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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.08.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192908129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290812
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290812
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-08
- Tag1929-08-12
- Monat1929-08
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.08.1929
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Riesaer O Tageblatt »-»»«q. ««d An;eia?r iLlbedlM mi- Ilmeigerl. 82. Jahr, Woatag, IS. Auguft 1KLS, abeuSS 18« Ae VersGMier -er Reichsreziemg Drahtanfchristr Tageblatt «i^a. Fernruf Nr. üll. Postfach Nr. KL Postscheckkonti: Dresden ISS«. Sirokaff« Riesa Nr. KL und Tücher- und Hüteschwenken des Publikums zu» Reichspräsidentenpalais zurück. Ar Mrttlidkiil Heim MMeMW. )l Berlin. Reichspräsident von Hindenburg nah» Begleitung des Staatssekretärs Dr. Meißner und de» Telegramm Dr. Stresemanns an de« Reichspräfidenten zum Verfaffnugstage. VHaag. Anläßlich der BerfastungSfeier bat Reichs» Minister Dr. Stresemann im Namen der deutsche« Deleaatio« folgendes Telegramm an den Herrn Reichs» dräfideaten gerichtet: Durch die Verfassung von Weimar bat das deutsche Volk sich ein neues Fundament seines Wiederaufbaues geschaffen. Zur zehnjährigen Wiederkehr dieses denkwürdigen Tages gedenken die im Haag anwesen den ReichSminifter mit der gesamten deutschen Delegation in dankbarer Ehrerbietung des Oberhauptes des Deutschen Reiches. Im Ringen um Deutschlands Freiheit und Auf» stieg wird uns und dem gesamten deutschen Volke die treue und ausopferungsbereite Hingabe unseres Reichspräsidenten Vorbild und Ansporn sein. Zusammenstöße in Berlin am Vorabend des Berfaffuugstages. )l Berlin. Die Straßenkundgebungen der Komm», nisten, di« diese infolge des Verbotes des Polizeipräsidenten vom Sonntag auf Sonnabend verlegt hatten, sind bis Mitternacht ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Au! elf verschiedenen Plätzen Groß-Berlins demonstrierten die Kommunisten gegen den „neuen Arbeitermord, den Polizei terror und den ProvokationSplan vom 11. August" An einigen Stellen ist es zu Reibereien und Zusammenstößen gekommen, wobei insgesamt SN Personen zwangSgeftellt werde« ««ßten» die sämtlich der Abteilung l L der Polizei- präftdiums ,«geführt wurden. Die Sistierten werden sich wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt oder Nichtbe» folgung polizeilicher Anordnungen zu verantworten haben MW im MrlmIerhM. )( Berlin. Anläßlich der Feier des VerfaffunaStageS batte der Reichskanzler zu einem Frühstück in daS Reichs» ka«,lerka«S Einladungen ergeben lassen, bei dem er durch den ReichSwehrminister Exzellenz Groener, als rangälteften ReichSminifter, vertreten wurde. An diesem Frühstück nah men teil die in Berlin anwesenden Mitglieder des Reichs, kabinetts, der Preußische StaatSminiftcr GrzestnSki. die Staatssekretäre des Reichs, die Vertretung des ReichSratS, der Generaldirektor der Reichsbahn-Gesellschaft Dr. Dorp müller, Oberbürgermeister Böß, ferner die bei den Feierlich, keiten mitwirkenden Künstler u. a. Professor Tr. Furt- wängler, die Generalmusikdirektoren Hermann Scherche« und Dr. Kunwald sowie Kapellmeister Dr. Fritz Stiedry. a«d Anzeiger iLlbedlM und AuMger). Da« Riesaer TagSlatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der SmtShauptmannschast Großenhain, de« Amt«gerichtS und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de« Rate« der Stadt Riesq, de« Finanzamt« Riesa und de» HauptzollamtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. MlffWiM I« KW. X Haag. Der VersastnugStag wurde gestern im Haag von der deutsche« Delegatio« feierlich begangen Di« ReichSminifter, die Staatssekretäre und die übrigen Mit glieder der Delegation nahmen an den FeftgotteSdienften der beiden deutschen Gemeinden teil. Am Abend fand in der deutsche« Gesandtschaft im Haag eine VerfaffungSfeier statt, an der die gesamte Del» gation die im Haag anwesenden deutschen Vreffeoertrete, und die deutsch» Kolonie teilnaßmen. in Begleitung des Staatssekretärs Dr. Meißner und de» Berliner Stadtkommandanten Generalmajor Freiherr von Schleinitz an dem Gottesdienst in der DreifaltigkeitSkirch« teil, der aus Anlaß der zehnjährigen Wiederkehr des Per- faffungStageS besonders feierlich gestaltet war. Unter den zahlreichen geladenen Persönlichkeiten sah man auch di« StaatSminifter Dr. Becker und Höpker-Aschoff, sowie den Staatssekretär Dr. Abegg. Der Reichspräsident wurde durch den Generalsuperintendenten v. Karow, sowie den Kirchen vorstand, bestehend aus dem Superintendenten Geest und dem Pfarrer Baumgarten, empfangen. Orgelspiel und Chor gesang leiteten den Gottesdienst ein; nach dem gemeinsamen Lied „Gott ist gegenwärtig" sprach Genrralsuperintendent 0. Karow über den Text des IesaiaS, Kap. 5, Vers 4, „Merkt auf mich, mein Volk! Höret mich, meine Leute! Denn von mir wird ein Gesetz auSgrhen, und mein Recht will ich zum Licht der Völker gar bald bestellen." Der Reichspräsident wurde bei der An- und Abfahrt von dem zahlreichen Publikum auf das herzlichste begrüßt. )s Berlin, 11. August. Der hohe Glanz eines leuchtenden Gommersonntags lag heute von den frühen Morgenstunden an auf dem Ber- fassungstag. Lange bevor die Feier im Reichstag ihren Anfang nahm, strömten bereits viele Tausende zum Platz der Republik, so daß gegen Mittag eine unübersehbare Menschenmenge den riesigen Platz füllte. Um 12 Uhr fuhr Reichspräsident o. Hindenburg vor dem Reichstage vor. Die 9. Kompagnie des Infanterieregiments 7 aus BreSlau marschierte im Paradeschritt unter klingendem Spiel an und nahm vor dem Reichstag Aufstellung. Inzwischen hakle sich der große Sitzungssaal des Reichstages bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Saal bot im reichen Schmuck von Blumen und schwarzrotgoldenen Fahnen ein festliches Bild. Ueber dem Stuhl des Präsidenten war ein riesiger Reichsadler angebracht, flankiert von der Präambel zur Reichsverfassung. Die große Wandelhalle war mit den Fahnen der Länder und -es Reiches, die Büsten der Reichs präsidenten Ebert und v. Hindenburg waren mit Grün ge schmückt. In der Vorhalle des Hauptportals war die Büste des Schöpfers der Weimarer Verfassung, Dr. Hugo Preuß, aufgestellt. In der Diplomaten löge hatte sich unter Führung des Nuntius Pacellt das Diplomatische Korps eingefunben. Auf der Regierungsestrade sah man die in Berlin an wesenden Reichsminister, ferner die Staatssekretäre des Reiches und Preußens, eine große Anzahl hoher Reichs beamter, den Chef der Marineleituug Admiral Dr. Raeber und Vertreter der Heeresleitung. Ebenso stark war die Estrade der Länder besetzt. Wenige Minuten nach 12 Uhr betrat Reichspräsident v. Hindenburg, begleitet von dem Vertreter des erkrankten Reichskanzlers, Reichswehrminister Groener, und dem Reichstagspräsiöentcn Löbe die Ehrenloge, in der außer den schon genannten Herren auch der preußische Minister Hirtsiefer Platz nahm. Bei seinem Eintritt begrüßten die Anwesenden den Reichspräsidenten ehrfurchtsvoll, indem sie sich von den Sitzen erhoben. Nachdem das Berliner Sinfonieorchester das Conzerto Grosso in D-Moll von Händel zum Vortrag gebracht hatte, betrat Reichsinuemninister Severing die Tribüne und hielt eine Rede, in -er er ausführte: Herr Reichspräsident, liebe Volksgenossen! Es ist nicht das erstemal, daß die Verfassungsfeier der deutschen Repu blik in eine Zett fällt, in der Schicksalsfragen -er deutschen Nation, Schicksalsfragen Ser ganzen Welt zur Entscheidung stehen. So war es 1921, als die interalliierten Regierungen in Paris neue Auflagen dem deutschen Volke formulierten. So war es, als im August 192S französische Faustpfand politik die Hände an die Gurgel -es deutschen Wirtschafts lebens legte, und so war es auch 1924, als nach den Ver- ständigungswahlen in England und Frankreich die Grund lage geschaffen schien, eine erste ehrliche europäische Ver ständigung anzubahnen. Go ist es aber auch heute. Und deshalb richten- sich heute auch bei dieser Feier unsere Blicke nach dem Haag, wo die Vertreter der deutschen Regierung mit de« Ver tretern -er Regierungen Europas «ud der Welt sich müheu, aus deu Friedeusanfänge« des Jahres ISIS ««« de« wirkliche« Frieden herzustelleu, de« Krieg endgültig zu liquidiere«, und ich glaube, wir könne« diesen Tag nicht besser einleite«, als dadurch, daß wir der Hoffnung MuS« druck gebe», daß es dem Bemühe« der Staatsmänner der ganze« Welt gelinge« möge, dieses Programm der Völker» Verständigung auch durchzuführe«, damit die Völker Ruhe und Frieden, di« Wirtschaft der Welt Stetigkeit bekommt, daß Wohlstand und Glück alle« Völker« erblühe« möge. Dieser Tag ist ein Tag der Freude, die notwendig ist, wenn wir den schweren Weg mit der Hoffnung auf eine bessere Zukurrst zurücklegen wollen, denn die Freude ist eS, die die Seelen adelt. Et« Tag der Freude soll nicht ge schmälert werden durch Schlacken der Kleinigkeit und des Alltags. Deswegen werden Sie von mir nicht erwarten, daß ich in meiner Betrachtung dessen, waS geschaffen ist, die alte Zeit, die Vergangenheit, schmähe. Wer das tut, wer das Gute der Vergangenheit nicht Shrt, ist einer bessere« Zukunft nicht wert. Es ist auch an sich unrichtig, daß -aS neue Deutschland etwa die Verbindung mit der Vergangenheit ablehnen könne. Auch in -er Vergangenheit, auch unter der alten Staatsform, Haven wir Großes erlebt, «nd die Demokratie vo« Weimar ist nicht erst in Weimar entsprungen, sondern laugsam herangereift, schon in der Vergangenheit unter der alten Staatsform. DaS Werk des Freiherr« ». Stet«, die Kämpfe -er Achtundvierziger, die Geschichte -er PaulS- kirche, das allgemeine geheime gleiche Wahlrecht, die Welt- rrziehung der Arbeiterschaft in -en sozialpolitische« Kür» perschaft«, alles da» find Metle«ftei«e a«s »em Wege ,«r Demokratie. Ma« konzediert der Republik ««d de» «eue« Dmrtsch» land, daß di« Demokratie »o« Weimar das Sand vor dem Zerfall, »ar dem Bolschewismus gekettet habe. Wäre es auch nur da» einzige Berdtenst, «» wöge schwer genug. Aber dt« Republik, die Verfassung von Weimar hat Größeres geleistet: Sie hat die Reichseinheit erhalten und, was mir als Vertreter der deutschen Arbeiterschaft zu be tonen besonders am Herzen liegt, die Demokratie von Weimar hat die Arbeiterschaft zum Staat geführt, hat der Arbeiterschaft das Gefühl beigebracht, daß dieser neue Staat ihr Staat sei. Die Freude am neuen Staat hat sich gleich zu Beginn in der Abwehr feindlicher Eingriffe a« Deutschlands Grenze« und Deutschlands Boden, auf Deutschlands Unabhängigkeit gezeigt. Als die Kämpfe in der Rordmark zu bestehen waren, haben trotz aller Lockun gen von dänischer Seite alle Schichten -er norbmärkischen Bevölkerung mit dem Stimmzettel in der Hand diese um strittenen Landesteile sür Deutschland erhalten. Als in Ostpreußen in den Abstimmungstagen die Frage zur Ent scheidung stand, ob ostpreußisches Land polnisch werden oder deutsch bleiben sollte, da haben auch die ostpreußischen Arbeiter, und gerade sie, mit dem Stimmzettel in -er Hand sich für Deutschland entschieden. Es war ein gut konservativer ostpreußischer Mann, verbunden vielleicht heute noch mit den Gefühlswerten der Vergangenheit, -er objektiv genug anerkannt hat, daß auch i« diese» Kämpfe« Deutschlands letzte Söhne gezeigt hätte«, daß sie in de» Stunde« -er Gefahr auch Deutschlands treueste Söhne seien. Und daß Oberschlefie« deutsch geblieben ist, in den Jahren 1921 und 1922, das verdanken wir neben allen an deren Erwerbsständen nicht zuletzt der Treue der deutschen Arbeiterschaft. Man hat uns militärische Abrüstung aufgezwungen. Eine militärische Abrüstung, die in der Praxi» -ie Uu» gleichheft und Ungerechtigkeit aufzeigt, zu der man uns im europäischen Konzert immer noch verurteilt. Eiue Ab rüstung nehme« wir indeffe« freiwillig vor, daS ist die des Bölkerhasfes «nd des Völkermißtrauens. Weil wir in der Republik, in -er Demokratie, diese Abrüstung seit dem Tage betrieben haben, an dem wir eingesehen haben, daß ein neuer Krieg nicht nur unser Sand, sondern die ganze Welt verwüsten würde, deshalb ist es uns gelungen, wenig stens die wenigen Erfolge zu erreichen, -ie wenigen Er leichterungen zu erlangen, die uns heute zu der Hoffnung berechtigen, daß auch die Verhandlungen im Haag nicht er gebnislos sein werden. Der Redner schloß: Das neue Deutschland wird blühe« «ud gedeihen, wenn es sich der eiueu Voraussetzung bewußt bleibt, die auch i« Deutschlandliede Hofsmauu o. Fallers lebens zum Ausdruck kommk, daß es stets zu Schutz und Trutze brüderlich znsammeuhLlt. A« dieses Deutfchlaub glaube« wir, «nd dieses Deutschland wird vo« inne« her aus «nd von aaße« her unüberwindlich sein. Das beweist «ns die Betrachtung der letzte« zeh« Jahre. DaS beweist uns der Tag, de« wir heute begehe«: Ursprünglich eiue Berfafluugsfeier, die nur dem Gedeukeu au die Verabschie dung des Berfaffungswerkes gewidmet war; heute schon ein Tag der Republik «ud der Republikaner, und laste« Sie mich die Hoffnung an diese Feststellung knüpfe«, mor gen «nd in der nächste« Zukunft ei« Tag der Deutsche« Ratio«. sLanganhaltender stürmischer Beifall.) Das Berliner Sinfonieorchester spielte hierauf die Ouvertüre Namensfeier imn Beethoven. In Vertretung des erkrankten Reichskanzlers Her mann Müller nahm bann Reichstvehrminifter Groener bas Wort zu Ausführungen, in denen er sagte: Das Deut sche Volk begeht heute zum zehnten Male die Feier des Tages, an -em die republikanische Verfassung Rechtskraft erlangt hat. Wir gedenken pietätvoll der Vergangenheit, geben uns Rechenschaft über die letzten 10 Jahre und gelobeu sür die Gestaltung der Zuknnft unser bestes eiuzusetze«. Einigkeit «nt Recht «nd Freiheit waren die Zauberworte, die uns über das Schwerste hinweggebracht haben, sie mögen auch der Wegweiser in eine bessere Zukunft sein. I« dem schicksalsschwere« Ringe« «m de« Levensraum des deutsche« Volkes, «m Len wir gerade in diese« Wochen kämpfe«, schweige der Streit der Meinung«». Dankbarkeit «nd Pflicht mahnen uns an den 10jährigen Gedenktag der Weimarer Verfassung des erste« Prästbente» der dentsch«« Republik zu gedenken. Wir beugen uns in Ehrfurcht vor -er hehren Gestalt unseres jetzige« Reichspräsidenten, der un» in Deutschlands schwerster Zett Führer war und dessen Leben und Arbeit auch künftighin unser Symbol ist Da» in -er Republik geeinte deutsche Volk, e» lebe hoch. Reichspräsident von Hindenburg und die Versammlung erhoben sich und stimmten begeistert in da» Hoch ein. Der gemeinsame Gesang der ersten und der dritten Strophe de« Deutschlandliede» beendete die Feier im Plenarsaale de» Reichstages. * Nach der Feier Vegab sich Reichspräsident von Hin»««» burg zum Platz der Republik, von den vielen Taufenden von Zuschauern mit stürmischen Hochrufen begrüßt. Unter den Klängen des PräfentiermarscheS schritt der Reichs präsident die Front -er Shrenkompagnie ab, während über dem Platz zwei Klngzeuggeschwader kreisten. Nach dem Abschreiten -er Front bestieg der Reichspräsident seinen Kraftwagen und fuhr langsam unter erneuten Sochrnsen gebühr. Für den Fall de« Untreren» von Produkttonsverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienprets« behalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Auzet,»« für die Nummer de« Au«gabetage« sind bi« v Uhr vormittag« auszugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpre.S für die SS mm breite, 8 mm hohe Erundschrift-Zett« s» Silben) 2K Sold-Pfennige; die 89 mm breit« Reklamezeile 100 Sold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher reinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Leitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Soethestraße 5». Verantwortlich sür Redaktion: Heinrich Uhlrmann, Riesa; sür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa.
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