Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193005028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-02
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1930
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
83. Jahrs Freitag, 2. Mai 1980, abenvs. L0I. vsr Ksickrtsg tsgt «iscisr sack« hat ei« erst später in» Leben gerufener privater Reich«au«sckuß fick kürzlick gegen Berka ausgesprochen. Li« Froutsoldatenverbände find nicht gewillt, sich von der sachlich reiflich erwogenen Erwähl«»« deS Forstes Berka adbringen ,« lassen. Nack wie vor erblicken sie im Hain von Berka di« Stätte, die ihrem Ideal am nächsten kommt, und, hierin liegt der Kernpunkt, allein den Zu- sammenbalt aller groben Soldatenverbände mit mehr al« 6 Millionen Mitgliedern trotz der Verschiedenheit der Weltanschauung und politischer Gegensäd« gewährleistet. Für sie ist der Hain von Berka deshalb schon zu einem Symbol g,worden, da« sie nicht mehr preiSgeben werden, Etatrebe halten wird. Die Beratungen erstrecken sich nur aus laufende Angelegenheiten. Wie bereits gemeldet, ist die Osthilse vorläufig abgesctzt worden. zmOWkMlMr m MrrtMWl. Die FrontsoldatenvrrbSnd« der verschiedensten Rich« tungen haben seit «ehr al« vier Jahren im engen Sinvrr- nehmrn mit ihrem Führer im Weltkriege, dem Herrn Reich«präfidrnten, an de« Plan der Errichtung eine« Rrich-ehrenhain« bei Berka sür ihre gefallenen Kameraden festgehalten. Ungeachtet diel« allgemein bekannten Lat» Ak DeM MmtMmi. Berlin. (Funkspruck). Da« ReichSkabiuett trat heut« vormittag bereit« um 10 Uhr zusammen, um die gestrigen Beratungen fortzusetzen. Wie wir bereit« ankündigtru, be schäftigt e« fick heute nur mit laufenden geschäftlichen An gelegenheiten, dagegen steht da« Problem der Osthilse nickt auf der Tagesordnung; e« wird im Kabinett auch vorläufig nicht ringebracht werden. Berlin. (Funkspruch.) Da» ReichSkabtnett hat heute vormittag nur kurze Zeit beraten und seine Sitzung bann auf heute nachmittag vertagt, b« ber Reichsfinanzminister gleich zu Beginn ber ReichStagssitzung um S Uhr sein« Wk KiiNWW litt WUMMN. )l Berlin. Der Bundesvorstand de- ReichSlavd- bundes bat in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen: Der Reichslandbund spricht allen, die durch ihre Haltung in den politiicken Auseinandersetzungen der letzten Zeit sich für di, Rettung der deutschen Landwtrtschast «tugesetzt baden, seinen Dank aus. Vie haben durch Annahme der Agrar- und Linanzgeirtze die ersten Voraussetzungen für das vom Minister Schiel« begonnene Rettungswert "Nr- schaffen. Bis jetzt ist jedoch nnr der Grund, gelegt. Siu umfassendes und durchgreifendes Oftvrogram« für die de- drohten Gebiete zur Rettung de« Ostens, »ur^Gesundung der Landwirtschaft muh die selbstverständliche Fortsetzupg sein. Der endgültige Erfolg hängt entscheidend von der Art der Durchsührung de« Agrar- und Ostprogramme« ab. Diese erfordert umsaffende Sachkenntnis, Energie und grösste Beichleunigung. Desbalb muh da» Steuer der Agrarpolitik in der Hand de» Vertrauensmann«» der Landwirtickast gesichert bleiben. Der Reich«landbund gebt dabei von der Ueberzeugung au», dah mit einer derartigen Politik der inneren Festigung unseres gesamten Wirtschafts lebens auch di, Grundlage für eine wahrhaft nationale vefreiungspolitik geschaffrn wird. MszeWIk'M öWktzkl M Büttel. )(Friedrichshafen. Heut« vormittag 8.0» Uhr stieg der »Graf Zeppelin* zu seiner Schmelzer Sonderfahrt auf. Au Bord befinden sich 88 Fahrgäste. Di« Rückkehr dürft« zwischen IS und 17 Uhr zu erwarten sein. Genf. (Funkspruch.) Da» Luftschiff „Graf Zeppelin* «»schien um tl,40 Uhr über ber Stadt Genf und überflog da» BölkerbunbSgebäube und da» internationale Arbeit», amt in nur ganz geringer Höhe. Um 11,45 Uhr verschwand da» Luftschiff in nördlicher Richtung. Da» Wetter war etwa» neblig. d. Berlin. Heute Freitag tritt da» Plenum de» Reichstages nach den Osterferien wieder zusammen. Dies« Tagung wird für das Schicksal des Parlaments insofern eine entscheidende Bedeutung gewinnen, als eine ganze Reihe wichtiger Gesetzesvorlagen zu erledigen sind, wobei die Regierung über keine zuverlässige parlamentarische Mehrheit verfügt. Di« ersten Tage werden mit ber allge meinen politischen Debatte ausgesüllt sein, die jedesmal an lässlich der ersten Lesung des Neichshaushaltes stattfindet. In diesem Jahre nimmt der Reichstag infolge der bekann ten politischen Ereignisse die Haushaltsberatung ungewöhn. lich spät vor, so daß ein Notgesetz für drei Monat« vor dem 1. April gemacht werden muhte, um eine gesetzliche Grund lage für die Leistung der Ausgaben zu schassen. Dieses Notgesetz ist bis zum 80. Juni befristet, und man rechnet in parlamentarischen Kreisen damit, dass die HauShaltSbera- tung biS dahin abgeschlossen sein wirb. Zwischendurch muß sich der Reichstag noch mit dem Ostprogramm befassen, des sen Entwurf in der Kabinettssitzung vom 1. Mai behandelt wird. Außerdem wird noch innerhalb des jetzt beginnenden SttzungSabschnttteS nach dem Wunsche der Regierung die Reform ber Arbeitslosenversicherung in Angriff genommen werden müssen. Auch diese Materie, an deren Schwierigkei ten die frühere Regierungskoalition zerfallen ist, wird den Anlatz zu äutzerst scharfen parlamentarischen Auseinander setzungen geben. Das Bild der politischen Lage wird da durch noch weiter verschoben, dah eine genaue Voraussage über die parteipolitischen Entwicklungen einstweilen als völlig ausgeschlossen erscheint. Wenn sich die Gärung bisher hauptsächlich im Lager ber Deutschnativnalen und ber Demokraten bemerkbar gemacht hat, so wäre «» dennoch falsch, anzunehmen, dah nicht ähnliche Erscheinungen auch in anderen Parteien vorhanden sind. Au der Arbeit des Parlamentes und an den Entscheidungen, vor die die Re gierung den Reichstag stellt, werden sich die Gegensätze wahr scheinlich noch mehr entzünden, als es schon heute der Fall ist. Unter diesen Umständen darf man mit einer politisch äußerst erregten Zeit rechnen, an deren Ende möglicher weise doch noch Sommerwahlen stehen. Jedenfalls hat die Aktivität, die bisher das Kabinett Brüning entfaltet hat, schon den Anlaß zu einer tiefen inneren Erschütterung unseres politischen Lebens gegeben, und es besteht Grund zu ber Annahme, daß sich diese Wirkungen der Regierungs arbeit auf die Parteiev in den nächsten Woche« noch bedeu tend verstärken werde». M dem MM. Berlin. (Funkspruch.) Im Reichstage versammelte sich heute mittag -er Aelteftenrat, um die Dispositionen für die Etatsbcratnng zu treffen. Die erste Lesung -es Haus haltsplanes für 1930 im Plenum des Reichstages begann heute nachmittag um 2 Uhr mit einer Rebe des Reichs- finanzminifters Dr. Moldenhaner. Vorher fanden noch Frgknonssitzungen statt, und zwar versammelten sich die Demokraten um 11, die Deutschnationalen um 12, Zentrum und Deutsche Volkspartei um 1 Uhr. Kapttärr Lohma»« gestorben. X verlin. Kapitän zur See a. D. Walther Loh. mau« ist, nach einer Meldung der „Deutschen Zeitung', in Rom «inem Herzschlag erlegen. Lohmann war vor seiner Verabschiedung vor mehr al« zwei Jahren Leiter der Tee- tran»port«bt,«lung i« Rrich-webrviinisterium und wurde wie erinnerlich, Im Zusammenhang mit den sogenannt« Lohmann-Unternehmungen viel genannt. Reichsbahndireltio»spräftderrt Stapff gestorben. Berlin. lFunkspruch). Heut« morgen 7 Uhr verstarb unmittelbar nach Vollendung de« S8 Lebensjahre« der Präsident der ReichSbahndtrettion Berlin Dr- Paul Stapff im LazaruS-Krantenhau» zu Berlin au den Folgen «ine» Schlaganfalle». M Ms f« UM WM. Berlin. (Funkspruch.) Der ReichStagsabgeorbnete Graf Westarp hat an den Vorsitzende» der Deutschnatio nale« Volkspartei, Dr. Hugenberg, sowie an Len Fraktions- »»rsttzead«« Dr. Oberfohre« folgendes Schreiben gerichtet: „Im Auftrage ber in ber Anlage verzeichnete« 28 Mit, «lieber ber Deutschnationale« RcichstagSfraktlon erlaube ich mir, Ihne« folgende Mitteilung z« mache«: Wir könne« nicht anerke»»««, bah die Abftimm»«g ber Fraktions mehrheit vom 12. und 14. April gegen die Parteiarundsätze »der das Partetintereffe verstoßen hat, znmal da die Frak, tionsmehrheit in Fortsetzung des einmütige« Fraktions beschlusses vom ». April das von der bürgerliche« Reichs» regier»«« ««teruommeue, «ach ausdrücklicher Feststellung der berufe«ea verbände der Laudwirtschaft «nbediugt er forderliche Werk zur Rettung dieser Grundlage der vater ländische« Wirtschaft endgültig sichergestellt hat. Deshalb sehe« wir «us g««Stigt, das in dem Beschlüsse des Partei- »orftaudeS vom 28. April der Fraktionsmehrhett ausge sprochen« Bedauern abznleh«e«. Ferner müsse« wir nnS im Hinblick darauf, dass der letzte Satz des Borftandsbeschlusse» i« die Sinzelabstim- «ttmge« ei»greist «nd deshalb i« de« durch die Partei, satznng de« vorst««de beigelegte« Befnguisse« nicht be gründet ist ««b i« Wahr««« der d-rch die verfass««» de« Abgeordneten auferlegte« eigenen Verantwortung auch für die Znknust die Freiheit ««seres Handelns vorbehalte«.* Mit vorzüglicher Hochachtung Bachmann, Dr. Bazille, Di«gler, D»«sch, Dr. v. Drq» ander, Fromm, Hampe, Hartman«, Dr. Hastlacher, Hemeter, Jandre«, Dr. Koch, Leopold, Lind, Mentzel, Öhler, Dr. Philipp, Dr. Rademacher, Dr. Reichert, Freiherr von Richthofe«, Schmidt (Stettin), Schröter (Lieg«itz), Schultz (Bromberg), Staffebl, Dr. Struth» manu, Bogt, Wallrafs, Graf West«». «m NemdW mit dm Sktlkii MM. Berlin. (Funkspruch.) ReichStagSabgeordneter Graf Westarp gewährte dem Vertreter des Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungsverleger eine Unterredung, in der er erklärte, dah er zur Zeit der Begründung der Er klärungen, die in dem von ihm im Auftrag« von 28 Frak tionsmitgliedern überreichten Schreiben enthalten sei, nichts hinzuzufügen habe. Dagegen, so fuhr er fort, möchte ich von vornherein dem Irrtum eutgegeatreten. al» ob die Unter- zeichuer der Erklär««« ihrerseits gewillt feie«, gewisser- matze« i« das Lager der Regier«ngsparteie« einzatreten. Auch nnr find, um mit de» Worte« de» Parteivorstands- beschluffeS z« rede«, durchaus der Auficht, daß eine Unter stütz,«« deS Kabinetts Brüning, sowle die Mitiiberuahme der Verantwortung für leise Maßnahme« «rnndsätzlich nicht die Aafgabe der Fraktio« und Partei ist. I« diesem Sinne werde« wir in jedem Sinzelfalle ««sere Entschließung, deren Selbständigkeit wir n«S Vorbehalten z« müssen glaubten, darüber treffe«, welche Haltung zu de« einzelne« Vorschlä ge» «nd Maßnahme« der Regier««« eiaznaehmen ist. Sie wird von der Gesamtpolitik der Regierung abhängig sein. Wir sind überzeugt, daß die Fraktion auf Lieser Grundlage ohne Zwang eine «inheitliche Politik stark aktiven Charak ter» treibe« kann. In dieser Gesamtauffassung glauben wir auch mit anderen Fraktionsmitgliedern einig zu sein, deren ausdrückliche Zustimmung zu dem heutigen Schreiben bisher nicht vorliegt. AeMWMU gu. Nunmehr läßt sich die Haltung der deutsch nationalen Fraktion zur Regierung deutlich erkennen: Hugenberg und seine Anhänger werden jede Gelegenheit benutzen, um gegen die Regierung zu stimmen, die Ab trünnigen unter Westarp und Hcrgt werden die Regierung weiter stützen. Bliebe cs auch mtt den Demokraten, wie es früher war, so könnte die Negierung immer, wenn auch mit einer kuavven Mehrheit rechnen. Aber die Krise in der demokratischen Partei bringt die Rechner zu der Ueber- zeugung, daß die kleine Regierungsmehrheit durch den Ab fall einer Halste der Demokraten von der Negierung, die kleine Mehrheit in eine Minderheit verwandelt und dem nach die Tage der Negierung gezählt seien. . Nach der bisherigen Feststellung unterliegt es keinem Zweifel mehr, daß sich oie demokratische Fraktion in drei Gruppen spalten wird. Eine, die kleinere, wird sich zu der Deutschen Voltspartei oder den Volkskonservaiiven schlagen, einer, der größte Teil, dürfte zu den Sozial demokraten übergehen, und einige Abgeordnete, unter denen sich auch oer Führer der Partei Koch-Weser befinden soll, sollen die Absicht haben, sich der neuen Mahraun- scheu Partei anzuschließen. Die Ent^ch-iduna wir» nach dem demokratischen Parteitag fallen. Es ist ausgeschlossen, daß sich die auseinanderstrebenden Gruppen noch zu- sammeulitten lassen. Der Teil der Demokraten, der ent weder offiziell oder rnoffiziell mit den Sozialdemokraten gehen wird, genügt vollständig, um der Regierung die Mehrheit zu nehmen. Die erste Folge des demokratischen Parteitages dürfte die sein, daß die demokratischen Mi i- ster aus der Regierung ausscheiden, wenn sie nicht als Fachminister weiter im Amte bleiben wollen. Die weitere Folge ist das offizielle Verhandeln mit den angrenzenden Parteien, die die Abgeordneten aufnehmen sollen. Weiterbestchcn bl-iben dürfte nur die Jungdemokratische Gruppe, aus der sich mit der Zeit eine neue demokratische Parier lteranbilden könnte- Hat man vor den letzten Retchstagsentschließungen und der Vertrauensfrage der Regierung mit den Deutschnationalen zu rechnen, so werden die Demokraten und wird die Spal tung in der demokratischen Partei die größte Aufmerk samkeit beanspruchen müssen. Nicht in den ersten Reichs tagsdebatten, die heute begonnen haben, wird sich die Stel lung der Regierung nach der neuen Konstellation er kennen lassen, sondern man wird zuerst aus den Ver- . Handlungen über den Etat im Haushaltsausschuß einen Einblick in die neue Mehrheitsbildung erlangen. Man er wartet, daß die Regierung in den Abstimmungen im Haushaltsausschuß dauernd in der Minderheit bleiben wird uno daß sie sich darauf beeilen werde, das Ostgesetz durchzub ringen, um schließlich hier noch einmal die Ab trünnigen zu sammeln. Sie rechnet damit, daß sie das Ostprogramm mit Hilfe der Hugenberganhänger durch dringen kann, selbst wenn die linkstendierenden Demo kraten versagen, und daß bet der ersten Gelegenheit dann der Rücktritt der Regierung infolge einer Niederlage bei der Etatsberatung erfolgen kann. Die Sicherung des Ost programms scheint der Regierung wichtiger, als der Etat, der durch Artikel 48 in Kraft gesetzt werden müßte, wenn nicht vor einer neuen Krise ein Notetat genehmigt werden sollte. Daß es zur Auflösung des Reichstags kommen kann, ist wohl anzunehmen, aber heute nicht mehr so selbstverständlich wie vor drei Wochen. Man will wissen, daß bei einer Demission der jetzigen Regierung und bei einer erfolgten Verabschiedung des Ostprogramms, die stärkste Oppositionspartei, also die Sozialdemokraten wieder mit der Bildung der Regierung betraut werden würden. La» Ri«w« Lage blatt erlcket»! teste« Lag abend« '/,« Uhr mit «««nähme der Sonn- und Festtage. vez«ß«stret», gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, arbübr Für den Fall de« Eintreten« von Produktion-Verteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreis« behalten wir un» da« Recht der Preiserhöhung und Nachsorderung vor. Anzeige« für du Nummer de» Ausgabetage« sind bi« 0 Uhr vormittag« auszugeben und im voraus zu bezablen; ein« Gewähr sür da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« SS ww breit«, S «uv hohe Grundschrift.Zeile (S Silben) 25 Gold-Pfennige; die 89 wm breite Reklamezeile lüg Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 5S /, Auhchlag. Feste Tarife, vewilliattr Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfallt, durch Klag« eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort. Rir.a. Achttägige iinierha tungSbeilage Erzähler an der Elbe*. — Zm Falle höberer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen deS Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderungSeinrichtungen — ha» der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Gaetheftraße SS. Beronttvortllch für Redaktion: Heinrich Uhlemann. Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riesa. Riesaer Tageblatt and Drahtanschrift Tageblql» Riesa. Fernruf Nr. 2V. Postsach Nr. V2. Postscheckkonto: Dresden 1530. Eirokass«: «es, Sir. SS. (Llbeblatt «nd Ziiytiger). Da» Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain, de» Amtsgericht» und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de» RateS der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa und, de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite