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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192907119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-07
- Tag1929-07-11
- Monat1929-07
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1929
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Riesaer «ttb Aazrßsrr (Elkblatt m» Anzeiger). SreSdm iSSC Gimkass« SeMmhain. hg» «mis^richt» uub d« >»Mm»aNsch-ft beim AmtS^richt Mesa, des Rate» d« Stadl Riesa, da» Wmmzavtt» Riaka ««- da« Hauptzollamt« Meißen bAd-r-ltchersett» befituuute Matt. ISS. DoorerStez, 11. Juli 1S2S» «»«äs. 82. Jahr«. Ae Mlimtmz m ZiiWk» 8Mtllg. anstatt demokratische Anträge vor, darch R« m a. tt« erst« '-trag vo« 1 Million Mark Mr da« Mm» ttm» «mm» orSMt, Kiu au,Minister MM« v« zeichnet o» aW am« TkesWmM inanzieller BerantwortnngSlostgkttt, tvl» »a» Üft» sich nicht chlipnner denke« könne, wen» der >er Finanzminister «erde fest»« Projekt einstellen. (Nb^ Müll«, Gemeinheit, un« «stren DieM«b anze« de« Staate« verfattst» Ma ^a« Blindenheim Moritzburg sei "iinister fährt in «roß« Er««««« fortt werden <m ' ^hren Bor inst verlangen, da- «et««« Beamte« ist ihnen aber gesagt ««de«: Sie >i?hr in den «»«schütz z« koam»«, st« Dicken. Mit wem «ollenLtt einmal gg I'och nur mit -en Beamte«, die Bravo-Rus« recht», Siir« link». Aba. Dodbert (Soz.) al» l,e Behauptungen de» Minister» re e», die tet werde da» DlMeitnehmer stolz darauf " gewesen, den Krankenkasse« -le Sel-stvenvattung »« erhalten, «n Stelle der von den Kommunisten «for- derten Etateinstellungen sollte die WohlfahrtShilse esttsetze«. Der kommunistische Antrag wird adgelM»^ Da« Gehalt des Ministers wird gegen die Stimmen der Kommunisten und Sozialdemokraten »«willigt und die Einstellungen genehmigt. Hierauf berichtet Kran «bg. TRMttaol Mo,.) »der Kap. 27, Frauenkliniken z« Dresden uv» Themnitz nnd Krankensti st z« Zwickau. Der «»»schütz beantragt die Ein- setzung von 15 000 Mark zur Beschaff»«« von Säugling »- wüsche, ferner von 800 000 einer Frauenklinik Mr Südwestsachse» lich 500 000 Mark al» erste Baurate Mr einen Erweite rungsbau bet der staatlichen Frauenklinik st» Chemnitz. Zu Kap. 28, Heil, ««- Pfleg««» AuSschußmehrhett die Streichung der liche eingesetzte« Summe. — Junen« klärt, die Regierung könne auf die AnstältSgeistlichkeit nicht gut verzichten, da von -en Kranken geistlicher Zuspruch ver langt werbe. In Chemnitz müsse ein Erweiterung«-»» er richtet werden, aber der Staat sei dazu zunächst »richt st» der Lage. Chemnitz müsse sich in angemessener Weis« an den Kosten beteiligen. Wegen der schwierigen Finanzlage -«» Staate« müsse auch der Plan einer Frauenklinik st» Plauen zurückgestellt werben. Diese Klstrik solle -em neue» Kran kenhause angegltedert werben. Fra« Abg. Nischwitz (Komm.) lobt die Wöchnerinnen» unb Säuglingsfürsorge in Gowjet-Ratzland. Abg. Hardt (DVp.) weist darauf hin, -atz in -er vber- laufitz eine Frauenklinik -ringend sehle. Abg. Günther (W-P.) tritt Mr baldige Srrtchsttttg der Frauenklinik Plauen et«, deögleiche« Abg. MUdmtstre, (Komm). Mit 47 gegen 44 Stimmen wird die Beantragte Strei- hung der AnstaltSgetstlicheu abgel^ut. Dagegen «ttr-e« bewilligt: 15 000 «a« Mr Sä«glft»g»wllsche und die «st«» Raurateu für die Franenklinike« st» Plaue« >md Chommtz. Gemeinsam beraten werden die^ und Dampikeflelaufficht; 85, Reich»«« wrsorgungr 8«, ArbeitSwefe» «d Tit. 2 -e» außerordentlichen Etat», los in trotzdem 'ührlich behandelt ,—. —, — 'ängere ««»spräche, an -er sich nur Koummuist« »mb Sozialdemokraten beteiligen. Di« Einst»»«,io tSoostm» AL DreSbe«, 10. In« 19». Dm» ersten BeratungSgegenftauL -er henttge« Gttzu«g Bildet Kap. 24, Abt. s, MM- M SlilsMmIlIIlkkWt. De« Bericht erstattet Abg. Miitor-Planttz (So».). Er kourmt zunächst auf die LS» »« sprechen. Da» Ergebnis vor September zu erwarte»». Für R trü-e Aussicht«» Mr die Beschaffung produktive« Erwerb» lofensürsorg«. Die Bewegung, -»statt Werkwohuungen Eigenheime z« errichte«, lei st« Fort- schreite«: Landarbetterwohnunge« würde« st« U«rfang?deS Vorjahre» errichtet «»erden könne«. Abg. Siegel (Komm.) begründet de« Antrag seiner Fraktto«, lttstt»«gSs^iache« KrankstttassM H Millivne» Mark z«r 8«M«mg zu stellen. A« b Krankenkassen zusammenzulegen. Set«« Kapitel ablehnen. Abg. Arndt (Soz.): Bisher seien die daraus ' ' « da« KnpÄel -er sei«, ach« e» seist» UM «dm» M warst» Mittel Stell««» zu -en Au»s de» B«re» pttalbetetli- Ded HEim^, I« Freiberg Würde »» verletze«. Wir verbitten e» «n» energisch, «»en« der ytnauzmtuister hier so tut, al» ob er die ausführende Gewalt st« Staate allein habe. Souverän ist der Landtag! (Lebhafter Beifall link», starker Widerspruch recht» ) Redner schltetzt: Wen» Sie so sortfahren, dan« find Ihre Lage ge- Kimruzmiutstor Web« hält fest»« Behauptungen auf- recht: er werde ab« die Angelegenheit näher untersuche«. Die Estrstellm»,«, werde« hierauf genehmigt, »st svzial-emokvattfchst» Anträge abgelehm. Zu Kap. 88, «a»de»Mrs»rg«erba«d ««» Wohlfahrt», pflege, lag ein Antrag Renner vor, der Maßnahme« zur Behebung -er Rot -er Sozialrentner und Wohlfahrt». uuterstüBengSempfänger forderte. Aba. Scheffler (Kon»«.) setzte sich Mr sämtliche Minder- Die gleichfalls in zweiter Beratung verhandelten Titel 1» an» 17 de« außerordentlichen und die Kap. 55 und 58 de» ordentlichen Hau»haltplane» vetr. Fördermia »o« W»h««uge« für Staatsbeamte, wettere K gung bei -er LandeSsiedlung»gesellschaft »Sächst Forstliche Hochschule TharanR und Vergabe»«, wurden ohne Debatte angenommen Ka». »1, Mi«M«stk» für Bolk»btld««g. wurde von Abg. Voigt (DBp.) begründet. MinisterprüstdeM Dr. Büna« wünschte, -atz die Mittel Mr die uotleideude Stndentenschaft ausschließlich über Re Studteustistuu, des deutsche« Bolle» gehe« solle«. Zu einem lärmenden Streit kam e», al» Abg. Neuner (Komm.) Lußert, daß die Gewerkschaften fetzt dieselbe Rolle spielten, die früher die gelben Gewerkschaften eingenommen hätten. Abg. Ferkel (Soz.) rief ihm »Haderlump* z« und wurde zur Ordnung gerufen. ES entstand »iuuteulanger Lärm. Hierauf Erde da» Kapitel unter Ablehnung der MtnberheitSauträge angenommen. Bei Kap. 82 und 83, betr. di« StaatSleistmrgen Mr di« evangelisch-lutherische Landeskirche und für die kath.»geist, liche« BehSr»e« und Kultn-zwecke, kam e» zu einer Aus einandersetzung zwischen Kommunisten «ud Sozialdemo- kraten. >wg. Htckma»»« (DBp.) setzt« sich Mr die Ausschuß anträge ein. Mdg. Siegert (Dn.) behagete, baß die GtaatSleisstmgen ans Recht und Gesetz beruhten und im Etat stehe» bleiben müsse»». Die Kapitel wurde» glatt angenommen, ebenso Kap. 87, betr. de« Botanische« Garten ,« Dresden. Kap. 70, Höhere Lehranstalt«», hat u. a. eine» Ausschuß- antrag gezeitigt, die von der Regierung geplante Zusam menlegung der Freiberger Snabenanstalten nicht zur AuS- führung »« bringen. Mst»ist«t«lrat Wölk« bat entgegen diesem Antrag, b« Regierung nicht die Möglichkeit zu neh- men, endlich einmal die schon oft verlangte Vereinfachung im Höhere« Schulwesen durch Re Tat in» Werk zu setze«. Alsdann wurde a»ch Ref^ Kapitel mit den dazu vorlie- ge»de« Eingabe» unter Ablehnung »er Minderheitranträge iMMOUOMMEIll Zu« Kap. 71, BottR ««» BorufSschul««, da« -tue lä ge« Debatte hervorrief, lagen zahlreiche MinderheitS- «rträge vor. Die Stuke brachte ihre bekauuten Se-anken- -äuge schulischer «tt vor, w. StaatSzusch»»- oou strstlm M» lugenden reich-gesetzlichen Bors, Medstmesetze» und t 2 »e» Gesetz a» -te Nesie«»- lin ! . en wosentttch »gabst» eiuge- «ten Re Er- Ueber den Rechenschaft»-«»-» Mr da» Jahr 1927 da- richtete Abg. Sie^r (Du.). Den vermertten Ueberschrei» strrlgen wurde -«gestimmt und von dem hierüber ergan genen Bericht -e» Staat»rechmmg»hofeS Kenntni» gm u««g»j«hr 122» au. Die von der Regier«»« vorgeschlagena» allgemeine« Einsparungen von 5 v. H. bei -en Mittel« Mr Reisekosten und bei den allgemeinen «eschästSbedürfuissa» standen mit zur Beratung. Nach dem Bericht de» Abg. Dr. Blüh« (DBp.) stimm- teu die Ausschüsse auch diesem Punkte zu mit der Einschrän kung, daß Re Mittel, Re -et Leu Hochschulen und den Schulen für Uebung»-, Belehr««,»- und Studienreisen. LehrauSflüge, Lehrübungen im Freie» und Studienaufent halte tm Ausland« tu Frage komme«, »»gekürzt bleibe«. Da» Finanzgesetz sah vor, daß einmalige außergewöhnliche »«Saab«» »es orbenttiche» Sta«t»h«nShaltpla»s Mr »e« bewillizte Baute«, sowie Re zu außerordentliche» Staat». MDWKkWlMM. * Dresden. Rach kurzer Aussprach« genehmigte -er SechtSauSschatz de» Landtage» Re bekannten beiden Notver» austmM -er Studenteo lasse z« wünschen übrig. Der Be trieb Mr Setberübuua «twtckle sich sehr stark. Au der Uni» verfität Leipzig werde da» ArbeitSrecht besonder» gepflegt. Kür Et»richt»»« «tue» Stude«teuhause» feie» Re erste» Vorarbeiten tu» Gange. Abg. Dr. Blüh« (DBp.) legte -er Regierung nah«, zu gunsten de» Arbeit-recht» nötigenfalls ältere, mehr über holte Stoffgebiete »urückzustellen. Die Regierung verwies darauf, daß t« Reiche eine Reform de» furistischen Stu diums er»ftltch erwogen werd«. Bi» dahin dürfe sich etua Aenderuug t« einem einzelnen Land« nicht empfehlen. I» -er Abstimmnug fanden Anträge üb« Ermäßig,»« der Gebühren und dergleichen Anuahme und da» Kapitel wmed« «nter teilweiser Berücksichtigung der von -er Regio- « J«stit«t» und Re lävgst al» «ob- l>rn»e» in derUniversttätSR-ltothek. erklärte, daß di« Universität stet» ernst lich bemüht sei, poltttsch« Reutralttät ,« wahren. Störende Schwierigkeiten und Komplikationen müßten möglichst ver miede« werde«. Di« wirtschaftliche Sag« -er Stndente» fit t» allgemeine» »iel «nznltnglicher als vielfach ange«om» um» werd« Merkbare Hilke könne aber erst «ach dem zwe ien Semester geboten werden, wem» über Re Leistung« Urteile möglich find. Die Umsthtchtu«, im -e»tsche« Volk ««- -er Drm»a st»» MatmmS »eranlatzte» viele UnterrfeM zu« akademische» St«R»m So werde voraaSfichtltch ei» Kreis «»glücklicher «eüsche» ^schäfte«. Der «efnn-heit». » KM, stk MMI MMaiwiNkl Antrag etngebracht, ' " 9 der , 'ai1023 abzuLndern, -atz di« seit der VetrieRttofte» I« der Begrün- Betrieb» kostensatz von :n Mitte fett 1. April liebe» sei, obwohl t« der Zwischenzeit zur Dstdmg ihrer Fehlbeträge im auch «e«
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