Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192807288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-28
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1928
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Die Bekämpfung der Guecke. Bon Diplomlandwirt Dr. A»mu» Petersen. Nachdruck verboten.» Die Quecke ist eine» der verbreitetsten Ackerunkräuter, sie ist aus allen Bodenarten zu Haus«. Sir richtet alljährlich groben Schaden an. indem sie die Bodenbearbeitung er- schwer» und verteuert und den Ernteertrag durch Ueber- wuchern der Kulturpslanzen herabdrückt. Dir Gefährlichkeit diese- Unkraut- beruht zur Hauptsache aus der Zähigkeit und groben BermehrungSsähigkett der unterirdischen Aus läufer, durch die sich da- Unkraut erhält und auSbreitet. Mit Htlse dieser unterirdischen Au-läufer kann seb« einzelne Pflanze oder jede» Knotenstück de» Au»läufer» in einem Jahre zu einem Oueckennest bi» zu 10 qm Größe aus- wachsen. AlS Bekämpfung-mittel gegen diese unterirdischen Aus- läufer sind in Gebrauch: 1. da- Durchschneiden der unterirdischen Ausläufer mit dem slachgestelltcn, scharfen Schülpslug mit darauffolgendem Grubbern; 2. da» ttese Unterpflügen,' 8. da» AuSeggen, 4. da- Absammeln, Abfahren und Abbrennen; V. der Anbau stark schattender Früchte, dix.die Quecke überwuchern. Alle diese BertilgungSmaßnaftmen haben aber bi- setzt zu keinem sicheren und vollen Erfolg geführt. Da- liegt im wesentlichen daran, datz man immer vergessen hat, datz e» nicht nur darauf ankommt, dah man diese Vertilgung-» Maßnahmen anwendet, sondern vor allem, zu welchem Zeitpunkt man sie anwendet. Die Zähigkeit und Ver mehrungsfähigkeit de/ unterirdischen Au-läufer ist nämlich zu jeder Jahreszeit verschieden, und eS kommt einzig und allein daraus an, mit den BekämpfungSmaßnahmen zu der Zeit einzuseyen, wenn die Au-läufer am schwächsten sind. Im Frühjahr sind die prallen, hellfarbigen Ausläuser mit Nährstoffen vollgepropft. Sie find dann von größter Trieb, kraft, großer LebeuSzähigkeit und großer Vermehrung», fähigkeit. Wird jetzt geschält und gegrubbert, so findet eine Zerteilung und Verschleppung, also eine Verbreitung der Quecken über den ganzen Acker hin statt. Jede- Stück eine» Queckenausläufer» bildet eine neue Pflanze. Schälen und Grubbern wirken also um diese Zeit geradezu oergueckend. Selbst das Absammeln der Quecken ist ohne großen Wert, weil ja doch nicht alle Stücke erfabt werden, ja aus den leichteren Böden ist e» schädlich, weil die ohnehin schon so knappe Feinerbe, die an den Queckenwurzeln hastet, mit abgefahren wird. Das Tiefunterpflügen kommt um diese Zeit auch nur für den Garten in Betracht, da e» auf leichten Böden mindestens k>0 ow tief, auf schweren Böden 8g cm tief erfolgen müßte. Im Mai/Jnni dagegen sind die gelben, zusammen- geschrumpften Ausläufer leer und von außerordentlich geringer BermehrungS-, WachStumö- und Widerstand», fähigkeit. In diesem Stadium fallen sie den Bekämpfungs maßnahmen leicht zum Opfer. Die unterirdischen AnSläuser haben Blätter und Stengel zur Blüten, und Fruchtbildung getrieben und sich dabei verausgabt. Sie haben sich um so mehr entleert, je ungehinderter da» HöhenwachStum war, 'e weniger man die Quecke im Frühjahr durch Schälen und Hacken im HöhenwachStum störte. Fördert man daS schnelle Höhenwachstum durch dichten, schattenden, schnellen Grün. sutterwuchS und reichliche Bodenernährung lbesonders Stick, stoffernährungj, so geht die Entleerung bi» zur voll, kommenen Erschöpfung vor sich. Die Pflanze denkt dann gleichsam nicht an Wurzelbildung, sondern nur an da» Treiben von Blättern und Stengeln, nur an da» Höhen wachstum auf Kosten der unterirdischen Organe. Die auf diese Weis« entleerten, schwächlichen Ausläufer werben durch die nun einsetzenden BekämpsungSmaßnahmen leicht zerstört. Deshalb ist ein Absammeln oder Verbrennen der Quecken um diese Zelt nicht nötig, ja eS ist schädlich, weil die oft» mal» recht ansehnlichen Queckenmengen, die einer Gründüngung ost an Wert gletchkommen, verlorengehen. Pflügen, Eggen und Grubbern im Juni nach frühem Grün- futter oder Rap» sind ja denn auch nach alter Erfahrung ein Radikalmittel im Kampfe gegen die Quecke. Reichliche Düngung, schattende, schnell wachsende Früchte erzwingen eine Entleerung der unterirdischen Teile der Quecke zu gunsten des oberirdischen Wach-tumS. Werden die ober irdischen Teile dann entfernt, so muß die Quecke bet darauf folgendem Umpslügen verhungern. Außerdem fallen die Bakterien de» garen Ackerboden» über die geschwächten Ausläufer her. Die Ausläufer vergären. Im Juli und August ist die Zeit gekommen, wo die Fruchtbildung vorüber ist und wo mit Hilfe der Afsi» milate neue unterirdische Ausläufer gebildet werben. Stark« Beschattung wirkt dem entgegen. Sie ist um diese Zeit da beste BekämpfungSmittel. Deshalb die oergueckend« Wir. kung aller schlecht schattenden Getreidearten uud die quecken- verttlgepbe Wirkung aller um diese Zett dicht ftehenben Früchte, wie beispielsweise der blattreichen Spätkartoffeln. Im September/Oktober usw. werden die neugebtlbeten Ausläufer mit Nährstoffen vollgepfropft. Die Knospen bilden sich, au» denen im Frühjahr die fruchtbilbende« Stengel usw. entstehen. Eine Bekämpfung um diese Zeit stößt auf fast dieselben Schwierigkeiten wie im Frühjahr. Die günstigste Zeit zur Vertilgung der Quecken ist Mai. Juni, wenn die AuSläuser erschöpft sind und im Juli/August wenn neue AnSläuser gebildet werden sollen. Unser bester Unkrautsorscher Otto Wehsarg saßt die LebenSeigentiimlichkeit der Oueckenpflanze zusammen, indem er sagt: „Der AnSläuser ist im Frühjahr ein tatenlusttger Mann in*vvller Kraft, im Juni «In alter, anfälliger Grei», der junge AnSläuser im Juni/Juli ein Kind, das im Herbst »um Jüngling hcranwächst.* Auf dies« grundlegenden Befunde Wehsarg», die feder leicht nachzuprüsen in der Lage ist, muß bi« erfolgreiche Queckenbekämpfung ausbauen, und au» diesen Befunden herau» ist e» leicht, die jeweilig besten Vertilgung-Maß nahmen zu ergreifen: U Reichliche Düngung, besonder» mit Stickstoff, die dt« unterirdischen AüSläufer im Frühjahr zur Voraus- gabung anregt; 2. Schälen und Grubbern im Mai/Juni/Jult zur Zett der größen Anfälligkeit der Quecke; L Anbau stark schattender Früchte liebe Frucht ist dazu bei dichtem Stande geetgnetj, die im Frühjahr die Quecken »um HöhenwachStum zwingen und damit zur Entleerung der unterirdischen Au-läufer, und die im Gommer, wo neu« Au-läufer gebildet werden sollen, die Assimilation verhindern oder doch etnschränken, so daß e» nicht zur Bildung neuer Au-läufer kommen kann; 4. Erhöhung der Gärtätigkeit de- Acker- durch reichliche Düngung, Kalkung und Entwässerung, wo es nötig ist. Drainage und ihr Wert für die Daumpflanzung. Unsere drei Bildchen zeigen im unter«« Teil, in gekörn- ter Darstellung, den Wassergehalt de- Boden». — Die Dratnag« vergrößert den Nahrungösptelraum der Wurzel« und verrringert die Schädigung bei Trockenheit. — Wo da- Wasser fast bis zur Oberfläche reicht sBild 1) können die Wurzeln nicht tief gehen, und sobald dann der Wasserstand im Boden geringer wird, trocknet da» schlecht- entwickelte Wurzelsystem aus ff. Bild 2j. Bet Tieferlegung de» Wasserstandes mittelst Drainage wird da» Wurzelwerk unvergleichlich kräftiger und findet bann auch bei Trocken zeiten einen viel größeren Nahrungsspielraum, auch hält e» dt« Bodenfeuchtigkeit durch seine Verzweigung viel besser und länger, wie aus Bild 8 hervorgeht. Krankheiten des Geflügels im Sommer. Von Irmgard Heinemann, Lehrgeflügelfarm Bärenklau. Unsere Haustiere und ganz besonder» unser Hausgeflügel ist durch den Menschen nach und nach von seiner natur- gemäßen Lebensweise abgekommen. In engen AuSläufen gehalten, durch Fütterung aus der Hand zur Leistung ge trieben, ist da» Huhn den Angriffen der Krankheitvkeime viel mehr ausgesetzt al» bei mehr naturgemäßer Haltung. Das Vorbeugen und Verhindern der Krankheit durch Helle, luftige Ställe und peinlichste Sauberkeit bei der Pflege der Hühner ist Grundbedingung. Dann vor allem da» Er kennen der Krankheiten, da man nur durch rechtzeitige» Eingreifen di« Vernichtung großer Bestände verhindern kann. In erster Linie sind eS die Parasiten, von denen unser Geflügel gerade auch in den Sommermonaten hetmgesucht wird. Das Wohlbefinden, und damit die Leistung der Tiere, wird durch dies« Schmarotzer stark beeinflußt. Die häufigsten Parasiten sind bi« Milbe«, die auch verhältnismäßig leicht zu finden und zu vernichten sind. Sie übersallen die Tiere nacht» und saugen ihnen da» Blut au». Am Tage halten sie sich in den Ritzen und Fugen de» Stalle» und der Sitzstangen auf. DaS Gefieder der von -en Milben befallenen Tiere ist struppig und glanzlo». Die Hühner magern allmählich ab und können, falls daS Uebel nicht rechtzeitig erkannt wird, an völliger Erschöpfung ein- gehen. Bor allem ist eine gründliche Desinfektion de» Stalle- nötig. Am besten werden alle Bretter und Geräte mit einer Stichflamme abgebrannt, dann dt« Stangen und Kotbretter mit grüner Seife gescheuert und mit einer dicken Kalkmilch, der Lysol oder Creolin zugesetzt ist, bestrichen. Neuerdings erreicht man die Abtötung der Milbe« durch Bcrdunstung giftiger Flüssigkeit <Flit, „GaSangrtsf*). Wiederholte Reinigung br» Stalle» ist erforderlich. Di« sogenannten Kalkbein«, die man sehr häufig aus dem Lande findet, sind ebenfalls eine Folge von Un sauberkeit, von sonnen, und lichtlosen Ställen. Heilung: Die Beine werden mit grüner Seife für ca. 48 Stunden dick bestrichen bi» sich die Borken leicht avheben lassen, dann wird mit 10 Higer Lysollösnng gewaschen. Kein Petroleum nehmen! Der Stall muß desinfiziert werden. Unter den Kükenkrankhetten ist am häufigsten der Durchfall. Durch Erkältung, unsauber« Stallung oder schlechtes Futter verursacht. Man gibt in diesem Falle viel gestobene Holzkohle in» Futter und «in Körnchen Eisen vitriol in da» Trtnkwasser. Der Durchfall kann durch diese einfachen Mitel behoben werden. Viel gefährlicher ist der weiße Durchfall oder auch Kükenruhr genannt, die durch einen Bazillu» übertragen wird und große Verluste zur Folge hat. Heilung ist selten »möglich, die Tiere sind zur Zucht unbrauchbar. An Knochenweich« erkrankte Tiere erkennt man an veinschwäche. Sie hocken am Boden und in den Ecken und magern ab. Sonnenlicht, viel Grünsutter, Fischmehl, Mine- ralsalze und auch Lebertran sind Heilmittel gegen da» Uebel. Der weiche sowie der -arte Kropf, beide» hä» sige Kükenkrankhetten, entstehen durch unsachgemäß« Fütte. rung. Da» Futter darf niemals in Gärung geraten, lieber bann Trockenfütterung. Sauberkeit ist erste Regelt Am gefährlichste» und oft von verheerender Wirkung sind nun aber die seuchenhaft auftretenbe» Krankheiten unsere» Geflügel«, »le: Diphtherie, Leukämie und vor allem die leider aus dem Lande sehr verbreitet« Tuberkulose. Um auf diese Krankheiten «m besonderen «in,«gehen, ist nicht Raum genug. E» sei -«»halb über diese drei ernsten Seuchen nur kurz gesprochen. Die Diphtherie ist eine SrkältungSerschetnung, di« sich zuerst al» Schnupfen zeigt. Später breitet sich bi« Ent- zündung aus die Schleimhäute der Augen und de» Rachen» au». Vorbeugen durch Schützen vor Erkältung ist da» beste, Später kann Pinseln mit Jod Besserung bringen. Die Leu kämt« ist eine Blutkran khett, ost auf Farmen zu finden. Sie ist ansteckend, aber der KrankheitSverlaus nur langsam. Bet einem an Leukämie erkrankten Tier« find Milz und Leber enorm vergrößert. Man gebe Grünsutter und Mineralsalze. Und nun di« am häufigsten und leider t« den bäuerliche« Betrieben wett verbreitet« Seuche, di« Tuberkulose. svolkStümlich Leberkrankheit genannt.) AeußekNch wahr nehmbar durch Abmagerung der Tiere. Innerer Befund: Die Organ«, besonder» die Lever, sind von gelben Krank- hettSherden durchsetzt. Di« Krankheit überträgt sich un rottet ganze Bestände au». ES muß an dieser Stelle betont werden, daß di« Geflügeltuberkulofe für die reinen Farm betriebe, aber auch nur für diese, anscheinend keine große Gefahr darstellt. E» steht die» im Widerspruch zu der alten Anschauung, daß Hochzucht günstige Vorbedingungen für Tuberkulose schasst; genau da» Gegenteil ist der Fall. Gerade in ländlichen Geflügelhaltungen, in denen nicht ein mal von Zucht, viel weniger von Hochzucht gesprochen werden kann, ist die Tuberkulose am stärksten verbreitet. Wenn auch ein Heilmittel sür diese schwere Krankheit un- sere» Geflügel» noch nicht gefunden worben ist, so ist man in der Bekämpfung der Seuche Loch schon bedeutend weiter gekommen, durch Erfindung de» Tuberkulin», eine» Serum», mit dessen Hilfe man die Krankheit einwandfrei erkennen kann. Große Farmen werden im eigensten Interesse nicht versäumen, Impfungen mit Tuberkulin regelmäßig vor- nehmen zu lassen, und positiv reagierende Tier« schonung». lo» auSzumrrzen. Eine allgemeine Besserung kann jedoch erst geschossen werden, wenn — evtl, durch staatliche Zwang». Maßnahmen — Impfungen und Ausmerzungen der er krankten Tiere ganz allgemein burchgeführt werben. Zum Schluß sei noch eine Erscheinung erwähnt, die gerade während der Erntezeit oft wahrzunehmen ist: die Vergiftung durch Mutterkorn oder dteKorn- rade. Gesunde Ttere fallen plötzlich nach kurzem Kramps um. Hilfe durch Verabreichung von Haferschleim, Milch und einigen Tropfen Salzsäure in» Trinkwasser kommt meist zu spät. Aeußere» Erkennen: Blauwerden de» Kamme». Innerer Befund: Entzündung der Darmwänbe. Vorsicht bet der Körnersütterung ist geboten. Richtige Pflanzenpflege im Schrebergarten. Der Besitzer eine» Schrebergarten» ist bemüht, au» dem klein««, ihm gehörigen Fleckchen Erd« möglichst hohe Erträge herauSzuholen. Er kann aber nur die ihm zur Verfügung stehende Freizeit auf die Gartenbearbeitun« verwenden. ES ist daher für ihn besonders wichtig, mit möglichst wenig Arbeitsaufwand viel zu erreichen. Ohn« sorgfältige Pflan-enpflege find hohe Erträge nicht zu erwarte«. Gan, besonder» güt die» vom Gieße» und Hacken. Dabet ist ,« beachte«: da» Wasser »um Gieße« soll nicht zu kalt sein, denn sonst wirb dem Bode» unnütz Wärme und dadurch Kraft entzogen. ES ist daher gut, «in« alt« Tonne im Gart«» unter der Dachrinne oder an der Wasserleitung auf,»stell«« und nicht mit frischem Leitung», oder Brunnenwasser, sondern mit aLgestandenem Wasser zu gießen. Kerner soll nicht in der Mittag-Hitz« oder bei Sonnenschein gegoffen werden, den« «in großer Teil de» Wasser» verdunstet sonst sofort. Di« Temperaturunter schiede »wischen Boden und kaltem Wasser find nicht zu träglich für -1« Pflanze«, auch könne« Wassertropfe« bei starkem Sonüenschein, ähnlich einem vrenngla», vrennfleck« auf den Pflanz« erzeugen. Man soll daher nur spät abend» ober besser noch frühmorgens gießen. Gieße« ohne Hacke« ist aber, so wtderfinntg da» klingt doppelt« Arbeit, denn wen« di« mit Wass«r angereichert« Etde nicht an der Oberfläche mit der Hack« wteder aufge löster» wird, so verdunftet da» Wasser au» der Erd« zu eipem großen Teil, und «» muß sehr »alb wieder gegoffer uttrde«. Außerdem bilden sich Riff« tm Boden, un- diese: nimmt ein« für da» Pflanzen wachst»« ungünstig« Be schaffenheit a«. Dt« Vasserverdunstung entzieht dem vod«, außerordentlich viel Wärm«. Jede HauSsra« weiß, daß eit Liter Wasser »war schnell znm Koche« gebracht wird, dass aber di« fünffach« Wärmemenge notwendig ist, nm einen Liter Wasser ,u verdunsten. Ebenso muß der Boden zur Verdampfung de» Wasser» fünf,ig«al soviel Wärm» abgeb««, al» Mr Erhöhung der Wassertemperatur von ö biß 18 Grad notu>e«dtg tst. Mrd der Boden aber jedesmal einig« Stunden nach de« Gießen «nd «ach jedem Regen an der Oberfläche leicht ausgehackt, so «erde« die Wachstum hemmenden Schäden de» Wärmeverluste» vermiede», und da» dem Boden »uge- fübrt« Wasser bleibt dem Böden und de» Pflanzen erhalten, indem an der Oberfläche ein« dünne trocken«, Isolierschicht durch da» Hack«« geschasfen ist. E» braucht also nicht so oft gegossen ,u werden. Außerdem bekommen dt« Pflanzen, wurzeln Luft und lästige Unkräuter werden vertilgt. Wirb jedesmal nach -em Gießen gehackt, so wirb der Boden locker^ dt« Hackarbeit geht leicht und mühelos vonstatte« und wird durch die Erträae reich gelohnt. HMWtWch-LMWWMWW
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder