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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192905273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-05
- Tag1929-05-27
- Monat1929-05
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1929
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Lagedla» Ries» Fernruf Rr 90. Postscheckkonti Srwden l»»», Strokasf« «iefu «L «L —» inirio» »og«un» ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Großenhain. de« Amtsgericht« und der Amtllanwaltfchaft beim Amttgericht Mesa, de« Rate« der Stadt Mrs» de« Finanzamt« Mela und de« Hauptzollamt« Meitze» behördlicherseil« bestimmte Blatt. Tageblatt r ILldedlatt iwd JillMgerl. I? 1S<» Rmttag, 27. Mai 1L2S, edendS. 82. Jahrs. Bas Nwwr raoeblaN erscheint jede» Laa abend« '/,« Uhr «tt «««nah», dar «mm- und Festtag«. VezugSpeet« «ege» v»rau»»«HIu»g. für einen Manat 9 Mark SS Pfennig ahn« itugru. aMchr. Für de» Fast de« Eintreten« van VrednkttonSuettrüerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreis» behalt«, wir ua« da« Recht der Prei«erhShirng and Rnchforderung »ar. UggetO« Mr der «-»»»—- da« Nnraabetape« find bi» 9 Uhr oarmittag« «rszngeben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lag«, und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di» M mm breit», t mm hohe Gruudschrist-ZeÜ» <6 Silben> tzL Eold-Pfennig«; die 8» mm breit« Reklamezeilr 100 Vold-Pfeunige; zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Aufschlag. Feste Tarif«. a»«-»ii»uW» Nada« «tischt, wenn der vetrag verfallt, dar« Klug« «ingezoaen werden mutz oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllung«»«- Riesa. Achttägige llnterhaltungtbeilag« -Gesichter an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferant«, oder der Besörderung«einrichtung«n — hat der Bezieher kein«, Mckprwd auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. R»tation«druck und Verlag: Langer ck Winterlich, Riesa. Geschäft«steile: Goethestratz« dB Verantwortlich für Redaktion: Heinrich llhlemann, Riesa: kür An^ipenteil: Wilhelm Dtttrich. Riesa. Politik auf Schleichwegen. Bon allen Geilen wirb in der Politik über „Nebenregie- runa" geklagt. In rechtsstehenden Blättern liest man, baß tn Parts die Abgeordneten Breitscheid und Bernhard und andere Bertreter der Linksparteien Zuträgerdienste für die Alliierten leisteten. Unter Umgehung Schachts lieferten sie Material an Herrn Poincarö und gäben ihm zu ver- stehen, daß die Angebote Schachts noch nicht baS letzte Wort Deutschlands barstellten. In der Linkspresse steht man im Rücktritt BöglerS ein bentschnationaleS Manöver, um die Pariser Verhandlungen im Sinne dieser Partei zu beein- fluffen und gleichzeitig für die Zukunft eine gute Wahl parole zu gewinnen. Ma» sieht Herrn HugenSera hinter Herrn Bögler und deutet seine Spekulation so, datz er mit einem positiven Ergebnis der Pariser Konferenz rechne, dieses positive Ergebnis aber später rücksichtslos kritisieren und di« Verantwortung dafür der Regierung, der großen Koalition, allein zuschieben möchte. Män würde bann wie der mit einer ähnlichen wilden Kampagne zu rechnen haben, wie eS die früheren gegen die FriedenSuuterzeichnung und gegen den DaweSplan gewesen sind. Nun wird niemals alle Politik allein von den Regie rungen gemacht. Und auch auf den Kreis der Parlaments mitglieder lassen sich die politischen Arbeiten und Verant wortungen nicht beschränken. Beide. Regierung und Paria- ment, müssen Fühlung mit dem Volksleben Haven. Wert schafts- und Kulturorgantsationen, Vertreter der Kirche und der verschiedenen Berufe werden mit Beamten und Abge ordneten Fühlung suchen, um Einfluß auf deren Stellung nahme zu gewinnen. Umgekehrt werden sich Regierungen und Parlamente immer der Mittelpersonen bedienen müs sen, um die Volksmeinung und insbesondere bestimmt« In teressen in aktuellen Fragen zu sondiere« oder auf dem Lau senden über ihre Absichten zu halten. DaS kann nicht immer tn öffentlichen und osfiziellen Kundgebungen ge schehen, weil diese sofort eine Festlegung bedeuten würben. Solange Gesetze ober große politische Entscheidungen noch im Werden sind, solange beide Seiten, Volk wie Regierung, selbst noch nicht klar sehen, welcher Weg gangbar sein wirb, ist ein Hin- und HerdiSkutieren ohne die Belastung der öffentlichen Festlegung in unmaßgeblicher wechselseitiger Fühlungnahme unerläßlich. Ma» würde sogar einer Regie rung Borwürfe machen müssen, man würde sie weit- und lebenSfremd nennen müssen, wenn sie ohne jede Fühlung nahme mit BolkSstimmungen, Geistesströmungen und wirt schaftlichen Interessen immer nur von sich allein aus ex rathebra dekretieren wollte. Wann wachsen sich nun solche unmaßgeblichen Aussvra- chen und Vermittlungen zu „Nebenregierungen" aus? DaS wird immer schwer festzustellen sein. Mißtrauen und Feind schaft der Parteien gegeneinander wird stets dazu führen, baß jede Fühlungnahme des parteipolitischen Gegners mit der Regierung sofort als unerwünschte und deshalb auch unerlaubte Beeinflussung hingestellt wirb. Der Zeitungs- leser wird also von vornherein gut daran tun, bet den Kla- gen über sog. Nebenregierungen einen erheblichen Prozent satz abzuztehen upd auf bas Konto der parteipolitischen Voreingenommenheit zu verbuchen. Vielleicht gehört er selbst irgendeiner Organisation an, die politische Wünsche hat und entsprechend die Regierung zu beeinflussen sucht. Möge er dann so gerecht sein, die Wege, die er in seinen In- teresse zu beschreiten sich berechtigt glaubt, auch anderen nicht zu verwehren. Bedenken können erst entstehen, wenn etwa Methoden angewandt würden, die das Licht der Oef- fentlichkeit zu scheuen hätten. DaS müßte selbstverständlich von jeder Form der Koruption gelten, die leider nicht immer so deutlich erkennbar ist, als man wünschen möchte. Die grobe Form der direkten Bestechung wird ja nur noch ein politischer Stümper anzuwenden versuchen. Finden sich dagegen Wege, um große Geldmittel für angeblich einwand- freie Zwecke herzugeben und dadurch doch gleichzeitig Sym- pathien ober Antipathien in bestimmter politischer Richtung mobil zu machen, dann wird tatsächlich aus den erlaubten Beziehungen zwischen bestimmten Jnteressenkretsen und Re gierung ein zweifelhaftes Geschäft, eine bedenkliche Neben, regierung. Hieraus folgt schon, daß die größte Gefahr einer Nebenregierung immer von kapitalkräftiger Seit« her droht. Ein paar Abgeordnete, aber auch ein paar gewöhnlich« Sterbliche können natürlich in der Politik viel verderben, auch wenn ste keine besonder« große Macht hinter sich hahen. In rechtsstehenden Blättern wurde behauptet, die Abgeord- neten Breitschetb und Bernhard hätten von ihren Partei mitgliedern in der Regierung besonder« Instruktionen. Vie RetchSregterung hat diese Behauptung sofort al- nicht zutreffend bezeichnet. Wäre eS keine Luge, müßten di« Abgeordneten wegen Landesverrat» belangt und auch den beteiligten Ministern der Prozeß gemacht werden. Bon einer Nebenregterung könnte aber in diesem Kalle kaum die Rebe sein. ES wäre ein individuelle« Verbrechen, da» in den Tätern geahndet werden könnte und damit seine Erle- btgung fände. Gan- ander», wo «S sich um «tu« starke wirt- sAftliche Macht handelt, di, ihren Einfluß aus di« Politik ununterbrochen auSzuüben vermag und die selbst dann nicht von der politischen Bühne verschwindet, wenn einzelne ihrer Träger gelegentlich bloßgestellt und vielleicht auch au» dem politischen Leben eliminiert werden. Wenn irgendwo, dann besteht nach dieser Sette hin tatsächlich die ernste Gefahr be- benklicher Nebenreglerungen, die sich unter Umständen überhaupt die eigentliche Regierungsmacht aneignen. E» soll nicht «erkannt werbe«, baß auch ander« vrga- ntsattoae«, die «ehr dnrch Lte Masse ihrer Anhänge, al« durch ihre Kapttalkrast schwerwiegende Vebentung Hatzen, ,u «ine», dauerpb beachtlichen Kaüvr, «erden ^und der,«,. M WM WM MlWNWWWs. Reststtmmen aufweisen. Es er 1. Sozialdemokraten 2. Dentschnationale RSS 117! fsi8»«z sss» 421! »» 8 1» 11 12 Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete l«N4 46»» f845 817» 1115 »17» 1 22 594» 1 70 062» 1 89 «25» f18S 792) 1 25 446» «140 5L2» erhielte«: Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete Abgeordnete 922 s»r ri8A« SS» 882 «. Reichsp d. Deutsch. Mit. - - ' »NI 881 »45 5»N 115 289 22 129 7N 181 8» 5«8 ISS »58 25 4KV 14N «11 N 8 2 5 n 5 tsd. Dresden. Der Landeswahlausschuß trat am Sonnabend mittag in der Kreiöhauptmannschaft Dresden zusammen, um das Gesamtergebnis der sächsischen Land tagswahlen und die Verteilung der Stimmen aus die ein zelnen Parteien vorzunehmen. Danach sind im ganzen abgegeben worden 2 7112188 gültige Stimme«. Durch Ni (Zahl der Abgeordneten» geteilt ergibt sich als Wahlzahl 28148 Stimmen. Dadurch sind 88 Abgeordnete gewählt. Die 22215» Reststtmmen kommen für die Parteien in Be tracht, die bereits mindestens einen Abgeordneten erhalten haben und die höchsten " " ' hielten: 1. Sozialdemokraten 2. Deutsch». Bolkspartei ». Deutsche Bolkspartei 4. Reichsp d. Deutsch. " telft. «Wirtschaft-»,,.» 5. Sommnnistische Partei S. Deutsche Demokr. Pt. 7. Kommunist. Opposition 8. Volksrechtpartei S. Alte Sozialdem. Part 10. Nationalsoz. «rb -Pt. 12. Zentrum 1«. Sächs. Landvolk I« de« einzelnen Wahlkreisen I.Wahlkr. 2.Wahlkr. S.Wahlkr 1» S 11 » 4 » ». Dentfch« Bolkspartei 4. Retchspartei d. Deutschen Mittelstandes 5. Kommnnistische Partei 6. Dentsche Demokr Partei 7. Kommnnistische Opposi»^- 8. Bolksrechtpartei 9. Alte Sozialdem. Partei IS. Nationalsozial Arb Pt 12. Zentrum 1». Sächs. Landvolk ITic Zahlen in .1 lamm'." vorläufigen Wohlzahlen vor.» 5 4 4 4 » 4 » 4 « 2 1 1 1 6 a 1 i l » i l 1 » a ,1 » i si.8 en die Ergebnisse de» Der Landesmahileiter teilte ioöann noch mit, daß beim Wahlkreisausschnß Leipzig einzelne Beanstandungen er folgt sind, die aber »o» dem eisinahlausschusse bereits erledigt wurden. Diese B-a'Landungen werden noch den Walilprnfnngsansichnß de-> Lanmags beschäftigen müssen. So sind in einem Leipziger Wahlbezirke von 1174 Wählern 1175 Umschläge abgegeben worden, tn denen sich 1176 Wahl zettel befanden, i Gewählter, der Zimmermann Rädel Pirna, von -er .Kommunistischen Partei, hat bereits dem Landesivahllerter schriitlich erklärt, daß, kalls seine Wahl bestätigt würde, er aus deren uial.nie verzichten werde. Die in mehreren Kreisen gewählten Abgeordneten haben innerhalb einer Woche sich beim LandeswahSestcr schriftlich zu erklären, für welchen Wahlkreis ne die Wahl annehmen und für welche sie ablcbn-'n ?>>: ihre Stelle treten bann die aus der Liste der betr Partei neb-wden "'chsicn Namen M SMtWWkWW II ML * Paris. (Telunion.) Die Arbeiten der Sachverstän digen haben auch am Sonntag nicht geruht. Am Vormittag hatte Dr. Schacht eine Zusammenkunft mit Owe« Bouug, in deren Verlauf er nochmal» dem Vorsitzenden der Sachver ständigenkonferenz die Auffassung der dentschen Grnppe zum Ausdruck brachte. Die amerikanischen, belgischen, britischen, französischen, italienischen und japanischen Mitglieder beS Sachverständigenausschusses, hatten ihrerseits eine gemein same Sitzung, die um 11,86 Uhr begann, aber bereits nach ^stündiger Beratung zu Ende ging. Die Vcrtretersitzung der Gläubigermächte, die auf den Nachmittag angeseht war, wurde nicht abgehalten, da in der Lage keinerlei Berände- rnng ei«getrete« ist. Mi Weiler «MM. * Paris. «Telunion.» Neber die Ti^nng. die die Gläubigermächte am Sonntag abhiclicn, verlautet nur, daß sie die Bemerkungen prüfte«, die Dr Schacht mündlich Omen Nonne über den alliierte« Zahlungsplan gemacht habe. Die Pariser Abcndpreffe unterstreicht die pessimistische Stimmung, die im Hotel Georg V herrscht. Dem -Dcmps" zufolge, wird kür den Fall, daß eine Verständigung in der letzten Phase der Verhandlungen nicht erzielt werden könne, die Möglichkeit der Ueberwcisung der deutschen Do.b:hglie und der alliierten Gegenvorbehalte an die Regierungen inS Auge gefaßt. Handelns vorschreiben können. Gewerkschaften und Kirche z. B. sind Mächte, mit denen eine realpolitischc Regierung zu rechnen hat, einerlei, wie sie selbst innerlich zu Anschau ungen und Interessen dieser Organisation steht. Der Be griff der Nebenregierung wäre hier durchaus am Platze, wie man ja auch längst gewöhnt ist, von einer „Kirchen regierung" neben der Staatsregicrnng z» sprechen. Damit ist aber zugleich eine weitere Seite des Problems berührt, die un» bei allzu vorwurfsvoller Verwendung des Begriffs Nebenregierung zurückhaltender stimmen muß. Gerade in einem demokratischen Staatswesen wird eine Regierung, die sich wirklich auf bas Volk, auf seine Meinung und In- terefsen stützen will, auch jenen anderen Mächten Rechnung tragen müssen, die ihrerseits gleichfalls vom Vertrauen breiter Volksschichten getragen sind. ES wird sich dann weniger um eine Nebenregierung als vielmehr um eine Mitregierung handeln. Auch hiervon wäre die Nebenregic- rung des großen Kapitals deutlich genug zu unterscheiden, die sich nicht auf BolkSvertrauen, sondern auf bloße finan- zielte Ueberlegenheit stützt. Auch unter diesem Gesichtspunkte müßte man also sagen, daß die wirkliche Gefahr einer uner wünschten und verhängnisvollen Nebenregierung in erster Linie durch die moderue Konzentration der Kapitalkraft ge- geben ist. WMItkM Iltt ZlWMrm MMkk. X Dessau. Ans dem Flugplatz der JnnkerSwerk« er- folgt« gestern vormittag in der Zeit von 7 Uhr 80 bi« L llbr 20 «in entscheidender Angriff auf de» Höbenwelt- rekord ohne Nutzlast, der von dem Amerikaner Champion auf 11 710 Meter gehalten wurde. Der Flug,«ngfübrer Willi Rennhofer erreichte mit eine« Suuker*ff«gwug Dich W A- «in« Höbe von 1» S0V Meter. Die genaue Höhe wird erst ans Grund der plombierten Meß-Jnftrnmrnte von der »bersten deutsch«» Sportbehörde festaektellt. Der Flug wurde beurkundet von dem amtlichen Vertreter de« Deutschen Lnftrat», von Linkingen, und wird vom Lnstrat zur Anerkennung bei der k >. 1. «rsäenisio» >iwv«viiqo, lntonmsionolo) eingrreicht. Der Mu« Neunbofer« erfolgte in »lanachtziaer Gpettstznna ick»« 4« ketzwn Sah»» d«. gonnenen, mit der gleichen Type gemachten Höhenflüge. Diese Forschungsarbeiten in größter Höhe baden den Zweck, das Derbalten des Motors in de: dünnen Atmosphäre und den Einfluß der Temperaturunterschiede von 50 bis 60 Grad Celsius auf die Stenernng, di« Ma'chinenonlaae und die verschiedenen Brennstoff-Gemische zn überprüfen. Zur Sicherung gegen das lehr gefährliche Einschlafen beim AnSsetzen des SanerstosigeräteS wurde ein Unterbrechung«» knopi am Steuerrad« angebracht, der, wenn der Führer einichlüft, den Motor automatisch auSichaltel und das sehr stabile Flugzeug auf Lleitflug rinstellt. M MU.Melil'«MilMW WHWUAm. vdz. Wie aus Friedrichshafen gemeldet wird, wird damit e.eiecdnet, daß das Luftschiff »Graf Zeppelin erst in etwa 1« pts 14 Lage« sei«« Awerikafahrt antritt. Inzwischen wird der Mötorenvark gründlich geprüft und tu Ordnung «Tracht. ZrpveliuPaflagegeldir werde« »urnckgezahlt. vdz. Berlin. Di« Zrppelin-Paffagegelder für die nicht geglückte Amrrikafahrt werden nach Mitteilung der Hapag voll zuriickgezahlt. Gin erfreulicher Beweis für da» Ver trauen, das man in Amerika auch weiter in da« deutsche Luftschiff fetzt, ist die Tatsache, datz fett der Touloner Landung bereit» wieder Nachfrage« »ach Mütze» für künftige Flüge eingesetzt haben. Der Zeppelin-GorMa tu Frankfurt a. «. Das Luftschiff „Gras Zeppelin" batte bekanntlich b«> keiner Stnrmsahtt ein Gorilla-Junges an Bord, das nun ebenfalls «ach Friedrichshafen »urückgekehrt ist. Bis zu dem ernenten Starr nach Amerika mutzte nun das Tier irgendwo unttrgedracht werden, wo ihm ein» sachgemäß« Pfleg, »»teil wird. Al« Pension für da« exotische Tier ist der Frankfurter Zoologisch« Garten an«ersehe» worden Da» Gorilla-Junge, das die Sturm ahrt anscheinend gut überstanden hat, ttal aut dem vauptbaduhos tu Frankfurt a. M. ein und «urd« Msw p,«, Lo, gtzoMHefj
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