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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192903018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-03
- Tag1929-03-01
- Monat1929-03
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1929
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Riesaer G Tageblatt ««d Anzeiger (Llbrdlatt «nd R«M-er». U«GMM Mfifa. . M«AtM IHDD^ F««r«f Rn so. Wo» Riesa« ragcklott »ft da» V» verdsfenMchcmtz der amtlichen «ekannttnachungen d« AmtSycoeptmannsihast «ftodchck . Posisech Nr. »L Großenhain. de« LmIL-ertchtS und der «mt»anwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa. Niese Rn «L de» MnanN«nW Rieka und de« Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte vlatt. SiiLeM a Heinrich UHIi»«««. Mcs«: sitr L»»t««i»eU 8S. Jehr, s,. Freite«, L MSrz 1»SS, ebenes. Verne-OrelO, e«a«»W»ra»c„., , —j-tt,- MeMn, MhLmnL nm» »nejkLb« Pw«Gch»hw>a nn» «nchfmMom« n>chi»i««a m b«2l«r ^n. ch«L-M»L «ML» «bchiknmünLm» L nicht»«««» W> >ie «MM» I« Mim WOW MmUßrr Mit Mi M. ll »er , ,»« Gchnldentilanna Ml» in» nächste» Etat znr Gtenersenrnnn «er«»a»»t »erde». Diese GnmLsätze seien st»«ge»«tz euch »ei »en Länder« nn» Gemeinde» anameandt merde«» Avg. Dr. Za»f sDentsche VottSswrtei) begründet »en Entwurf mit einem Hinweis auf die große der Ausgabe« in der letzten Zeit und aus hi« derholung und Li« lange Dauer »er Regierung»- h der Weimarer Verfassung ruht tzente die Souveränität beim Volke und sie wird auSgeübt vom Reichstag. Ich srage: Ast dieser Souverän heut« in Deutsch land populär? (Lebh. Ruse: .Nein!*) Das liegt »um Teil «dz. Berlin, am R. Februar. S Uhr. Aus »er Tagesordnung steht di« »weit« veratnn, »cS kmumnntstische« «ntrngeS zum WtkMlsMkkMiiW. Der deviilkernnaSpnlitische «»»schuh empftehlt. Hal» »es k»»»«»tstilche» Anträge» die «»»ahme einer Entschluß«»», in »er die ReichSregiernug ersucht wir», »ie i» »em «nlrag enthaltene« bevölkerungspolitische« Forderungen sKiuber» bethilse» «j».s aus ihre gesetzgeberische, veemalt»»g»tech»rsche xck si»a»zielle Durchführbarkeit zx »rüse» un» eutspreche»de Sesetze»t»ürse u»r»nberei«e«. «bg. -Mei» «Komm.) »erlangt di« sofortige «nuahme der kommunistischen Forderungen. Abg. Fra« Lehma«« (Dnat.) erklärt, der Bund der »»«»erreichen lehne e» ab, sich mit de» Forderungen der Kommunisten zu identifizieren. Abg. Fra« H«twig-Bünger (Deutsche BolkSparteis be zeichnet die kommunistischen Anträge als eine ungeeignete Grundlage für eine sachliche Beratung über den durchaus notwendigen größeren Schutz der kiaderreicheu Familien. Abg. Fra« Dr. Bänmer (Dem.) wendet sich gleichfalls gegen die Art des kommunistischen Vorgehens. Dadurch werde nur die Erfüllung an sich berechtigter Forderungen erschwert. Abg. Fra» Suchatz (So».) m«i«t, die Rogiern«» fallt« den Wünsche« LeS^uSschusieS möglichst-««» näch^mme». Slbtz. Joos (Ze«tr.) schließt sich dem Bedauern über da» Vorgehen der Kommunisten an. Der Schutz von Mutter und Kind und die Fürsorge für di« kinderreichen Familien müßte» freilich ausgebaut werden, aber ohne Ausschaltung der privaten und der kirchlichen EharitaS-Bestrebungen. Die Regierung sollte mehr Initiative zeigen. Der komm««istische Antrag wird abgelehnt, die AnSr sch»ßeMschlieh»»g einstimmig ««genmnnmn. Zur Beratung kommt dann »er MW M SkllOu-M-O» «er UeMWMWli. Der Ausschuß legt ein« Entschließung vor. tu »er Frucht, vergünstig»»««« für bänerliche Siedler bei« Umz»g emp- fohle« werden. Abg. Dr. Horlacher (vayr. vp.) wiederholt »en von» Ausschuß für erledigt erklärte» Antrag auf Beseitigung der Gletchtarifierung von Getreide und Mehl und beantragt die Zurückverweisung an den VerkehrSauSschuß, damit süd deutsche Sachverständige gehört werde». Die AnSschnß»S«tschließ«ng wir» angenommen; »er Antrag Dr. Horlacher dem VerkehrSauSschuß zurücküber- wiesen. Er soll außerdem auch »en volkswirtschaftlichen Ausschuß beschäftigen. ES folgt die erste Beratung »eS vo« der Deutsche» Volksoartei eingebrachte» SesktestMsl WMKNW MMklKMii I« MMMm. Danach soll Zweidrittelmehrheit »e» Reichstag» erfor derlich sei«, »m der Regternng »der eine« Minister das Vertrau«« z« ««tziehen. Die einsache Mehrheit soll nur genüge» t» Verbindung mit »er Schlußabftimmung über de» Etat. Neber dieser Lende rang »e» Artikel »4 will »er Entwurf den Artikel 8ö »ahtn ändern, daß der Reichstag Ausgabe« über de« StatS^kntnmrf hi«a«s u«r mit Zu, an dem Druck des Versailler Vertrages, unter dem ei« zu friedenes Volk nicht möglich ist. Di« Schul» liegt auch tm System, vor allem tm Wahlsystem, das bestimmten Inter- essentengruppe» «tue« bedeutende» Einfluß in alle» Frak tionen et«räumt. Di« Folge sind die übermäßig vielen Anträge, die Mehrausgabe» erfordern. Wir habe» tu die- sem Augenblick auf die Forderung eiuer Wahlreform ver zichtet, aber wir «olle« tu »»ferem Eutwurf auf a«der« Weise den Wettbewerb »er Parteien »« die Gunst besttnm», ter VevSlkerungSgruppen erschwere». Wen» wir »amtt »er Regierung eine größere Verantwortung auferlege«» ß» müssen wir ihr auch eine grüße« Sicherung gegen de» St«, durch «ine Zufallsmehrheit gebe». Wir folge« dabet dm» Beispiel »er alte« Demokratien iu England »nd de, Schweiz. Die Nachahmung deS amerikanischen Beispiels mit seiner großen Machtstellung für de« Präsidenten ewm fiehft sich für Deutschland nicht. Gerade die weniger stark hervortretende Stellung hat e» de» beide» Präsidente» »er Deutschen Republik ermöglicht, sich »ie Achtung der ganze» Bevölkerung Deutschlands zu erwerben. De««schlau» bedarf «ehr als et« «»»eres Land stabiler Regier»»aS»erhält»i ffe, »eil es »ehr als et« «ederes La»d bedroh« ift De« Deme«tiS der fra«z»fische« ««» der belgische» Re. giermtg werde» wir erst glaube», me«x die Verträge «nd die Verabred»«ge« der beide« Geueralstäbe im Wortlaut veröffentlftht «»erden. Kür Dentsthla«» »üre amh »er Utzberga»« »»r L>tktat»r et« gefährlicher Spr«»g i»S D««kle. »«mal er v«r durch blutigen Bürgerkrieg möglich wäre Der Eutwurf »er Volkspartei will die bisherige« Fehler des Svstems aus, merze», «m diese- Enste« gesü»der ««» da«erhaster z« gestalte«. Abg. Dorgler (Kamm s beantragt nun, um Uhr, den Abbruch der Verornnn Er beruft sich dabei daraus, daß Präsident Lobe für Lonneis» tagS kurze Sitzungen ,«gesagt habe. , Präfideat Silbe: Wte immer mare« die Ausführunze» »cs Abg. Torgler auch diesmal »»richtig. , Bei Liese» Worte» entsteht großer Säum bei de« Koo«, «oisten Di« kommunistische» Abgeordneten Stoecker »nt Dorgler rufen: .Da» ist «in« Uxoerschärsttheit, d«s ist un erhört Präfide»t Löbe fordert di« Sbge»rd»«te» Torgler «nd Stoecker aus. de» Gaal z» verlasse». Abg. Stoecker fügt sich «ach kurzem Zögern dieser Ans fvr-erung mit den Wort«: »Nur, um FH reu nicht noch mehr Gelegenheiten zu verschaffen!" Mit ihm verkäster die übrige« Sammu«ifte» d«u Saal. Einer ruft am Sani auSgaug zurück: »Sie ebnen der Diktatur den Weg!" Präsident Löbe erklärt, die kurzen Sitzungen hält« auch bisher immer bis 5 Uhr gedauert. Abg. Echnltz-Bromberg (Dnat.) beantragt Abbruch -ei Sitzung. — Der Antrag wird abgelcbnt. Iu der Aussprache über de« volksparteiliche» Eutwur erkennt Abg. Dr. Bredt (Wirtschaftsparteii die Reform VeLürftigkeit des jetzigen Svstems an, bestreitet aber, daß dc> Antrag der BolkSparlei LaS richttge Mittel für eine Reform sei. Der Wortlaut der Weimarer Berfafsuug sei nicht dic Ursache der schwere» Mängel »eS Systems, sonder« La< mangelnde BerantroortnngSbmoußtseiu der Fraktionen (Abg. Dr. Zapf (DBp): Ihre Fraktion hat sich stet» der Verantwortung entzogen!) Wir sind niemals er»sthaft aus gefordert worbe», t» di« R«ier»«g etuzntrete». Sobald dich geschieht, sind Mr da. Wir drücke» «»S »icht vor der verantmorftorg. Der Redner schließt mit der Erklärung, LaS fttzia« System sei rett-ng-lo» festgefahren. Rnr durch SelRibestnnung LeS Reichstag» könne Beflerung erziett werde«. Um SA Uhr wird »le Weiterberattrug a«f Freitag 1 Uh' "**^cf der Tagesordnung steht außerdem der Schutz der ältere» Angestellte». Der verkehrSauSschich de» NeichSt«res beschäftigt« sich mit einer vetition, worin Einspruch gegen die Srbebnn, vo» So»d«rgeb»hr«, für «inschreidebriefe an gewisse» Stunde« «hoben Wied. Ein vertret« de» Vostminittrrium» gab di« Erklärung ab, daß die Angelegen- beit inzwischen durch «ine blondere Verfügung erledigt worden sei, aufgrund deren solche Sondergebühren nick mehr erhoben werden sollten. elloggpakte» Ht nur in Mächte, gerüstet «nd gleichzeitig arbeitend an daß Befrte-, duno Europas wirft nicht gerade heroisch, aber ist durchaus möglich Unerträglich jedoch ist es, ivenn die Siegermächte Deutschland nicht die gleichen Bedingungen einräumen. Richt daß gleichzeitig gerüstet wird und Abrüstungskon ferenzen abgehalten werden, muß in Deutschland auf reizend wirken, sondern die Tatsache, daß Deutschland unter Sonderrecht gestellt bleibt. Deshalb muß Deutsch land die Rolle des Vorkämpfers für die allgemeine Ab-, rüstung übernehmen, den» nur dann, wenn gleichmäßig rkkllIWlll IUI juWWW. Obwohl die Politiker der verschiedensten Nützungen »«über einig sind, daß man a» die Politik de» sLL- «msme» nicht den Maßstab privat« Moral leg«, darf, wir» da» Zusammenfalle» der Unterzeichnung des " mit der Bewilligung von Kriegsrüstungen ... Amerika, sondern auch in Frankreich «nd England, al» ein Widerspruch empfunden, der zur Stellungnahme herauSfordert. Kn Deutschland aber muß dieser Wider spruch umso aumlttelnder wirken, weil Deutschland durch den Versailler Vertrag zur Abrüstung gezwungen wurde mü> die offiziell« Politik sich auf den Abrüstung»- und FriedenSaedanken eingestellt hat. Die Tatsache, das in der ganzen Welt in der gleichen Weise wte vor dem Welt kriege gerüstet wird und daß insbesondere die Unterzeichner des Krlloagpaktes eine forsche Rüstungspolitik betreiben, muß den Eindruck Hervorrufen, al» wenn der Friede nsge- dan« eine reine Ideologie, eine Festrcknerdekoratüm, der Machtgedanke aber allein für die Wirklichkeit bestimmend sei. Lvck Cecil hat ausgerechnet, daß sich innerhalb der letzten 12 Monate die Rüstungsausgaben der europäischen Mächte allein um 83V» Prozent gesteigert habe». Dieselben Parlament«, die den Kelloggpakt genehmige«, bewilligen aber große Gummen für verstärkte Rüstungen zu Wasser und zu Lande. Wenn man nun gar noch den Anreger des Kelloggpaktes selbst, Coolidge, erklären hört, daß die- ienigen Länder, die ihre Verteidigung ernsthaft organi sieren, am besten dazu beitragen, den Frieden aufrecht- zuerhalten, so scheint sich durch den Lveltkrieg nichts ver ändert zn haben. Denn iede Rüstung wurde vor dem Lkriege nach dem bekannten Zrtat: „Wenn du den Frie den willst, rüste den Krieg" in genau der gleichen Weise begründet. Ist die« nun Zynismus, An» ich der Kriegs- SchtungSpakt.nur eine Geste, die Kriegsrüstung aber die Praxis, .die allein für-die geschichtliche Wirkltchksit Be deutung hat? Fast möchte man es glauben. Und »och muß man Wicker an diesem Glauben irre werden, wenn man sieht, mit welchem Aufwand sich heute die Zusammen künfte der verantwortlichen Staatsmänner, internationale Konferenzen und Tagungen um den Friedensaedanken be mühen, während vor dem Kriege die Friedensdebatten nur den Gegenstand von Unterhaltungen mehr oder we niger privater, mehr oder weniger unverantwortlicher Kreise bildeten. Ein Kriegsächtungspakt wäre vor dem Kriege einfach eine politische Unmöglichkeit gewesen. ES scheint also, daß das Erlebnis des Weltkriege» diÄ nicht ohne Wirkung geblieben ist. Kn der Lat ist die Sehnsucht nach FrickeuSsicherung nie so stark gewesen wie heute. Die Sorge um den Frie den ist die treibende Kraft in der heutigen hohen Politik. Aber diese Kraft wirkt nach zwei Richtungen. Einmal treibt sie diejenigen, die erst recht Rüstungen fordern, aber auch diejenige«, die erst recht Abrüstung verlangen. Sv hat der Weltkrieg die Gegensätze innerhalb der Nationen verstärkt. AbrüstungSfreunde stehen gegen Rüstungspoli- tiker. Der Zwiespalt geht durch all« Wltmächte, Cs ist ei« ungeheurer .Kampf, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Dieser Kampf striegelt sich auch in der geschichtlichen Wirklichkeit wieder. Es ist nicht so, vne vielfach gedeutet Wick, daß «Klein der MstungSgedanke ein politischer Faktor Ist, auch der Ab- rüstungSgckanke ist ein politischer Faktor von größter prak tischer Bedeutung. Wenn man anerkennt, daß nicht nur, wie e» die marxistische Geschichtsauffassung wahrhaben will, die wirtschaftlichen Verhältnisse den Lauf der Geschichte bestimmen, sondern daß das politische Leven auch durch geistige Kräfte auf» stärkste beeinflußt und geformt wird, dann kann man de» Willen, durch Abrüstung, Schtedsge- richtSverträae und Minderheitenschutz den Frieden zu sicher», «icht al» geschichtlich belanglos abtun. Ma» muß sich such darüber klar sein, daß ch der heutigen Zett des Parlamentarismus geistige Strömungen etntz AuSwir- hrng vp» «och nie dagewesener Stärke haben. Der Kelloggpakt ist nicht weniger eine potttjsche Realität wie Wach? der ^frNe^^d^lEck^Rff^^' Mr bei den verauvportliche» Politikern, sondern vor allem in den Masse« eine ganz bestimmte Vorstellung, mit der in Zukunft gerechnet Wecken muß. Auch die SriegSpolitik schätzt derartige Vorstellungen al» politische Fakta et«, so z. v. die Vorstellung, daß irgendein« Nativ« d« Exb- feiiw fer. Dolche Stimmungen sind wie eine Dynamit masse, «» braucht nur die Zündschnur angelegt-« Wecken, uns sie entwickelt eine Kraft, die sich über all« Derstandes- und NützlichkeitSerwägungen hinwegsetzt. Ebenso ist e» mit dem KriegsLchtungsgedanken. ES handelt sich also um den Kampf zweier gleich bedeutungsvoller Kräfte. Im « Ziel find sie sich einig, beide erstrebe« den Frieden, qver /Hm Weg sind sie verschicken. Die eine Partei chckert erst ' Abrüstung, die andere erst Sicherung, beide Parteien - sehen sich volitjsch durch und schassen Potttische Tatsachen, f Auf diese Weise kommen derartig sich scheinbar widerspre chende Ereignisse wie Kelloggpakt und Ausrüstung zustande. ' Weil Rüstungen ü°nd Friedenswille heute politische Fak- i toren sind, sind Hie beide Mittel der Politik. Beide sind l miteinander vcxträglich, solange die Rüstungspolitik tat- ' sächlich nur zur FrickenSsicheruna dient, Tie kann dann in demselben Tempo, Mit, dem sich der Friedenswille in Sicherungen auswirft, abgebaut werden. Solche Auswir kungen werden folge« Die Diskussion hierüber, Wick ytcht ruhen. Dieses schrtttiveflc und bedächttae Dorgckvr der abgerüstet ist, hat eS seine Gleichberechtigung und seine Sickerung fviederhergesteüt. Die Aussichten für einen schnellen Erfolg sind sicher nicht günstig, doch die Aus sichten auf einen endgültigen Erfolg sind gut, denn der Gedanke der Befriedung der Welt, oder vorerst Europas ist mit der durch die Technik bcivirktem räumliche« und geistigen Annäherung der Völker aufs innigste verknüpft und kann deshalb mit der Zeit nur gewinnen. Es bedarf einiger. Einsicht und Geduld, um sich nicht durch den Kampf »er Idee» verwirren zn lassen,
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