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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193002264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-02
- Tag1930-02-26
- Monat1930-02
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1930
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Riesaer G Tageblatt r--»—»«- «ad Anieiger lLldeblM ««- Ämttgerj. Lageblen Riesa, Dn«d«n löSE Fernruf Nr »st Da» Mesa« Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der «mtrhauptmannschaft »trokasi« Postfach «a » Großenhain. de« «mtlgericht« und der «mtsanwaltschafi beim AmtSgerichi Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa, Niefo «r. 5» de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollomt« Meißen behvrdlicherseit» bestimmt» Blatt. 48. Mittwoch, 26. Aebrnar 1V86, abends. 88. Jahrg. La« Riesaer Lae« blatt «scheu» jeden La« abend« '/,« Uhr mit vu«nahme der Tonn, und Festtage. v«zna»brer», gegen Borauezahlung, sür inen Monat 2 Mark 25 Psennig ohne Zustell gebühr. Für de» Fall de« Eintreten« von Produktton«verteuerung»n, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir un« da« Recht der Prei«erhöhung und Nachsorderung vor. Anzeige« fllr di» Nummer de« Audgabetage« sind bi« 9 Uhr vormittag« auszuarben und im vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr sür da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprei« für di« »9 ouo breit«, « mm hohe Vrimdschrift-Zetl« <« Gilbens 25 Sold-Pfennig«: die 89 mm breit« Reklamezeile lOS Gold-Pfennige: zeitraubender und tabellarischer Tatz 5ü'/ Aufschlag. Feste Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Vetrag »rrsöllt, durch Mag« eingezoaen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort. Riesa. Achttägige tlnierhaltung-beilage -Erzähler an der Elte". — Im Fall« höherer Gewalt — llrieg ober sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungreinrichtungen — hat der Bezieher «inen Anspruch aus Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotation«druck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Seettestrahe S» verantwortlich fllr Redaktton: Heinrich llhlemann, Riesa: sür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Ries» Aufbau oder Abba«. gu. Allmählich versinkt auch die letzte Hoffnung, eine gründliche Sanierung der Reickssinanzen. die Schaffung klarer Verhältnisse und vielleicht gar ein Steuerabbau könne den Antrieb zum Wiederaufstieg ergeben. Die langen Verhandlungen um Etat und Deckung, die Erkenntnis, daß an einen Steuerabbau nicht gedacht werden kann, zeichnen die Zukunft nicht gerade rosig. Der gewagte oder gewollte Optimismus wird eingeschränkt. Di« Aussichten für die Zukunft werden wieder sehr trübe angesehen. Dabei braucht Man sich nur auf die wirklichen Kenner der Kon junkturbewegung zu stützen. Wollte man wettere Kreise über ihre Ansichten befragen, so würde das Zukunfts bild noch düsterer gemalt werden müssen. Nun gibt eS zwei Erscheinungen. ES gibt bei un» noch Großverdiener in kleiner Zahl, auf der anderen Seite aber eine Masse, die gewissermaßen von der Hand in den Mund lebt. Schauen wir in den Handelsteil der Zei tungen, dann lesen wir, daß Krupp seine Gewinne ver schleiern muß, um nur eine Dividende von sechs Prozent austeilen zu können, daß in diesem und jenem Unter nehmen versucht werden muß, die Gewinne abzubuchen, um die Dividende nicht zu hoch erscheinen zu lassen. Daß man neue Aktien auSgtbt, die den Inhabern gewisser maßen geschenkt werden und otese Aktien bereits mit Ge winnen segnet, daß man Reservefonds schafft, die nicht notwendig sind. Besonder» die Brauereien, die sich gegen die neue Biersteuer wenden, hatten alle Ursache, die Bilanz zu retuschieren, um die Gewinne nicht zu ausfällig wer ben zu lassen. Die Breslauer Kipke-Brauerei, die doch nicht einmal eine große Rolle spielt, hätte, wenn sie es wollte, IM Prozent Dividende zahlen können, denn sic hat ein Kapital von 1,32 Millionen Mark und Abschrei, bungen in Höhe von 713 MO Mark und einen Reingewinn darüber von 690000 Mark erzielt. Sie wußte sich schon zu helfen und hat auf Umwegen den Mttonären immer noch rerche Gewinne zufließen lassen. Lesen wir den Han delsteil, so sehen wir neben dieser Sette die Zahl der Konkurse und Vergleichsverfahren in dauernder Steige rung und fragen uns, wie es möglich ist, daß hier über mäßiger Gewinn, dort tiefste Depression vorliegen kann. Aber dies« rein private Sache ist e» nicht allein, die uns zu ernsten Betrachtungen veranlaßt. Wir hören» daß die Reichseinnahmen im Januar wieder eine stark sin kende Tendenz zeigen, weil o-te veranschlagten Steuern wesentlich hinter dem Anlaß zurückbleiben. Und besonder» sind es jene Steuern, die Mindereinnahme ergeben, die voin der breiten Masse des Handels, des Verkehrs, der Wirtschaft überhaupt getragen werden. Nicht einige wenige Betriebe mit glänzenden Abschlüssen machen also den guten Stamm der Steuerzahler aus, sondern es ist die breite Masse des Wtrtschafts- und Erwerbsleben, die dem Staate die Mittel zufahrt. Wenn wir aus diesem Steuernivder- gang den berechtigten Schluß ziehen, daß die Wirtschaft weiter im Niedergang begriffen ist, so sehen wir auf der anderen Seite den günstigen Ausweis unserer Außen handelsbilanz. Im Laufe de» letzten Jahres ist sie mit 50 Millionen aktiv gewesen, das heißt, sie hat 50 Mil lionen Gewinn gebracht. Und im letzten halben Jahre hat sie besonders gut auSgesehen, da sie mit einem Ueber- schuß von 350 Millionen abschloß. Schließlich »eigen die Vergleichszahlen, daß daS Dorkriegsniveau der Ausfuhr bereits erreicht ist. An dieser Handelsbilanz ist zumeist die Großindustrie und der Großhandel beteiligt, sie wirft demnach der großen Wirtschaft keine Gewinne in den Schoß. Und diese trägt ihrerseits an der Gesundung dieser Bilanz auch nur in der Weise bei, daß sie ihre Ein fuhransprüche wesentliche herabgesetzt hat. Diese Außenhandelsbilanz mit dem Steuerrückgang verglichen ergibt die Tatsache, daß die innere Kaufkraft weiter im Schwinden ist, wahrend die Großindustrie auf dem Weltmarkt ihre Gewinne zu steigern vermag und die Verluste im Inland« auszugleichen in der Lage ist. Wenn auch vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus jeder Gold zufluß nach innen sich schließlich im allgemeinen günstig auswirken muß, so hat die neue Einstellung deS deutschen Großkapitals doch wesentlich andere Voraussetzungen ge schaffen. Es ist ia bekannt, baß da» deutsche Kapital im mer mehr nach dem Auslände strebt und während deutsche Unternehmungen im Inland« vergeblich nach Krediten suchen, das deutsche Kapital Expansionen im Auslande »orzicht, Beteiligungen eingeht und Anlage sucht, die Scherer ist. Oftmals gedrungen durch die Konzernbtl- dungen und Vertrustungen, die keine Landesgrenze kennen und die Großunternehmungen bereits ganz international werden ließen. Logischerweise kann sich deshalb ein Ge winn aus einem günstigen Außenhandel nicht im Inlands 'o auswirken, wie es eigentlich sein müßte und kann sich uirch den Gewinn auf dem Weltmärkte keine Steuer senkung im Inland« ergeben. Wir leben in veränderten Verhältnissen, die eine Pein liche Scheidung zwischen Großkapital und Großindustrie auf der einen Seite und der Gesamtwirtschaft auf der anderen erkennen lassen. Wir haben Ursache, der Zukunft mit größter Sorg« entgegen zu sehen, während wenige Großunternehmuna«n im Ueberflutz leben und diesen Uebersluß nicht der Allgemetnwlrtschaft zugute kommen lassen. Das ist die Folge der Vertrustung und der Inter- nationalen Tätigkeit des Großkapital-, die in neuerer Zeit tatsächlich bereits die Gre«»«r verÄjcht und eine Macht R mk WMA MMW Mzt. Paris. Die Kamme« stimmte Dienstag abend znerst über die Priorität der drei zur Tagesordnung eingebrachte« Anträge, davon zwei Mißtrauens» und ein vertranensan- trag, ab. Die Regierung knüpfte hieran die Vertrauens frage. Di« «ameutliche Abftimmuag, die sich über X Stan» den unter ungeheurer Spannung hin»»»» «gab die Rieder» läge der Regierung. Die Ziffer« find solgeude: »71 für die Regierung, 28» gegen die Regierung. PnriS. DaS endgültige Abstimmungsergebnis in der fron». Kummer zeigt »77 Stimme« für und »8» Stimm«, gegea die Regierung bei 21 Gtimmeueuthaltuuge« der Som» «nuiften. Die Regier««« begab sich k«rz nach 22 Uhr zum «l,s»e, um de« Präfideute« der Rep«bl» ihre« Rücktritt z« überreiche«, vor der Sammer hatte sich ei«e riesige Menschenmenge augesammelt, die i« aufgeregtester Stim mung die Ereignisse in der Sammer verfolgte. Ak MllllMkn 0kW WotMi. — AM Mie« znrM »Paris. Ministerpräsident CbautempS erklärte der Presse, das Parlamentssekretariat habe eine falsch« Mittei lung auSaegebrn, als eS behauptet habe, die Sommuuisten hätten fich der Stimme enibalten. Die hätten vielmehr geschloffen «egen die Regierung gestimmt. TkautemoS fuhr dann fort: er habe sich bemüht, sein Kabinett im Geiste der Verständigung mit den anderen Parteien zusammen,a- ftellen. Seine guten Absichten seien aber von seinen Gegner mißdeutet worden. Uebrr die Haltung des Präsidenten der Republik ist noch nicht? bekannt. Doch dürste heute Mittwoch mit der Be» sraaung der maßaebeuden Personen beginnen. Wiede» taucht der Name Dardte« al» de» »utmastltcheu neue« Ministerdräftdenten auf. Dow macht man dagegen geltend, daß er, nachdem er in der Kammer soeben eine Niederlage erlitten bat. kaum die geeignete Persönlichkeit sein dürst«, wenn «s ihm nicht gelingen sollte, die Radikalsozialist«» W gewinnen. MW« dkl MMMdW KM Ärdikll. Paris. lFunkspruch.s Tardie« hat die SabiuettSbilduug abgelehut und Doumergue auf Poincars neruttese», dem «» Tardieu, seinen Beistand leihen würde. * UM ei» MM WM l Paris. (Funkspruch.) „Petit Journal"' will erfahre» haben, daß der Präsident der Republik beabsichtige, diesmal über die Kabinettsbildung keine langen Besprechungen mit führenden Persönlichkeiten aus Kammer und Senat abzu halten. Er werde vielmehr nach einer Unterredung mit den Präsidenten von Kammer und Senat sofort die Persönlich keit berufen, der er die Bildung deS Kabinett» zu über tragen gedenke. In diesem Zusammenhang sei befonöerA der Name Briand genannt morde«. errichtet hat, die sich in allen Ländern Geltung verschafft und die sich nicht auf eine Steuersormel bringen läßt. Sind auch Bestrebungen im Gange, die durchaus im Sinne aller Länder liegen, die Kapitalwanderungen so zu leiten, daß sie irgendwo uns irgendwann doch faßbar und steuerlich nutzbar zu mach«« sind, so haben die bisherigen Bemühungen noch kein Resultat ergeben. Jedenfalls wissen wir das eine: Es gibt eine ausge sprochene Not der steuertragenden Schichten, es gibt eine Anzahl, von Betrieben, die auich trotz schlechter Inland« koniunktur gut prosperieren, aber aus dieser Situation kann kein Konjunkturaufschwung kommen. Dieser wäre nur möglich, wenn das Großkapital der notleidenden Wirt schaft zur Hilfe käme und wenn die Einfuhrüberschüsse sich im Inland« auswirken könnten. Da aber keine Absicht bei den Führern der Grobunternehmungen besteht, sich in ihren Entschlüssen hemmen zu lassen und durchaus es auf eine Ankurbelung der deutschen Wirtschaft anzulegen, so bleibt die Befürchtung offen, daß jene Recht behalten, die noch einen jahrelangen schweren Wirtschaftskampf und ein Leben von der Hand in den Mund voraussehen. Wenn von der Großindustrie die Forderung nach Steuersenkung und Kapitalbildung aufgestellt wird, so hat man zu berück sichtigen, daß jene Kräfte sich an der Forderung nicht be teiligen und zu beteiligen brauchen, die international ein gestellt sind. Dagegen wird es einige Großunternehmen geben, die keinen Eingang auf den Auslandmarkt haben und die mit dem Jnlandmarkt rechnen müssen, deshalb aber zu jenen Wirtschaftskräften zu zählen find, die volks wirtschaftlich zuiammengefaßt werden müssen in die Gruppe der deutschen Steuerträger, die die Lasten auf fich liegen haben, die leider weiter erhöht werden und die infolge ihrer Inneren Abfatzlosigkeit dazu beitragen, daß die Steuerkraft dauernd sinkt, wie e» der letzte Ausweis für Jamrar bereits deutlich dartut. MWMM NM HMWUI. Rei« Rotopfer, keine Ausländsanleihe. ' Berlin. (Telunion.) Die Einzelheiten der neuen DeckungSvorlag« de« ReichSfinan,Ministers »erden vor- läufig noch streng vertraulich behandelt. Fest steht jedoch, daß die Vorschläge Dr. Moldenbauers im Gegensatz zu anderen Gerüchte» de» Gedanken eines Nstopser» au» dem Einkommen aller Feftbesoldeten zur Sanierung der Finanz lage nicht enthalten. Allerdings erwartet man, daß von sozialdemokratischer Seite im Kabinett am Donnerstag ein neuer Vorstoß in dieser Sitzung unternommen werden wird, von volksparteilicher Seite erfährt die Lelegraphen-Union hierzu, daß die Reichstagsfraktion der Partei «ine derartige Eondersteuer entschieden ablebnrn würde. ES ist auch nicht damit zu rechnen, daß fich Dr. Moldenbauer einem etwaigen Mehrheitsbeschluß deSKabinettS fügen würde. Mitteilungen, die davon wissen wollen, daß neuerdings beabsichtigt sei, die Ardrittiofenverticherung mit Hili« einer An«land»anleihe gegen Verpfändung von ReichsdahnvorzugSaktien zu sanieren, «erden »on unterrichteter Seite nachdrücklich in Abrede gestellt. Sie IMA MiMlkl U die KmMln SmeÄ. X Dresden. Die Landtagsfraktt» der Deutsche« VolkSvartei beschäftigte sich in ihrer geftrigen Sitzung mit der politischen Lage und nahm Stellung zu dem bekannt gewordenen Vorschlag der Wirtschaftspartei. Es wurde beschlossen, der Wirtschaftspakt« folgendes mitmteilen: „Ruf Ihre gest. Zuschriit vom 21. d. M. teilen wir Ihnen mit. daß wir den von Ihnen zum Ministerpräsidenten vor geschlagenen Präsidenten des S'agtsrechnungshoses, fherr« Schieck, uls eine geeignete Persönlichkeit ansehen und bereit find, über Ihre» Vorschlag «it de« ädrige« be teiligten Fraktionen in Verhandlung »« trete«-. » AM die ZeiMmlimleu für SM. X Dresden. Wie wir erfahren, bat sich gestern auch di« Landtagsfraktiou der Deutsch«ati»«alen VolkSvartei mit dem Vorschlag der Wirtschaftspakte! zur Regierungs bildung befaßt. Dabei wurde beschlossen, der Wirtschafts partei mitzuteilen, daß man »it der Randidatur des bis herigen Präsidenten deS sächsischen EtaatSrechnungshofeS, Schieck, sür den Poften des Ministerpräsidenten einver standen sei und daß man bereit fei, uns dieser Grundlage zu verbandeln. — Sine gleich. Erklär««, hat auch die Landtagsfraktiou b«S Sächsischen Landvolk» abgegeben. * Ak Mm dkl AlllmWMkd. X Dresden. Wie wir erfahren, bat sich die Land- tagSfraktion der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter- Partei bisher mit dem wirtschastsparteilichen Vorschlag offiziell noch nicht beschäftigt. Die Fraktion wird vielmehr am Mittwoch vormittag zur Beschlußfassung hierüber zu- fammentreten. Soweit wir unterrichtet find, bestellen auf Seiten der Nationalsozialisten ebenfalls keinerlei erhebliche Bedenken gegen die Verlon de« Präsidenten Schieck, sodaß schon irßt damit gerechnet werden kann, daß die Kandidatur Echieck« sür den Posten des sächsischen Ministerpräsidenten die Zustimmung der Nationalsozialisten finden wird. SMlkllMM W dtt Wdtk StdW'kl dkl M Mkd. * Kowno. Amtliche Meldungen au» Mo«ka« heben hervor, daß die Industrialisierung dr» Landes neue erheb liche Fortschritt« gemacht habe. In Mariupol in der Ukraine wird am 1. April mit dem Bau eine» Riesenftabl- wer» begonnen werden, da» den Namen „Asowttabl" trag« und mit 17 riesigen Hochöfen versehen werden soll. Da» Werk soll in der Lage sein, im Jahre 4 Millionen Tonne« Stahl zu liefern. Die Meldungen beben hervor, daß da« Werk, da» SS 000 Arbeiter beschäftigen soll, da« grüble Stahlwerk der Welt sei» werd«. — In Tscheljabinsk ist außerdem mit dem Bau einer neuen Maschinenfabrik be- . gounm mordea. di« 40 000 Traktoren i» Jahr, liefern soll.
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