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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193003049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-03
- Tag1930-03-04
- Monat1930-03
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1930
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Riesaer O Tageblatt Dienstag, 4. März 1S80, abenvs 88. Jahrg 58 " !r Drahtanschrift, Tageblatt Mas» Fernruf Nr. AI Softfa« Nr-» Postscheckkonl« Dresden 15SE Girokaffe: Nies» Nr. 5» ««d Aufrigrr sEldedlM mü Tiyei-ttt. Da» Riesaer Dageb lat» ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der SmtShauptmannschast Großenhain. de« Amtsgericht« und der «mttanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, d«S Rate« der Stad» Riesa, de« Finanzamts Mesa und bei Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmt» Blatt La» Riesaer Lage blatt erscheint jede» Laa abend» '/,« Uhr mit Nutnakm» der Tonn- und Festtage. veznsSpret», gegen Vorauszahlung, für »inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell» aebübr. Für den Fall de» Eintreten» von Produktion»o«rt«uerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un» da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Geschäftsstelle: Geetbeftrade öd. ««antwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann. Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riesa. <'1 M SklMllK Sll WtkMltW MkWWMII. Bo« Othmar Sallina, Karlsbad, Mitglied de» Prager Parlameut«. O, deutsche Heimat, schlicht und echt, noch ringst du schwer in Banden; allein an -einem reinen Recht -richt die Gewalt zuschanden. Du wächst dich eisern in der Not, zur Kraft wird dir die Wunde, und deine Sterne sind nicht tot; st« harre» -einer Stunde! IHan» «atzttk-s Die Staaten der großen Entente mit dem Präsidenten Wilson an der Spitze verbürgten sich vor Abschluß -er Waffenstillstandsbedtngungen in der feierlichste» Weise, daß die nunmehr abzuschlteßendew KrieLenSverträge aufgebaut sein würden auf der Grundlage de» Selbstbestimmungs rechtes der Völker. Der noröamerikanische Staatspräsident erklärte ausdrücklich, daß -er Entscheid in bezug auf Gebiete oder Oberhoheit, auf wirtschaftliche Abmachungen ober politische Beziehungen erfolgen muß auf der Grundlage der freien Annahme jenes Entscheides durch da» unmittelbar betroffene Volk, nicht aber auf der Grundlage des mate riellen Nutzens oder Vorteile» irgendeiner anderen Nation oder eines anderen Volke». Auf Grund dieser Verein barungen und des auf dieser Grundlage erlassenen Mani fest des Kaisers Karl traten die frei gewählten Abgeord neten der geschlossenen deutsch-österreichischen Sprachgebiete mit Einschluß der sudetendeutschen Siedlungsgebiete am 21. Okt. 1918 in Wien zusammen und beschlossen die Gründung der Republik Deutsch-Oesterreich. Do ging die GebietS- gcwalt über bas ganze deutsche Siedlungsgebiet Oesterreichs auf die deutsch-österreichische Nationalversammlung in Wien über und wurde durch da» am 12. November 1918 beschlossene Gesetz, dessen Artikel H lautet: „Deutsch-Oesterreich ist ein Bestandteil der deutschen Republik", auf verfassungsrecht licher, also völkerrechtlicher Grundlage der Anschluß an das große deutsche Vaterland vollzogen. Die Stellungnahme der Feinbbundmächte zu Liesen Beschlüssen ließ bald er kennen, daß die Verkündung de» heiligen Naturrechtes auf freie Entscheidung über da» staatsrechtliche Schicksal -er einzelnen Völker nur al» Kriegslist gedacht war. Die zwangsweise Eingliederung der dreieinhalb Millionen Sudetenbeutschen — unter Verhinderung der Durchführung rtner Volksabstimmung — und da» Verbot des Anschlusses DeutschüsterreichS an Deutschland waren der Ausfluß bru talen Machtwillens. Der letzte Versuch der Sudetenbeutschen, in machtvollen Kundgebungen am 4. Mär- 1919 aller Welt kunbzutun, baß sie nicht -em Tschechenstaat einverleibt werden wollen, wurde mit blutiger Gewalt unterdrückt; öS Tote und Hun derte Schwerverletzter bedeckten die sudetendeutsche Walstatt! Dasselbe Schicksal erlitten allein in Mitteleuropa 40 Mil lionen Menschen, .die gegen ihren laut und feierlich ver kündeten Willen sremdnattonalen Staaten eingegliedert wurden. Mit vollem Recht hat -er ehemalige italienische Ministerpräsident Nitti in richtiger Beurteilung dieser Ent wicklung den Satz geprägt, „daß ein wahrer Frieden in Europa erst einkehren wird, bis diese vielen Millionen um ihr Selbstbestimmungsrecht betrogener Menschen ihr« Sklavenketten abgeworfen Haven werden". Das Schicksal der dreieinhalb Millionen Sudeten deutschen ist innig verknüpft mit dem der Deutschösterreicher und wird letzten Ende» entscheidend beeinflußt von der Haltung -er Volksgenossen im Deutschen Reiche. Der gegen das deutsche Volk in Mitteleuropa geführte Weltkrieg hat zu einer gewaltigen Schwächung aller deutschen Bolksteile geführt. Es wäre vermessen, zu glauben, daß di« furcht baren Auswirkungen der Niederlage in wenigen Fahren überwunden werden könnten. Di« neuen Staatsgewalten haben mit aller Rücksichtslosigkeit -en Kampf gegen die deutschen Grenzgebiete mit dem Ziel«, diese in gemischt sprachige zu verwandel«, ausgenommen. Der gigantisch« Kampf der deutschen Volksgenossen im Reiche gegen die wirtschaftliche und finanzielle Versklavung, wie er gerade jetzt anläßlich -er Verhandlungen über -en Aoung-Plan im Reichstag in den Vordergrund tritt, läßt «nS «och Schwere befürchten. Einer klugen politische« Führung ist e» unter Ausnützung der ungeheuerlichen KrftdenS-iÜatbestimmrtn- gen und der Mißgunst der interessierte« Staaten zu danken, daß Deutschösterreich wenigsten» teilweise seine finanzielle und damit auch politische Freiheit de» Handeln» zurück gewonnen hat. Für den AuSgang LeS gewaltigen Ringen- de» Deutsch tums in Mitteleuropa wird entscheidend sein, ob die innere Volksverbundenheit stärker ist al» alle gleißnerischen Ver lockungen wirtschaftlicher oder politischer Versprechungen zugunsten einzelner Teile. Entscheidend wird fein, daß die deutschen Siedlungsgebiete über die Not der Gegenwart als solche erhaltest bleiben. Sollen di« FreiheitSopser de» 4. März 1919 nicht vergeblich gebracht worden sein, dann müssen alle Sudetendeutsche» in der Heimat, im Reiche, in Deutschösterreich zusammenftehen, durchglüht von dem hei ligen Willen, deutsch ererbten Heimatboden deutsch zu er halten. Hierzu sind notwendig starke politische Willenskraft, große finanzielle Opfer und moralische Unterstützung von jenseits der Grenzen. Das deutsche Volk wird nur dann einer schöneren Zu kunft entgegengehen können, wen« e» ans feiner Volks- W dkl We M klllkl MilllMll StMMtsm. Reichssinanzminister Moldenhauer. * Berlin. Wie die Telegraphen-Union aus parla mentarischen Kreisen erfährt, wurden am Montag im Retchskabinett neben de« SteuerseukuugSsorderuuge« für 19S1 gewisse Bermittlungsvorschläge erörtert, tue dazu dienen sollen, die Gegensätze innerhalb der ReichSregiernng i« der Frage der z« deckende« 199 Million«« für die Arbeits- lose«verficher«ng zu behebe« und auch für die Regierungs fraktion«« eine gemeinsame Steuerplattsorm abzugebe». Soweit derartige Pläne in irgendeiner Form auf eine direkte Steuer hinauslaufen, werden sie auch in der Form Ser Zwangsanleihe von der Deutschen Bolkspartei abge lehnt, könne« also nicht als geeigneter Weg zur Vermeidung einer Regierungskrise angesehen werden. Milm MUllMlWIlWll. Mit größter politischer Spannung »erfolgt« ganz Deutschland di« Sitzung des Reichskabinetts am Montag mittag. Jedermann kannte die entscheidenden Beschlüsse des Reichsausschusses der Deutschen Dolkspartri und ein- geweihte Kreise wußten, daß der ReichSaußenminifter Dr. LurtiuS sich mit seinem Freunde Dr. Moldenhaner solidarisch erklärte. Hätte Reichskanzler Müller «ine akute Kabinettskrise gewünscht, dann hätte er nur «ine Abstim mung über Las N«topfer der Festbesoldeten hrrbeiführen brauchen. Wenn dies nicht geschehen, sondern dies« ganze Frag« vertagt wurde, so geht daraus unzweideutig hervor, daß Reichskanzler und Reichspräsident den festen Willen haben, innerpolitische Verwicklungen in den nächsten Tagen »ach Möglichkeit zu vermeiden. Da» Kabinett tat, war die Stunde gebot, litt beauf tragt« den Herrn Reichssinanzminister Dr. Moldenhauer, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um eine akute Krise zu vermeiden. Dabei wurden ihm di« Bermittlungsvorschläge der Demokraten als brauchbares Material überwiesen. Man verrät wohl kaum rin Geheimnis, wenn man weiter hin auf die 450 Millionen Tilgungsfonds hinweist, die im ReichSbauShalt 1930 31 auf Betreiben des Reichsbank- präsidenten Dr. Schacht eingesetzt werden mußten, di« aber im nächsten ReichshauShaltsjahr zur Senkung der Real- steuern zur Verfügung stehen. Schon da« Finanzprogramm der sozialistischen ReichSftaanzministrr» Dr. Hilferding hatte «ine derartige Minderung und Senkung der Steuerlasten, unter denen unsere Wirtschaft seufzt, angekündet. Wen« Mt der deutfchvolksparteilich« Rrich«ftnanzmi»ist«r Dr. Moldenhauer di« gleiche Forderung für da« nächst» Hau». haltSjahr erhebt und dabei die Rückendeckung seiner Freund» sinket, so konnte er unter den gegebenen Verhältnissen da mit rechnen, für diese Forderung und ein« fest« Bindung, «in« Mehrheit im Retchskabinett zu sind««. Wir kenne» auch nicht «inen einzigen Reichsminister, der sich diese« Postulate der WirtschastSoernunst hätte versagen könne«. Reichssinanzminister Dr. Moldenhauer arbeitet also neue Pläne aus. Ob sein neuester und letzter Versuch ge lingen wird? Niemand wagt diese Frag« in eindeutigem Sinn« zu beantworten. Noch einmal, »tellricht »um letzte» Mal, ist Zeit gewonnen. Die deutschen Demokraten gebe« sich gern« der Hoffnung hin, daß man zu einer Verständigung gelangt. Im Zentrum stellt man mit Genugtuung fest, daß weiter verhandelt wird. Man rechnet jedoch nicht dami^ daß vor Donnerstag »in« Gatscheidung fällt, da nach d« Kabinettsitzung am heutigen Dienstag erst di« Fraktions führer der Regierungsparteien unterrichtet werden müsse» und dies» jetzt schon das Bedürfnis in sich fühlen, sich mit ihren Fraktionen eingehend auSzusprechea. Dor Ascher- Mittwoch abend werden die entscheidenden FraktioaSsitzunge» jedoch kaum ftattfinden. * M Kl MsttllMM. Berlin. iFunkspruch.) Im Reichstag trat heut« vormittag der Fraktion-Vorstand der Deutsche« Volks- Partei zu einer Sitzung zusammen, an der auch Reichs- finanzminifter Moldenhauer teiluahm. Reichiaußrnminister Eurtius ist immer noch krank. Die Sitzung de- Kabinetts «brr Deckuug-vorlag«« für den Etat 1930 wird erst h«ut» nachmittag 4 Uhr fortgesetzt. o M MUMM M eil MmrltWWit. Berlin. jFunkspruch.) Reichssinanzminister Dr. Mol» -««Hauer fetzt seine Bemühungen um eiueu Ausweg aus -en Schwierigkeiten der Etaldeckung fort. Und zwar ver handelte er, nachdem gestern das RcichSfinanzmiuisterium unter sich die möglichen Pläne beraten harre, heute vor mittag mit seinen Parreisreundeu. Der Schlüssel zur Lage liegt nämlich auch weiter in den Händen der Deutschen Volkspartei. Es handelt sich jetzt darum, dem Rotopfer «iue Form zu gebe«, die es auch der Deutsche» Volkspartei möglich macht, zuzustimmen. Heute nachmittag tritt das Reichskabinett zusammen. Es wird aber nicht angenommen, -aß biS dahin bereits eine Einigung möglich ist. Vielmehr bürste das Kabinett die Entscheidung noch einmal auf morgen vertagen. In parlamentarischen Kreisen wird die Situation jetzt optimistischer bezeichnet. Persönlichkeit heraus die Kraft entwickelt, das deutsche Kerngebtet, also die mitteleuropäischen Sprachgebiete, un vermindert zu erhalten. Da» Schicksal der deutschen Grenzlande wird da» Schicksal de» ganzen Volke» sein! Erft dann, wenn alle Deutschen dieser Auffassung huldigen, aber auch bereit sein werden, alle jene Maßnahmen zu tref fen, die notwendig sind, die grenzdeutschen Gebiete zu ^ern, werden die Opfer de» 4. März nicht umsonst gefallen SkklWWW. — 3WM M MM st London. Der diplomatische Korrespondent de» Daily Gerald meldet: Es ist so gut wie sicher, daß die japa nisch« Regier««« die Vorschläge, die jetzt von der amerika nische« Delegation unterbreitet worden sind, im Wesentlich«« armed««« wird. Ob sie sich in den Rahmen eines allgemei nen Abkommens einsügen lassen werden, kann erst nach Rückkehr der Franzosen zur Konferenz festgestellt werben. Di« Japaner hatten ursprünglich 70 Prozent Kreuzerton. nag«, das sind 228 990 Tonnen, verlangt, Washington hatte 60 Prozent, das heißt 196 000 Tonnen, vorgeschlagen. Der neu« amerikanische Vorschlag würde, wie verlautet, den Ja panern «in« Tonnag« von 208 200 Tonnen zubtlligen. Be züglich der Zerstörer hatten sich keine ernsten Meinungsver schiedenheiten gezeigt. Bet der Divergenz wegen der Flug zeugmutterschiffe handelt es sich nur um «in Fahrzeug. Ernst« Unterschiede in der beiderseitigen Auffassung bestehen wegen der Unttrseeboote. Nach amerikanischer Aus fassung sollen Großbritannien und Amerika je 60000 Ton nen Unterseeboote haben, aufgrund der Washingtoner Ber- hältniSzablen würde Japan dann nur 80000 Tonnen er halten. Japan will aber unter allen Umständen seine jetzige Tonnage von 77900 beibehalten. Stimson und Wakatsuki hoffen aber, bis zur Rückkehr der Franzosen eine Verein barung zu erreichen, der Großbritannien, Frankreich und Italien zustimmen können. st Newyork. An die amerikanische Delegation in Loudon wurde telegraphisch «in Aufruf gesandt, die Sce- rüsttrnge« nicht «ur z« begrenze«, sonder« z» vermindern. Der Ausruf ist von zwölftausend hervorragenden Persön- ltchkeiten unterzeichnet, darunter den Präsidenten von mehr al» zweihundert der größten Universitäten und Hochschulen, den Gouverneuren von 8 Staaten und einer Anzahl bekann ter Geschäftsleute und Geistlicher. Der Aufruf ist ein Echo der wenig optimistisch lautenden Meldungen von der Londo ner Konferenz. Die Unterschriften wurden innerhalb von zweinndsiebzig Stunden gesammelt. st London. In einer von London durch Funkspruch nach Amerika übertragenen Rede äußerte gestern der ameri kanische Marineminifter AdamS: Die Bereinigten Staate« wünsche« eine Flotte, die nicht größer ist, alS eS die natio nale Sicherheit erfordert. Wenn der Rüstungswettbewerb in Kreuzern, Zerstörern und Unterseebooten andauern würde, bann würde «S zweifellos eine ständig zunehmende Zahl von unangenehmen Zwischenfällen geben, und unsere Flotte würde unter dem Einfluß krampfhafter Gereiztheit ausge baut werben. SkimelUkll in MM Wimilen. * Madrid. In Valencia wurde am Montag ein Ktstündtaer Generalstreik auSaerufen als Sympathie kundgebung für de» Streik in Sagunto. Di« Regierung bat weitgehende Sicherheitsmaßnahmen getroffen, »m irgend welchen Ausschreitungen vonseiten der Streikenden gewachsen zu sei«.
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