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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192908306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-08
- Tag1929-08-30
- Monat1929-08
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1929
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ein LM »M«, kacht >ruch »ttel mtt s. vom Lamms Groß zum 29. T Fabrik von » von der r Jugend« und den »ranstaltet ne Woche Trachten- beson- itrittS- isfeu^r bei der ' 'all- Ü!L. SA Ski»»«»», MI dkl! VE« w>rd ein» Groi-Leppelin Ecken,r-Medaillr von dm vreu- ffiichen Gtaat-mvnz« in Bronze, Silber und Gold -«prägt Festfolge »nr Weib« deS Juaend,rholuna»k«ime» Ottendorf. Abendfeirr am Feuerstoß Sonnabend, den 31. August 1929, 20,30 Ubr I.Fruersprnch (Gvrechchor der FGJ.), 2. Keineinsamr» Lied: Flamm« empor, 3. Wir haben di, Sonne lieb lJugendchor dir SRI.), 4. Feuerrede Dr. Karl Witter, 5. Jauchzt und jubelt «Juoendcbor der SAJ.), 6. Gemeinsames Lied: Die Gedanken sind frei. Weibefeter Sonntag, den 1. September 1929, N Ubr 1. Hoffnung lSprechckor der FGJ.), 2. Cbor: Wachaus! iJuarndchor der SRI.), 8. Weiberede. 4. Schlüffeliiberaabe, 8. Gemeinsame« Lied: Wan» wir schreiten Seit' an Seit'. Besichtigung des Heimes. 13 Ubr Landesjugendfest im Gelände des HeimeS: Sport und Spiel, Volkstanz, Singen, Laienspiel. Am Sonntag vormittag S,30 Uhr finden Morgenfeiern der Jugendgruppen statt. Lertliches und Sächsisches. Riesa, den 30. August 1V2S. —* Wettervorhersage iir den St. August. Mit geteilt von der Sächs. Landeswetterwarte ,u Dresden. Gewitterneigung, im übrigen heitere« bi« wolkige«, warme« Wetter, schwache Luftbewegung veränderlicher Richtung. —* Daten für den 31. A u g u tt 1V2V. Sannen- «ufgang 5,10 Uhr. Sonnenuntergang 18,50 Uhr. Mond- UNfgang 0,17 Ubr. Mondunteraang 17,55 Uhr. 1821: Der Naturforscher Hermann von Helmboltz in Potsdam geb. (gelt. 1894). 1920: Der Philosoph Wilhelm Wundt in Leipzig grst. (geb. 1832). * —* Uebertritt in den Ruhestand. Rach Schluff de« brütigen Vormittagsunterricht« versammelt« sich di« Lehrerschaft der Pestalozzischule, um sich von «tnir verdienten Mitarbeiterin, Fräulein Jenny Steglich, « verabschieden. Nach mebe al« 37 jähriger Tätigkeit al« RadetarbeitSlehrerin tritt Fräulein Steglich mit dem 1. September in den Ruhestand. Herr Schulleiter Poppitz sprach die Wünsche der Lehrerschaft der Pestalozzischule für «inen langen und freundlichen Ruhestand au« und über reichte der Scheidenden die au« Verehrung und Wert- schätzung gestiftet« Gabe. Gewiß werden sich viele Frauen und Mädchen unserer Stadt, die Fräulein Stealich im Lauf« so langer Jahre dereinst in der Kunst der Nadel unterwies, dankbar des genoffenen Unterricht« erinnern. — Auch wir wünschen der geschätzten Lehrerin «inen langen, ungetrübten Ruhestand. —* Sächsische Lanbesbühn«. Nächsten Montag, den 2. September, beginnt die erste Gpielfolge der „S. L." in Riesa. ES finden 4 Vorstellungen statt und »war Montag, den 2. September in AnrechtSr«ih« A »Mein« liebe dumme Mama"; Dienstag, den 3. September in Reihev „Don EarloS"; Mittwoch, den 4. September, in Reih« A „Günstling wider Willen"; Donnerstag, den 5. September, in Reihe B „Gloria" ^Uraufführung!). — Noch sind Abschlüsse auf ein vorteilhafte« Abonne ment m ög l i ch. Der Vorverkauf der Tageskarten für die einzelnen Vorstellungen beginnt am 80. August 1929. —* Der Dresdner Schauspieler Alfred Meyer gestorben. Wiederum haben die sächsischen StaatStheater einen herben Verlust zu beklagen. Der Schauspieler Alfred Meyer, der unverwüstliche Humorist am Schauspielhaus, ist am Donnerstag nachmittag im Johannstädter Krankenhaus infolge einer Herzschwäche Im Mter von 52 Jahren gestorben. Alfred Meyer war an einer Grippe erkrankt und konnte sich seither trotz wie derholter Kuren nicht mehr vollständig erholen. Gr wurde in Danzig geboren. Nachdem er sich dem kaufmännischen Berus gewidmet hatte und sein Dienstjahr al- Einjähriger im Feldartillerieregiment 72 vollendet hatte, widmete er sich der Schauspielkunst, in der er einer der hervor ragendsten Vertreter deS humoristischen Fachs wurde. Sein Weg führte ihn über Hamburg, Zwickau, Danzig, Magde burg, Königsberg und Bremen, bis er am 15. August 1910 in Dresden landete. In Dresden hatte sich Meyer durch seine Kunst und seine persönliche Liebens- Würdigkeit zahlreiche Freunde erworben. —* Drei vranbgräber der Bronzezeit ««»gegraben. verschiedene Kleingärtner haben sich dies« Woche in ihre Gärten auf dem Göbltser Szer- »terpla- Wasserleitung legen lassen. Dabet stieß Herr Gmyrek in seinem Garten am 9. Weg auf 2 Vranbgräber. Herr Lehrer Mirtschin nahm daraufhin eine Grabung vor, die noch ein dritte» Grab zutage förderte. Während die ersten beiden sehr stark »erdrückt waren, fand sich da- letzt« in noch sehr gutem Zustande vor. Die Gräber lagen all« nicht tief. 85 Zentimeter unter der Erdoberfläche fanden sich schon die obersten Vefäßtetle. Da« eine Grab enthielt neben anderen Gesäßen, deren Form und Zahl sich erst bei der Rekonstruktion ergeben werden, eine riesengroße vuckelurne. Leider war sie in wohl fast Svy Scherben »er drückt. Teilweise lagen die Scherben 5- bi» «fach überein ander. Wenn die Wiederherstellung gelingen sollte, wird da« Gefäß wohl die Höhe und Brette von je 00 Äentimeter Haven. Auch da» zweite Grab enthielt eine Anzahl zer brochener Gefäße, darunter «in« vuckelkann« und einen Buckelnapf, drei andere Näpfe und eine Taffe. Di« Haupt urne des sehr schönen dritten Grave« ist ein großer doppel- kontcher Napf mit Strichver»i«rungen. Auf ihm saß — von etnem Bruchstein »erdrückt — aufrecht ein grober zweihenk liger Napf Ein tadellos erhaltener einhenkliger Krug und eine Tasse mit — leider weggebrochenen — Griffzapfen waren alü Veigefäbe daneben gesetzt. Alle Gräber ruhten auf Bruchsteinen und waren auch mit solchen bedeckt. Bronzene Beigaben fanden sich nicht. Die Gräber entstam men dem Volk der Illyrier, baS vor rund 81)00 Jahren den Friedhof anlegte. Bis jetzt find aus Herrn Tmyreks Gar ten sieben Gräbtr gehoben worden. Sicherlich sind noch mehr vorhanden. Herr Smyrek schenkte die Gesäße -em Heimatmuseum, wofür ihm auch an dieser Stelle bestens gedankt sei. Nördsächstsche Meldestelle für UrgeschichtSsunde: Lehrer Mirtschin. Riesa, Poppitzer Str. 21», erreichbar durch Tel. 26, Riesa. —* Ueber den Massenverkehr »um Lorenz- kircher Markt berichtet da» „Strehlaer Tageblatt": Einen Rekordbesuch brachte der erste Markttag in Lorenz- kirch. Tausende von froh gestimmten Menschen gaben sich hier ein Stelldichein. Man darf mit vollem Recht sagen: der Besuch, besonders am Nachmittag, übertraf alle Er wartungen. Dazu strahlender Sonnenschein bei hoch sommerlichen Temperaturen, ein Jahrmarktswetter wie man «S sich — das werden uns die Inhaber der Schank zelte bestätigen — idealer nicht denken kann. Der Markt selbst ist ungewöhnlich reich beschickt. Noch weit über den zur Großen Fähre führenden Weg hinaus, der sonst die Grenze bildete, erstrecken sich die Budenreihen in ihrer Vielgestaltigkeit: da- Warenangebot ist ein riesiges Wer da alle» einzeln in Augenschein nehmen will, der braucht mehrere Stunden dazu, und da hat er ganz gewiß diese» und jenes noch übersehen. Man muff sich viele Jahre zurückerinnern an Märkte, die ärmlich große Aus maße aufwiesen. ES sind verschwindend wenige von Strehla, die sich die Freuden de» LorenzmarkteS ent gehen lassen, und vom Lande sind es ebenfalls mindesten- 75 Proz. ,dje an einem der Lorenzmarkttage sich sreimachen und die Jahrmarktsherrlichkeiten in vollen Zügen genießen. So herrschte denn vom Zeitigen Morgen an bis in dr« späten Nachtstunden auch ungewöhnlich starker Durch gangsverkehr in unserer Stadt. Die Straßen waren dicht belebt von Fußgängern und Fahrzeugen und die Verkehr regelnde Polizei hatte anstrengenden Dienst. Auf dem Marktplatz standen die Auto« in dichten Reihen und Hunderte waren eS, Vie auf der Festwiese in Lorenz- tirch, etwa« entfernt vom Marktgetriebe, aufgefahren waren. Die Schiffe, die Elbfähren, die staatlichen Kraft wagen, die Eisenbahn und zahlreiche Omnibusse au« der näheren und weiteren Umgegend beförderten ungezählte Scharen nach Lorenzkirch. — Die Beschickung deS Bteh- markteS in Lorenzkirch soll dem Vernehmen nach größer gewesen sein, als offiziell angegeben wurde. Es war eine weit größere Anzahl Pferd« zur Stelle, die außer halb de« dafür vorgesehenen Platze- vorgeführt wurden. —* Sonnabend erster Tag der Dresdner Iadre-schau-Festwoche. Der erste Tag,der Jah- reSschau-Festwoch« (Sonnabend) steht im Zeichen de« Dresdner Automobil-TurnierS und beginnt um 15 Uhr mit einem Geschicklichkeits-Wettbewerb kür Automobile und Motorräder auf dem KugelhauSPlatz. Um 17 Uhr besinnen die GefÄwindigkeitSschätzungen durch die AuSstellunaSbe« sucher. E» werden zu diesem Zweck eine Anzahl Fort- bewegungSmittel in bestimmter Geschwindigkeit über den " " en, wobei jdder Inhaber „eine» hm geschätzte GesAvinbigkeit auf oaramm beilieat, einzutragen hat. eise von 150 RM., 100 RM. unv — - . . - -- .y, in- . SH» in. vre-bey. statt-,funken,n Generalversammlung Vereini-un- Sächsischer w« Satzung einstimmig m dieser Spitz,norgani. t wu», LandtagSabge- tretenden Vorsitzenden ngung, deren «nserem _ _ ^r-DreSden und Liebe- Dresden angehören, wird am 18. Oktober In Dresden einen KleinhantxlStäg abhalten. Die Bereinigung umfaßt imtzd 10000 sächsische Kleinhändler. Dje Geschäftsstelle befindet sich in Dresden, scrrestraße 8. —- Schiedsspruch für di« Hfecht-anwalt»- Ana«stellt««. Der Schlichtung,aulschuß her Kreis- MN« st «K langwieriger I2stündiger Verhandlung» bau«r zustande» »ur gegen einen Tets brr Rechtsanwälte verkündet wurde, wirb da« Verfahren -eaen dl« übrigen Rechtsanwälte seinen Fort-ana nehmen. E)v her Schieds spruch von den Varteten angenommen würbe, könnt» noch nicht sesta«stellt «erben. Jnbil-um-tasuna de« Deutschen «uchbruckirv-retn- in.Main, Der Deutsch« ButKruckerverein kann in diesem Jahr« auf ein« n0- jährig« erfolgreich« Vergangenheit zurückblicken. DÄ 60« jährige Bestehen de»..Verein» der vuchimuterttbosttzer Deutschlands soll in diesen, Jahre festlich begangen und die Jahresversammlung zu einer Jubiläumstagung wer- den. ^MchtS lag näher als Mainz, di« GrüstoungSstadt de» Luchoruckerverelns und die Werkstätte der Buchdruck- kunst, »um Ort der JMtttumSfeier zu wählen. In den Tagen vom 7. bis 10. September wird die Stadt Main» den Deutschen Buchdruckerverein al» Gast begrüßen uM> ehren können. Sine Mü ck e verursacht einen Unfall. Im Müglitztal in Flur Oberschlottwitz geriet ein Mo torradfahrer gegen baS Geländer der Müglitzeinfriedi- gung. Er zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu und musste in das Johanniterkrankenhaus nach Heidenau über führt werden. Eine Mücke war ihm in ein Äuge ge flogen und hatte so da» Unglück verursacht. —* Eingabe de» Sächsischen Lanbbundes zur Arbeitslosenversicherung. Der Sächsische Landbund hat an den Ministerpräsidenten Dr. Bünger eine Eingabe gerichtet, In der eS unter Bezug auf die schwere wirtschaftliche Lage der Landwirtschaft abgelehnt wird, daß durch Erhöhung oer Beiträge zur Arbeitslosenversiche rung versucht wird, die Ueberetnftimmung »wischen Ein nahmen und Ausgaben der Reichsanstatt herbeizuführen. Sei erst einmal der Weg der Beitragserhöhung beschritten, dann werbe man nur »u sehr geneigt sein, ibn später wetterzugehen, wenn sich Herausstellen werde, daß di« Reform der Arbeitslosenversicherung nicht vermocht habe, die ReichSanstalt zu sanieren. Der Sächsische Vandbuno wende sich mit allem Nachdruck gegen da» Prinzip, im Gesetz selbst liegende Mängel nicht zu beseitigen, sondern die sich aus ihnen ergebenden Folgen der Wirtschaft auf zubürden, unbekümmert darum, ob diese die Belastung tragen könne oder nicht. —* Keine vorzeitige Einberufung de» Landtag- Wie amtlich mitgeteilt wird, lehnte Vize präsident Eckardt den kürzlich von den Kommunisten ge stellten Antrag auf Einberufung de» Landtage» mit der Begründung ab, daß die Arbeitslosenversicherung Reichs angelegenheit sei, auf die der sächsische Landtag keinerlei Einfluß habe. —»Wird ben auf Privatdlenstvertraa An gestellten der ReichSbehörben gekündiat? Unter dieser Rubrik veröffentlichte eine Reihe sächssicher Blätter eine Notiz, die bei den auf Privatdtenstvertrag beschäftigten Angestellten der Reichs- und Staatsbehörde» größte Unruhe hervorrief. Die Notiz behandelte einen angeblich vom ReichSfinanzminister gezeichneten Gehelm erlaß an die Leiter der in Frage kommenden Reichs ämter, wonach den auf Privatdienstvertrag beschäftigten Angestellten zum 1. April 1930 gekündigt und sie durch Wartestandsbeamte ersetzt werden sollen. — Wie der Deutschnationale HandlungSgehilfen-Derband durch Nach frage jm ReichS-finanzministerium festgestellt hat, handelt eS sich im vorliegenden Fall lediglich um eine Anfrage de» Reichsfinanzmintsters an die einzelnen Dienststellen u^d Aemter, ob es möglich ist, für den Etat 1930 Ein sparungen durch Abbau von Angestellten vorzunehmen. Diese Form der Anfrage ist ben Angestellten gegenüber al» Anweisung auSgelegt worden. Wie der ReichSftnanzmini- ster ausdrücklich betont, handelt e» sich hier aber nicht um eine Anweisung, sondern lediglich um eine Anfrage, die in keiner Weise die Rechte der Angestelltenschaft bet den Behörden betteff» ihrer Anrechte auf Grund längerer Dienstzeit ufw. berührt. ES Witt» vermutet, daß die von irgend einer Seite in die Preise lancierte Rott» al» Schreck schuß zu werten ist, der den Zweck haben soll, eine Klärung der Angelegenheit herbeizuführen, der aber in dieser Form auf keinen Fall zu billigen ist wegen der Unruhe, die er In weiteste Kreise der Behörbenangestellten hineinge tragen hat, —* Steuerbefreiung von Zucker zur Bie nenfütterung. Da die DergällunMrage in kürzester Zeit nicht genügend geklärt werden kann, hat sich ver Reichsfinanzminister, um die Imker noch in diesem Herbst in den Genuß der Steuerfrethttt deS zur Bienenfütterung benötigten Zucker» zu setzen, durch Verfügung an die Präsidenten der LandeSftnanzSmter vom 24. August unter Vorbehalt eichgültiger Regelung damit einverstanden er klärt, daß den Imkern auf Antrag für da» Kalender- jahr 1929 Zucker zur Vienenfütterung in, einer Menge von 8 Kilogramm für ein Bienenvolk ausnahmsweise ohne Vergällung unter den nachfolgenden Bchingunaen steuerfrei abgAasfen Witt»; Die Imker haben sich eine Beschetniaung der zuständigen Ortspolizeiverwaltung oder de« Gemeinde- vorstHev» über die Zahl der von ihnen gehaltenen Bienen völker ausstellen zu lassen und auf dieser Bescheinigung eine Erklärung dahin abzugeben, daß der Zucker, für den sie Steuerfreiheit beantragen,. aMMeßlich zur Bienen- sütteruna verwendet werden soll. Die Bestellungen de» Zucker» durch die einzelnen Imker sind zur Erleichterung de» Verfahren» unter Beifügung der Bescheinigunsen mög- lichst gesammelt durch die Ortyruppen, KreiSaruppen usw. bei ZuckerhettteNern ccker solchen Luckerhänblern, Vie ein Steuerlager besitzen, aufzugeben. Die xrforderliche^Ueber- wachungSmaßnamnen werden die Präsidenten der Landes- »Restaurant mit Vunde-kzaelbahn übernommen, endai«. Einbrv' cnMd, ist in die Dechel u. Co, Hti verübt wottwn. D« Lat«, schieden» Pulte und Schubk trag und eine Anzahl Blei-» KugelhauSPlatz abge! Programm» die vor einer Karte, die dem ES sind hierbei drei —... --— -- 50 RM. ausgesetzt. Um 17.30 Uhr beginnt in der Her- kuleS-Mee und auf dem KugelhauSPlatz hie Autoschön heitS-Konkurrenz. Die Entscheidung haben hier wiederum die AuSstellungSbesucher und die Stimmenabgabe ist die gleiche wie bet der GeschwindigkeitSschStzunä. Programme für da» Turnier, die gleichzeitig die Sttmmkärte enthalten, sind auf dem Turnierplatz für 50 Pfg. erhältlich — Auf dem Konrertplatz findet am gleichen Tage von 19 bis 22 Uhr ein Konzert de» Dresdner Leh«rgesanavereins statt. DaS Cafö Kugelhau» veranstaltet eine Italienische Nacht. Jm Vergnügungspark ist für 16 Uhr ein grmßes Luftballonwettfliegen angesetzt mit wertvollen Preisen^ Da- Ar* Um einen Rheinischen Abend, Vie „Walvscyanre' eine in Grinzing, .Oberbayern" ein oberbayrisches Tro fest, währerw in den Übrigen Vergnügungsstätten ' dere Überraschungen vorgesehen sind. Der Abendein preiS ab 18 Uhr beträgt morgen 80 Pfennige. — Tin Tchallplatten-Reaisseur bei d Mirag. Kür die künstlerisch« Durchführung ihrer Sch< plattenAonzerte hat die Mirag neuerdings einen besl deren Regisseur verpflichtet, her im Einvernehmen i Jntf^hgn» Mich VL! "^chllsspsMIl I! DÖl Hst illll-IU ! AMlWWWMaill Ws.Mch. allaemttne fäLfis», I«,entz«rh»1v««-tzei« in i nommen worben. Di« Gesellschaft GäLsischei »bolun-sbeime. «n der «bin b»«^ Staat . Kommunalveebanden vor allem di« SozialverffDenmaS- träger, Gewerkschaften und Iugendverbänd« beteiligt find, hat es durch Architekt VDA. Knet värbia errichten kaffen. Da» Heim bietet 80 männlichen und 80 weiblichen »r« holungsbedürftiaen Jugendlichen di« Möglichkeit zu «in»» mehrwöchigen Erbolunosaufentbalt. S« unterscheidet sich dadurch von Jugendherbergen, die der wandernden Jugend Nachtlaaer bieten. Umgeben von den waldreichen Vvirn und Schluchten der Hinteren Sächsischen Schwei», Wune?» oültia in seinen mf Zweckmäßigkeit und Schlichtheit »in- -«stellten Einrichtungen, bietet «» all« vorau«s*tz«na»n dafür, daß du «rwerhtätige Jugend hier dir Kräfte wieder- aewtnnt. di« ihr d«p Werktag nahm. Werkstätten für Buch- dinderei- und vapierarbeiten, für Holzbearbrituna, Metall- beardrituna und Druckerei sowie «In, Näbstub« sind nicht M zu? Beschäftigung der Jugendlichen bei ungünstiger Witterung, geschaffen, sondern »rmialickwn e« auch, daß schulentlassen» birufsuntauglich« Jnaendliche sich allmählich in eine Arbeit «snttben, die ihnen den Uebertritt in« Er werbsleben, erleichtert. Das neu, Heim stebt allen er- bolunosbedürftigen Jugendftchrn »wischen 14 und 21 Jahren rffen«. Di» Einweisung der Jugendlichen aeschiedt durch di, Krankenkaffen, die LandeSverficherungSanftalt Sachsen, die Mrichsversicherungsanstalt für Angestellte, Wohlfahrts- und Jugendämter, Gewerkschaften und Jn-endverbände; es werden aber auch jugendlich, Feriengäste ausgenommen, di« aus «gene Kosten Aufenthalt in gesunder Umaebnna suchen, Dr« Leitung des Heimes liegt in den Händen von Dr. Karl Wilker, der durch 4 Jugendleiter und 4 Jugendleiterinnen in feiner Arbeit unterstützt wird. Die Weih« deS HeimeS, in dem znr Zeit schon 100 Jugendlich» Erholung suchen, findet am »1. Auanst and 1. Setztewber statt und ist mit einem allgemeinen Landes- 1«g«ndfett verbunden. Aufnakme« vom Heim haben wir in einem der Schau kästen am Eingang« zu unserer Geschäftsstelle »um Aushang -,bracht.
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