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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192909024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-02
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1929
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Riesaer O Tageblatt «nd Anzeiger ILlbedlM MÄ Aiytigrr). ««»««. LaaeVla« «es» Dm»de« 1«L ««nruf Nr. «. Da» Riesaer Lageblckt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast - «rokaff« vostsa» Nr. «L Großenhain, de» «utegericht» und der Lmt»anwaltschast beim Amtegericht «wsa. de» Rate» der Stadt Riesa, Mela Nr. 5» de» Mnwzmnt» Riesa und de« Hauptzollamt» Meißen behördlicherseit» bestimmt« Blatt. SO». Montag, S. Leptrnber 1939, «0en»ö. SS Jahrg. tba« Riesaer Lage biatt^r^emr^^eu^ep^en^»^/?« ÜN mtt rküenähme^der Sonn- und Festtage. Aei»»»prei», geg,«EMäü«zähtung, ,ür einen Monat 2 Mart 2L Pfennig ohne Zustell, gebühr. Mr dey Fall de« Utntreten» von Produkttonsoerteterungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis« behalten wir un» da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Luzetueu für die Rümmer de» Ausgabetage» sind bi» 9 Uhr vormittag» aufzu<«ben und im voran» »u bezahlen; «in« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprm» für di, LS mm breite, 8 nun hohe Grundschrift-Zetl« (8 Silben) SS G>It>»Pfrnnige; die 8S mm breite Reklamezrtle ll)0 Gold-Pfenntge; zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Fest, Lartst. Bewilligt« Rabatt «lischt wenn d« Lrtrag verfällt, durch «läge «ingezogen w«den muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage -Srzähl« an der Elbe". — Im Fall« höh«« Gewalt — Krieg od» sonstig« irgendwelcher Störungen de» Betriebe« d« Druck««!, der Lieferant«» oder d« Beförderungreinrichtungen — hat der Bezieher «inen Anspruch auf Lieferung ob« Nachlieferung der Zeidmg od-r auf Rückzahlung de« Bezugspreis«». Rotation«druck und »«lag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäft«fiele: Goettzeftraste »9. Verantwortlich fir Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. „vrak reppelm" siü Her NeimlsliN. Lnüvünr»/.1.8vpt. „vrslreppella"IstSmnllsg moiHev8,18llNrsmeriknnkcster8ommer- W MMM« M IIS WWWkM darf auch AS »kl MM dkl WlWWkltk». Potsdam (Funkspruch.) Die Schwester des Reichs- Präsidenten. Frl. Ida v. Beuneckrndorf und Hindenburg, ist beute vormittag nach einer Operation im August« Viktoria-Krankenhaus in Potsdam gestorben. Sie lebte als StistSdame im Fräuleinftift in der Beblertftraße und stand vor der Vollendung des 78. Lebensjahres. ff Berlin. Im Keller des Reichstagsgebäudes explo dierte gestern früh etwa um 4,SS Uhr eine Bomb«. Es «mrde geringer Sachschaden an de» Fenstern ««gerichtet. Ein Brand brach nicht aus. Ak WtkksMW Ldkk Hk» ßMlMMM. ff Berlin. (Nichtamtlich.) Nach den zahlreichen Sprengstosfanschlägen, die während der letzten Wochen in den Provinzen Schleswig-Holstein und Hannover, sowie im Freistaat Oldenburg verübt ivvrdrn und. in ;etzt die Reichs hauptstadt Schauplatz eines Sorengstossaltentatö geworden. Gestern früh kurz nach 4 Uhr erfolgte am Reichstag eine weithin hörbare Detonation. Der Tatort wurde sofort im weiten Umkreis durch Schutzpolizei abgesperrt. Bald nach der Explosion erschienen der Polizeivizepräfident Dr. Weiße, Regierungsdircktor Dr. Wündtsch, Kriminaldirektor Werner mit den Kriminalkommissaren Tr. Braschwitz und Mühlfriedel der Abteilung la zur Feststellung des Tatbe stands. Es wurde festgeftellt, daß an der Nordseite des Rcichstagsgebäudes nahe dem Portal V in de« Luftschacht der Außensront eine Sprengftosfladung zur Explosion ge, bracht worden war Die Wirkung bestand in der Zertrüm merung mehrerer Fenster im Keller« und Erdgeschoß uud im ersten Stock. An einem Fenster war auch der Fenster rahmen abgerissen. Es wurden zahlreiche Reste der Spreng- stofsladung, insbesondere Teile einer Weckeruhr und von Taschenlampenbattcrien gefunden, die teilweise bis auf die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert worden waren An einem Straßenbahnmast, der in Höhe des Sprengherdes auf dem Bürgersteig steht, wurde eine sogenannte Klebe marke vorgefunden, die das Hakenkreuz und die Inschrift „Großbeutschland erwache!" trägt. Der von der Polizei so fort hinzugezogene Sachverständige Dr. Richter von der Chemisch-Technischen Reichsanstalt, der auch bei der Auf klärung der früheren Sprcngstoffanschläge in Oldenburg und Lüneburg als Gutachter tätig gewesen ist, hat an Ort und Stelle eine vorläufige Untersuchung vorgenomcken. Zwar hat er bisher noch nicht die Art des Sprengstoffes genau fcststellen können, nach seiner gutachtlichen Bekun dung ist aber die Sprcngstoffladung ähnlich die bei den An schlägen in Oldenburg und Lüneburg vorbereitet gewesen. Ein Zusammenhang des neuesten Berliner Anschlages mit den früheren Sprengstoffattcntaten ist daher anzunehmen. Der Polizeipräsident hat eine Belohnung von 25 000 Mark ausgesetzt. Von dem Betrage sind 10 000 Mark als Beloh nung für die Personen bestimmt, die zur Aufklärung des Sprengstoffanschlages im Reichslag, insbeondere zur Fest nahme der Täter beitragen. Ten weiteren Betrag von 15 000 Mark erhalten diejenigen Personen, durch deren An gaben der Nachweis eines Zusammenhanges -es Berliner Anschlages mit den früheren Anschlägen erbracht wird. Berlin. tFunkspruch.j Tas Spreugft»ssatte»tat uus bas Reichstagsgebäude, bas überall größtes Aufsehen er regt hat, beschäftigte die Abteilung 1.4 fdie politische Abtei lung deK Polizeipräsidiums! auf das lebhafteste. Uster Leitung des Tirigenten der Ableitung des Reg.-Tirektors Wündisch werden die Nachforschungen nach den Tätern vor» den Kommissaren Mühliridel und Braschwitz mit aller Energie betrieben. Der Ausruf des Polizeipräfibeule« a« die Beoölkeruug und die Aussetzung einer Belohnung von LS VW Mark habe» dazu geführt, daß sich zahlreiche Pers», ue», die die Beobachtuugen gemacht zu habe« glaube«, ge meldet habe«. Allen diesen Angaben und Vermutungen wirb von einem großen Beamtenstab der Abteilung 1.4 nachaegangen. Die Prüfung der beide« Höllenmaschine« in Lüneburg und im Reichstag hat ergebe«, daß die So«^ ftruktio« beider überraschend geichartig ist. Tie Reste der Maschinen — kleine Rädchen, Blechteile. Taschenlampen batterien — sind photographiert worden. Diese Aufnahmen sollen der Preße zur Verfügung gestellt und auch im Poli zeipräsidium ausgehängt werden. Nach dem Gang der Untersuchung wird angenommen, daß mehrere Persvne« bei de« Anschlag mitwirkkb«, daß eine von ihnen in der Nacht zum Sonntag zwischen 1 und ll Uhr in den Lichtschacht stieg, um den Platz zur Tat zu er kunden, während auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Helfer mit der Höllenmaschine warteten. Heute wird im Reichstag noch einmal eine genau« Ortsbesichtigung vorgenommen werden, zu der auch Chemi ker und Sprengstofitechniker hinzugezogen werden solle». Im Laufe des gestrigen Tages wurden die in der Umge bung des Tatortes gefundenen Sprengstückc der Höllen maschine in der Chemisch-technischen Reichsanstalt genau untersucht. Die Einzelergebnisse der Untersuchung werbe« bis auf weiteres geheim gehalten, immerhin ergibt sich aus ihnen, daß der Anschlag in Berlin ein Glied in der Kette der früheren Anklage in Hannover u»d Schleswig-Hol stein z« sein scheint. Aus dem Attentat soll jetzt die Lehre gezogen werden, daß die Bewachung des Reithstagsgebäu des verstärkt werben muß. ebenso der Polizeidienst vor de« Gebäude. Auch das Landtagsgebäube toll stärker geschützt werben als bisher, da mit der Möglichkeit gerechnet wirb, daß dieselben Personen, die die Bombe vor den Reichstag legten, auch im Landtagsgebäude und an sonstigen Stellen derartige Anschläge versuchen könnten. Rückkehr des ReichSprSftdente« «ach Berlin »ur Beerdig«,« feiner Schwester. München. (Funkspr.) Reichspräsident von Hinden bürg wird sich morgen nach Berlin zurückbegeben, um der Beerdigung feiner einzigen Schwester, dir heutr in Potsdam verstorben ist, beizuwohnen. Ein« Rette deS Reichspräsi denten nach Friedrichshafen »nr Rückkehr des „Graf Zeppelin" wird «»ter diesen Umstände« nicht in Betracht rammen. - l>lk AMWr in Bkwlmg Mhecill. X Weißenburg. Ueber de» Stand der Typhus epidemi« am 80. August wird von zuständiger Seite mit geteilt. daß bet 07 Person«« einwandfrei Typhus fest- ««stellt worden »ar, während bei 35 Personen Typhus- verdacht bestand. Bi» zum 31. August ist «in« Perlon an Typbu» gestorben. Bei zwei Personen erwies sich der Lyvhutzverdacht al» unbegründet, sodaß der Stand der Epidemie an diesem Tag« st» auf »st TyphuSkranke de- »i,hung»w«tf« TyphuSoirdächtta« b«li«f. z MWD M WW. Bericht des Generalageuten für Reparationszahlungen. )l Berlin, 1. September. Der Generalagent für Reparationszahlungen gibt bekannt, daß Dentschland während des fünften am 81. August 1929 abschließenden Jahres de» Sachverständigenplans sämtliche Zahlauge« voNständtg und pünktlich geleistet hat und daß die Ueber» Weisungen an die Gläubiarrmächte und für die anderen Zwecke des Plan» regelmäßig und laufend ohne Störung für die deutsche Währuitg voraenommen worden find. Die tatsächlich von Deutschland innerhalb de» Zeiträume« des fünfte» AnnuitättijahreS empfangene» Reparation«- betriiae beliefen sich auf ca. st SO» Millionen tstoldmark, einschließlich zwei Zahlungen zur Vollendung den vierten Annuität von ca. 78 Millionen, welche erst im September 1928 fällig wurden. Di« Gesamttransfer» in, fünften RuuuitätSjahr be- trugen rnud 145S Milli»««« Goidmark, wogegen die Gesamteinnahmen sich auf ungefähr 2500 Millionen Gold mark beliefe». Von de« GesamttranSser wurden ea 1419 Millionen, beim. 57,83 v. S-, in ausländischer Währung überwiesen, während ca. 1084 Millionen, bezw. 42,17 v. H. mittels ReichSmarkzahlungen von Deutschland abgesührt wurden. reit (lZ,>8 vw nrr.) unter llew stowmaatlo von liupltiin lebwium rum kllehstuge nncb rrleckttel». haken gestartet. Die Genfer Aufgabe. Dom Haag reifen die Staatsmänner nach Gens. Die Internationale Diskussion, die in Holland noch so viele Probleme zurückgelassen bat, wird in der 10. Völkerbunds- Versammlung in Genf fortgesetzt. Als die Einladungen Kir diese Versammlung ergingen, konnte man noch nicht wissen, welchen AuSgang die Haager Konferenz nehmen würde. Vorsichtigerweise wurden deshalb weniger bedeut- Lme technische Fragen zuerst auf die Tagesordnung ge setzt. Man wird sich mit der Sklaverei-Konsention befassen, vnit der Frage einer Kodifikation des Völkerrechtes, mit Pen Satzungen des Internationalen Gerichtshofes. Dann und organisatorische Fragen deS Völkerbundes selbst zu beantworten. In der Kontrollkommission sitzt bis heute Hoch kein deutsches Mitglied, und diese Lücke wird baldigst svsgefüllt werden müssen. Aus dem Rat scheiden drei Mitständige Mitglieder aus, darunter Polen, neben ihm Rumänien und Chile. Man entsinnt sich noch der leb- Wtcn Kämpfe um Polens Ratssitz. Sein Anspruch auf ^tzen ständigen Sitz wurde nicht anerkannt, aber inan Awährte ihm wenigstens die Biederwählbarkcit. Dar- ^fliin hofft es nun stark, im Rat bleiben zu können. Ob A sich wirklich in der Zwischenzeit soviel Twnvathien er worben hat, daß dieser sein Wunsch in Erfüllung geht, nejbt abzuwarten. Aber nicht alle diese Fragen zweiter Klasse werden Ar 10. Vülkerbundsvcrsammlung das Gepräge geben. Die Delegierten, die aus dem Haag kommen, bringen viel tzu starke Eindrücke von dort mit, als daß sie sich mit dem anormalen bürokratischen Verlauf einer regulären Völker- < bundsversammlung zufrieden geben könnten. Auch die / feierliche Grundsteinlegung für das künftige Tagungs- ' gebäude des Völkerbundes im herrlichen Park Ariana am See wird trotz aller Bedeutung kein entscheidendes Erlebnis sein. Man möchte es immerhin als Symbol für die Festi gung des Völkerbundes auffassen. Vor 10 Jahren wurde noch darum gestritten, ob sich der Völkerbund tatsächlich . behaupten werde: bis in die letzten Jahre hinein ging die Diskussion über eine etwaige Verlegung seines Sitzes. Nun ist man also doch schon durch die großen Gebäude an Genf gebunden, und die äußere Existenz eines solchen Weltvarlamentes wird viel dazu beitragen, die Gedanken der Menschheit auch an seine sachliche Existenz und an seine innere Berechtigung zu gewöhnen. Nach dem Haag ist aber die Welt vor allein erfüllt von dem Verlangen nach wirklicher Verständigung unter den Völkern. Der große Schritt vorwärts, der auf hollän- . dischem, neutralem Gebiet getan wurde, verlangt unaus- weichlich seine Fortsetzung auf dem neutralen schweizer »Boden. Als die Staatsmänner von der Dawes-Konferenz ' nach Gens kamen, begann die Debatte um das Genfer Protokoll. So wird jetzt die Debatte uin die Generalakte Von 1928 beginnen. Wenn die führenden Staatsmänner selbst nach Genf reisen, läßt sich das nur rechtfertigen, Ivenn dort auch wirklich die großen Prinzipienfragen zur Debatte gestellt werden. Und hier handelt es sich um die «rundsähliche Frage der internativnaien Friedenssicherung, /das Genfer Protokoll war schließlich zum Mißerfolg ver- rurteilt, weil es Sanktionen vorsah. Das war der Pferde- ' ruß, an dem man deutlich den französischen Ursprung er- t Rannte. Der kleinste Konflikt hätte von da aus leicht zu /Hnem neuen Weltkriege sichren können. So erklärt sich ' Englands Widerstand, das doch nicht so wett mit Frank- Leich gehen wollte, wenn seine Politische Hörigkeit ba- fmals auch noch säst uneingeschränkt war. An die Stelle /es Genfer Protokolls trat dann 1928 die sogenannte Ge- meralakte. Im sogenannten Sicherheitsausschuß der vor« /bereitenden AbrüstungSkommission sind Spezialverträge für /die Friedenssicherung ausgearbeitet worden, die zu einer L Grundlage der Friedenssicherung entwickelt werden könnten F und sollten. Es wird hier ein Vergleichsverfahren vor- / geschlagen, dann der Weltgerichtshof für zuständig cr- k klärt und endlich noch für Streitigkeiten nicht-rechtlicher k Natur ein besonderes Schiedsgericht von fünf Personen empfohlen. Einen Pferdefuß hat freilich auch die General akte noch. Er lugt in Kapitel 4 unter dem schönen Mantel hervor, das den unterzeichnenden Mächten leider die Möglichkeit gibt, gewisse Streitigkeiten von diesem fried lichen Verfahren auszunehmen. Deutschland ist immerhin schon soweit gegangen, al» einziger Grotzstaat den Weg vor den Weltgerichtshos als obligatorisch anzuerkennen. Da auch der Kellogg-Pakt denjenigen als Angreifer brano- markt, der sich einer schiedsrichterlichen Erledigung feistes Streitfalles entzieht, so besteht immerhin die Aussicht, daß im Laufe dec Zeit auch dieser zweite Pferdefuß noch aus der internationalen Frtedcnssicherung wegoperiert wird. Die Entwicklung der internationalen Friedenssichr- "uno geht langsam, aber sie geht doch sichtbar vorwärts ran denke nur einmal SO Jahre zurück, wo rum ersten Male der Gedanke des internationalen Schiedsverfahrens bei der 1. Haager Friedenskonferenz auftauchte und gegen über dem Widerstand der großen Militärmächte nur eine sehr bescheidene Verwirklichung finden konnte. Man wohl hoffen, daß die 10. Völkerbundsversammlung wieder einen merkbaren Schritt vorwärts bringt.
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