Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192910221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19291022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19291022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-10
- Tag1929-10-22
- Monat1929-10
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»rin Stick, auch dir Senn e di, lUvt- der» kum )ber- iter- ann» nrn- Ge- noch üem- Auf mtt- iehr eizer ldet. de ¬ ckten izahl der >urd« der kickt '18 ert«, von de, ! N» von »o« nack nen- luckt «ne« am erde, end« Wie «der- ilie» von erd, La« eSd- kaff« Iluck mit fern 82. Zehr,. LienSlez, SS. Oktober 1-2-, «be«»s. «47. Sm »«.blatt «fchewt jetzm Teo abmd« '/,« Uhr mit «u.nahme d« Sonn- und Festtag«, Wmg-tzrtt-, gegen «-r-u»,ahl>mg, Mr «In«n M°nat 2 M°rk25 Pf«nnig ohneZutell- «ebstbr d« «all von Produfti-nSverttuerunaen, Erhöhungen d«r Löhne und Materialienp^rtk behaltrn wir un« da, Recht der PreKerhöhung und Nachfarderung vor. «»1«i,e» pftbft Ammnerde-AuSgaLetage« sind »U » Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; «ine ««wahr für da« Erscheinen an b^ttmmten Lagen und Platzen wird mchtübtrnommen. «nmdprei« für di» H- M— b«it» i «wdbod« Erundschrift-Lell« (6 SWm) 25^ Gold-Pfennig«; die 8- w« breit« Rtklamrzril« lOg Gold-Pfennig-, zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/^ Aufschlag. F«st« Tarife. VttvtlliM« »Ä«Nt «lischt wen» der «Mag vttfällt, durch «lag, etngezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage .Sezähkr an der ElbeV— Zm Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderung«»,nnchtungen — hat der Bezieher M'»ns^°^ L^ng »b» Nachli.f!runa der Zeitung ob« auf Rückzahlung be. B«ug.pre?s..., Rotationsdruck und V«l°a: L-ng-r b Winterlich, Riesa Geschäft«stelle- «eetbestrohe 5». verantwortlich für Redaktton: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrrch, Riesa. Riesaer G Tageblatt Poftscheckkontv: Dre«d«n 1«E «eso Nr. «» ««d A«retg7r jEIbckl« Md Aqcher). Tageblatt ist da« -ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachung« der Amt-Hauptmannschaft Großenhain. de« Amtsgericht« und der Lmttanwaltschast beim Amtsgericht Mesa, de» Rate« d« Stadt Mesa, be« Finanzamt« Mesa und de« Hauptzollamt« Meißen bchördlichersett« bestimmt, Blatt. SSkßrLkße dorgeil «ml Probleme «Dm!» B MlwrMkit« l» Mm. Wchstin-ton. (S»nkspruch.) Bei der Edison-Feier in Deärdorn (Michigan) «rla« Omen D. Boung «in Lelegrem» de« Reich-vräflbente« ». Vtndmdme«, in dem dieser dem gleichaltriam «rohe» Grstnber herzlich« Glückwünsche «um «oldenea Jubiläum der Erfindung der «lösche« Glützlamp« übermittelt. Minutenlanger Beifall folgt« der B«rl«sung de« Telegraww«, die «au» Emer«« du Wadi, mit antzlrt«. liche« Mittel vorhanden seien. Hiergegen sei vielfach gesiin- dtgt worben. Daraus erkläre sich auch meistens die be drängte Kafsentage der Gemeinde». Außerordentlich drük- kend seien aber auch die Wohlfahrtsausgabru infolge der Erwerbslosigkeit, die den Etat der Gemeinden unvorherge- sehenerweise teilweise völlig über den Haufen geworfen hätten. Daher werde sich auch die Bewilligung von Defizit anlethen vielfach nicht vermeiden lassen. Allerdings sei an eine Beseitigung der gegenwärtigen Kreditschwierigkeiten, unter denen Reich und Länder genau so zu leiden hatten wie die Gemeinden, bis auf weiteres nicht zu denken. Kiuanzminister Weber ging bei seinem Referat zunächst auf die trostlose» Arbeits verhältnisse in Sachse« ein, di« er an Hand eines allerdings meist bekannten Materials im einzelnen belegte. Nachdem di« Regierung alles getan habe, was in ihren Kräfte« stehe, sei di« Hilfe des Reiche- «nemgäuglich notwendig. Die im HauShaltplan vorgesehenen Mittel für Notstandsarbeiten seien fast völlig verbraucht und di« Kanenlage sei außer ordentlich angespannt, da «S nicht möglich sei, ein« Anleih« zu erhalten. Der kürzlich von der sächsischen Regierung unternommen« Versuch, von der ReichSregiernng größer« Mittel zu erhalten, sei bis heut« im wesentlichen leider ver geblich geblieben. Die hierüber erschienenen Pressemel dungen, insbesondere in sozialdemokratischen Blätter», feien leider viel zu optimistisch. Zwar habe Reichsfinanzminister Dr. Hilserdiug zunächst versprochen, daß die Sächsische» Werk« für «ine Ausländsanleihe noch vor Annahme deS UoungplaneS -en Borrang erhalten sollten, damit die Säch sische Staatsbank, di« jetzt große Mittel habe vorschieß«« müssen, wieder für den sächsischen Staat zur Verfügung stehe. Aber die Anleihebedingungen seien von der Reichs- bank nicht genehmigt worden. Bor Annahme de« S»»»ae plaxes sei überhaupt «nb in keinem Kalle «ns eine Anleihe zn rechne». Auch weg«» deS NachtragSetatS des Reiche» betr. die produktive Erwerbslosenfürsorge in Höhe von 30 Millionen Mark habe man in bezug aus den auf Sachse» entfallenden Teil kein« fest« Zusage erhalten können. Für den WohnnngSba» seien »war staatliche Mittel vorhanden, aber eS bestehe keine Möglichkeit für die Beschafft«» ter erste» Hmwthek »erd ter erforderliche» Zwischerrkredite. Da, durch, daß die LandeSverficherungSanstalten gezwungen worden seien, in diesem Jahre ReichSschatzwechsel zu über nehmen, sei für Gachseu hier ein Ausfall von 17 Millionen Mark «ntstanben. Dr. Hilferding habe lediglich zugesagt, daß e« sich nur um ein« einmalige Maßnahme handle. In diesem Jahre aber fehlen jedenfalls diese 17 Millionen. Hinzu komme, daß das Reich den Anteil Sachsen- an den 200-Milltonen-FondS von ISA nunmehr zurückfordere. Der ReichSfiuanzminister habe sich höchstens mit einer evtl, klei nen Schonsrift für die hierfür in Frage kommenden 12 Millionen einverstanden erklärt. Die auSläntische Wvh, »«»gsbanauleihe, die 100 Millionen Mark habe bringen sollen, fei ei» »oller Schlag i»S Wasser gewese». SS leie» käme» S Millio»«» Mark «ttergebracht wort«». So feie» gege»wärtig keine Mittel »orhande«. «» die an sich a»S- gearbeitete« WohuungsbauplSne in Angriff z« «eh««». Der Minister ging sodann auf di« Steuerpläae deS Reiche- ein, soweit bisher etwas davon bekannt geworden ist. Er erkannte die Notwendigkeit an, zunächst erst einmal den ReichSetat in Ordnung zu bringen, verlangte aber im übrigen, die Ersparnisse deS NouugplaneS für eine Steuer, senknag ,« «rweadea. Hierzu sei ein Spargesetz für Reich und Länder empfehlenswert. Unter allen Umständen müsse aber vermieden werden, daß bei der ganzen Finanzreform lediglich eine Lastenverschiebung zu ungunsten der Länder nnd Gemeinden herauSkomm«. Der Minister erinnerte in diesem Zusammenhang an die eventuell« Absicht einer Er- Höhung des Anteils d«S Reiche- an der Einkommensteuer von 25 auf 40 Prozent. Da- bedeut« für Sachsen einen Ausfall von etwa SO Millionen. Such ein« Aenderung der etnkommensteuerfreien Grenz« würde Sachsen evtl, ver hängnisvoll schädigen. Demgegenüber könne di« Biersteuer, erhöhung und die Gettänkesteuer der Gemeinden unter kei- neu Umständen auch »ur einen annähernden Ersatz bilden. Auch der VerwattungSkostenbeitrag könne kein« wesentliche Hilf« bringen. Der Minister schloß mit dem Bemerken, daß es gegen wärtig fast unmöglich sei, einen HauShaltplan für Sachsen aufzustellen, da man ja in Unkenntnis der Pläne deS Reiches gar keine festen Anhaltspunkte habe. Di« befriedigende Lösung dieser Kragen sei ein« Lebensfrage für Land und Gemeinden. wsl. Dresden, 21. Oktober. Das Verhältnis zwi schen der Sächsischen Regierung und der Presse ist in den letzten Jahren nicht gerade vorbildlich gewesen. Man mußte sogar den Eindruck haben, als ob die Negierung da nach strebte, von der Presse möglichst wenig zu hören und dies« andererseits von ihren Plänen und Absichten mög lichst wenig hören zu lassen. Da- soll jetzt ander- werden. Jedenfalls betonte Ministerpräsident Dr. vünger in einer gestern in der sächsischen Staatskanzlet abgehaltenen Presse, konsereuz, daß es das Bestreben seiner Regierung sein werde, die Beziehungen zur Presse möglichst intensiv -» ge stalten; nicht um dadurch einer Kritik vorzubengen, aber um dieser Kritik die sachlichen Unterlagen zu liefern und um der Presse dabet zu helfen, die Wahrheit zu finden. Dr. vünger sprach dabei die Hoffnung aus, daß dies dazu füh ren werde, daß man in der Presse erkenne, baß die Regie rung bestrebt sei, unter de« gege»wärtigeu verhllltteiffe» das Menschenmögliche für Sachse« »nb seine Bevölkern»» herausznholeu ohne Rücksicht a«s Parteizugehörigkeit und weltanschauliche Bindungen. Er hoffe, baß so die Presse Lazu beitragen könne, als Mittler zu dienen auf dem Wege zur Volksgemeinschaft. Zur sachlichen Erörterung nahm sodann als erster Innenminister Dr. Richter bas Wort, -er sich mit einer Reihe bringend« kommnualer Probleme auseinandersetzte. Leider würden diese trotz ihrer großen Bedeutung in der Oesfentltchkrit vielfach noch nicht genügend berücksichtigt. Der Minister ckam zunächst auf die Selbstverwaltung zu sprechen, die nach seiner Ansicht noch weiter ausgebaut werden müsse. Es sei anzustreben, im untersten Berwaltungskörper, also in den Gemeinde«, alle Aufgaben zusammenzufassen und ihnen auch nach Mög lichkeit die Erledigung der übertragenen Staatsausgaben voll zuzuweisen. Aus dieser Erwägung heran- fei auch in letzter Zeit di« Ueberweisung -er übertragenen Staat-- aufgaben an -ie Gemein-en Kötzschenbro-a, Radebeul und Rodewisch erfolgt. Andererseits müsse bi« Staatsaufsicht nicht als Ueberwachuug, sonder» als Beratung ausgesaßt werbe«. Ein weiteres wichtiges Problem sei die ZiePeng der Gemeindebezirksgreuze», wo noch manche- im Argen liege. Leider sei die Regierung gegenwärtig weder in der Lage Eingemeindungen zu verhindern noch zu erzwingen. Such der Paragraph 4 des im allen Landtag noch etnge- brachten BerwaltungsreformgesetzeS sei keine befriedige»»« Lösung. Seine Gesetzmäßigkeit sei zudem nicht unbestrit ten. Wenn durch Verhandlungen keine befriedigende Lösung erreicht werden könne, müsse die Angelegenheit durch be sonderes Gesetz bereinigt werden. Der Minister wandte sich -ann gegen -aS Ausscheide» von Gemeinde» mit mehr als SO 000 Einwohner» a»s be« Be» zirksverband, da dessen Leistungsfähigkeit dadurch vielfach völlig vernichtet würde. Auch hier müsse im Einzelfalle durch Gesetz die Regelung erfolgen. Andererseits forderte der Minister ein Gesetz, um -en Zusammenschluß von klei ne« n«d kleinste» Gemeinde« z« Zweckverbänbeu zu erleich tern mit dem Ziele, diesen Zweckverbanb in eine Gesamt gemeinde unter einem Bürgermeister überzuführen. Die Genehmigung von Zusammenschlüssen von Gemein-en ohne vorherigen »billigen Ausgleich" dürfe nicht zur Regel wer den. Ausführlich ging -er Minister -ann auf -ie Fiuauznot -er Gemeinde« ein, wobei er von dem Fall Glashütte meb Meitze» ausging. Ein Fall Glashütte dürfe sich nicht wie derholen, da- sei die feste Absicht -er Regierung. Der Fall Meißen sei in vieler Beziehung typisch für die gegenwärtig herrschenden Kaffenschwierigkeiten der Gemeinden. Eine Beseitigung -er Defizite durch Zuweisungen und Steuern sei meist unmöglich. Die Gemeinden müßte» bar«» gehe», -ie Ausgabe» ab,»stoppe». Und hier seien vielfach erfreu liche Ansätze vorhanden. In vielen Gemein-en werde e» allerdings auch bet größter Sparsamkeit nicht möglich sein, den Haushalt zu balancieren. Hier müsse geholfen werden. Der Finanzausgleich dürfe unter keine» Umstände» eine Der Minister kam sodann auch auf die GemeinbeLaps- steuer, den Vernmltungskosteubeitrag, zu sprechen, die recht verschieden beurteilt werde. Wichtig sei auch -er sogenannte innere Finanzausgleich, die Verteilung der Steuer» nach -er Kopfzahl und dem Steueraufkommen. Hier sei dem nächst mit der Einbringung eines entsprechenden Gesetzent würfe- an -en Landtag zu rechnen. Der Ausgleichstock reiche gegenwärtig nur für außerordentlich« Dotierungen. Auf die «erteil»», der Kraftsahrze»gst«»«r, bi« Wiße» beihilfe» «nb »ie Uebernahme ber sog. Schwärztet»«» Straße» bnrch den Staat übergehend, wie- Dr. Richter darauf hin, -aß e» unmöglich sein werde, -a-sächsische Stra- tzennetz in seiner Gesamtheit in seiner jetzigen Form (Ver kehr für schwere Kraftwagens aufrecht zu halten. Man werde sich ans da-«nbedtngt Notwendige beschränken müssen. In bezug auf die Gr»«d- «nb Gewerbestener hielt -er Minister -ie Verkoppelung dieser beiden Steuern für rvmig glücklich, da die Verhältnisse hier doch vielfach zu verschie ben lägen. Zum Schluß führte der Minister au», daß in Bezug auf »ie außerordentliche» AnSgabe» ber Grundsatz unbedingt aufrecht erhalten bleiben resp. werden müsse, baß derartig« Au-gabe» nur bewilligt wurden, wenn bla dazu erforhar- WMMsf. - Der ehemalige bulgarische Ministerpräsident Wassili Radoslawow, der 1VI5 das Bündnis mit den Mittel- sttackte» schloß, ist nach schwerer Krankheit im Elter von W wahren in der. Berliner Tharitee gestorben. MslMaß ds kmirssMt kr »jemlii*. ^7?u«Ät"üL« d^ oll» ßöödITtzd «MT» RsM E VTLUassWlEs DsLdjWbe WMslMWVbM Ri , . . für deren !eit gereist glaubte. «acm tviUtbewtzgtes-Leben ist durch be« Tod Wassily «WoSlawotvS Mn Abschluß gekommen. Bald auf den Höhen deS Lebens als Ministerpräsident, bald im Ge- langnis, war er persönlich eine Veranschaulichung der wechselnden Schicksale, die sein Land ourchmachte. Ex bat noch die Vertreibung -es Fürsten Alexander von Battenberg miterlebt, und wurde unter dem Regenten Stambulow Ministerpräsident. Seine Einstellung war ab solut russenkindlich und deutschfreundlich. Dazu mochte Aitraaen, daß er selbst in Deutschland studiert hatte. Al- Radoslawow mit Stambulow zerfiel, und gegen den Fürsten Ferdinand aggressiv wurde, mußte er zum ersten Male für ein Jahr inS Gefängnis wandern. Aber 1894 wurde er schon wieder Innenminister, dann Justizmini» fkr, dann Finanzminister. Noch einmal wanderte er vier Monate ins Gefängnis, als die politische Opposition anS Ruder kam. Aber der Zusammenbruch Bulgariens im zweiten Balkankriege brachte ihn wieder in die Höhe, da sich die bulgarischen Russenfreunoe in ihrer Hoffnung ge täuscht sahen und nunmeyr Radoslawow die Beziehungen zu Deutschland und Oesterreich Herstellen mußte. Er be trieb jetzt eine zielbewußte Revanchepolitik, für deren Erfolg er im September 1915 die Zeit gereist glaubte. Damals schloß er sich den Mittelmächten an, und Bul garien erlebte vorübergehend »en glänzendsten Triumph über seine Feinde. Doch fiel schon ein Wermutstropfen in den SiegeSbecher, als an Ser Herrschaft über die Dobrudscha auch die Türkei, der andere Balkan-Bundes genosse der Mittelmeermächte, beteiligt werden mußte. DaS verursachte eine Mißstimmung, der Ra-oslawow zum Opfer fiel. Sein Nachfolger Malinow schloß den Sonder frieden mit der Entente, der das Signal zum Zusammen bruch der Mittelmächte gab. Nach Kriegserwe bekam Radoslawow den Prozeß gemacht, er entzog sich aber dem lebenslänglichen Kerker durch die Auswanderung nach Deutschland. Auch die Amnestie hat ihm dann freilich den Weg zu neuer politischer Wirksamkeit nicht eröffnet. L» eWW Willi dkl sküWM SMMW. )( Vari». Da- letzt« »ock an-stehende Ergebnis ber SenatS-Erneuerung-wahl bracht» di« Wiederwahl de» «»»scheidende« Venator» vereng,r. Rach ber bestehen- dm Kraktionsordnung setzt sich vom L. Januar ab der Senat wie folgt zusammen: Rechtes (bisher st), Repnblikonisch« Sink« Md (22), Nepnbltkonifche Bereinig««- VI (78). Demokratische nnd Rodikal« Bereinig»»- »4 <8st), Demo- kritisch« mdttale Linie 1« (14V), V—tnlistm LS (IS), Krnkttonstlos« S (8).
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite