Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192904088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-04
- Tag1929-04-08
- Monat1929-04
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer O Tageblatt und Aurels?» ILldeblM und Tmeiaers. 88. Jahr« Montag, 8. April 1929, abends IS 81 M WUMM Utzl W SMUWM M WM W Ilk RkWMÄMlM 4. daß Dnhwnschttftr ragabla« Mas«. Farnruf Nr. SO. vastf-ch Nr. -L Dresden 1SSL Girokass«: Riesa Nr. äb Da» ReichSkabinett beschloß »ach eingehender Prüfnng im Hinblick ans die gesamtpolitische« Rotwenbigkeite«. ins- besandere »ie rasche Erledigung -eS Etats, «nter Zurück« siel««« seiner Bebenke» ans den Baden dieser Vorschläge »n trete». ff Berlin. Amtlich wird »itgeteilt: Da» ReichS- kabinett trat am gestrige« Sonntag «nter de« Vorsitz de» wiedergenesenen Reichskanzlers z« seiner erste« Sitzung «ach Oster« zusammen. SS beschäftigte sich mit den Bor» schlüge», di« von de« Sachverständige« der Sazialdemokratie, deS ZentrnmS, der BolkSpartei, der Demokraten «nd der Bayerische« BolkSpartei gemeinsam »ereinbart waren. M« M WWllW« ll SM. ss Danzi«. Nie amtlich »erlantet, ist di« sitr de« «nd i. Rai »»» «an Danzig de» StaMhelmnerbandeS bmrg der Maßnahme wird betont, die Tagung stell« sich «ach de« Kundgebung« «nd Aufruf« des Gesamtverbands «icht al» eine Veravstaltnng des Danziger Gaues oder anch aur »e» SandeSoerbavdeS Oftprmtßeu, dem der Danziger Ban aug-HSrt, dar, sonder« sei al» ei«« Bera«st»lt«ug de» 8e» samt»Stahlhel«bn«de» anznsehe«. Rach de« A«Slaß»»g« des Stahlhelmb««deS i« der Preße über die Bede«tung «nd de» Zweck der Dauziger Ta«««« sei, wie weiter erklärt wird, dieser Tag««» ei« ««»gesprochen politischer Samps» charakter z« gebe«. Unter diese« Umstände« bedente die Stahlhelmtag««» ei«e ««mittelbare Gefahr sür die öffent liche Sicherheit ««d sei deshalb vom Senat verböte« «wrde«. «ud Anzeiger lLldtblM Mld Achtigerf Da» Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain, de» Amtsgericht» und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesq, de» Finanzamt» Riesa «nd de» Hauvtzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Mit MraikW M MWMM. )( Berlin Reichspräsident o. Hindenburg hat in den letzte» Tagen unter einem Grivveanfall mit Mageiistörnng gelitten, den er aber gut überwunden bat. Der Reich«. Präsident, der auch während dieser Erkrankung di« lause«, de« Geschäfte writrrgrfübrt hat, hat seit Sonnabend wieder die regelmäßigen Borträge entgegengenommen, muß sich aber in der nächsten Zeit in Empfängen und Ausgängen noch gewiße Zurückhaltung auserleg««. mehr anfangen zu reden. Diese ganze Art der juristisch« und moralischen Diskutiererei stellt wirklich -en Gipfel der Hoffnungslosigkeit dar. Nur mögliche Ziffern, auch wenn sie vielleicht Enttäuschung nach allen Seiten hin bedeut«, könne« diejenige Lösung -er ReparattonSfrage bringen, die zwischen den beteiligten Völkern endlich eine vernünf tige nüchterne Zusammenarbeit schaiii. Ak Ms« MirMutklWWW. si Paris. Tic Verhandlungen, die während der letz ten Tage zwischen den Reparauvnskachverständigen statt, fand«, hatte« zunächst den Zweck, stch über gewisie in dem «m 27. Mär» der deutsch«« Delegation übergeb««, Memo« ranbn« der vier hauptsächliche« Glä«bigerländer enthaltene Pnnkte z« verständige«. Tie zu klärenden Kragen wurden iu der Vollsitzung, die am t. Avril nachmittag» stattgesund« Hatz vorgetragen. Am Schluß dieser Vollsitzung wurde, wie berichtet, von dentscher Seite ein Fragebogen eingereicht. Eine schriftliche Antwort aus die gestellten Kragen ist bereits gestern überreicht worden, wobei jedoch sestgeitellk werden mußte, daß eiwige Fragen nicht beantwortet werden könnt«. Sogleich »ach dieser Sitzung wurde« »etremtte private Be» spoechnnzrn der deutsche« Delegierte» mit den erste» Delo giert«, von England, Frankreich, Italien n»d Belgien ab geholte». An diesen Einzelbeivrechungen nahmen außer -em Vorsitzenden der Konferenz. Lwen Aoung. auch die übrig« Delegierten der amerikanischen Gruvv« teil. Im verlause dieser Besprechung« hat jede» Släubigerland Zister» gesannt. «ud Sonnabend vormittag wurden die private» Besprechung«« ,wische« der deutschea »»d der sra»- z-siiche» Delegation über die »o» Frankreich gestellt«. Kor» dommge» fortgesetzt. Nachmittags fand eine weitere Sitzung statt, in deren Verlaus Neicksbaukpräfideut Dr. Schacht den Vertretern der genannten vier Staaten mitgeteilt hat, welche ziffernmäßigen Resultate die gestrigen Einzelbesprech«ugen ergeb« haben. Nach dieser Bekanntgabe hat der erste deut- sch« Delegierte die Sitzung verlassen und die Delegierten -er Gläubigerstaaten haben die Beratungen unter sich fort- gesetzt. ES ist bi» jetzt nicht bekannt geworden, welche» Ergeb- nt» diese Besprechung gezeitigt hat. Man vermutet jedoch daß die Forderungen, die die Hauptgläubiger im verlaufe der ersten privaten Unterredungen gestellt haben, ei«e Zahl ergebe», die, wie eS scheint, für die deutsche Dolegatio» »»- «ttmhmbar ist. Man wird also -a» Ergebnis der Fühlung, «ahme der vier Delegationen «ntereinauder abwart« müssen, «m sag« zn können, wie di« Verhandlung« tm Laus^ der Woche fortgeführt »»erde« sollen. MW dkl SkMIlMütN i ffr MMtfMMmm. X Berlin. Da» Büro de» Generalagenten für Repara- ttonSzablungen »eröffentlicht «ine Ueberstcht «der di« »er- fügbare« Selder »>d »»„«o«««« TrauSfer im fünfte» Annuitättzjohre bi» »um 31. März 1S2S, die Ein- nahmen in Höh« von 1498 577150,62 und Transfer in Höh« vo« 128S V6013S.S4 Goldmark aufweist «nd mit einem Saldo per 31. Mär» von 229 817 011,08 Goldmark schließt. Die Transfer verteilen sich aus die nachgenannten Mächte wie folgt: Frankreich 842 847 730,34 Goldmark, davon an Barübrrweisungen 248 595 258,17 Goldmark, Britische« Reich 285 289 866,56 Goldmark, davon Vorüber- Weisung« 88 217 124,59 Goldmark, Italien 93156 219,41 Goldmark, daoo« Barüberweifungrn 35 488 687,09 Gold- mark, Belgien 64 711726,87 Goldmark, davon Vorüber- Weisungen 21485 550,20 Goldmark. Die Kosten der interalliierten Kommission« sind mit 5 585 388,21 Goldmark ausgewiesen. ZmAdMkit in Ker MMslbn MawWe. „ )< Berlin. In dem vohntarifftreit der großsiichsischen Metallindustrie einschließlich Arbeitgeberschutzoerband sande» am 5. und 6. diese» Monats Verhandlungen im Reichs- arbritSministerinm statt. Zu dem vorläufigen Verhandlnngs- ergebui« werden die Parteien bi» zum 15. diese» Monat» Stellung nehmen. Nach den Ostertagen kommt langsam die Diskussion über die bisherigen Leistungen und über die ferneren Aus sichten der Ncparationskonferenz wieder in Gang. Man kan« nicht sagen, daß stch die Situation wesentlich geklärt hätte. Immer wieder stehen sich in der Diskussion um di« Konferenz herum die verschiedenen Auffassungen Dentfch- lands und Frankreichs gegenüber. Es handelt sich dabei weniger um die Höhe der Ziffern. Gäbe es nur die Frage, waS Deutschland anbieten will und was Frankreich fordern muß, so wäre das letzten Endes eine Aufgabe, die mit dem Nechenstift gelöst werden könnte. Aber gerade dieser klaren rechnerischen Lösung steht immer wieder Frankreichs einsei tige Einstellung im Wege. Durch die beiden führenden Per sönlichkeiten wir- der Gegensatz am beste« veranschaulicht. Präsident Schacht geht vo« der deutsche« Leistungsfähigkeit aus, ist auch bereit, Möglichkeiten offen zu lassen» wrnn sich diese Leistungsfähigkeit tn Zukunft steigern sollte, will aber al» gewissenhafter Geschäftsmann keine Verantwortung übernehmen, deren finanzielle Tragwette sich heute noch «icht übersehen läßt. Demgegenüber ist die Diskussion in der französischen Presse immer wieder von juristischen Er wägungen beherrscht, die ohne Zweifel ihren letzten Aus gangspunkt bei Herr« Poiucars haben. Ma« kennt ihn ja gerade mm von dieser Sette her zur Genüge. Die französische Presie klagt darüber, -atz Schacht die Verhandlungen von der juristische« BastS abzubringeu sucht. In Wirklichkeit ist Dr. Schacht niemals bereit gewe sen, die Verhandlung« auf -ie juristische Basis zu stelle«. Denn von dieser »«glücklich« Basis aus kam» »nm wo« z« de» endloseste« uud fruchtlosesten Auseinandersetzung« über die Schuld am Kriege, über Frankreichs and Deutsch lands Verluste, über die Bedeutung de» Sieges «nd der Niederlage kommen, «nm kau« aber vo« dieser Basis aa» niemals zu der einzigen Lösung der Reparatiousfrage ge langen, die eine dauernde Sicherheit «ud die Möglichkeit der Verständigung für alle Beteiligten btetet. Abgesehen da von, daß auch Amerika, England und andere Länder noch bet der Regelung mttzusprechen haben, würde selbst -« Franzosen wenig damit gedient sei», wen« Deutschland, bloß um die augenblickliche Atmosphäre zu verbessern, mit Summen jonglieren würde, -ie sich schon «ach kurz« Zett »icht als realisierbar Herausstellen müßten. ES ist wirklich zu« verzweifel«, wen« man auch jetzt immer wieder tn der französisch« Preffe die Entlastung des Reiche» durch -ie Inflation al» Argument gebrauchen sieht, al» ob die Enteignung LeS deutsch« Mittelstandes für -aS Reich ein vergnüg« «nd eine Erhöhung feiner wirtschaftlich« Lei stungsfähigkeit gewesen fei. Bo« ander« Ding«, «sie von der deutschen Hungersnot, die de» Zerstörung« in Frank- reich als Gegengewicht gegenüberstand, mag man gar nicht MWWMÜtM. V» Colmar auf dem Marsselde haben die Franzosen dem während deS Krieges verstorbenen Rechtsanwalt Vreiß «in Denkmal gesetzt. Preiß war Führer der Opposition, die sich gegen die deutschen Regierungsmethodeu wandte, und für eine Autonomie von Elsaß-Lothring« eintrit. Das Denkmal zeigt sein Mevaillonbild und vor ihm eine Elsässerin mit einem Kind auf dem Arm, Vie entrüstet eine preußische Pickelhaube mit dem Fuß von sich stößt. Die Elsässerin ist natürlich Hauptfigur und das kleine Medaillonbild von Preiß nur Vorwand. Man hat mit diesem Denkmal trotz de» Geistes von Locarno einmal wieder dem Deutschtum einen Fußtritt versetz« wollen. Für diesen hat der Schöpfer des Denkmals den symboli schen Ausdruck mit viel Geschick, wenn auch nicht durch aus mit historischer Ehrlichkeit gefunden. Es wäre zu diesem Denkmal mancherlei zu sagen. Der tatsächlichen Lage würde «S schon wesentlich besser entsprech«, wenn neben der preußischen Pickelhaube auch ein französischer Stahlhelm vor dem ausgestrcckten Fuße der Elsässerin läge. Die elsässische Bevölkerung hat natürlich für fran zösischen Militarismus genau so wenig übrige wie für deutschen. Französische Militärs freilich, auch solche, die sich jetzt als Pensionäre ins wiedereroberte Elsaß zurück ziehen, mögen das nicht begreifen. Ein französischer pen sionierter Hauptmann kann deshalb auch einen entrüste ten Artikel in die Zeitung schreiben, daß er nicht begreife, wie sich im wieder französisch gewordenen Elsaß eine Firma eine deutsche Aufschrift an ihrem Hause erlauben dürfe. Die deutsche Aufschrift ist trotz seines Protestes geblieben. In den Zeitungen ist noch ein wenig hin- und hcrge- stritten worden, aber eine Handhabe zur Beseitigung einer solchen Aufschrift hat sich eben doch nicht gefunden. Man kann auch den elsässischen Dialekt nickt aus der Welt schaffen. Und man kann auch daran nichts ändern, das; rr ein deutscher Dialekt ist. Zwar fehlt es nicht an französischen Gelehrten, die seine Verwandtschaft mit den romanischen Sprachen Nachweisen wollen. Kindereien der Kriegspsychose, über die feder vernünftige Mensch nur mitleidig lächeln kann. Das elsässische Alemannisch ist so waschecht wie das badische. Man verbietet das Deutsche als Unterrichtssprache in den Schulen, man drillt die elsässischen Kinder in französischer Sprache, nist» wenn der französische .Herr Jnspeeteur kommt, führt man ihm die Paradepferdc vor, die es am weitesten in der Sprach gewandtheit gebracht haben, von den übrigen ist nicht die Rede. Dem französischen Jnspeeteur genügt auch dieses Theater. An der deutschen Muttersprache der ElLsser wird aber dadurch nichts geändert. Zu Hause wird Elsässer Deutsch gesprochen und aus den Straßen und in den Gast häusern das gleiche. Die paar französisch« Brocken, das Bon Jour und das salut gehören schon von altersher zur elsässischen Tradition. Dazu hätte es keiner fran zösischen Schule bedurft. In den höheren Lehranstalt« des Elsaß werden jetzt Schiller und Goethe in fran zösischer Sprache gelesen. Es ist schwer, keine Satire auf diesen Unsinn zu schreiben. Auch solch« Kindern des Elsaß, die das Französisch als zweit« Muttersprache reden, bieten Goethes und Schillers Dichtungen in der Originalsprache keine Schwierigkeiten. Im allgemein« aber pflegt es Grundsatz der Pädagogik zu sein, dm tie feren Genuß literarischer Kunstwerke durch die Hinführung zum Original zu erschließ« Es blieb der modernen fran zösischen Pädagogik Vorbehalten, solche elementaren Grund sätze mit Rücksicht auf gewisse imperaliftische Tendenzen aus den Kopf zu stellen. Bestenfalls erziehen dies« fran zösischen Schul« ein Geschlecht das die deutsche Ortho graphie ebenso schlecht beherrscht wie die französische. Was aber die lebendig« Umgangssprache betrifft, so wird sie sich immer wieder au» dem Quellbor« der heimische« Mund art «Ud niemals aus einer künstlich aufgezwungenen Schnksprache heran- entwickel«. Da- ist die alte Ge schichte von der Natur, die sich «rch mit Heugabeln nicht «Streiben läßä. .. der En», und Festtag«, i Full -p» Gluteitm» WGU WmtzntttonSvnchk»«« -er Löhn« «nd Älateri « AnSgä-ttag«« sw- -t» » Mr vormittag« «fzuqeben und tm voran« zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheine« an bestimmte» Lag« und Plä»enwstd nicht übernomaml. «rundptttSMr , 1 mm -oh« Anm-schttst-Zeve iK Süd««» 2L Gold-Psennige; die öS ww breite Reklamezeile lüg Vold-Psomige; zeitraubender «ad tabellarischer Satz 5»'/. AuMlag. Fest« Torise. durch Klag« «erde» maß »der der Auftraggeber m Komtur« zerät. ZahdmaS- «ad »esiUlmegSort: Riesa. Achttägig« lwtmhalMvgSbeilag« verantwortlich für Reaktion: Heinrich vhlemann, Riesa: kür An^igeMeU: Wilhelm Dittrich, Ries». der -reioerhihima «ad Nachs»rd«uag vor. A«-ttm» zea und Plätzen wnd »icht übernommen. Grundpreis für au bestimmte» Denkmal «nd gegen die rungsmethod« der -. der Mann nicht mehr als Lüden ist! So bum den Mißbrauch seine» Namen« nichts meß« tu - ... .. . . . --- ....... Nutonomtf ... ein« so heilsam« haben. Und da» elsässische Volk steht hinter sein« Autonomisten. Die Berichte der französischen Schultnspektoo« geb« kein Bist» von der wahr« Stim mung im Lmche; auch die devot katzbuckelnd« Fran- zöslinge im Lande mach« den Besuche« aus Paris mehr Freude, als daß sie sie der Wahrheft getreu informierten. An die Seele de» elsässisch« Bolts kommt der Franzose nicht heran — schon weg« der Sprachschwierigkeitm nicht! Die Autonomsten aber werd« gewählt und wieder gewählt so oft, bis man ihnen trotz, gerichtlicher Straf« und parlamentarischer Kassationen Remter und Abgeord netensitze einräumm muß. Bon Ihnen kann Frankreich die Wahrheit hören, wenn es sie wirklich hör« will. In ihnen protestiert der Geist des verstorbenen Herr» Preis; weiter, trotz des Protestdenkmals, da» die Franzos« so gern als Schlußstrich unter die ganze elsässische Politik gesetzt hätten. Die Entwicklung im Elsaß ist durchaus noch nicht abgeschlossen und der Regierung PoincarSs ist es am allerwenigsten beschiel»«, eine allgemein besrie- oisende Regelung für immer -u finden. bnutalm
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite