwer- einen Gegenstand, zahlt mit I und läßt sich die uderschietzentnn Beträge zurückgeben. — Mn anderer Betrüger betätigt sich zur Zeit vorzugsweise in der Löbau-Zittauer Gegend. Er sucht betagte Rentner innen auf, denen er vorschwtnoelt, er sei beauftragt, ihnen eine von einem WohltätigkeiiSverem zuged spend, zu überbringen. Dabe» überreicht er den Rentner urnen außer Kurs gesedtt Reichsdanknoten und nötigt sie, die Überschiebenden Beträge herauS'ugeben. Beide Be trüger sind etwa 80—40 Jahre alt, 170 grob und treten äußerst sicher und gewandt auf. —* Die Kunst de» Schenkens. ES gibt eine Kunst de» Schenkens, eine Kunst, deren oberster Grundsatz ist: E« kommt nicht daraus an, was man schenk, sondern wie man etwas schenkt. Da« schöne Bibelwort, einen sröh. ltLn Geber hat Gott lieb, sollten sich alle, die zum WeihnackitSfest ihre Lieben mit Geschenken erfreuen wol len, zu Herzen nehmen. Man soll nicht schenken, weil man sich verpflichtet fühlt, man soll Geschenke verteilen, die Freude bereiten. Da heißt eS sehr vorsichtig sein. Ge wiß kann ein „ärmliche« Geschenk ein« Enttäuschung be reite»», aber diese Enttäuschung ist nicht so schlimm, wie da« Gefühl ver Beschämung, da» den Beschenkten erfüllen mutz, der ein alszu prunkvolle« Geschenk erhält, für da zu danken er^niemalS in der Lage sein wird. Die Kunst des Schenken» ist besonoer« schwer Kindern gegenüber. E« ist manchmal ein größere» Geschenk und für die Zukunft de» Kindes viel wertvoller, wenn e- an den Lichterbaum tritt mit einer Enttäuschung über einen nicht erfüllten Lieblingswunsch im Herzen, als datz man ziel- und plan los jeden Wunsch des Krndes erfüllt. Im Kindesalter ist die Begehrlichkeit besonder- groß. DeShvlb muß man beizeiten anfangen, dem keinen Kinderherz zu zeigen, daß das Leben nicht alle Wünsche der Menschen erfüllt. Weih nachten ist das Fest de« Schenkens, aber wessen Geschenk ohne Kunst dargebracht wird, der schenkt vergebens. —* Kein Geld in einfache Briefe legens ^Ach, für den kleinen Fritz hab' ich ja noch kein Geschenk!" Wie häufig hört man diesen Stoßseufzer kur» vor Weih- nachten, und schnell lest die des vielen Geschenkeraufen« überdrüssig gewordene Yamtliemnutter dem Weihnachts brief einen Fünfmarkschein für den Neffen bei. — Sehr oft kommt der Brief nicht an, eine feine Nase hat den ungewöhnlichen Inhalt entdeckt. Die Post lehnt dann jede Ersatzleistung ab. Denn nach oem Postgesetz und dem Welt postvertrag trägt sie kune Haft- oder Ersatzpflicht bei Verlust oder Beraubung gewöhnlicher Briefe. Für den Verlust eingeschriebener Briefe wird allerdings im Einzel- falle Ersatz ÄS zu 40 RM. geleistet. Man benutze also für weihnachtliche Geldgeschenke den sicheren Weg der Post airweisung oder de» Wertbriefe«. —* Martnepostbefdrderung. Durch Vermitt lung d«S MartnepostbüroS an die Besatzungen unserer Im Ausland« befindlichen Kriegsschiffe wevaen befördert: a) zu den Jnlandskätzen (Fernverkehr) gewöhnliche Briefe, Druck sache»», Geschäft-Papiere ÄS »um Gewicht von 800 Gramm und Postkarren, ferner BriespLckchen in rein dlenstljchen Angelegenheiten bis »um Gewicht von 1 Kilogramm: b) zu den Sätzen und Bedingungen de» Weltpostverkehr» ge wöhnliche Briefe, Drucksachen, Geschäft-Papiere über 800 Gramm Ä« 2 Kilogramm, sowie einzeln versandte unge teilte DruckÄuden von mehr al» S—ü Kilogramm. Geld beträge können mit gewöhnlichen JnlandSpostanweisun! eingezahlt o«r durch Ueberweisunp vom Postscheck« überwiesen werden. Durch da» Marlnepostbüro sind ni zugelassen: Pakete mit und ohne Wertangabe, Päckch Briefpäckchen mit privaten Angelegenheiten, Darenprov Geldbrtefe. eingeschrieben« Sendungen, Postaufträge, R< nehmen, Briefe mit Zustellungsurkunde, Telegramme t telegraphische Postanweisungen. —* Etu Dresdner Komponist tu» RuudfuuL Am Sonntag, bev 1b. Dezember, Wirb tu» Berliner Rund- funk unter Leitung von Bruno Setbler-Winkler, bi« ueu« Konzert-Suite kür Somphonie-Orchester »«treu«" Vv, 80 -es Dresdner Kompyntsten Nino Netdharbt zur Deutschen Uraufführung komme». Der Komponist hat sich durch seine preisgekrönte an trr-uU- fühtte /ÄtneMche sMi.. - . - saft alle« sächsische»» Städten sich einen gute« Rus erworben. VusLrügserretluna «« Kumvoujken ^äyr^auf^eme' r^mäßige ... .... gedehnt werden, dergestalt, daß jeden Monat ei zugeschaffene Komposition gl» Uraufführung vo deutschen Sendern gerächt wird. Der Rundfun! kicktigt, hiernttt, die s-itgenöfsische Kunst , zu unterstützen und zu versuchen, sich «ine eigene Mustkliteratur »u kchaf- Auftrage für sie in Aussicht genommen. ' —' Zum Tode der Abgeordneten Frau «Schilling. Die auf Bahnhof BorSdorf tödlich ver unglückte . Landtagsaubgeordnet« Krau Martha Schilling vertrat die Sozialdemokratische Partei seit 1921 in Säch- ischen Landtage ,wo sie sich besonders der Wohlfahrts pflege annahm, und gehörte von 1921 bis 1922 auch oem Leipziger StadtverordüetenkoUegium an. An ihrer Stelle wtro Frau Ida Bauer aus Leipzig-Paunsdorf neu in den Landtag etntreten. —* D^r Schrecken der Kraftdroschken- W'vWL W'LS MklmtzchtHNlstr WkiE »k MIM- M NlloMitlt M!1 1 Son»»t««, deu1«. Dez.: Schalterdienst und Zustellung Sonntag«. ' L. ronuta«,-««»». Dez.r BriefschaUerbienst wie Saun taz»; Paketschalterdienk bet« Postamt 1 und 2 von 8-tz uud 14-18 Ubr, in Rtefa-Grssa aeschlMsen. MÄk-V.»«. Nrs-L. 8. Dienstag, de» 2S. De».: Schalterdienst und Briefzustellung wie Sonntag»; Paketzustellung findet statt; Gelbzustellung ruht. 4 Mittwoch, de» r«. De».: Schalterdienst wie Sonntag»; sämtliche Zustellung ruht. -.Sonntag, den A». De».: Schalterdienst wie Sonntag»; für den Markenverkauf wenden beim Pvftamt 1 und 2 noch Schalter von U—19 und 16—1V Uhr geöffnet. 6. DienStag, de« i. Januar irr«: Schalterdienst wie Soun- tag»; Briefzustellung wie Werktag«; Geld- und Paketzustellung ruht. diese« Best«! der «orzu« sollte, aber tereste fand. UM Die^/Lttßattt frequenz.Stromes er schaftler versuchte« ,i aber da» solle der Tc„ ,— —, — " vürben bald den wahre» Wert erkennen müssen. ... —Verwendung ^^eudigung des interestLnt« LiÄtbilbervortröae» folgt« »in« praktisch« Ber- llche»» Körper». Mau war von dem <S<hörten und Gesep». ««« seh, befriedigt. —* Warnung des Landeskrtmtnalamtk-, Betrüger Mit außer Kur» gesetzten Banknoten treten seit einiger Lest vorzugsweise tn Dresden »md Umgebung»«» in vxr östlichen Halste de« Freistaates Sachsen aus. Tiner der Betrüger operiert mit.außer Kur» gesetzten Sächsischen Banknoten tm Werte von V00 Mark, aus denen er die Aus gabedaten verfälscht, run ihnen das Aussehen aümaer Banknoten zu geben. Dieser Betrüger erscheint bei Ge schäftsleuten. vorzuaSwrtse in Möbelhanvlunaen, kauft einen Gegenstand, zahlt mit Banknoten der erwähnten Art und läßt sich Äe uberschietzentwn Beträge zurückgeben. — Ein anderer Betrüger detatigt sich zur Zeit vorzugsweise in der Löbau-Zittauer Gegend. Er sucht betagte Rentner innen auf, denen er vorschwtnoelt, er sei beauftragt, ihnen eine von einem WohltätigkeiiSverein zugedachte Weihnachts spend, zu. überbringen. Dabe». überreicht er den Renfner- "Seide"Be- groß und treten *tz»t«< a!_ Gelehrten würbe« ne» an Hand tzo^ Lichtbtldern di, p^ der Hochfrequenz-Bestrahlung »or. 2 Handwerk weiter und hat lein TätigkeitOf^d «ach Sachsen verlegt, wo er tn Letpzta, Ehemnitz, Dre-den Md Metßen Opfer gesucht und gesunde« ha^ «gleich — worden war. Rachoem er aus der Nerve Ära« tn verlinNchtenberg entUnchen w Gebäuop hinein. Nach kurzer Zett, kommt er Frieder und »etat dem Fahrer etn« englische Bfundnote, Äo « noch wechseln will Er läßt sich einstweilen einige Man geben und verschwindet durch einen anderen SmSaang. Mit unter läßt er auch Pakete tm Wage« zurÜL und bittet den Fahrer, darauf acht zu geb««. In der Annahme, ein« StcheHeit »u baben. leihen Hn aus sei« Ersuchen die Leute Gelb. Oefsnen sie kchlteMch nach längerer, ost stundenlanger Wartezeit Äe Paket«, so müssen sie «ni- ltche Sachen vor. —'Tagung o«r Deutschen volkstpartet Ost- sachsen». In der In Dresden unter Leitung des Land- tagsabgeordneten Direktor» Beck -Herrnhttt in Geaenwari her ostsächftschrn Reichstas-abaeortmel«» abgehaltenen B^vLe^^M^wuL d^'-MN«Ln VvLrNvartcr L?macyfenA wurden o4s vsrsalvmcyen Vertreter für die Landesaubschüsse der Partei gewählt. Nach einem Bortmae .de« Fra k,ton-vorsitzenden Oberbürgermeister« Su«k?ea^ «uofpracye veicyioh ote Versammlung, dem lianbeeirervanb vorzuschlagen, oie Fragen der ReichSreform zum Haupt gegenstand ber Verhandlungen de» nächst«, Landesver tretertag,» zu mache« un» das Reserat hurzu Dr. Blüher ,u übertragen. In der Frag« de» Wechsel» tm BolkSbil- oungSminMerium, war sich die B«rsanm»,lung darin einig, daß die Partei ihren Anspruch auf Wiederbesetzung bei stellte mtt Bedauern die Unruhe in wetterest Volttischen Kressen wachsens fest, die nach dem Mehrheitsbeschluß her volkspartetlicher» LandtagSfraktion durch den ebenso ung». wöbnlichen wie ausfällig eiligen Protest der Demokraten entstanden sei. Demgegenüber gab der Ausschuß einer be stimmten Erwartung Ausdruck, datz eS den zur Lösung d«S Konflikt» berufenen politischen Führern deS Lande» bald gelingen möge, tn Ruhe und Sachlichkeit diese Lösung vorzubxreijen und durchzuführen. ' ReichSbund Deutscher Technik. Am 9. 12. fand auf Veranlassung des Reichsbundes Deutscher Technik M Italien-Dörfchen in Dresden eine Aussprach« über im Vordergründe de» Interesses der Technik stehende Frage statt. An den Verhandlungen nahmen teil der ReichSbund deutscher Technik, Hauptvorstano, vertreten durch den Bor. sitzenden Prof. Dr. Gerstenberg-Braunschweia und Reg.» Baurat Verlohr-Berlin, die LandeSgruppe Dachsen-Thü- ringen de» R. D. T-, Äe technischen DevbSnde In der Tschechoslow. Republik, der Polytechnische Verband Aussig und der Bund Deutscher Technik, Brünn. Der Verein Deutsch-Oesterreich, Ingenieure hatte seinen Vorsitzenden, Ingenieur Jung-Wien, entsandt. Es werden künftig regel mäßige Fübrervesprechungen zwischen den reichsdeutschen und ausland-deutschen technischen Verbänden stattstnde«, die Richtlinien für die allgemeine Betätigung der Techniker unter Ausschluß aller Varteipolitik aufstellen und «ne Plattform für ein gemeinsames Vorgehen auf dem Ge biete der Technik tn Wirtschaft und Grast Herstellen sollen. Die vorläufig« Vermittlung der Gemeinschaftsarbeit über nahm die Geschäftsstelle des Polytechnischen Verbände- in der tschechoslow. Republik, Ingen. Wolfrum, Aussig a. d Eloe Taauvg sächsischer Ferkelhändler. Aus der gestern m Dresoen abgehaltenen Herbstversammlung des Lanoesvevbande» sächsischer Ferkel- und Läuferhändl« hielt der Geschäftsführer Eger einen beifällig ausgenom- menen Vortrag über die wirtschaftliche Notlage der Ferkel- Händler und Äe Weg« zu ihrer Abhilfe. Er^for^ ' Verbilligung der Proouktion und anderen Sell nahmen vor allem steuerlick>e Erleichterungen kämvfung de- wilden Hanvels. Auch in dem .. bandsgeschäftsführer erstatteten Bericht über den Bundes- tag der Viehhändler in Berlin am 30. v. M. wurde, Äi katastrophale Notlage deS deutschen Viehhandel» betont. — Der «chneH-ug Berlin —Wien-Bel grad, der nachmittags 3.49 von Großenhain absährk, hatte am Sonntag nachmittag kur» nach Böhla, vor EoSwio und vor Kützschenbroda Aufenthalt aus freier Strecke. ES wurde etn -schaden an der Maschine festgestellt, der Maschinenwechsel bedingte. Der Schnellzug blieb in Kötzschenbroda liegen und zahlreiche Passagiere stiegen au», um die Fahrt «ach Dresden mit dem Berlin-^ Röderauer Personenzug fortzusetzen, der in KStzschenbrooq halten mutzte. Gelbstrvoeno gab e» dadurch eine länger» Verzögerung, ^r BeMn—WtenBelgrader Schnellzug konnte seine Fahrt erst fortsetzen, nachdem eine ander« SchneNzugSmaschrne von Dresden her tn Kötzschenbrod, eingetrossen war. —'Der Landesveretn Sächsischer Heimat- schütz bat sich den Schutz der Naturdenkmäler, inSbe- sondere der in ihrem Bestände bedrohten, das Landschasts- - ' " belebend,», aber iminer seltene« werben- 1 angelegen kein lassen und beschlossen, nie«, die Bruten von Raubvögeln oder egriffener Bogelarten hochbringen, Be- -rnnen —, Domzufolax hat der Heimat- »orstand Adolf Meißner tn Volkers- r, für Pflegliche Behandlung und Hoch- m seltener Bogelarten in htesiger Wegen» rin «arme» Anerkennungsschreiben über- sandt. Oschatz. LeßrvtuRUte«. Herr S «ul leit,, Mucke konnte aestera ans et« Sdjährig, rättgkeit al» Lehrer an her hiestaea Bürgerschule zurückblickeu. Dem allseitig verehrte« Jubilar wurde d»«balb gestern vom VttirtAchulamt sür sein« «esprtetzlich» Tätigkeit al» Lehrer und Swuilriter Anrrkennuua und Dank au<orlprach«n. Di« Lrdkrescdast drglückwUuswt, ihn «beufall«. Der Erste Bürgermeister Dr. Gtevitft rühmt« fein« «nelgennützig, Tätigkeit at« Stadtverordneter uud fein« unermüdliche, opiervall» Arbeit tm F,ri,ndeim Zsch öllau. «haervtesene Berufung, slm nicht 82 Sonnaveuo die Dtrafeamnier Leipzig ihre Verhandlung rufung »weier Riesaer, dte im FruhMr d. I. tm Gasthof Zfchöllau «tn« schwere Schlagerei verursacht hatten,-,« bereu Beilegung Oschatzer Polizei uud Riesaer Schupo zu Hilfe gerufen werden mutzte«. Di« btß Nachmittag bauernde Verhandlung endet« mit BerweMu« der Berufung, f» daß e» bet de« ausgesprochen«« Sträfeu^»« 8 Monaten Grfäng- "<»bl!«^en > Monate Sefängnt» gege» Münch M ei tz e n. Ein schauer Motoer,dunfall ereignet, llch Jahre» nt und an an ¬ war. sonder« der in ihrem Bestände bedroh bild ko reizvoll belebend«», aber iml den Raubvögel ' ' " den Jaadschutzbean !. Er forderte neben ren Selbsthilfematz, gerungen und Be- : vom Ber- ». v. M.
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