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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192910297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19291029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19291029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-10
- Tag1929-10-29
- Monat1929-10
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1929
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Riesaer H Tageblatt und Aufriger iLlbedlatt aaö Aruizas Levöla« Astsa. Dtzwwf Nr. BL Villa« «L M Da» Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Großenhain. de» AmtSgellcht« und der Amttanwaltschast beim Amt»g«richt Mesa, de» Rate» der Stadt Riesa, de» Finanzamt« Riesa und de» Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Postscheckkonti« Druden 1UL Sirokass« Melo Nr. »» s»». Dienste», SS Oktober 1929, «ben»S. 82. Jahr«. Sa» Riesaer Tageblatt «Achewt jede» Ta« abend« '/,» Uhr mit «»«nahm« der Sonn- und Festtag». veznaSpret«, gegen Borau«,ahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für «en Fall ott» SintretenS von Produktion«vertiuerungen, Erhöhungen der Löhn» und Materialirnprris« behalten wkr un» da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» str di» Nmmn« s«S vuSgabetaaw sind bi« » Uhr vormittag« auszugeben und im vorau« zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprei« für di, »9 mm breit», « mm hoh» Grundschrift-Zrur <« Silben) 25 Sold-Pfennig»; di« 8S mm breit« Reklamezeil« 100 Sold-Pfennig-, zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Fest« Tarif«, vewllliawr Rabatt erlischt, wenn brr Betrag verfällt, durch Klage eingezoaen werden muß oder der Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig» Unterhaltungsbeilage -Grgähkr an der Elbe". — I« Falle höherer Lewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BefürderungSeinrichtungen — hat der Bezieher «Win Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung d«r Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich. Riesa Geschäftsstelle: Goettestrast« S» «»»antwortlich für R»daktion: Heinrich Uhlrmann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riesa OIlllüll ich ÄülbWch vüz. Kürst vernharb ,. Bülow, -er am Montag früh nach langem heftigen Tobeskampf in Rom gestorben ist, wurde am S. Mat 1849 in Kletn-Flottbeck bei Hamburg ge boren, hat also «1« Alter von 80 Jahren erreicht. Er ent- stammte einem alten, seit 700 Jahren in Mecklenburg an sässigen Geschlecht. Sein Vater, der 1879 verstorbene Bern hard v. Bülow, war unter Bismarck Staatssekretär des Auswärtigen Amtes und preußischer Staatsmtntster, die Mutter, Luise Ricker, entstammte einer Hamburger Patri- »tersamtlte. Fürst v. Bülow studierte in Lausanne, Berlin und Leipzig die Rechte und nahm am Kriege 1870/71 als Offizier bei -en Bonner Husaren teil. 1873 trat er in den diplomatische« Dienst; er war in Rom, Petersburg, Wien, Athen und Pari» tätig. 1888 wurde er Gesandter in Buka rest, 1893 Botschafter in Rom und 1897 Staatssekretär de» Auswärtigen Amte» und Preußischer Staatsmtntster. Schon als Staatssekretär des Auswärtigen Amtes zeigte Fürst v. Bülow, der übrigens erst 1906 in den Für stenstand erhoben worden ist, große diplomatische Gewandt heit und ein gewandtes parlamentarisches Auftreten. Er war ein Meister -er Redekunst, wenn auch, wie Eugen Rich ter einmal von ihm sagte, seine Reben mehr eine Art oratortscheS Brtllantfeuerwerk waren. Im Augenblick der Rede aber verstand es Fürst Bülow, seine Zuhörer voll ge fangen zu nehmen. Am 17. Oktober 1900 wurde Fürst Bülow als Nach folger des allen Hohenlohe -um Reichskanzler und Preuß. Ministerpräsidenten ernannt. Zunächst waren Kaiser Wil helm und Fürst Bülow in bezug auf die innere und äußere Polllik vollkommen einig. In der auswärtigen Politik war.schon damals eine Hauptfrage das Verhältnis zu Eng land: Fürst Bülow war in England nicht beliebt, nament lich seitdem er im Reichstag einmal Aeußerungen des alten Chamberlain zurückgewiesen hatte, der sich französische An klagen gegen di« deutsche Armee aus dem Jahre 1870 zn eigen gemacht hatte. „Laßt ihn reden, er beißt auf Granit", sagt« damals Fürst Bülow. Im Parlament stellte sich der Reichskanzler Fürst Bülow wiederholt schützend vor die Person des Kaisers, wenn dieser durch seine Reden und sein sonstiges Auftreten in der Oeffentlichkeit die Kreise -er deutschen Politik in Verwirrung gebracht hatte. Schließlich aber kam es auch zwischen -em Fürsten Bülow und Kaiser Wilhelm zu Mißhelligkeiten. Den Hauptanlaß Lazu gab da» bekannte Interview Kaiser Wilhelms mit einem Ver treter de» Daily Telegraf, bas sich auf den Burenkrieg bezog. Kaiser Wilhelm hatte damals -em englischen Jour- «altsten mitgeteilt, -aß er seinerzeit einen FelbzugSplan für den Burenkrteg nach London gesandt hätte. Im Reichstag fanden im November 1908 erregte Debatten über diese Angelegenheit statt. Fürst Bülow hatte alle Hände voll zu tun, um den Kaiser zu decken, dessen Verhalten selbst bei den Konservativen Besorgnis erregt hatte. Schließlich rang Fürst Bülow dem Kaiser das Ver brechen ab, daß dieser nicht mehr derartig ostentativ in -er Oeffentlichkeit auftreten würde. Er machte davon -em Reichstag Mitteilung, und -er Reichstag gab sich zufrieden. Seit dieser Zett datierte eine ernste Verstimmung zwischen Kanzler und Kaiser. Fürst Bülow hatte im Jahre 1907 da» politische Kunststück fertig bekommen, Konservative, Nationalliberale und Freisinnige zu einem Block zusammen- zuschwetßen. Dieser Block errang nach der Auflösung des Reichstags, die mit dem Verweigern von Mitteln für Süb- westafrtka motiviert wurde, bei den Neuwahlen den Sieg über Zentrum un- Sozialdemokraten. Aber schon im Jahre 1908 zersprang -er Block an einer Steuerfrage. Die von der Regierung vorgeschlagene Erbschaftssteuer wurde in ihrer Ausdehnung auf Ehegatten und Kinder abgelehnt, der Kaiser ließ den Fürsten Bülow fallen, der am 14. Juli 1909 zurücktrat. Fürst Bülow trat nach seinem Rücktritt lange Zett hin- durch politisch nicht mehr hervor, sondern lebte ausschließ lich seinen wissenschaftlichen und künstlerischen Neigungen. Nach Ausbruch des Weltkrieges wurde Fürst Bülow im Dezember 1914 nach Rom geschickt, um da» drohende Ein- greifen Italiens in den Krieg zu verhindern. Die Zuge ständnisse, die Italien gemacht werden sollten, kamen aber zu spät, denn der Pakt mit Frankreich und England war bereit» abgeschlossen. Nach dem Scheitern seiner. italieni schen Mission zog sich dann Fürst Bülow vollkommen in da» Privatleben zurück. Er veröffentlichte u. a. ein Buch über die deutsche Politik, die er ja solange in hervor ragender Stellung selbst geleitet hatte. Wie der „Abend" in seinem Nachruf für -en Ver storbenen mittetlt, soll Fürst Bülow gegen Ende des Krie ge» versucht haben, die Sozialdemokratie für sich zu inter essieren. Durch seinen Vertreter habe er versichern lassen, daß er der richtige Mann für die FriedenSverhandlungen sein würde dank seiner Beziehungen und seiner diplomati schen Kenntnisse. Der Versuch, wieder auf die politische Bühne zu treten, blieb aber erfolglos. VcrheirÄet war Fürst Bülow seit 1886 mit Maria «eccadellt di Bologna au» dem altttalienischen Geschlechte der Fürsten von Eam- peroale, die ihm «ach langer glücklicher Ehe anfangs diese» Jahres im Tod« vorangtng. Die sterblichen Ueberreste des Fürsten Bülow werden in der Familiengruft in Kletn-Flottbeck die letzte Ruhe finden. Ile WMlk» klier MM IMlklr. * Paris Der Bollzugsausschuß der Sozialist««, Partei ist am Montag nachmittag im Palais Bonrdon ,«- sammengetrete«, um zur politischen Lage Stellung zu neh men. Daladier begab sich zu dieser Zusammenkunft, um sein Regierungsprogramm noch einmal vor de» Sozialisten zu entwickeln. Doch ist die Unterstützung der übrigen Linksgruppen unbedingt notwendig, um eine lebensfähige Mehrheit zusammenzubringen. Fest steht bisher, baß sich zu -en zwischen 121 und 180 schwankenden Radikalsozialtsten bei der Annahme 101 Sozialisten, 12 Sozialrepublikaner und 18 Republikanische Sozialisten lGruppe Briand) ge sellen werden. Zu diesen etwa 250 Stimmen müssen aber noch mindestens 50 weitere kommen, die aus dem soge nannten linken Zentrum Hervorgehen würden. Daladier hat Aussicht auf 15 Stimmen der Unabhängigen Linken und 6 -er unabhängigen sozialistischen Parlamentarier. Bo« den LinkSradtkalen (Gruppe Loucheur) dürften etwa SO ge neigt sein, ein Linkskabinett zu unterstützen. Unter der Voraussetzung, daß die 17 Mitglieder der Gruppe Franklin Bouillon zur Opposition übergehen, hat Daladier immer noch die Aussicht, die Unterstützung der Liuksrepubltkaner zu finden, die Anhänger einer Friedenspolitik sind. In den Kreisen der Radikalsozialtsten rechnet ma« daher damit, daß ei« zukünftiges Sabiaett Daladiers mit etwa »18 Stim me« eine geringe Mehrheit hiater sich habe« wird. In politischen Kreisen glaubt man aber nicht an eine lange Lebensdauer dieser Regierung. Ma« steht sch»« fetzt Poiucars «Keder am Ruder» da seine zweite Operation günstig verlaufen ist und fein Gesundheitszustand so gute Fortschritte macht, daß die Aerzte seiner völlige« Genesung bis zum Anfang nächsten Jahres entgegensetzen. Man nimmt daher an, daß das Parlament die Kartellregierung stürzen wird, so bald PoincarS die Regierungsbildung übernehmen kann. » MM« WeMMIMM. * Paris. Das von Daladier im voraus festgesetzte Regierungsprogramm sieht als hauptsächlichste Punkte die Fortsetzung der Friedenspolitik durch di« nach dem Haager Vertrag getroffene« Abmachungen über die Rheinland, ränmung, die Ratifizierung des Aoung-Planes und die so fortige Inangriffnahme einer tatkräftige« Abrüstungs politik vor. Die Stcuerentlasrung soll etwa 114 Milliarden Frauken betragen und durch Abschaffung oder Herabsetzung der Alkoholsteuer, der Umsatzsteuer, der LuxuS- und Rein gewinnsteuer des Handels und der Industrie erreicht wer den. 1>4 Milliarden Franken sollen für die Elektrifizierung der Dörfer und Gemeinden noch im Haushalt für 1930 Auf nahme finden, während die Heeresausgaben wesentlich ein geschränkt werben. Auch die Einrichtung der Einheitsschule ist eines der Hauptproblem«, während die Einrichtung eines Einfuhrmonopols für Getreide bereits beschlossene Sache ist. Sämtliche politischen Verbrecher sollen durch eine General amnestie begnadigt werden. In sozialistischen Kreisen »er- hehlt man sich die Tatsache nicht, daß Daladier noch ernsten Schwierigkeiten begegnen wird, da zu einer Mehrheit auch die Unterstützung des rechten Flügels der Linksparteien notwendig ist. Während man auf die Mitarbeit der unab hängigen Linken mit Bestimmtheit rechnen kann, dürste man bei der radikalen Linken und der republikanische« Linken noch großen Schwierigkeiten begegnen. » Ak s»WWn LIÄMfMmer WM Olk zillMMMM Ät »NI WM« Ä. »Paris Die LinkSrep«bltta«ische Sammerfraktto« hat gestern nachmittag eine Sitzung abgehalten, in der ein wichtiger Beschluß gefaßt wurde. Sie erklärt, daß ste wil len» sei, ein Ministerium mit sozialistischer Beteilig««» sicht zn «nterftütze« und auch nicht mit ihm znsannnen» -«arbeite«, dagegen sei sie geneigt, mit dem künftigen Re gierungschef in Verbindung zu treten, um mit ihm über da» Programm und die Verteilung der Portefeuille» zu verhandeln, falls die Sozialisten nicht an der Regierung teilnehmen würden. Im WlSMsW Sn ISMkil SmdtM. )s Dresden. Am Montag nachmittag setzte der Rechtsausschuß des Landtags die Beratungen über die Re gierungsvorlage betr. 8. November fort. Die Oppositions parteien führten zunächst lange GeschästsordnungSdeSatten. Ein Antrag auf Schluß der Debatte fand unter heftigem Widerstand der Linksparteien Annahme. Nun hielten die Minberheitsberichterstatter der SPD. und KPD. ihre Schlußworte, in Lenen sie wiederum in langen Ausfüh rungen ihre Opposition zum Ausdruck brachten. In später Abendstunde fand die Abstimmmrg statt. Die Anträge -er De«tschnatio«ale» ««d Nationalsozialisten fände« kei«e Mehrheit. Dagegen «mrde die RegiermtgS, »orlage gege» die SPD. «nd KPD. angenomme«. Ei« demokratischer Antrag, wonach die ReichSregiernng ersncht werde« sollte, unter Aufhebnng der LaudeSfeiertage eine« einheitliche« national«« Reichsfeiertag ei«,«richte«, «mrde mit de« Stimme« der Linkspartei«« und der Dentschuatio- nale« abgelehnt. Die Linkspartei«« hatte« von Ansan« a« anS OppofitionSgründen schriftliche verichterstattnng bean tragt. Danach wird hente Dienstag im RechtSauSschuß die Les««» der Berichte »«r «orla»e 1« betr. ««fhebnng des 9. November stattstvde«. Dagegen leistete» die Opposition», Parteien heftige« Widerstand, «m die rechtzeitige Dnrchfüh, rnng d«S Gesetzes ,« verhindern. MW Skl Sm- M SmMW. vd». Der RrichSverband der Haus- un» Grundbesitzer verein« Deutschlands hielt am Sonntag ein« Tagung in Hall« ab. Das Ergebnis der Tagung war eine Gut- schlieft««», in der Aushebung des Mieterschutze» für alle fordert, di« über ein Einkommen von SVVV RM. und mehr verfüge«. Das Gesetz soll bestehen bleiben für Pensionierte Staatsbeamte, für »ries-invalide« und Kriegerwitwr», die mittellos sind. Di« Entschließung fordert «eiter die Wiederherstellung der wirtschaftliche« Freiheit für de« Hauseigentümer «nd selbsiverautwort- liche Verwaltung seine» Besitze- nach kaufmännischem Recht. Für di« Mieter wird Freizügigkeit in der Wahl der Wohnung gefordert. Weiter wird in der Entschließung scharf Stellung genommen gegen das weiter« Hinaus- schteben d«s Abbau» d«r Wobnungszwangswirtschaft. M RSiiMW Skl UitN Mk. )( Koblenz. Da« französische Armerob«rkoonmmdo in Main» hat dim Grneraldelegierten d«r ReichSoee- mSgen«v«rwaltung auf Anfrage mitgeteilt, daß der Ad- tranSport der zurzeit «och in der Mette« Besatzung-- »an« stehenden Truppenteile usw. in nachstehender Reihen folge vor sich gehen wird: ES werde« zurückgezogen: au« Koblenz die VenvaltungSdienstftellen, die Soldatenheim«, di« Ofsi»ier«kasino« usw. des SO. Armeekorps und der SS. Infanteriedivision vom 22.—31. d. M.; die Stäbe de« 30. Armeekorps und der 38. Infanteriedivision fowi« der Rest des 93. Artillerieregiments vom 4.—9. November; da« vom Infanterieregiment zurückgelaffene Wachtbataillon bi« SO. 10. 29; au« Düren und Euskirchen das 15., 17. und 30. Alpenjägerbataillon vom 27. 10. bis etwa 25. 11. Di« Gendarmrrieftationen in Düren, Euskirchen, Koblenz, Ahrweiler, Cochem, Mayen, Andernach, Neuwied, Boppard, Oberlahnstein, Montabaur werden bis 25. 11. 29 aufge hoben. Di« letzten Uebrrgang«kommand»S werden bi« SO. 11. abgerückt sein. Jülich Gestern verließen zusammen mit der Gen- darmeri« die belgischen Pionier« als letzte BesatzungStruppen Jülich. Die Truppen zogen mit Musik zur Bahn, wo sie nach Aachen verladen wurden. Nur zwei Offiziere sind noch zurückgeblieben zur Uebergabe der Kaserne. Mit der Stadt Jülich ist der ganze Kret- Jülich frei grworde«. Am Sonnabend, den 30. November, soll «ine große Befrei««»-- seit» veranstaltet werden. IMsumn l« Am StrrlemW. )( Berlin. Die Gattin des verstorbenen ReichSaußen- Minister«, Ira« Käte Streseman«, bittet um Beröffent- ""ma» folgender Zeilen: Anläßlich der HinschrideuS meines iahten Manne», des Reich«minifter« Dr. Gustav Streik- tzsti find mir au« weiten Kreisen des deutschen Volke» so stretch« Beweis« liebevoller Anteilnahme zuteil geworden, I ich nicht in der Lage bin, allen, di« meiner gedacht »en, persönlich zu antworten, wie ich e« gern möchte _ t bitte deshalb auf diesem Wes« denen danken zu dürfen, die mir und meinen Söhne« ihr« Anteilnahme bekun- d<t haben. 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