Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192807288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-28
- Monat1928-07
- Jahr1928
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.07.1928
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maiige» Urlaub erwirktes Nach^ einer fast dreimonatigen Abwesenheit sah er Elisabeth wieder. Ihn überwältigte der Anblick ter geliebte» Züge, zugleich erschütterte ihn auf» tiefste Ihr bleiche», kranke» Gesicht. Nach einer kurzen Zeit verliest er den Balkon und be trat ungesehen durch eine Seitentür den Garten, es trieb ihn mit «Uau»sprrchkicher Gewalt zu ihr hin, p« um Verzeihung anznflehe« für da» lange, schwere Leiden, da» er über sie gebracht; er fand aber nicht den Mut dazu. S» durchschritt er den Garten »ach allen Griten; wie aber die Magnetnadel nur »ach ein« Richtung strebt, i» »g «» ihn immer wieder »ach dem Punkte Yin, wo sie last. I» kurzer Entfernung ihr gegenüber stand zwischen blühende» Rosensträucher», von einer Palme überschattet, die Statue eine» betende» Knaben, an diese lehnte er sich und sah z» ihr hinüber. Kühlte sie de» heiße» Strom, der au» seine» Luge» ging? Sie sah auf, gewahrte ihn und et» leise» Not trat 1» ihr Gesicht. Sie war nicht überrascht, ihn za scheu, denn sie wußte, daß er ge- kommen war. Er trat au» der Rosenhecke hervor, machte «ne» Schritt aus sie zu und blieb wieder stehe», sie sch ihm de» Kampf an, da» verlange», ihr sich zu näher» und die Mutlosigkeit, die ihn daran verhinderte, auch ergriff sie »»willkürlich sei» veränderte» Achsehen. Wie bleich war die Färbung seine» sonst so dunklen Gesichte». „Nun, Herr Grafs- sagte sie mit einem freundlichen Aufblick, „Sie begrüße» mich ja gar »icht und eß ist heute mei» erster Awkgang." Der Rittmeister kam rasch auf sie zu, er tonnte aber vor Bewegung nicht sprechen. Der limgentbehrte Ton ihrer Stimme, die «We Sitte und Freundlichkeit, die auf ihre« Gesichte lag, bewältigten ihn vollständig. »Sie find rin Engel," sagte er endlich nach einer lange« Pause, So gewöhnlich die Bezeichnung war, au» seinem Munde klang sie tief ergreifend. Lag fa da» ganze erdrückende Bewußtsein seiner Schuld darin. Sie lenkte mit einer seltenen Hochherzigkeit von die sem Gegenstände ab und sagte: „Al- ich hier so allein aß, dachte ich, daß da» Gefühl für unsere Heimat für da» Stücklet» Erde, auf dem wir geboren find, nicht immer da» vorwiegende in un» Ist. Venn wir nach langer Krankheit zum ersten Male in Gotte» schöne Natur treten, mag «» auf welchem Plätzchen der Erde immer sei», so grüßt un» jeder Baum so vertraulich, al» wäre er mtt un» aufgewachsen, jede Blume so freundlich, al» hätte» wir sie gepflanzt, und e» ist ein solch Mer Friede lu mir, baß, wen« ich einen Todfeind hätten ich glaube, ich würde Ihm heute auch verzeihen." „Auch mir?" fragte er und fallet« fast flehend die Hände. „Auch Ihne»," versetzte sie mit mildem Blick und reichte ihm die Hand. Er hielt sie mtt tiefer Bewegung fest. „Oh, e» ist zu viel, zu viel," sagte er, „wo gibt «» Worte, Ihr Wesen nur annähernd zu bezeichnen? ... Wo gibt e» Worte, um Ihnen zu sagen ... Nein, nein!" unterbrach er sich, al» er ihre unruhige Bewegung ge wahrte, „Sie haben nicht» zu befürchten. Sie sollen nie mehr eine solche Rede von mir hären ... wie in jener Nacht ... ich bin so wenig Ihrer Teilnahme wert, wie der Abgrund wert ist, von dem Licht der Sonne be schienen zu werden." Die Datka erschien mit einem Diener, den Kaffeetisch im Freien zu decken. Die Gräfin hatte e» zu Ehre» von Elisabeths erstem Su-gang so arrangiert; bald darauf kam auch diese selbst in de» Garten. „Da bringe ich Ihnen etwa»," sagte fi« freundlich zu Elisabeth und legte ihr einen Brief auf den Schoß, „den hat eben der Postbote gebracht." Elisabeth errötete freudig, e» war die Handschrift ihre» Onkel». „Du ersparst den Weg nach Jablonka," wandt« sich bann die Gräfin an ihren Sohn, „da kommt End« ge ritten." Wirklich ritt in diesem Augenblick Graf Palst; an dem Garten vorbei. Gr arüßt« di» Dam«-voL^Pjxxbe, Sann Kira «Lbet der Freitreppe ab, übergab da» Tier einem yerbeteuen- ben Diener und trat in den Garten. Enbre küßte der Gräfin die Hand, schüttelte kräftig die Rechte de» Freunde» und wandte sich dann mit einer fast freudigen Bewegung zu Elisabeth. „Endlich ganz genesen!" sagte er. „Wissen Sie, Fräu lein Werner, ich habe mir die halbe Schuld an dem Un fall« zuaeschrieben." „Wieso, Herr Graf?" fragte Elisabeth. ,Meil e» Sie gerade betreffen mußte, al» Sie von unserem Feste heimfuhren ... Weißt du, Geza," wandte er sich mtt der größten Harmlosigkeit an den Grafen, „ich begreife e» bi» heute nicht, wie euch da» passieren konnte. Ihr hattet doch Wagenlaternen, und e» ist keinem der heimkehreichen Gäste nur der kleinste Unfall zugestoßen mch^dtto^ doch der bewährteste Kutscher dreißig Meile» „Mirko hat nicht kutschiert, sondern ich," sagte Gez< mtt rauher Stimme und ohne aufzublicken. „Du?" rief Endre. „Dir ist da» passiert! Da» is aber, verzeihe mir, fast unverantwortlich." „ES war unbesonnen von ihm," sagte Gräfin Helene, »,e» war finstere Nacht und er wird wie gewöhnlich wild gefahren sein." Graf Geza stand auf glühenden Kohlen; gab es etm Strafe für begangenes Fehl, so litt er sie. Bor ihr auf diese Weise an jene UnglückSnacht erinnert zu werden! Und nicht» zu seiner Entschuldigung Vorbringen zu können, nicht die geringste Phrase, daß es ihm leid tue, daß er r» nicht beabsichtigt, nicht irgend etwas, das sein Be dauern auSgedrückt hätte. Wie leichtfertig, ja wie roh mußte er feiner Mutter, seinem Freunde erscheinen. „Finden Sie Geza nicht sehr verändert?" fragte die Gräfin im Laufe de» Gespräches mit besorgtem Tone. „Ich war bestürzt bei seinem Anblick," fuhr sie fort, „und doch behauptet er, eS fehle ihm gar nichts und will keinen Arzt zu Rate ziehen." „Fühlst du dich wirklich Wohl, Geza?" fragte Endre, >»ich finde dich, offen gestanden, auch sehr verändert." „Es ist nichts," unterbrach ihn Geza mit einer fast heftigen Bewegung. „Ich litt die letzte Zeit an Kopf schmerz, da» hat sich aber schon gegeben, leitdem ich zr Hause bin." Enbre sah seinen Freum. ^itt einem seltsam vetroffene, Blick an. Was war das? Was bedeutete dies grundlos heftige, fast krankhafte Wesen? AIS Endre Palsy gegen sechs Uhr abend Heimritt begleitete ihn Geza zu Pferde. Der Weg war reizend führte durch einen Teil des Parkes, unter dessen mäch tigen, hundertjährigen Eichen ein ewiges Dämmerlicht herrscht. An vielen Stellen fand die Sonne gar keinen Zugang und vergoldete nur die Wipfel und Kronen der Bäume. Schmale, gewundene Waldpfade wechselten mit zeraden, breiten Kieswegen. Nahe beim Ausgang deS Parkes floß der Strom, einen weiten Bogen beschr iveud Doch sein« sonst so Naren Gewässer waren in dem Wald gehege von einem grünen Schein umsponnen. Die Freunde hatten die Brücke passiert und waren an einer Stelle angelangt, wo die Bäume lichter standen und der gol dene Sonnenstrahl auf dem moosigen Grunde umher huschte. Hier hiell Endre sein Pferd an. „ES hilft nichts," sagte er, „es muß gesprochen werden Hast du mir nichts zu vertrauen, Geza?" Geza schwieg. „Wir haben bis jetzt jedes Geheimnis geteilt," sich Enbre fort, „soll e» nicht ferner so sein?" „WaS soll ich dir denn sagen?" Es war fast wb «in Aufschrei, der sich den Lippen entrang, er preßte mb etner wilden Gebärde die Hand aus die Schläfe. „Dk wirst mich ja doch nicht verstehen, du und keiner; ick habe schon oft von der Macht der Liebe gehört und gelesen/ fichr er wie im Selbstgespräch fort, „glaubte sie oft schor selber empfunden zu haben, was am Ende nur Spiel des heißen BluteS war. Daß si« so alles Bestehende mit der Wurzeln auü dem Boden reißen kann, das hätte ich nii Schacht." „Du brauchst mir nicht» mehr zu sagen," unterbrach iHv Palsy, „du liebst Elisabeth Werner." ^^Statt aller! Gera «ur sich in La» Gras. Palsy stieg ebenfalls ab, er band beide Pferde an einen Baum und setzte sich neben den Freund. Eine l.in-w Zeit verging im Schweigen, dann sagte endlich Em-. „Es "O 'in Fluch auf deiner Familie, vor Jahren deine Schwester, je-» ou, was wird deine Mutter sagen?" Geza gab keine Antwort. ,Hch kenne die Geschichte eures Hauses," fuhr Endre /ort, „soll sich da» Geschick deines Ahnherrn Zug für Zug an dir erfüllen?" »Zug für Zug?" unterbrach ihn Geza bitter auf- jachend, „du irrst, der Schluß ist ander». Da» Mädchen, das er liebte, wurde sein Weib, sie ... sie will meine» nicht werden." „Will nicht, will nicht? Hast du sie denn schon ge fragt?" „Ich erklärte mich ihr in jener Nacht, al» wir von euch heimfuhren," begann Geza leise, „ich sagte ihr, wa ber Mund spricht, wenn das Herz zum Zerspringen voll ist. Sie war entrüstet, sie sagte mir kalte, harte Worte, sie nahm mir die Hoffnung, je meine Gefühle zu teilen. Da faßte mich ein rasender Schmerz, alle bösen Dämone erwachten in meiner Brust, ich wollte sie, mich und alle töten, schlug wie wahnsinnig auf die Pferde los und hiell nicht eher an, als — bis der Wagen stürzte und sie halb zerschmettert unter den Trümmern lag." „Großer Gott!" rief Endre entsetzt, „du hast mit Ab sicht das Unglück herbeigeführt?" „Wenn im Wahnsinn Absicht liegen kann. .. bann ja." „Oh, du bist ein fürchterlicher Mensch," sagte Palsy, und fein Gesicht rötete sich in zorniger Aufregung. „Doch nein, nein, va» ist ja ganz unmöglich, so weit kann sich ein gesitteter Mensch, ein Edelmann nicht vergessen! Sie müßte dich ja verachten, verabscheuen, und ich habe nicht» davon in ihrem Benehmen gemerkt." „Sie ... o Gott," sagte Geza, und fast ein Ausdruck von Andacht trat in sein Gesicht. „Hast du denn einen Begriff von ihrer Hochherzigkeit, ihrem edlen Menschentum, ihrer stillen, reinen Größe? Vor Monaten zürnte sie mir, sie hatte Irma» Schicksal gehört und wie ich mich dabet benommen. AIS sie aber unten an der Böschung lag, unter den Rädern deS Wagens, ein Opfer meiner Roheit, meiner" .. . er konnte vor Erregung nicht weiter sprechen. „Sie vergab mir, al» sie meinen Jammer sah," fuhr er dann nach einer Weile fort, „sie beruhigte mich über ihren Zustand, während sie Schauer des Todes erschütterten. Mit welcher Selbstverleugnung ging sie heute über die Sache hinweg, als ich sie um Verzeihung anflehtel Mit welcher Hochherzigkeit vermied sie alles und jedes, WaS sie nur im entferntesten berühren konnte. Weißt du jetzt, woraus Hoffnung?- und Trostlosigkeit meiner Lage ent springt? Nicht, daß Graf Geza Cillagt diesem bürger lichen Mädchen seinen Namen nicht anbieten kann, sondern aus dem elenden Bewußtsein, daß ich ihrer nicht wert bin, daß ich es^ nicht verdiene, sie mein zu nennen." Endre hatte aus dieses Bekenntnis keine Antwort. Gegen einen Ausbruch der üblichen Leidenschaft, und wenn sie in welcher Gestalt immer erschienen wäre, hätte er ankämpfen mögen, einem glühenden Ergüsse wäre er mit allen Mitteln gegenübergetreten, die die langbewährte Freundschaft erlaubt; diese stille, fast demütige Liebe, die im Bewußtsein seines Unwertes wurzelte, erschien ihm so riesengroß, so gewaltig, baß sie ihn verstummen machte. Endre wußte, daß diese Neigung so wenig au- bem Herzen seines Freundes zu verdrängen war, wie da» Licht aus der Welt, wie der Atem au- der Menschen brust. Endre Palsy war aus altem, hohem Geschlechte, er zählte zu den Edelsten des Landes, er war ein Aristokrat seiner Erscheinung, seinem Charakter nach, e» gab nicht» Ritterlicheres als seine Gestatt, sein Benehmen, seine Ge sinnung, er batte aber auck ein freundlich sonnige- Gemüt, und diese» ließ nicht zu, daß seine Denkweise ein« starre, einseitige geworden war. Er begriff ein hohe» Gefühl, kon ite eine große Tat würdigen. Ein Gefühl, da» eine solche Wandlung in einem Menschenherzen hervorgebrackt hatte, erschien ihm saft «haben. Mo konnte man da mit dem gewöhnlichen Maße messen? WaS Palsy tief bedauerte, dar da» Sckickial der Gräfin. Gtöa* uHE-- -l»- ihren stolzem^ starren Slnch Die Unerschütterlichkeit tykA» Grundsätze, er kannte da» schwer« Unglück, da» hinter ID lag, ihm bangte vor der Zukunft. Wie würde die schweV geprüfte Frau diesen letzten Schlag, der Ihr einzige- ums alle» betraf, ertragen? , August war gekommen. In den ersten Tage« war eG heiß und drückend. Die Hitze reift« di« wogende» Betreib« selber, sie überzog ab« auch Bäum« und Sträucher mch da» Gra» der Wiesen mtt einem gelblich grünen Gchimme» Die Erntezeit begann, denn In der Karpathengeaenm wo der Frühling spät einsetzt und im April noch NorM stürme wüten, ist auch die Ernte viel später. Die Gräfin und Elisabeth waren im Parke. Graf Gesa war vormittag» nach Jablonka geritten und noch nicht zurück. Die Datka ging mtt den Kindern spazieren, hau» aber die Weisung «halten, sich nicht wett vom Schlosse zn entfernen. ES hatte am Vormittage geregnet und die Lust war abgekühlt und von berauschendem Wohlgeruch erfüllt. Unter bem majestätischen Geäst eine» Kastanienbaume», der keinen Sonnenstrahl durchließ, saßen di« Kraue«. Die Gräfin hatte eine leichte Stickarbeit in den Hände« und Elisabeth et« Buch vor sich, worin sie aber nicht la». Sie sprach von Leipzig und ihren dortigen Beziehungen Und die Gräfin rief alte Erinnerungen wach. „Fräulein Schmidt ist also sehr leidend?" fragte st« unter cuwerem. „Fast hinfällig. Da» war auch die Ursache, daß ft» die Anstatt aufgab. Nur ihr Geist ist von unverwüstliche» Frische und Klarheit." ,Hch kannte sie, al» sie jung war," sagte die Gräfin. „Sie war kaum um zehn Jahre älter al- ich, die ich al- Zögling ihre Anstatt betrat. St« hatte ein sonnige» unv heiteres Naturell und dabet ein starke» und feste» Wesen." „Sie ist auch jetzt noch heiter," versetzte Elisabeths „ab« ihre Heiterkeit hatte, offen gestanden, in meinen Augen stet» einen edlere» Ausdruck, al» die, die Anlage und Temperament gibt. ES schien mir das Bewußtsein eine» edel auSgenutzten Leben»." „Sie beurteilen sie sehr richtig, Fräulein Werner; da» Leben hat, wie bei so manchem, auch bei ihr diesen fröhlichen Zug ausgelöscht, und sie hat sich zu einer innere« Heiterkeit emporgearbeitet. ES gibt auch etwa», außetz bem tüchtig auSgenutzten Leben, wie Sie sagen, etwa», da» ihr in ihrer Jugend da» schmerzlichste Opfer war, jetzt aber wie ein lichter Punkt in ihre alten Tage hinein leuchtet, da» ihr diese freudige Weihe gibt. Stehen Sie Fräulein Schmidt nahe?" „Sie war mir eine mütterliche Freundin." „So kennen Sie vielleicht diesen Punkt auS ihren» Leben?" Elisabeth verneinte. „Sie war mit einem Manne verlobt und entsagte ihm, weil sie seinen Genius nicht in Fesseln schlagen wollte, indem sie ihm mit ihrem Geschicke die Gorge für di kranke Mutter und vier unversorgte Geschwister aufbürdet» Er ist auch geworden, WaS sie vorausgesehen; unter der! großen Künstlern unser« Zeit wird sein Name genannL sie ab« ging einsam durch da» Leben, beglückt-in dem Bewußtsein, feinen hohen Flug nicht gehemmt zu haben." „Und er nahm da» Opfer an?" I „Erst nach schwerem Kampfe, wie sie mir «zählt» Und da Künstler einen leichteren Sinn haben, fand « fein Glück auf etner anderen Seite." „ES heißt, baß die höchste sittliche Kraft in der EnP kagung läge," bemerkte Elisabeth nach einer Pause, „abetz der Moment In dem sie geübt wird, muß doch der jchwerstä M» Leben sein." ! In diesem Augenblick «tönte ein Schrei, dem «ick tellend« Hilferuf folgte. ! Die Frauen sprangen aus. „Da» war die Stimme der Datka," saSte bi« GräfiM Da» Buch zur Erde werfend und bavonstürmen war A Elisabeth baS Werk eine» Augenblicke»; si« lief dem WallR tu, woher ft« glaubte den Schrei gehört zu haben, D war b« rechte Weg, deun «och einmal und viel näher U« beängstigende, klang der Hilferuf der Alten, «nd j«W si* selbe^MkzeLMleUkck JrM guf dttll Ma»
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