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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19041111017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904111101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904111101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-11
- Tag1904-11-11
- Monat1904-11
- Jahr1904
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Freitag, 11. November 1W4 Leipziger Tageblatt Montag, den 14. > für schuldig befunden und unter Anrechnung von 4 Monaten lTiSza spricht nun unter unausgesetztem Toben und cnbcrg abgehalten der erlittenen Untersuchungshaft zu fünf Monaten Gc- Lärmen. Wir werden nicht gestatten, daß Sie die Be- der em- -f-11,7 -t- 6.8 Die vorliegende Nummer umfaßt 16 Seiten. krude 1 trübe 4 trübe') cker NeodLekrunx Uirom r»I. ittil 4Uitlim lilinimum 37,6 inni Einvernehmens. Konflikt. Admiral Kasnakow Baron Taube dem- 733,3 739,1 745,4 5n >rmo nstsr. ! * HelsingforS, 10. November. Auf den Antrag des Senats hat der Kais er genehmigt, daß eine aus je fünf russischen und finländischen Juristen zu. sammengesetzte Kommission mit der Ausarbei tung von Vorschlägen betraut werde, wie die Landtagsordnung mit dem kaiserlichen Manifest vom Februar 1903 in Einklang zu setzen sei. Die finländi schen Kommissionsmitglieder hat der Senat vorzu schlagen. Nr. 575. 98. Jahr«. Seite 3 ü^ieverisoite Depeschen lin der Poitanilage noch nicht abgcvrnckt,. Vorbereitung zur Tkaiunierschlacht. * Paris, 10. November. In der morgigen Sitzung der Deputiertenkammer werden wahrscheinlich die Interpellationen der nationalistischen Deputierten Grossen» uno Berry über den Entwurf der Regierung, betreffend Trennung der Kirche vom Staat, erörtert. — Die Gruppen der Regierungsmehrheit hie ten gestern Versammlungen ab, um über die Lage zu beraten In der Union clemoeratigus, deren Präsident dxr kepublikauische Deputierte Etienne ist, führten mehrere Mitglieder darüber Beschwerde, daß der republikanisch-radikale Deputierte und ehemalige Minister des öffentlichen Unterrichts. Georges Lehgues, bei denk Vertrauensvotum für das Ministerium Combes feine Stimme nicht abgegeben habe. Sodann wurde Be schluß gefaßt, vor feder wichtigen Debatte die für die Gruppe maßgebende Richtschnur festzulegen. — „Petite R^publ'gue" gibt dem Ministerpräsidenten den Rat, er möge vor den Vertretern der Mcbrheitsgruvpe erscheinen und seine Absichten uuzweidcut'g kundgeben. Wenn daun einzelne Vertreter des Blochs ibre Zustimmung ver- weigern sollten, dann solle der Ministerpräsident einfach seine Demission in Aussicht stellen, alle Intrigen würden dann rasch aufhörcn. Ver russisch-japairische Ar.eg. Tic Truppenschau in Suwalki. * Königsbergi.Pr.,10.November. Derkommandierende General des I. Armeekorps. General der Infanterie v. Goltz , und der Oberpräsidentder Provinz O st Preußen. v. Moltke. begaben sich gestern nach Suwalki, um im Auftrage des Kaisers den Kaiser von Rußland zu begrüßen. * Pest, 10. November. Graf Posadowsky und Minister Szoegyeny erschienen heute im Ab geordnetenhaus e und besichtigten das Parla mentsgebäude. Nachmittags statteten Graf Posadowsky und der Botschafter v. Wedel dem Ministerpräsidenten Besuche ab. ' Bern, 10. November. Die Unterzeichnung des Handelsvertrages mit Deutschland durch den Bundesrat Teucher als Chef des Handels departements einerseits und dem deutschen Gesandten Bülow andererseits findet nächsten Sonnabend 11 Uhr vormittags statt. * Rom, 10. November. Der Unterrichtsminister wies sämtliche Hochschulrektoren an, dafür Sorge zu tragen, daß innerhalb der Universitätsräume keine, auf die Innsbrucker Vorgänge, bezüglichen Kundgebungen veranstaltet werden. , - ' ,' * Belgrad, 10. November. Dem „Tergovinski Glaß- nik" zufolge begibt sich der F i n a n z m i n i st e r mit dem Sektionschef Kukitsch und den Revisoren Mintschitsch und Atanatschkowitsch zur Eröffnung von Han- delsverträgen mit Deutschland demnächst nach Berlin. Die hierauf bezügliche Vollmacht des Finanzministers ist heute bereits vom König unterzeich net worden. 78 84V 90 74 dem Geschäftsverkehr. k Neue große Aepfelsendungen treffen täglich in Aepfel - Großhandlung von Rich. Drechsler, Gerber straße Nr. 19 27 und Brühl Nr. 14 ein. Die Aepfel werden in Lciginalsässern und ausgewogen zu Grossoprehen verkauft und sind selbst die edelsten Sotten in diesem Jahre höchst preiswert. Handelssachen. New Borlcr Produtteuböric. (Schlußlurie.l 9. d'av. ab. 8 10. diov. vm. 8 - nm 2 - ') klexeo. Llurnnuiu avr Temperatur —- 4- 11,9". Müo tior klieckerseklnxo V«r»u8!,a!-v lltr «len 11. >'»vember 1904: Wetter: ^nklilarev«!. '1'emperutur. llnternorinrll. Wiuä- urspruoL: XO. tiaroinvtvr: Kittel. Lltltoroloailllit Leolmchlum-cn aok6er8tern,rarte in l-oln/iir. ilüiie: 119 steter über . > n i c- re der Amtshauptmannichaft Leipzig im Vorjahre. Bon 14 Gendarmen wären insgesamt 45 Anzeigen über Tierquälereien rrsrattet worden, darunter 25 wegen Vogelstellens. Man beschloß, an die Gendarmen Prämien in Geld zu verteilen, deren Höhe sich nach der Zahl der von jedem Einzelnen zur Anzeige gebrachten Fälle richten loll. — Verschiedene Mitteilungen über die Geilaltung und das Fest programm der am 18. November in den Sälen des Zentraltheaters sialtsindenden Feier des 25,ährigen Jubiläums des Vereins bildeten den Schluß der zahlreich besuchten Versammlung. ch Arbeitslosigkeit in den Lrgauisationen des graphischen Gewerbe» im 111. Quartal 1904. Arbeitslos waren im lll. Quartal bei einer Mitglieberzahl von 36 943 im Verbände der deutschen Buchdrucker am Orte 6686, am letzten Tage im Quartale am Orte 2061 und auf der Reite am letzten Tage des Quartals 978. Auf je 100 Mitglieder entfielen 18,1 Fälle Arbeite, losigkeit im Quartal oder 4 0 mehr als im 2. Quartal. Der Verein der Lithographen und Steindrucker zählte bei 10893 Mitgliedern auf je lOO derselben 11,7 Arbeiislosenfälle oder 2,9 mehr als im 2. Quartal. Im Deutschen Buchbinderverband entfielen bei 13 702 Mitgliedern, darunter 5158 weiblichen, auf je 100 Mitglieder 10 Fälle von Arbeitslosigkeit bei Männern und 3 solche bei Frauen, sie verringerten sich bei den Männern um 2, bei den Frauen nm 10,8 Fälle gegen das 2. Quartal. Ter Ver band der Buch- und Steindrucker-Hülssarbeitcr zählte 4424 Mitglieder, darunter über die Hälfte — 2309 — weibliche. Auf je 100 Mitglieder, kamen hier 10 Fälle Arbeitslosigkeit bei männlichen und 22,1 bei weiblichen Mitgliedern oder 2 bez. 6,7 mehr als im 2. Quartal. Ter Gutenbergbunv zählte 2533 Mitglieder und auf je 100 derselben entfielen 15,9 Fälle der Arbeitslosigkeit oder 6,4 mehr als im vorigen Quartal. * Ter Vorstand des Sächsischen Lehrervereins hat in letzter Sitzung beschlossen, die nächste Hauptverkainmlung (Sächsische Lehrerverlammlung) 1905 in Dresden abzuhalten und den Be- zirksverein Dresden-Stadt um Uebcrnabme der Vorarbeiten gebeten. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die nächste Vertreterversamm- lung hat der Borsland auch für das am 1. Oktober begonnene Bereinsjahr folgende Bewilligungen ausgesprochen: 1000.an die LandeSmilitärkommijsion, 500 ./L an die Comenius-Stistung in Leipzig, 1000 .41 als zweile Rate an den Hausbaufonds der Comenius-ätistung, 1000 -ck an dje° Tiltes-Stislung, 5000 an Len Haftpflichtschutz. Ueber 500 freiwillige Gaben sind im letzten Brrwallgngsjahre für die Dittes-Stiftung zur Unterstützung er krankter Lehrer eingegangen. Tie.Jabrcssicuer im Sächsischen Lehrerverein wurde wieder aus 1,50 ./ä festgesetzt. * Christlicher Verein junger Männer zu Leipzig (Johannis platz 3>. Am nächsten Lvnnlag findet abends 8 Uhr ein muslka- Uscher Abend statt. Das Programm enthält Solo- und Quartett- gelang, Vorträge für Geige und Klavier, sowie Rezitationen. Der Eintritt ist für jedermann frei. * Tie letzte, recht yut besuchte Monatsversammlung des Gemeinnützigen Vereins „Vorwärts" zu L.-Gohlis E. V > wurde mit einem Traueraktc für den hochjeligen König Georg ein- geleitet. Aber auch des vor kurzem erst verstorbenen stcllvertr. Standesbeamten von Goblis, Herrn Indisch, wurde in herzlichen Worten gedacht. Bezüglich der Skadtverordnetenwahlen mußte betont werden, Laß die bürgerlichen Parteien es an jeder Agitation wenigstens in Gohlis für ihre Kandidaten hatten fehlen laßen und bis ziemlich zum letzten Taze die Wähler im Unklaren gelaßen halten, wer als solche von ihnen ausgestellt worden waren. Zur Bequemlichkeit der Mitglieder wird der Vorstand alllon »täglich ein ständiges Bureau im Archivraume Les Vereins im „Neuen Gasthose" in Gohlis und zwar zwischen 11 und 1 Udr mittags einrichten, um den Mitgliedern Gelegenheit zu geben, ihre Wünsche und Anliegen vorzubringen. Sonnabend, den 12. November, feiert der Verein im großen Saale Les „Schloß Trachenfets" in Gohlis sein viesjädriges gerbst- und Kirmeßfeß. * Ter Gemeinnützige Verein „Vorwärts" zu Leipzig- Gohlis versendet die Eliitadungcn zum diesjährigen Herb niesle. Tie Feier wird am Sonnabend, 12. November, im Schloß Drachen- fels zu L.-Gohlis mit einem Konzert Les L.-Gohliser Konzcrt- Orcheßers des Herrn Musikdirektor Beckmann und Vortragen der Leipziger Tuetiißen Heimbach und Hoffmann begangen werben. Natürlich fehlt dec Ball zum Schlüsse man. L Eine Versammlung der Flrischcrgcsrllcn, die am Mitt woch ragte, ließ sich über den Streik der Hamburger Flcisckier. gesellen, an dem gegen 1000 Personen beteiligt gewesen sein wllen, Bericht erstatten. Dabei wurde getadelt, daß auch von Leipzig ans sich viele Arbeitswillige nach Hamburg gewendet hätten. Tic Versammelten beschäftigten sich dann nut. der Maßregelung eines Gcbiilfen wegen deiftn Beteiligung langer Gewcrkschaftsorganisalion. Tue Innung habe dcnselbc', ob- wohl er Ersatzmann des GefcllcnauSschusscs sei, nachdem'em Mitglied auS diesem Ausschüsse ansgcselnedcn sei, nicht mit zu den Sitzungen zugczogen. Es full deshalb bei der Aufsichts behörde Bcichwerde geführt werden. Nachdem in einer frühe- ren Versammlung beschlossen worden ivar, wegen der schlech ten Wohnungeverhältnissc der hiesigen Fleiscbergcscllen und wegen der häufigen Sonnragsarbcit rm Fleischergewerbc beim Rat Beschwerde zu führen, iß, wie berichtet wurde, der Leiter der hiesigen Organisation der Fleisebergesellen bei der zustän digen Stelle vorstellig geworden. Tort sei er auf das neue Regulativ über Tcilvermierungen hingewicsen und weiter sei ihm mitgctcilr worden, daß wegen der Sonntagsarbeit Revi sionen der Betriebe vorgcnommen würden. * Deutscher Kellnerdund, N. G., BezirkSvcrcin Leipzig. In der jüngßcn Monatsversamnttung. in wclckicr zuerst des hoch seligen Königs Georg gedacht wurde, gab man bekannt, daß man im verflossenen Monar 100 feste und 118 AushiilfS- slcllcn besetzte. Ausgenommen wurden 22 Mitglieder. Man beschloß ferner, sich an dem neu zu errichtenden Volksbnrcau zu beteiligen. * Der deutsche Kcllnerbund. N. G., Bezirks-Verein Leipzig, gibt die Fcßordnung zu dem 24. Stiftungsfest des Bc- SenGtZsasl. Reichsgericht. I-. Leipzig, 10. November. Tas „Hhhra"-Shstc»r beichästigte wieder einmal Las Reichs gericht. Vom Landgerichte Dortmund ist am 22. März der Werkmeister Joseph I. nebst drei Mitangeklagten wegen Vergehen- gegen Las Lotteriegefey zu je 5 Geldßräfe verurteilt worden. Sie hatten Gutscheine eines schweizerischen Uhrengeschäftes, welche auf dem Hydra-System beruhten, vertrieben. Gemäß der ständigen Rechtssprechung erkannte Las Reichsgericht aus Verwerfung der Revision der Angeklagten. Wegen fahrlässigen AalscheideS ist am 23. Februar vom Landgerichte Gotha der Glasblaser Hermann K. in Gräfenroda zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Auf seine Revision hob das Reichsgericht das Urteil auf unv verwies die Sache an das Landgericht zurück. Aöttigltche» Landgericht. Leipzig, 9. November. O. Gründlich auSgeräumt hatte ein äußerst frecher Dieb am Nachmittag des 21. August während des Schauturnens des Llndenauer Männcrturnvcrcins im Gardcrobezimmer im Turnhallcngcbäude die Taschen der auf dem Turnplätze mit Freiübungen beschäftigten Lurngenoffen. Der 17 Jahre alte Zeichncrlehrling ALax Ernst Sp. aus Lindenau hatte die Tür zum Garderobcraum unvcrschlofjen und diesen selbst unbe- wachr gefunden, dies hatte in ihm den Entschluß gezeitigt, sich die Portemonnaies der Turner anzucigncn. ^.p. setzte sofort seinen Entschluß in die Tat um und visitierte nicht weniger denn 30 Taschen. Es gelang ihm, mit feiner Beute unbemerkt zu entkommen. Auf einer Gondclfahrt nach Eonnewitz prüfte er die Portemonnaies auf ihren Inhalt, steckte das Geld zu sich und lvarf die leeren Geldbörsen in die Pleiße. Mit dem erlangten Gelde, das sich auf crwa 250 belief, machte Sp. eine listigere Vergnügungsreise, di^ihn über Gera nach Dres den, Wien, Salzburg und München führte. Seine Barschaft war aber ziemlich zu Ende, und für die letzten 5 Pfennige schrieb er seinen Angehörigen, sic möchten ihm Geld zur Heim reise schicken. Ta aber inzwischen die Erörterungen der Kri- niinalvolizei dringenden Verdacht gegen Sp. ergeben harten, brachte diese den hoffnungsvollen Burichcu nach seiner Heimat, wo mau ihn ivcgeii des Diebstahls vor die Strafkammer stellte. Wenn auch dein Angeklagten der gesetzliche -Ltrasmilderungs- grund der Jugend zur Seite stand, so mußten doch straf schärfend die Frechheit, mir welcher der Tiebstahl ausgcführt ist, und die Höhe der erlangten Beträge berücksichtigt werden, so daß eine Strafe von fünf Monaten Gefängnis als angemessene Ahndung der Tat erachtet wurde. Zwei Wochen Gefängnis gelten als durch die erlittene Unter suchungshaft verbüßt. An Unternehmungsgeist fehlte cs dem Kaufmann Eduard Heinrich 01. aus Grün bei T-arkchmen und seinem Freunde, dem 29 Jahre alten Kaufmann Eduard .Heinrich H. aus Dresden nicht. Ohne bare Mittel begründeten sic im Scp- tcmbcr vorigen Jahres ein Poitkartengeschäsr in Leipzig und errichteten auch in Plagwitz eine Filiale. - Tic - Ladeuaus- slattung und Möbel lieferte der Tischlermeister B.„ dem , über G. als der Geldinann bingestellt wurde, der binnen kurzem über größere Mittel zu verfügen haben würde, weshalb sieb B. für seine Forderung von mehreren hundert Mark mit einem kurzfristigen Wechsel begnügte. Auf der MotorauS- srcllung lernren die Kompagnons im Kristallpalast den Kauf- mann Sp. kennen, bon dem fie gegen ein wertloses Akzept eine Schreibmaschine zum Preise von 328 bezogen. Kurz dar aus entnahmen stc von Sp. noch eine zweite Schreibmaschine und der UcbcrredungSkunst H S gelang cs, Sp. sogar noch zur Lieferung einer dritten Maschine zu veranlaßen. Als G. der Boden schließlich zu heiß wurde, ließ er die Möbel nach Brom berg schossen, crschwindclic sich von dem Markthclfcr Sch. noch eil c Kaution von 30 und verschwand am 27. November aus Lrivzig. AuchBromberg beglückte er mir einem Postkartcngejcksäfl, das sich aber ebensowenig wie sein Leipziger Unternehmen ren tierte. G. verließ daher auch Bromberg, hielt sich einige Zeit in Breslau ans und kam schließlich nach Schandau. Hier er mittelte ihn die verfolgende Behörde und zitierte ihn famr seinem Kompagnon H. ivegcn Betrugs vor die II. Straf, kamnier. H. bestritt jede Schuld und behauptete, daß er selbst von G. über dessen VermögenSverhällnisse getäuscht worden sei. Ter Gerichtshof gelangte durch die Beweisaufnahme nicht ,ur Ucbcrzcugung von der Schuld H.s und sprach ihn deshalb von der Anklage des Betrugs frei. G. dagegen wurde stiminungen der Hausordnung mit Füßen treten! (Lärm und Beifall.) Im weiteren Verlaufe seiner Rede er klärte der Ministerpräsident, er werde sein Ver sprechen bezüglich der Wahlreform e i n l ö s e n. Alle Gerüchte, als sei er größere Verpflichtungen ein gegangen, als er amtlich eingestehe, seien unwahr. Gras Tisza verläßt darauf die Sitzung. Nachdem der Prä' sident geschlossene Sitzung angeordnet, werden Be schwerden vorgebracht über die Handhabung der Hausordnung. Da» französisch-englische Abkommen. ' Paris, 10. November. (Teputiertenkammer.) Tie Beratung des französisch-englischen Uebereinkommens wird wieder ausgenommen. Pressens^ (Soz.) billigt das Uebereinkommen und hebt hervor, daß die Freund schäft Frankreichs und Englands eine Rückwirkung aus die Humanität und die Zivilisation ausübten. Sodann erwähnt Redner die Vermittlung Frankreichs anläßlich des H u l l c r Zwischenfalles. Er ver breitet sich über die europäische Politik überhaupt, be klagt das mörderische Ringen im fernen Osten und givl der Hoffnung Ausdruck, daß der Augenblick kommen werde, wo Frankreich. England und andere Mächte intcr verlieren und den Friedcnsschluß herbeiführen können. Sodann tritt er für gemeinsame A b r ü st u n g ein. wozu Frankreich die Initiative ergreifen könnte. De nys Cochin (Kons.) verlangt Aufklärung über das Abkommen mit Spanien. Iaurtzs (Soz.) be grüßt dieses Abkommen als eine Fiedensbürg'chast und den Vorläufer eines weitergehenden Der russisch-englische * Petersburg, 10. November, reist mit seinem juristischen Beirat nächst zu den Verhandlungen der internationalen Unter- suchungskommission ab. Er ist gegenwärtig damit be schäftigt, das Material über den Zwischenfall in der Nordsee, soweit es bisher emgegangen ist, zu bearbeiten. Er ist fest überzeugt, daß wirklich japanische Torpedo boote zugegen waren. Man glaubt hier, daß als un- parteiisches Mitglied der Kommission ein deutscher Ad- miral gewählt werden witd. " London, 10. November. Zum Vertreter der Ver- einigten Staaten in der internationalen Kommission für die Luller Angelegenheit wird nach einer Meldung des „Daily Telegraph" Admiral Dewey ernannt werden. Der russisch-japanische Arieg. " Petersburg, 10. November. General Sacharow meldet dem Gcneralstabe vom 9.: In der Nacht zum 9. überfielen unsere Freiwilligen den südlichen Teil des Torfes Linschinvu. Ter Feind gab Feuersignale und be leuchtete stic Stellungen am Schahs mit Scheinwerfern. Ein Teil der feindlichen Truppen versuchte unseren lin ken Flügel gegenüber dem Dorfe Linschinpu anzugreifen, während ein anderer aus dem Dorfe hervorbrach. Beide Angriffe wurden zurllckgeschlagen. Freiwilligenabtei- lungen beunruhigen während der Nacht auf der ganzen Front den Feind. Ueber Kämpfe am 9. sind keine Mel dungen eingelausen. * Petersburg, 10. November. Wie die „Nowoje Drcmja" meldet, ist es gestern einem großen Dampfer gelungen, die Blockade von Port Arthur zu brechen, und der Garnison alles das zuzustellen, woran es fehlte. — Alexejew trifft heute in Peters burg ein, er wird mit besonderen Ehren empfangen und soll im Wintcrpalais Wohnung nehmen. Leitung-. Adolf Nhied». Verantwortliche Redakteure: Für deutsche Politik Dr. Friedrich Purlifi, für auswärtige Politik Paul Wrrglrr, für lächiisciic Angelegenheiten Rudolf Szallle«. für Feuilleton Paul ZschorUch, für Musik Heinrich AoeLner, für Sport Julius Haarsrld. LämmtUch ,n Leipzig. — Für den Inseratenteil verantwortlich Emil «big», Gautzsch.Leipzig. ti'mck- t->U0!I- noatun- rnrkett->',j 8t>rL-. zirks-VercinS bekannt. Tie Feier wird am ! November, abend- 8 Uhr, un potel Stadt Nürnberg abgehalten und verspricht durch die auSgcwählren Vorlragsftückc sehr unterhaltend zu werden. Eine Blumen-Polonaisc mit Ball beschließt das Fest. t Ueber die Lohnbewegungen der Leipziger Handels-, Transport- und Bertehrsarbciter berichtete der Verbandsbe- vollmächtigte Herr Sängerlaub in einer am Mittwoch abend abgchalttuen Versammlung. Es haben im Stadtbezirk in diesem Jahre 30 verschiedene Lohnkämpfe bei einzelnen Unternehmern stattgcsundcn. Den Bemühungen der Organi- sationslcitung ist cs gelungen, den größten Teil der Kämpfe auf friedlichem Wege zu Ende zu führen. Gänzlich erfolglos verlief die Bewegung nur in einem Betriebe. Im allgemeinen sind ganz erhebliche Verbesserungen der Lohn, und Arbeit-- bedingungen erzielt worden. Der Verlauf des Streikes bei einer Speditionsfirma hat gezeigt, daß es sich nicht empftehlr, bei Differenzen mit Firmen der LpeditionSbranche gegen ein- zelne Unternehmer vorzugehcn. Zukünftige Lohnkämpfe wer den sich deshalb voraussichtlich gegen die Gesamtheit dieser Unternehmer richten. hielt, und bei welcher nach längerer Zeit zum ersten Mal wieder emc ausgezeichnete Litcralurjammlung in Tcutschland öffentlich versteigert worden ist, allgemeines Aufsehen erregt har, ist zu erwarten, day der V c r fr c i g e r u n g S t a r a l o g, den dieselbe Firma soeben herausgebracht har und der die Bivliorhck R u >i z c - o l l i n g , die auf dem Gebiete tlas- fifchcr Literatur geradezu einzigartig ist, enthält, eine große .Zahl Interessenten finden wird. Wir verfehlen daher nicht, darauf aufmcrtsam zu machen. Dem umfangreichen Katalog gehr eine ausführliche Einleitung aus der Feder eines be- tannien Bioliophilcn voraus, die die große im Katalog alpha« betiscti geordnete Maße des Materials in systematischer An- ordnung bespricht und dadurch em höchst interessantes Bild der Sammlung gibt. Wir entnehmen daraus, daß das -Haupt gewicht derselben in der eigentlichen klassischen und roman. tischen Literatur liegt, aus der vorklassischen Periode sind nur einzelne, allerdings schx seltene Stücke vorhanden. Mit einer reichen Gottsched-Abteilung cingclcitet, beginnt die Blütezeit, in der obenan eine Goethc-Sammlung^steht, die ihresgleichen juchl. cnn Widmungseremplar der Schriften, erste Drucke des „Gotz". „Werthcr", „Faust", das „Römische Karneval" und manches andere bilden die Perlen dieser Rubrik. In der ^chillee-Avteiliing bilder die Erstausgabe der „Räuber" eines der schönsten Stücke der ganzen Sammlung. Eine fast voll ständige Kleist-Sammlung enthält ein Exemplar deS „PboebuS", den man ipohl zu den seltensten und wertvollsten Büchern der Zeit zählen kann. Die Romantiker sind beson ders in der jüngeren. Generation stark verrieten. Runge latzr üorigciis in der Vorrede ausdrücklich bemerken, daß er weiser iammctt und diese allgemeine Bibliothek nur abgibt, um sich Lpezialgcöictcn zuzuivcnden. Die Firma C. G. Borner in Leipzig jNürnbcrgcr Straße 44) versendet den Kaiaiog gratis und franko. Thüringer Kalender für Der im Verlag von F > j cki e rund F ranlcin Düsseldorf erscheinende „Thüringer Elender" bat zum Herausgeber den Konservator der Kunst- denlmälcr Thürin,tcns, .tz>crrn Professor Dr. Voß. Dieser schreibt in dem ersten Artikel des Kalenders folgender: „Thü- ringen ist stolz auf die ehrwürdigen Marksteine seiner ruhm reichen Geschichte. Den Wanderer begrüßen auf Schritt und Tritt in seinen schönen Ländern, in Berg und Tal, und vor allen Tinge,, in den traulichen, altertümlichen Städten die Ueberrestr einer großen künfilerisch-n Vergangenheit. Die Liebe zu den ehrwürdigen NkNkstristen der thüringischen Ge schick',ic im ganzen Volke zu erwecken, ist auch das Ziel, das sich der Thüringer Kalender gesetzt hat. Tas „Thüringer Mu seum" in Eisenach, welches unter dem Vorsitz deS Komman danten der Wartburg, des Schloßhauptmanns v. Cranach, diese Bestrebungen mit so glücklichem Erfolg fördert, hat es abermals durch seine tatkräftige Deihülfe ermöglicht, daß auch der Thüringer Kalender für das' Jahr 1905 in reichster Weise mit guten Abbildungen ausgcstatwt werden konnte. Ernst Liebermann, der treffliche Meister der Illustrations kunst, hat wiederum die großen Monarsbilder für den Ka» fängnis verurteilt. Der Veranstaltung einer unerlaubten Lotterie har sich am 26. Juli im Gasthof zum Waldhaus -in Böhlitz-Ehrenberg der 43 Jahre alte Spielhollenhefitzcr Heinrich Emil M. aus No- tvawes schuldig gemacht, indem er Kurz- und Galanteriewaren zur Ausspielung brachte, ohne hierzu von der Amtshaupt, mannschafr die erforderliche Erlaubnis eingcholt zu haben. Auch hat er die verausgabten Lose nicht versteuert. Ak. ent- chuldigte sich damit, daß er angenommen habe, seine Kon- , cssioil für Ringwerfen und andere Veranstaltungen erstrecke ttch auch auf derartige AuöspielunPtn. Dieser Irrtum konnte aber M. nicht vor Strafe schützen. Der Gerichtshof ließ jedoch Milde walten und erkannte auf zwanzig Mark Geld» träfe. Gberverwaltunsogericht. -r Obrrverwaltungsgericht. Der 1. Senar des sächsischen Oberverwaltungsgerichts zu Dresden hatte in einer Ver- waltungsftteitsachc der Dresdner Ortskranken, kaffe gegen die Sachs. -Thüringische Eisen- und Stahl-Berufsgenossenschaft zu Leipzig zu entscheiden. Der Schleifer H. und der Schlosser L, tvarcn bei der genannten Kaste mit einem durchschnittlichen Tagesver dienste von 3,50 und 4 versichert und hatten nach den statutarischen Bestimmungen im ErkrankungSfallc auf ein tag- lichcs Krankengeld von 1,75 bezw. 2 utt Anspruch. H. erlitt am 13. Mai 1903, L. am 4. September 1903 einen Betriebs unfall, der von der Bcrufsgenossenschaft durch Gewährung von Unfallrente entschädigt wird. Nach Eintritt der Ent schädigungspflicht der letzteren erkrankten an den Folgen der erlittenen Unfälle von neuem H. am 4. November 1903 und L. am 24. Januar 1904. In Gemäßheit von 8 25, Abs. 1 des Gcwerbeunfallversicherungsgesetzes gewährte die Orts krankenkasse beiden die statutenmäßige Krankenunterstützung bis zum 16. bezw. 22. Februar 1904, darunter auch freie ärztliche Behandlung und Arznei. Tas Krankengeld wuist' ihr von der Bcrufsgcnosscnsclxnt durch Uebcrwcijling von Rcu- tenbeträgcn erseht, ferner wurde ihr als Ersatz der in 8 6, Abs. 1, Ziffer 1 des KrankenvcrsicherungSgesctzes bezeichneten Leistungen, der freien ärztlicl-cn Behandlung und Arznei, für 105 Tage im Falle H. 13,13 und für 29 Tage tm Falle L. 3,65 -st, zusammen 16,78 überwiesen. Tie Kasse bean- spruckttc indcsten für H. 91,30 ./t und für L. 29 ,6, zusammen 120,80 und erhob wegen des von der Berufsgcnosscnschaft unberichtigt gelassenen Tiffcrcnzbetrages von 104,10 Klage im Verwalrungsstreitverfahren gemäß 8 26, Abs. 2 des Ge- werbeunfallversicherungsgesctzes. Die in diesem Falle zu ständige Kreishauptmannschaft Leipzig als Ver- waltunpögerickst gelangte nickst zu einer für die Klägerin günstigen Entscheidung. Auf die hiergegen von der Kaste ein gelegte Berufung bin hat das ObcrvcrwaltungSgerickst die an. gefochtene Entscheidung aufgehoben und die Bcrufsgenossenschaft zur Zahlung des streitigen Betrages und zur Tragung der Kosten verurteilt. Icnder geschaffen. Malerische, alte Städte. Marktplätze, Stadttore, die ehrwürdigen Hallen eines gotischen Kreuz ganges, Ritterburgen und alte Schlotzhöfc — das alles zieht m buntem Wechsel an unserem Äuge vorüber. Jedes Bild mit den charakteristischen Gestalten des thüringischen Volks lebens und in dem Charakter der Jahreszeit jedes einzelnen MonatS. Die ersten Frühlingskeime im März, die Dienen, lust der Dorfjugend, die Ernte des LandmannS, und die schneebedeckten Giebel und Dächer des Winters bringen in die Umgebung der altertümlichen Bauwerke ein trauliches Leben. Der Meister gibt uns keine pedantischen Illustrationen zu einem Lehrbuch der Architekturgcschichtc, sondern eigene Krinst, aus voller Brust — und dies mit der ganzen Heimatsliebe des geborenen Thüringers. Dadurch gelingt es ihm, so innig zu unserem Herzen zu sprechen. Eine Anzahl der angesehensten Forscher auf dem Gebiete der thüringischen Kunstgeschichte hat abermals in kurzen harmonisch abgerundeten Aufsähen ein zelne Kunstwerke auS den thüringischen Ländern besprochen." Soweit die Vorrede des Kalenders, der durch seine künstlerische Bedeutung wohl auch über Thüringens Grenzen hinaus Be achtung finden wird. Durch sein schmuckes Aeußere eignet sich der Kalender, der nur 1 -L kostet, ganz besonders dazu, am Schreibtisch oder im Bibliothekzimmcr aufgchängt zu werden. ** Ter preußische Ges«n»tkat«tlsg stellt den ersten Versuch dar, durch Zusammenwirken mehrerer Bibliotheken einen Z e n t r a I k a t a lo g zu schaffen; er soll die Bücherschätzt nicht von einer, sondern von elf großen Bibliotheken eines Landes verzeichnen und könnte, wenn er vollendet und gedruckt wäre, als eine Lösung des oft erörterten Problems angesehen werden, wie sich den Gelehrten „überflüssige Schreiberei" und den Bibliotheken die ewige Wiederholung einer und derselben Arbeit ersparen ließe^ TaS nächste und hauptsächlichste Ziel des preußischen Gesamtkatalogs ist die Schaffung einer Zentralstelle, die der Gclehrtenwelt im weitesten Sinn Aus kunft erteilt, ob und wo ein gesuchtes Buch an den preußischen wissenschaftlichen Bibliotheken zu finden ist; des lvcitcren aber kann sein Wert — wie Dr. R. Fi ck auf dem Kongreß der amerikanischen Bibliothekare in St. Louis ausführte (der Vortrag erscheint im Druck im Novcnibcrhcft der Preußischen Jahrbücher) — auch in Betracht kommen für die Herstellung von Bibliographien und für die Möglichkeit, durch den Druck des Katalogs den beteiligten Bibliotheken mit korrekter Auf. nähme ihrer sämtlichen Bestände versehen und ihnen dadurch bei erforderlichen Neukaralogisierungen Arbeit und Kosten zu ersparen. Die Existenz des Unternehmens ist noch wenig be kannt. .Hat doch noch vor kurzem eine süddeutsche Bibliothek, statt sich an den (stesamtkatalog zu tt^nden, an sämtliche Preu- kischen Bibliotheken die Bitte gerichtet, über gewisse Drucke Auskunft zu erteilen. Um den Gesamtkatalog ichon jetzt für die wissenschaftliche Arbeit in weiterem Umfange nutzbar zu machen ist auf Veranlassung des Ministeriums darauf hm- gewiesen worden, daß die Geschäftsstelle bereit ist, gegen eine Gebühr von 10 Pfg. für jedes gesuchte Buch Anfragen zu be antworten Kehle Depesche« und Jernsprechmetdungen. Ku»n Aufstau- in D»utfch«KÜ-u»estafrika. Verlustliste. * Berlin, 10. November. (Amtlich.) An TyPhuZ gestorben: Reiter Ludwig Winterle, früher Rea. 112, im Lazarett Lkahandja, Reiter Arno Weichelt, geb 15. Dez. 1882, ini Lazarett Epukiro. Bei beiden ist das Datum noch nicht bekannt. Trompeter und Unter- offizter August Neubert, geb. 4. Dez. 1875, früher Draqoner-Reg. Nr. 13, am 6. November bei Okamun- gonqou durch einen Schuß in den Oberarm verwun det. Reiter Arthur C h r i st i a n, geb. 19. November 1881. seit dem 19. Oktober auf dem Wege Epukiro-Oka- handja, wird vermißt. Obstruktion im ungarischen Abgeordnetenhaus« * Pest, 10. November. Die heutige Sitzung »vac der Schauplatz einer stürmischen A u ä e i n a n d e r- s e tz u n g. Der Ministerpräsident erhob sich, um zu spreck-en. Mittlern>eile war der Abgeordnete Poloniy aufgesprungen und verlangte das Wort zur .Haus ordnung. Auf der Rechten ertönten stürmische Rufe: „Nisdersetzen!" Der Präsident ermahnte Poloniy, der Aufforderung Folge zu leisten, da der Ministerpräsident sich schon früher zum Wort gemeldet habe. Hierauf forderte die äußerste Linke geschlossene Sitzung- der Präsident erwidert, er werde diese nur gestatten, nach, dem der Ministerpräsident seine Rede beendet. Graf 1 l<> Nav.!S. Nav 1 v> Nvv 8 Non 'oreizcn UeliA uplel. 1412 1347 Rol. W'nker- lolv 120.s/» 121.3/1 ernen tt ^oanvr^ Tezcmbel 11.4.1/8 118.3/1 Northern 1550 15 25 MLr» — L in h li a>i-n n 2ü-— Mat 11« 7« 1141/1 Bau >nwoll; tott Juli 10Zi/1 102-1/2 m New Nori 1"15 1015 Mat» stetig De»emt>er Novemdei 4 b" 451 54-1/8 541/1 ^etruar 4>4 4-/4 Mär, Jan, 100b lü.07 Mai 5^.3/S >» New Lrlean? 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