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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192908018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-08
- Tag1929-08-01
- Monat1929-08
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1929
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Donnerstag, 1. August 1S2S, abeuos. 82. Jakra. PostfcheÄont« Dreldin lSSg, Girokass« Riesa Nr. LL ««d Anzeiger tElbeblM m» Istychm. DaS Nksa« Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Lmirhauptmannschaft ' Erotzenhain. de« Amtsgericht» und der Amttanwaltschast beim «mttgericht Riesa, de« Rate« der Stadt Ries«, des M««m,amt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseit« bestimmte Blatt. Riesaer H Tageblatt und Anzeiger sEldedlatt «ud Aouiaer». Fernruf Rr. Äl, Postfach «r. «L 177. > Riesa« Tagebia« erscheint ied« La» oibend» '/»* Uhr mit An»n<chn« der Sonn- und Festtag«, veznaeprei», gegen Vorau« zahtnng, für »inen Monat 2 Mark SS Pfennig ohne Zustell, chr. Mir la» Feil de« Lürtrebm« von Produkttontverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis« b«halt«n wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» Er Kammer WO tzdwqadetaaw find bi« 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; «in« Bewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wud nicht übernommen. Grundpreis für » «am t«An, t wm hoch, Erundschrtft-ZeU» (« Silben) » Gold-Pfennige; die 89 mm breit, Reklamezeil« 100 Gold-Pfennig«: zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Fest« Tarif«. Elllgter Re»« «tischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung», und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage zei-ier an HvoEwe*. — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher -n Mchwnch «eis Sicherung »d« Nachlieferung der Zeitung ober aus Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer S Winterlich, Riesa. Geschäfttftell«: »oethestrutze »9. Verantwortlich für Redaktion: i. v.: F. Teichgräber, Riesa; fttt Anzeigenteil: Wtlhelm Dittrtch, Riesa. Ak WW-MkliWA SkkMWW. Endlich einmal ist der Gedanke durchgedrungeii, «ine Abrüstungskonferenz au» wirklichen Sachverständigen für llbrüstungsfragen zusammenzusetzen Di« englisch-ameri- kanischen Flottenbesprechungen sollen nicht von Admirälen und Marinebeamten, sondern von Politikern und Diplo maten geführt werden. Daran sind bi« jetzt in Genf alle Abrüftungsbesprechungen gescheitert, daß immer wieder der Vock zum Gärtner gemacht wurde. Generäle und Admiräle, die ihr eigene» Handwerk für überflüssig bielten, die e» auch nur für eine ferne Zukunft überflüssig machen möchten, gibt es nun einmal nicht. Meistens sind sie sogar führend in aggresiv-imperialistischer Politik. Aber selbst wenn sie sich ehrlich auf bloße Berteidigungspolttik einftellen, neigen sie zu übergroßer Vorsicht. Jede Kanone, die ihnen weggenom- men werden soll, jede» Lorpedo-Boot. daß ihnen gestrichen wird, betrachten sie al» bedenkliche Schwächung der Der- teidigungskraft ihres Landes. Daß auf der anderen Seit« das internationale Vertrauen geschwächt wird, mit dem die Politiker arbeiten müssen, ist eine Sache, die sie wiederum unter ihren rein militärischen Gesichtspunkten nicht zu würdigen wissen. Nun soll endlich auch einmal der Poli tiker zu seinem Rechte kommen. Und da« ist in der Tat der Kern der ganzen FriedenSfrage. Gelingt «» der Poli tik nicht, eine Atmosphäre de» Vertrauen» zu schaffen, dann bleiben alle Abrüstung-wunsche ohne Boden. Man kann nicht gleichzeitig beide Wege gehen: Defensiv — Rüstung bi« zum äußersten Ausmaß und internationale Verständi gungspolitik. Man muß den Mut haben zu wählen- Macdonald und Dawes, der amerikanische Botschafter in London scheinen endlich diesen Mut zu habe». Ihre Vor besprechungen gehen dem Vernehmen naL gut vorwärt«, und eine vorbereitende SeeabrüftungS-Konferenz kann dem nächst in London zusammentreten. Sobald sie zeigen wird, daß die Grundlinien der beabsichtigten Eeeabrüstung klar sind, wird die eigentliche Konferenz rinberufen werden. Daß es in beiden Ländern auch Opposition gegen diese Kon ferenz gibt, wird niemanden überraschen. In England siebt die Konservative Partei mit Mißtrauen auf die AbrüstungS- Politik der Arbeiterpartei. Das war schon während der ersten Regierung Macdonalds. Man weiß, welche Rolle damals die Frage des AuSbaus von Singapore spielte. In Amerika ist die militärisch-imperialittische Politik jüngeren Datums. Eigentlich erst die Beteiligung am Weltkrieg« hat sie hochkommen lassen. Dafür treten ihre Anhänger mit desto größerer Robustheit auf. Führer ist der Senator Frederic Hale, der Vorsitzende des MarinrauSschuffeS im Senat. In diesen Kreisen ist man schon empört über die von Präsident Hoover angekündigten Streichungen im Flottenbau-Programm und erklärt, daß die amerikanische Flotte immer noch viel zu klein sei, selbst wenn die geplan- ten 15 neuen Kreuzer gebaut würden. Man rechnet 75 OOO Tonnen Kreuzerdestano der Vereinigten Staaten, stellt ihm 380000 Tonnen des englischen Kreuzer-Bestander gegen über und verlangt zunächst eine entsprechende Reduktion der englischen Flotte. Eine echt amerikanische Naivität! Demgegenüber dürften Macdonald und Dawe« doch wohl guf dem richtigeren Wege sein. I« öiWMiMWM leMmMM? Vom Verband der Preußischen Landgemeinden wird geschrieben: Nach der Verfassung steht dem Staatsrat gegen die vom Landtag beschlossenen Gesetze der Einspruch zu. Bei der Beratung des rheinisch-westfälischen Umgemetn- dungsgesetzeS in der Sitzung des StaatSrat« vom 23. Juli wurde von einer Fraktion der Antrag auf namentliche Ab stimmung über den evtl, zu erbebenden Einspruch gestellt. Dieser Antrag wurde nicht angenommen- Die Artikel 38 und 42 der Verfassung bestimmen jedoch, daß bei jeder Be ratung über den gegen ein vom Landtag beschlossene» Ge setz evtl, zu erbebenden Einspruch die Abstimmung im Staatsrat namentlich sein muß, d. b. e« hätte gar keine« besonderen Antrages auf namentliche Abstimmung bedurft, sondern diese namentliche Abstimmung war ohne weitere« durch die Verfassung vorgeschrieben. Infolgedessen hat der Staatsrat bei der nicht namentlich vorgenommenen Ab stimmung am 23. Juli unzweifelhaft di« »erfaffuna verletzt. Damit ist das UmgemeindungSgesetz verfassungswidrig und infolgedessen rechtsungültig. Namen« neunzehn rheinisch- westfälischer Städte, Gemeinden und Armier hat der Ver waltungsrechtsrat, Ministerialrat K D. Gebest««, Vizeprä sident des Deutschen Landgemeindetage«, unter diesen Um ständen bei dem Staatsgerichtshof beantragt, da« Umge- meindungSgesetz für rechtsungültig zu erklären und durch eine sofort zu erlassend« einstweilig« Verfügung der Staats- reaierung die Durchführung de« verfassungswidrig zustande- gekommenen Gesetze« zu untersagen. Kinberufrms »er Wehrpflichtigen invftfibirie«. n» men tär» nft- Wie di« Telegraphenaaenhzr der Vowjetuuion au« KhabarowSk meldet, wurde die Glnberusttna ast« im lang fristigen Urlaub befindliche», i» dm st ' Ostens wohnenden vfltzta Übungen angeordnet. A«t klaffe 1902-180», di, st, row«k, Amur, StretenSk «« »«mm Rrlerueübnuam Rqbmm» «Mcki» Ml WM Mk«M III MW. N MlkeikW k!e W »kl M»W M A WM — AMlW m WlU Pari«. fFunksprnch.f Wie dem Echo de Paris a«S LinS gemeldet wird, ereignete sich gestern abend in einem Schacht des Bergwerks von SScarpelle bei EonrcelleS leS LenS ei« Grubenunglück. Um 29 Uhr 10 Minute« brache« in einem Schacht schlagende Wetter los. An de« gefährdete« Stellen befanden sich 100 Bergarbeiter, bis 20 Uhr find 8 Tote geborgen worden. M MM« lll Mk»W. Die Zahl der Opfer der Bergwerkskataftrophe hat sich in der letzte« Nacht, nachdem bereits gestern nachmittag ei« weiterer Schwerverletzter sein«« Wunde» erleg«« »ar. »m 2 ans »0 vermehrt. a Weitere Spenden für die Hinterbliebene« der vernvglückten Bergleute. )s Breslau. Das Preußische Oberbergamt teilt mit: Als erste Hilfe zur Linderung der Not der Angehörigen der auf der Grube Glückhilf-Friedenshoffnung Verunglückten sowie für zukünftige Einzelunfälle im Waldenburger und Neuroder Bergbaubezirk hat der Herr Reichsarbeitsminister 2000 Mark zur Verfügung gestellt. Die Untersuchung in Waldenburg. Im Laufe des gestrigen Tages begaben sich laut „Vos- sischer Zeitung" der höchste preußische Bergbaubeamte, Ober berghauptmann Geheimrat Flemming, vom preußischen Handelsministerium und der Ches der Sicherheitskommis sion, Bergrat Hatzfeldt, an die Unglücksstätte auf der Glück- Hilf-Friedenshoffnungsgrube, um die Ursache der Kata- e festzustellen. ie Untersuchungskommission konnte bisher über die Ursache der Grubenkatastrophe noch zu keinem Ergebnis ge langen. Für Donnerstag früh war nochmals eine genaue Untersuchung an Ort und Stelle vorgesehen. Es ist, soweit sich bisher übersehen läßt, anzunehmen, daß das genaue Untersuchungsergebniö noch einige Tage aus sich warten lassen wird, da die Fachleute hier vor eine schwierige Auf gabe gestellt sind. Es sollen auch wissenschaftliche Unter suchungen vorgenommen werden. Fest steht bisher nur, bah ei« schuldhaftes ober fahrlässiges Verhalten der Arbeiter schaft nicht in Krage kommt. Es kann sich nur um die Ver- guickung unglücklicher Zufälle handeln, in die bisher noch kein Licht gebracht werden konnte. Gefahr unter Tage be steht nicht mehr. Der Betrieb der Grube geht nunmehr in vollem Umfange weiter und an allen Orten mit Ausnahme de» UnglückSortes wird gearbeitet. Die Preußische Staatsregierung hat als erste Hilf« zur Linderung der Not der Angehörigen der aus der Zeche Glück» hilf-FriedenShossnung verunglückten Bergleute zehntausend Reichsmark zur Verfügung gestellt. Diele Summe ist auch für etwa zukünftig vorkommende Einzelfälle im Walden burger und Neuroder Bergbaubezirk bestimmt. Tranerfeier am Freitag. Am Freitag vormittag um IN Uhr findet im Hotel „Glückhils" in Niederhermsdors die Trauerseier für die Ver unglückten statt. Tie Opfer werden alsdann einzeln in ihren Gemeinden, nicht in einem Massengrab, beigesetzt wer den. Zu der Trauerseier werden Vertreter des Arbeits ministeriums. des Innenministeriums, der Lberberghanpt, «nun im Handelsministerium, der Berghanptmann -« BreSlan und der OberprSfibent, erwartet. Die Kosten für die Trauerseier, die Uebersührung und die Beerdigung der Opfer werben von der Grnbenverwal» tnng getragen. Tie Ansprüche der Hinterbliebenen an die Knappschaft belaufen sich auf 275 RM. für Unverheiratete, bis 491 RM. für Verheiratete. Tie Rentenansprüche betra- gen je nach Einsahrtszeit und Familienverhältnisse der ein zelnen 35 RM. bis 166 RM. im Monat. Tie vom Handels- Ministerium und vom Reichsarbeitsministerium zur Ver fügung gestellten Mittel werden so verteilt werden, daß die Hinterbliebenen von Verheirateten, die ihre Eltern versorg ten, sofort 10V RM., di« Hinterbliebenen von Verheirateten, 150 RM. und für jedes Kind je 20 RM. sofort ausbezahlt erhalten. Stillt ktt „W UW" W »MMl. )I zriMiSMleii, l. UM. Lw MMSMlIii" M Mte W Z.A W Mw Mm W II. zu leim 8M M MM MM. M SM Still U M WM". )s Friedrichshafen. Dr. Eckener hatte gestern abend noch Mitteilen lassen, daß, falls keine Absage bis 28 Uhr erfolgt, -er Aufstieg in -en frühen Morgenstunden des Donnerstag vor sich gehen würde. Obgleich auch die letzten Meldungen vom Kanal wenig günstig lauteten und auch in der Gegend von Ehalons ein Schlechtwettergebtet zu verzeichnen sein sollte, hat Dr. Eckener die Fahrt ange treten. Bon Len 21 Mitfahrenden können zwei an -er Reise nicht tetlnehmen. ES handelt sich «m das Ehepaar Pierce a«S Rewyork. Mister Pierce ist, wie verlautet, in Moskau erkrankt, so -aß er -ie Reife nach Friedrich-Hafen nicht unternehmen konnte. Die übrigen Passagiere sin- vollzählig in Friedrichshafen etngetroffen. Trotzdem Lurch La» Ausscheiden -eS Ehepaares Pierce zwei Plätze freige- worden sind, wurden neue Passagiere nicht mehr ange nommen, La LaS Schiff ohnehin schwer belastet ist. Im Hauptquartier -er Smerikapaffagiere, -em Kurhotel, herrschte gestern abend angeregteste Stimmung bei Tanz und Musik. Die Fahrgäste gaben sich -ort vor Antritt der Fahrt ein letztes Stelldichein. Ein Anschlag im Hotel gab bekannt, -aß die Passagiere um 2.20 Uhr mit Omnibussen zur Werft befördert werden sollten. Die Wetterlage über dem Bodenseegebtet bot dem Aufstieg de- Luftschiffes keine Schwierigkeiten. Der Ausstieg wurde deshalb so früh unternommen, weil über Irland ein starkes Tiefdruckgebiet lag, La» lang sam «ach Süden fortschritt. Dr. Eckener hoffte, durch Len frühen Aufstieg noch Zeit zu finden, an dem Tief vorbei- zukommen. Der Kurs wirb Lber Basel, Besaue»«, die Rhone abwärts »der Lurch die viscaya geh««. E» scheint vorteilhafter zu sein, nicht Len direkten Westkur» zu neh men, sondern über Gibraltar zu fahren, da man von dort au» Rückenwind bekommt. Der „Graf Zeppelin" hat wieder ei««« blinden Passa gier. E» soll ein kürzlich entlassener Arbeiter sein, der sich unmittelbar vor der Abfahrt vom Hallendach an einem kurzen Strick h-rabließ mrd dann auf die Hülle de» Luft- Zw MM M dm ziM. Um 3.55 Uhr wurde Konftanz, um 4 Uhr Schaffhausen, um 5.15 Uhr Waldshut, um 5.35 Uhr Säckiugen und um 6.05 Uhr Basel überflogen. Gegen 7,45 Uhr soll das Luft schiff sich in der Gegend von Belfort befunden haben. Es wurde zwar infolge regnerischen Wetters und starker Wolkenbtldung nicht gesehen, man will aber das Surren -er Motoren gehört haben. Friedrichshafen. Beim Luftschiffbau „Zeppelin" sind folgende Standortmeldungen de» „Graf Zeppelin" ein gelaufen: 10 Uhr 80 Maco«, alles in Ordnung. Schiff fährt gut, hatten zuerst starken Gegenwind. 10 Uhr 58 Lyon, fah ren Rhone abwärts über bas Mittelmeer nach Gibraltar. Lyon. DaS Luftschiff befand sich beim Uebersliegen der Stabt in einer Höhe von etwa 800 Meter und hatte eine Stundengeschwinbigkeit von ungefähr 80 Kilometer. Es wurde von einem Flugzeug begleitet, das es in weitem Bogen umkreiste. Sobald Las starke Surren der Motoren gehört wurde, stürzten die Bewohner an die Fenster, um LaS Luftschiff, das über der linken Seite des Rhonetalcs flog, zu sehen. Eine große Menschenmenge sammelte sich am Rhvneufer an, von wo aus das sonnenbeglänzte Luftschiff mit allen Einzelheiten an Bord am besten zu sehen war. Nach Passieren der Saonemünbung bog bas Luftschiff nach Osten ab, um dem Laufe der Rhone über dem rechten Ufer zu folgen. ES herrschte leichter Südwestwind, der Himmel ist in ca. 1000 Meter Höhe bewölkt. Ueber die vorhergegan- aene Flugstrecke wird gemeldet, baß der Zeppelin um 9,20 Uhr in beträchtlicher Höhe den Kanal von Burgund entlang fliegend über St. Jean de LoSne bei Dijon gesehen wurde, um 9,50 Uhr befand er sich mit SüdwestkurS 15 Kilometer westlich von LenS le Saunier. Valence sur Rhone. Der „Gras Zeppelin" hat die Stadt um 12,20 Uhr überflogen. Ein zahlreiches Publi kum beobachtete da» Luftschiff, LiS «S in südlicher Richtung den Blicken entschwand.
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