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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192908027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-08
- Tag1929-08-02
- Monat1929-08
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1929
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Riesaer G Tageblatt ««d Postscheckkonto: Dresden 1530. Giro lass« Riesa Nr. SL Drahtanschrift: Lageblatt Riesa. Fernruf Sir. SO. Postfach Nr. bL V (LtbeblM mir Anzeiger». ^Esarr LagÄblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Großenhain, de« «mtSgerichtS und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, deS RateS der Stadt Riesa, Finanzamts Riesa und de» Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Ak MIWlt d» „M ML Günstige Wittcrnngsocrhältnisie auf dem Ozean. )( Newyvrk. Tie hiesige Wetterwarte teilt mit, daS Lustschiss „Gras Zeppelin" werde beim Neberfliegen deS Ozeans wahrscheinlich günstige Witterungsverhältnisie vor» finden. Erklärung Dr. EckenerS über den blinden Passagier. Nach einem Funkspruch deS Zeppelinpassagiers Siebe! an die Associated Press erklärte Dr. Eckener, der blind« Passagier werde von Amerika mir dem nächsten Dampfer nach Deutschland zurückgeschickt werden, wo er ein« streng« Strafe zu gewärtigen habe. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" über Spanie«. ll Friedrichshafen. „Graf Zeppelin" hatte gestern um 28 Uhr Kap de Gata bei Almeria in Spanien erreicht. biktat. So dürfte es nach den Erfahrungen dieser Schreckenszeit nun doch wohl angebracht sein, jene alten Haager Ideen wieder aufzugreifen. Möge in diesem Sinne die neue Haager Konferenz sich würdig, vor allem aber er folgreich an ihre Vorgängerin anschließen. Diesmal besteht keine Gefahr, daß die Widerstände gegen eine vernünftige Friedensregulierung von deutscher Seite kommen. Heute direkter Funkverkehr „Graf Zeppelin"—Amerika. Newno rk. (Funkspruch.) Tic Rundfunkstationen erwarten heute durch besondere aus Fire Island, Sandy Hook und anderen Orten ausgestellte Empfangsapparate direkte Funksprüche vom Zeppelin zu erhalten. Die Ma rinefunkstationen hoffen bereits heute früh auf die Herstel lung einer Verbindung. Zn Lakehurst wurde auf dem Flugfeld ein Tonvcrstärker ausgestellt, der die Passagiere während der Landungsmanöver unterhalten und den Offi zieren des „Graf Zeppelin" die Lanöungsorientierung übermitteln soll. Die erste» Neugierigen sind bereits in Lakehurst cingetrosfen. Insgesamt werden .",0 000 Besucher erwartet. Es werden umfangreiche polizeiliche Vorberei tungen getroffen, um ähnliche Vorkommnisse, wie sie im letzten Herbst vorgekommen sind, zu verhüten. Die New- yorker Hafenbehörde gab Anweisungen, um den nach New- York flutenden Autoverkehr zu verteilen. Die Landuugsvorberettungen in Lakehurst beendet. L.akehnrst. Leutnant Jack Richardson von der hiesi gen Marineflugstation wird an dem Weltrnndflng deS „Graf Zeppelin" als Gast tcilnehmen. Tie Vorbereitung«: zur Landung sind beendet. Tie Landungsmannschaft ist über MV Mann stark, die Leitung hat Eommander Clarke inn«, Die Ankunft wird im Rundfunk geschildert werden. „Graf Zeppelin" auf dem Ozean. Hamburg. (Funkspruch.) Rach einer hier einge- gaugeneu Funkmeldung befand sich „Graf Zeppelin" «« 8 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit SV Grad nördlicher Breite nnd 1v Grad westlicher Länge (westlich Gibraltar). Es weht Nordwind mit Stärke 5. Das Wetter ist heiter «nd wolkenlos, die Gicht beträgt 1» bis LV Kilometer. Die Temperatur beträgt 18 Grad Wärme. (Hamburg. (Funkspruch.) Eine Funkmeldung von Bord des Zeppelin besagt: Heute früh 8,SS Uhr mitteleuro päischer Zeit SNV Seemeile« westlich von Gibraltar. Das Luftschiff fährt 10V Kilometer in der Stunde, das Wetter ist gut. Gute Stimmung au Bord des „Graf Zeppelin". )( Newyork. Der an Bord des „Graf Zeppelin" be findliche Sonderberichterstatter der Associated Preß, Herbert Siebel, funkte gestern um 10.15 Uhr Newyorker Zeit: Jeder in bester Stimmung. Die Mehrzahl der Passagiere früh stückte um S Uhr morgens. Wir überflogen Lyon um 11.10 Nhr Bordzeit mit einer Geschwindigkeit von 00 Stunden kilometern. Das zweite Frühstück bestand aus Suppe, Lachs, Wilbpret, Kartoffeln, Brot und Obst. Mittags waren wir über Valence. In Richtung aus Marseille und Gibral tar ist der Himmel bewölkt. Bridge-Turnier an Bord des „Graf Zeppelin". )( Newyork. Wie Associated Preß meldet, berichtet der Amerikaner Frank Nicholson,' der die Fahrt des „Graf Zeppelin" als Sonderberichterstatter des „Columbia-Radio- Konzerns" mitmacht, in einem Funkspruch von Bord des Luftschiffs, baß die Damen, die sich an Bord befinden, wegen der starken Gegenwinde etwas nervös geworden seien. Ueber Frankreich hätten die Passagiere ein Bridge-Turnier begonnen. Das Luftschiff komme langsam in der Richtung aus Gibraltar vorwärts. , Das Flugwetter für deu „Graf Zeppelin". )( Hamburg. Das Seeslugreferat der Deutschen See warte zu Hamburg gibt auf Grund der Wetterlage von 14 Uhr gestern folgende Ozeanwetterübersicht auf der Flug strecke des „Graf Zeppelin" aus: Das Sturmtief über -er Nordsee beginnt sich langsam aufzufüllen, aber jetzt herrschen noch über ganz Frankreich und Deutschland westliche Winde, die überall Regenschauer aus tiefen Wolken mit sich bringen, so baß das Luftschiff auf seinem ersten Streckenabschnitt oft mals durch schlechtes Wetter hindurch mußte. Auch für die Fahrt über dem Mittelmeer ist die Wetterlage nicht beson ders günstig. Ueber dem Golf von Lion und über Ostspa nien entwickelt sich ein Tiefdruckgebiet, so daß an der dor tigen Mittelmeerküste die Winde ausfrischen: zwar wird die Fahrt des Luftschiffes zunächst dadurch gefördert, aber an der Straße von Gibraltar treten wieder Gegenwinde auf, die die Fahrt etwas hemmen werden. Sobald das Luftschiff den Ozean erreicht, kommt es in den Bereich eines Azoren-Hochs, das sich noch weiter gekräftigt hat. Bis zu den Azoren herrscht schwachwindiges, heiteres Wetter. Die Tiefdruck rinne vor der amerikanischen Küste entwickelt sich weiter, und seine breite Südwestströmung greift von Florida über Neu fundland bis zum Mittelatlantik. In ihr treten verbreitet Regenfälle auf und besonders bei den Neufundlandbänken ausgebreitete Nebelfelber. .SMklMlin" M emtm III MM WM - Washi« gto «. (Kunkfprnch.) Nach dem Dafürhalten des Sachverständige« des Mari«eamts für L«ft«avigatio» wird der Zeppelin voraussichtlich am Sonntag in Lakehnrft eftrtreffeu. Da die Tagesstnnden für eine Landung als wenig günstig angesehen werden, erwartet man, daß der Zeppelin, falls er schon Sonntag früh de« amerikanische« Kontinent erreicht, über den Städte« der Oftküste bis gegen abend kreuze« werde. Nur das Herannahen einer Schlecht wetterzone könnte den „Graf Zeppelin" veranlasse«, schon zur Mittagszeit z« lande«. Eine Landung Sonnabea Nacht wird hier nicht erwartet, da die Winde aus den BermudiiS «nd de« Azoren »m diese Jahreszeit für einen Weftflng nn- günstig find. Indessen rechne« die Marineerperte« mit der Möglichkeit, daß Eckener den «»günstigen Winde« dnrch Kursnehmen über Madeira ausweichen werde, so daß er später, ausgenommen die letzte« 80« Kilometer. Rückenwind haben würde. Mau erwartet nun eine Steigerung der Ge schwindigkeit, da „Graf Zeppelin" offenbar die ungünstige Wetterzone verlassen nnd Aussicht hat. bereits westlich der Bermudas zu sein, ehe die sich im Nordatlantik entwickelte« Störungen «ach Süden ziehen nnd ihn erreichen können. öMMMMII im MchM. Infolge der Kürzung der EtatStitel für den Haushalt de« Reichstages hat auch der Reichstagsprästdent Lobe Tvarmastnahmen treffen müffen, und »war hat er in einem Rundschreiben den Rei chStagSabgeordneten mitgeteilt, daß ihnen neben den amtlichen Drucksachen des Reichstags in Zukunft nur noch da- Reichsgesetzblatt »»gestellt werde» kann. Der Reichsanzeiger, das Reichsarbeitsblatt und die Veröffentlichungen des Statistischen Amts müffen au» Spar samkeitsgründen in Fortfall kommen. Weiterhin wird auch fLr die Zukunft de» Fraktionen deS Reichstags kein Schreibmaterial mehr gestellt werde». Reue Liquidation in Pole». . Warschau. Das polnische Amtsblatt veröffentlichi drn Beschlub des LiquidirrungSkomitees in Posen, worir. die Liquidation de« Gute» Sartowitz in Nord-Pommrrrllrn, das dem Grafen Schwanenfeld-kchwerin gehört, ausge- sprachen wird. Polen, Dr. MlynarSki, und einige Ministerialvertreter angeboren. Inoffizieller amerikanischer Vertreter im Haag. Washington. Der Staatssekretär hat entschieden, daß Amerika einen inoffiziellen Beobachter zur internatio nalen Konferenz nach dem Haag sendet. Haager Ko«fere«M. Nun bekömmt der Name des Haag durch die bevor stehenden Regierungskonferenzen über den Boungplan wie der neuen Klang. Unter den Trümmern des Weltkrieges lagen wie vieles andere auch die Beschlüsse der beiden Haager Konferenzen begraben. Es schien, als sei alle früher dort geleistete Friebensarbett umsonst gewesen. Der Name des Haag aber ist symbolisch, seit die erste Friedenskonferenz 1800 dort stattfand. Fast noch mehr als mit Gens, verknüpft sich mit dem Namen dieser Stabt der Gedanke an ernsthafte und von gutem Willen getragene internationale Friedens politik. Gewiß auch im Haag sind 1800 und 1007 noch keine weltbewegenden Bölkerrechtsformcu zustandegekommen. Aber eines hatten doch die Haager Konferenzen vor dem Genfer Völkerbund voraus: eS kamen hier gleichberechtigte Völker auf Grund eines freien Willensentschlusses zusam men, während der Völkerbund durch seine unlösbare Ver quickung mit dem Frieden von Versailles von vornherein den Stempel einer gewissen politischen Einseitigkeit trug. Im Laufe der Jahre hat sich der Völkerbund wohl um eini ges verbessert, und dadurch, daß heute das einst verfemte Deutschland sogar in seinem Rat mit brinsitzt, ist er mehr geworben, als er ursprünglich war. Er hat aufgehört, ein bloßes Instrument der Siegermächte zur Aufrechterhaltung und Durchführung der schroffen Kriedensbestimmungen zu fein. Bon den großen Aufgaben, die ihm gestellt sind, Ab rüstung, Minderheitenrecht und Schaffung eines internatio nalen Gerichtshofes, hat er nur die letzte gelöst. Bezeich nenderweise konnte er aber gerade hier auch an die Haager Vorarbeiten anknüpfen, und es ist kein Zufall, daß der In ternationale Gerichtshof im Haager Friedenspalast seinen Sitz bekam. Der Gerichtshof sowohl wie der Völkerbund profitieren aus diese Weise von dem Kapital an -Hoffnungen und Vertrauen, das die Völker seit einem Menschenalter dem Haag entgegenbringen. Zunächst hatten die Völker dnrch ihre Parlamentarier miteinander Fühlung gesucht. Die Interparlamentarische Union war 1880 zusammengetreteu. Tutch sie bekam der internationale Friedcnsgedanke einen ersten festen Rückhalt. Die Frage war, wie weit sich nun auch die Regierungen an der Friedensarbcit beteiligen würben. Am 28. August 1808 erschien das sogenannte Zarenmanifest, das den Anstoß zur ersten Haager Konferenz gab. Die Weltsituation sah durch aus nicht gerade nach Frieden aus. Der spanisch-amerika nische Krieg, der Zusammenstoß zwischen Frankreich und England im Faschoda, die Besetzung Kiautschous durch Deutschland hatte stattgefunben, in der Mandschurei bereitete sich der russisch-japanische, in Südafrika der englisch-burische Zusammenstoß vor. Kein Wunder, baß unter diesen Umstän den die Motive der zaristischen Regierung einer sehr skepti schen Auffassung begegneten. Andrerseits darf doch nicht verkannt werben, daß der Friedensgedanke durch die Schrif ten von Tolstoi, von Bertha von Suttner und von anderen eine erhöhte Schwungkraft bekommen hatte. Er war mora lisch stark genug, um die Regierungen trotz aller ihrer Be denken zu nötigen, die Konferenz nach dem Haag einzu berufen, die vom 18. Mai bis zum 20. Juni tagte. Es waren 26 Staaten vertreten, die europäischen vollzählig. Dazu die Bereinigten Staaten, Mexiko, China, Japan und Siam. Deuischland beging damals leider den Fehler, die Führung der Opposiiion gegen den Friedensgebanken zu übernehmen. Seine Delegation bestarrd aus Militärs und dem Münchener Professor von Stengel, der ein erklärter Gegner des Frie densgedankens war. Der nachher eingestellte Völkerrechts lehrer, Prof. Zorn, bemühte sich vergeblich, «ine klügere Hal tung des Auswärtigen Amtes herbetzuführen. Er mutzte einmal persönlich in Berlin vorstellig werden, um wenigstens zu verhüten, daß an Deutschlands Opposition gegen jede Form des Schiedsgerichtes die Konferenz auseinanberbrach. So kam dann wenigstens jener ständige Schiebsgerichtshof zustande, der freiwillig angerufen werben konnte, wenn die in einem Konflikt beteiligten Mächte es wünschten. Die anderen Beschlüsse der Haager Konferenz, die Ausdehnung -er Genfer Konvention aus den neuen Krieg, das Verbot der Gistgasgranaten und der Dum-Dum-Geschosie, haben sich leider im Weltkriege als wenig wirksam erwiesen. Zur zweiten Haager Konferenz gaben die Bereinigte« Staaten den Anstoß. Der russisch-japanisch« Krieg folgte auf den Bureukrieg. Marokko stellte dauernd einen gefähr lichen Konfliktspnnkt dar. So war wieder Anlaß gegeben, sich nach einer dauerhaften Sicherung deS Friedens umzu» schauen. Vertreter waren diesmal 44 Staaten, weil 17 sud. und mitielamerikanische Staaten neu hinzukamen. Die Ver handlungen dauerte» diesmal vom 15. Juni biS zum 18. Oktober. Die wichtigsten Fragen wurden aber nur in Form von feierlich beschlossenen „Wünschen" erledigt. Man wünschte die Errichtung «ine« obligatorischen SchiebsgerichtS- hofes. Man wünschte eine dritte Friedenskonferenz und so noch verschiedenes andere. Die Abrüstnngssrage wurde als immer noch unlösbar bezeichnet. Der deutsche Sachverstän dige Zorn meint, daß der Friedenswille der Welt damals eine ungeheure Stärkung hätte erfahren können, wenn Deutschland die RechtSgedanken der KriedenSbürgschaften unterstützt statt zu Fall gebracht hätte. Man kann die Wir kung dieser deutschen Haltung verschieden hoch oder niedrig cinschätzen: geschadet hat sie dem Friedensgebanken ebenso wie Deutschland auf alle Fälle. So waren leider di« Haager Beschlüsse und Einrichtungen beim Ausbruch deS Weltkrie ges nicht weit genug gediehen, um irgendeine Rolle zu seiner Verhütung spielen zu könne«. Bon Len schrecklichen Ergeb- uisse» des Weltkriege- rückwärts schauend, müffen wir aller dings sagen, daß «in Haager Schiedsgericht, selbst wenn es in seiner Urteilsfindung nicht vollkommen objektiv hätte sein können, doch gewiß niemals derartig, untragbare Zu- itäuda aeilbait»« habe» würde wie das Versailler Frieden». „Haager Konferenz 1S2S". )( Amsterdam. Wie der Haager Redakteur dr« „Al- gemeen HandrlSblad" berichtet, bat di« niederländische Re. aieruno von den betreffenden ausländischen Regierungen die Mitteilung erhalten, daß der offizielle Name der bevor- stehenden ReparationSkonsrrrnz „Haager Konferenz 1828" (EonsdrencS d« la Hayhl) heißt. Dies« unscheinbar« Be- »etchnung sei darum gewählt worden, weil man sich, unter den Konferenzmächten im Hinblick darauf, daß die Fran, zosen di« Räumungsklage nicht mit den ReparationSfragen verquicke, während umgedreht die Deutschen gerade hierauf den größten Wert legen, über einen korrekteren Namen nicht habe« einigen können. Die polnische Delegation. Warschau. An der Spitze der polnische» Delegation, die sich zur Haager Konferenz begeben soll, wird Außen. Minister ZaleSki stehen. Zu feinem Stellvertreter ist Pro» feffor BozowSki, der langjährige Vertreter Polen« in der Pariser Reparationskommission, au-rrsehen. Weiter wer den der Delegation nach der Vizepräsident der Bank »an 178. Freitag, 2 «ngnft 102«, «beods. 82. Jahr«. gebühr. Für den Sack de« Eintreten» von Produktionsvertttlerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir uns da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» rar Mo awmnertzMMoaqadetagee sind btt« Uhr vormittag» «rkuaeben mid im voraus zu bezahlen; «in« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die M mm Sröstn, l mm Sohe Grund schrift-ZeU«(k Nlben) Rö Sold-Pfennig«; die 89 mm breit« Reklamezeile 100 Gold-Pfennige: zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Ausschlag. Feste Tarif«, vmmssligttr Keönü «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ing^ogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „EtyS-ter an 4« DEn*. -- Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BcförderungSeinrichtungen — hat der Bezieher kein«» «nfpewtz «ks «teftrung ober Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. SeschSstSftelle: «oethestratze SS. «erantworUich für Redaktion: i. B.: F. Teichgräber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa.
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