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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192905039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-05
- Tag1929-05-03
- Monat1929-05
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.05.1929
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^stKchRLöL ipoftscheckknkk Dresden ISS«. Girokaffe: Nies» Nr. üü Da» Riesaer Lageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Großenhain, de« Amtsgericht« und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de« Rate« der Stad» Stiess de« Finanzamt« Riesa und de« Hanptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Tageblatt lLlbeblatt and A»)tlgett I? 1»S. Freitsg, 3. Mai ISS», «dendS. 8S. Jahr... . . . für tt»e» Manat 2 Mart 2S Pf«»»«, ohne Huste tt- und Materi alten» rels« behtzttm wir ans der Preiserhöhung und Nachsorderung vor. AuzMge» »in« Gewähr für da« Srfcheinea an bestimmte» und Plähen wrrd nicht übernommen. Vru»d,reiZ für te Reklamezeile 100 Gatd«Pfennige! zeitranbender und tabellarischer Satz S»'/, Aufschlag. Feste Tarife, er Auftraggeber i» stankur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage 7 ".'7:7 77: »te« «der der Beförderung »Einrichtungen — hat der Bezieher »g dar -Mw, od« onf «cktzohü», du» v^ap«ift«. «atationsdrmt und Verlag: Laug e d Winterlich, Ries«. SeschäftRK«-: Swthestrotze d» v«rantwartlich für Redmtku: Heinrich UHleman», Riesa: für AnzeiaenMtl: Wilhelm Dittrich. Riesa. Abermals eriM AasschreitmW in Berlin. S wettere LodeSo-fer der Berliner Mstifeierurrruher». Berlin. fFunkspruch.f Bon den verletzte», bi« a« 1. Mat ins Krankenhaus Neukölln-Buckow eingellefert würben, find, wie das Städtische Nachrichtenamt mitt eilt, inzwischen zwei gestorben. an« gedreht n»d die Scheibe» der Laterueu ^rtrstmm«^ Wl« et» Üeberfallkounuando erschien, wurden die Beamte» befthosk», die darauf das Fe»er erwiderte». Die Ruhe- stSrer ergriffen dann die Flucht. Ft» Laufe de« heutigen VormtttagS habe» die 1888 Na Reue Stratzenschlachte«. Wieder Tote und Verletzte. — Die Kommunisten fordern zmn Generalstreik ans» Ak MMdW« in kwwmik Ntt iimmW. Berit». sKinlksprmh.) Infolge der danerulle» >»fforder»uge» der KPD. durch Flugblätter, Hetzrede» d» de» Bersamurluttge« usw. hat heut« i» triebe» dte Arbeiterschaft als .Prvteft gege» s teil» geschlossen, teil« gruppeuweise die I« eiazeinen stad Betriebe mit Kd» bi» Vek-jchaft betroffen worden. Polizei. Bisher wirrden hierbei im Bezirk Wedding (Äös- linerstr.) 88 Personen verhaftet und zahlreich« »affe« aller Art beschlagnahmt. Im Bezirk RenkSll« «mrden t« ersten Teil des Unternehmen« 8 Personen festgenommen und eine grobe Anzahl Waffen gefunden. Die Akttonen dauer» z.Zk. »och «w Li« Tmnulk adsplelten, iowk bi« Relukkendoekr Sttaße mtt «ine« große» Aufgebot non Beamte» besetzt. Rnch i» Neukölln in der Hermannstraße kam e« gestern abend erneut zu großen Ansammlungen, »abet di« Polizei di« Straße» rbensall« mit dem GummiftGppil säubern mußt«. Die Kommunistische Bartet Hütt abend« ein« Reih» »o» Br»teftt»ersamml»»«e» ab. M Ätr. M ölwrmrletzte i» Mllbl. ft verli«, 8. wat. Beide» ikabe»- kämpfe» t» Nenköll» stad «ach pol I»»««» drei P«rs»»e» getütet und etum »eh» wrde». verli«. (Auukspruch.) Der teilt am 1 Uhr mit: In de» in de» letzte» Tage» am stärkste» hervorgetrete»eu beide» Unruhezeatren Weddtng u»d Ne»- NH«isttii1.M vdz. Berlin. Nach den bisherigen Ermittlungen find infolge der bluttgen Zusammenstöße am 1. Mai in Berlin 12 Tot« nnd etwa «0 Schwerverletzte zu verzeichnen. SO Polizeibeamt« find leicht verletzt worden, lieber 1000 Personen wnrden verhaftet. Die größt« Zahl der Osker wurde» bei den heftigen Straßenkiimpfr» am Wedding fest gestellt. So wurden allein bei den Barrikadenkämpfe» in der KöSliner Straß« vier Demonstranten getötet. Di« ver- lantet, sollen sich an den Demonstrationen auch zahlreich« in Berlin wohnende Sowfetrussen beteiligt haben. Sollt« sich diese Angabe bestätigen, io dürft« damft zu rechne» sein, daß die Lifte der Aufenthaltsgenehmigung für Sowietruffen einer Durchsicht unterzogen wird. Die Kommunisten, bezw. di« Drahtzieher der bedauerliche» Zusammenstöße, wollen noch immer kein« Ruhe geben, sondern planen nunmehr, die Arbeiterschaft zu einem Protest-Generalstreik aufzurufen. Der Berliner Polizeipräsident Karl Zürgirbel, der von den Kommunisten ganz besonders scharf angegriffen wird, äußerte sich in einem Artikel der Donnerstag-Abend- ausgabe des .Berliner Tageblatt' über da» .Demouftra» tionSverdot'. Gr lehnt darin zunächst die kommunistische Behauptung ab, daß in Berlin erst da« Recht zu Demon strationen unter freiem Himmel «kämpft werden müsse. Wie abwegig dies« Behauptung sei, ergeb« fich schon darau«, daß allein 1828 in Berlin bi« »um Erlaß de« Demonstra tionsverbotes S121 Peranstaltungen unter freiem Himmel und 11170 in geschlossenen Räumen ftattianden, sodaß die in der Verfassung gewährleistete Demonstrationsfreiheit gerade in Berlin in weitestem Maß« ausgenutzt werde« könnte. Aber es habe fich ausgesprochenes politisches Rowdytum auf de» Straßen breit gemacht und immer wieder Zxsam- «««ftöße herbeizefithrt, bei be»e» nebe» Polizeibeamt«» amh harmlos« Straßeupeffaute« terrortfiert »ab verwandet wurde» so« einer Minderheit, die fich «nr a»S de» Radi kale» ans der Lußerfte« Rechte« »nd der äußerste» Linke» zusammeusetze. Deshalb habe er fich schließlich im Dezember zu dem Demonstrationsverbot gezwungen gesehen. Er habe auch später eingehend die Frage geprüft, ob diese« Verbot wieder hätte aufgehoben werden können. Die fortgesetzte» Spannungen politischer Art, wie sie auch durch die Regie rungskrise fich ergab««, hätte« die Aushebung jedoch »icht gangbar erscheinen lasse«. Und als dann i« April das Ge schrei der Kommnniste« .Straße frei für de« 1. Mai' ein fetzte, also gerade jener, die eine« große» Teil der Schuld au de« Berbot trugen, habe er es »«ter kei»e« Umstände« verantworte» »olle», daß die StaatSa»torititt de« Druck einer kleine« Minderheit nachgebe, zumal bei Aufhebung des Verbots die Zusammenstöße, namentlich die Ueberfälle der Kommu»iste» auf andere Sm»dgeb«»ge«, fich «och leich, ter Hätte« ermSgliche» lasse«. Jedoch sei ihm, als altem Gewerkschaftler, »er Entschloß, da« Berbot auch am 1. Mai aufrecht z« erhalte», wirklich nicht leicht gefalle«. Ar üta ftr 1. M. X Berkin. Die bei den Zusammenstößen zwischen den Mai-Demonstranten und der DoUzei getöteten Personen find nunmehr sömtlich feftarftellt. Ihre Name« find: Der k» Aahre alte Kaufmann Louis FröbtnS au« der Kylberaer Straß« 20, der 24 Jahr« alt« Mechaniker Bruno Seidl er an« der Dstugftraß« st. der 2« Jahr« alt, Bauarbeiter Grast Mat an« der Twin,Münder Straß« 118, der 3S Jahre alt« BuchdruSerrI-Hilf»arb«iter Baul Noetttack an« der Triftstraß« 88, der 47 Jahre alte einbeinige Albert Heister an« der Brinz-Gugen-Straß« 28 und der S2 Jahre alt« Arbeit« Mar Gemetuhardt au« der KöSliner Straß, IS. Außerdem ist noch durch «inen Verkehrsunfall während ei»,» Demonstration«,nie« ««tötet, Ott» Lmerner all« der Stralsnnder Sttaße 6». sink UsNMttM M SkWül. )( Berlin. In den Sttaße« am Weddtng, di« vor gestern abend der Schauplatz eine« lebhaften Frurrgefechte« waren, ist «r gestern im Lank de« Nachmittag« zu erneuten Au«fchreitungrn gegen einzelne Polizeiposten gekommen. Kur, vor S Uhr morde in d« KöSliner Straße eine Polizei- streik von einer erregten Menschenmenge ang,griffen und die Polizisten machte« von ihre» Schußwaffe» Gebrauch. Nack Angabe des Berliner Tageblatt« sind vier Personen l»,rieht worden. Ein junger Mann hat u. a. «inen Ober- schenkelschuk und «in« Frau «inen Streifschuß am Kopf er- halten. Die Straße» wurden mit dem Gummiknüppel ge- säubert und, da fick immer mehr erregt« Menschenmaffen aniammeltcn, wurden auf Lastkraftwagen mehrere Hundert- schatten nach dem Wedding entsandt, nm neuen ichweren Ui'sicbrkttiiiiorii zuvorzukonuntu. Die votizei hat die ' ' ' - ' . gen nnd Geumllanwend»»««» fich gefügig zu »«he». So w»rde» Re Arbeiter a»f »«schiede»«» »«»stelle» dnnch Dr»h»»ge» z»r Niedertegnng der Arbeit geznmngem viele Arbeiter hab« aber bereit« erklärt, daß sie ihre Tätigkeit sobald wie möglich wieder avfnehmen werden. Ak MkklWftk» MN Kl SlMl. ft verli». DK Berliner Ortsausschüsse des ADGV. der Afa nnd de» ADVB. habe» i» einem Auftuf ihre An hänger «rfgefordert, etwaige» Parole» zum Streik kel»e Folge z» leiste». In gewerkschaftlichen Kreisen legt ma« de« Streikaufruf de» sog. Streikkomitee» keine Ve- dentnng bei. Sttt s»zistltzem»kr«tifcher Axfruf. Der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutsch lands und der Vorstand der sozialdemokratischen Reichs- tagSfraktto» veröffentlichen einen Ausruf, rn dem es heißt: ^ie Tote» »nd verletzte« Berlins find für die «omm»- »iste» Agftattousmaterial »nd »ichts auderes. Diese Opfer find auf Befehl der kommnnistischcn Zentrale gefallen! DaS ist die Wahrheit! Arbeiter, laßt Euch von der banke rotten kommunistischen Partei und ihren Moskauer Draht ziehern nicht zu Handlungen mißbrauchen, die letzten Endes nur den geschworenen Feinden der Republik und des Pro letariat» zugute kommen!' Blutiges Draum i« eiuer Gastwirtschaft. ? ft Berlin. In einer Wirtschaft im Norden der Stadt verweigerte der Gastwirt Friedrich Arlt mehreren Leuten, dte angetrunken waren und sich ungebührlich benahmen, die Verabreichung von Getränken. Als sie darauf Einrich tung-gegenstände zertrümmerten und den Gastwirt tätlich angriffen, gab dieser au» einer Pistole einen Schuß ab, durch de» der 28 Jahre alte Arbeiter K»rt Krüger getötet rvnrde. Nach Zeugenaussagen soll Arlt in Notwehr ge handelt habe». Ak Pklljki rilllwl MmW M. Berlin. IFunkspruch.) Um eine Wiederholung der Vorgänge der letzten Tage zu verhindern, hat die Polizei heute vormittag eine große Aktion unternommen. Lämt- lichc Häuser der in Betracht kommenden Straßen im Stadtteil Weddinge» »nd Ne«kö>» wurden einer gründ lichen Untersuchung nach Waffen und verdächtigen Personen unterzogen. Dabet wurden im Stadtteil Weddtngen sistiert ein Man« mit de« Revolver in der Hand und ein Jugend licher, bei dem man eine Menge gestohlener Sache« ans einem anSgeplünderte« Stahl Warengeschäft sand. — In RenkSll« nahm man 8 Kommnniste« fest, darunter einen R»ffe». Zahlreiche Waste« aller Art »nd Totschläger wurde« im Stadtteil Weddingen gesunde« nnd beschlag nahmt. Ferner find noch »7 Sistierungen »,m 1. Mai «nd 88 Festnahmen an» der vergangenen Nacht ,n melde«. MM dkl .Ml» FMk" M btt Mlmm" MlSmWl. Berlin. iFunksprnch.f Der Polizeipräsident teilt mit, der Polizeipräsident hat die Zeitungen die .Rote Fahne' nnd das .Volksecho' auf Grund des 8 7, Ziffer i nnd 21 -cs Gesetzes zmn Schutze der Republik a»f die Daner von 8 Wvche« di» einschließlich 28. Mai »erboten, weil diese Zeitungen durch ihre Schreibweise die Bestre bnngen der kommnntsttschen Partei Dentschlands, -Ic ver fassungsmäßig fcstgcstcllte republikanische Staatsform des Reiche» zu untergraben, durch »te Tat unterstützt haben. «kMMMSk PMkUkl WmMlW M tzklMMM. ft Berlin. Die Kommuniste» hallen, wie ange- kündigt, gestern abend eine Reihe von Protestoersamm- lu»ge» gegen die Vorgänge am 1. Mai abgehalte». I» de» PharuSsäleu sprach dabei -er kommunistische Reichstags abgeordnete Sefchke, der «ach -em Bericht einer Berliner Korrespondenz folgende bezeichnend« Behauptungen auf stellte: ES wären nicht nur die 1S M0 Mann Schupo gegen dte Arbeiter loSgelaffe« worden, sondern auch Reichswehr i« Schupouniform. Am 1. Mai fei mit Dumdumgeschosse» auf di« Demonstranten geschaffen worden. Die andern Klaffen sähen in dem Proletariat -en Feind, den sie mit alle» Mittel» vernichten müßten. Um Provokationen her- vorzurufen, hätte» die Schupo-Mannschaften sich selber be schaffe». So habe vorgetäuscht werben sollen, al» ob vo» Arbettersette auf die Schupo geschossen worden sei. DaS Proletariat sei berufen, die Toten z« rächen, und zwar »icht durch einzelne Terrorakte, sondern al» einheitliche geschlos sene Masse. Am 8. Mat müßten die Betriebe mobilisiert werden, »m «ine« politischen Massenstreik zu inszenieren. Die Diktat« Le» Proletariats sei die einzig mögliche Ant wort auf diese Vkutprovokattoneu. I» Anschluß an die Rede vo» Seschke erhoben sich alle Amvesende« mro gelobten, Rache -« nehmen für das Blut der Gefallenen. AkSmstsskMl. Berlin. fFungpruch vor«. 10 Uhr.) Gegxn 8 Uhr vormittag hatte die Polizei die ganze Hermannstraße in Neukölln besetzt. Die Barrikaden sind größtenteils beiseite geräumt. Eonderwagen der Straßenbahn, mit Polizei be mannt, fahren durch die Zkten- und Stetnmetzstraße «nd räumen auch hier die Hindernisse weg. I« der Falkstraß« nmrde die Polizei gege» 8 Uhr an» Frustern mit Steine» beworfen. Dk Kriminalpolizei ist noch immer dabei, Haus für Hans systematisch «ach Waffen zu untersuchen. Zahl reiche Schuß-, Hieb- and Schlagwaffen wurde» beschlag, nahmt »»d eine g«»ze Reihe von Persone«, Re »affen mtt fich führte«, ist festgenommen worbe». Der Verkehr ruht »och immer und dürfte erst gegen Mittag ausgenom men werbe». Dte Bauarbeiter der Untergrundbahn habe» geschlossen die Arbeit niedergelegt, da sie, wie sie sagen, nicht «nter Polizeiaufsicht arbeiten wollen. In den Schulen Neuköllns fehlen viele Kinder, die entweder dte Sperre »icht passieren konnten oder von ihren Eltern zu Sause be halten werden. Die Absperrmaßnahmen haben bei -er Be völkerung großen Unwillen hervorgerufcn. Die Polizei hat die Absicht, das ganze Viertel bis in die kommende Nacht hinein besetzt zu halten, um eine Wiederholung der Ereignisse -er letzten Nacht, besonders die Auftürmung von Barrikaden, zn verhindern. Von kommunistischer Seite werben allenthalben Flngzettel aufreizenden Inhalts ver teilt. In vielen Nebenstraßen bilden sich Gruppen von Arbeitern, die nicht zur Arbeit gehen, weil anscheinend in ^tner «»zahl von Betrieben gestreikt wird.
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