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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193005287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-28
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1930
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IMkMWKmUmM Unter Borfttz de» Herrn Ministerialrat vr. d« Guehery vo« Sächs. Wirtschafttminifterium hielt der Sächs. Landesmilchausschuß am SS. Mai 1S30 seine diesjährig« Mitgliederversammlung ad. Aus dem Jahresbericht ging hervor, daß der am S7. Mat IdSS gegründete Sachs. Landesmilchausschutz in den vier Jahren seiner Tätig, kett seinen Wirkungsbereich in stetiger Nufwärtsentwick- lung «mmer mehr erweitert und mit sichtbarem Erfolge die ihm gestellten vi-lseittgen Ausgaben gelöst hat. Ueder 300 Stellen stehen in Sachen im Dienste der MilchauS- schußbävegun-L M dteser weiwersweigten Desentraltsatton dürst« der Sächs. Landesmilchausschuß mit an erster Stelle der sämtlichen Landes- und ProvtnzialmilchauS- schusse stehen. Allen Artlichen Ausschlüssen, bet denen erfahrungsgemäß der Schwerpunkt der Einzel- und Klein arbeit der Propaganda liegen muß, dankt der Sächs. Landesmilchausschuß für die treue und verständnisvolle Mitarbeit und ist überzeugt, daß auch weiterhin ein gegen- fettiges dankbare» Geben und Empfangen stattfindet. Wirksamer und überzeugender al» alle Propaganda in Wort, Schrift und Bild sind nach neuzeitlichen, hpgieni- schen Grundsätzen eingerichtete schnnuae Milchausschank- ftatten, in denen gehaltvolle, hygienisch einwandfreie Milch von fach- und sachkundigen Personen verabreicht wird. Daher wirkte der Sächs. Landesmilchausschuß auch im 4. Geschäftsjahre auf den wetteren Ausbau der Mtlch- ouSschankgelegenhetten hin. Die sichtbaren Er folge der Bahnhofspropanda sind vor allem mit aus die starke, sehr dankenswerte Förderung der Arbeiten des Sächs. Landesmtlchausschusses durch die Reichsbahn- direktion Dresden zurückzuführen. vtach den beim Sächs. LaudeSmilchauBschutz etngegangenen Bericht«» und statistischen Erhebungen hat sich die Ein- fÜhrung der Mich In den sächsischen Schulen durckwus bewährt. Das Schulmilchfrühstück ist fast überall bereits zu einem Bestandteil des Schulbetriebes geworden und aus ihm gar nicht mehr wegzudenken. In letzter Zett wird in manchen Schulen als willkommene Ab wechslung anstelle von Milch gelegentlich Kakaomtlch und Schokoladenmklch verabreicht- Reichlicher Absatz dieser Kakao- pp. -Milch ist zu wünschen, da diese zur Lösung des schweren Problems der Magermilchverwertung mit beiträgt- Jeder aufmerksame Beobachter wird feststellen, daß in den Kreisen der werktätigen Bevölkerung Sachsens der Milchverbrauch entschieden zugenommen hat- Das ist ein sichtbarer Erfolg der 1028 vom Sächs. Landesmilchaus schuß durchgeführten Werkpropaganda und der weite- ren allgemeinen Aufklärung»-- und Werbearbeit Die in den letzten Monaten vom Sächs. Landesmilchausschuß durch geführten eingehenden statistischen Erhebungen haben den Beweis für den Erfolg unserer Werbung erbracht- Die Auswirkung dieser Werkpropaganda ist in der Ausstellung»- Halle de« Reichsmilchausschusfes und de« Sächs Lander- inilchauSschusse« auf der Internat. Hygiene-Ausstellung 1S80 im Gelände Grupp« „Landwirtschaft" bildlich oarge- stelle. Im Sommer 1980 wird der SiÄs Landesmtlch- auSschuß im Zusammenwirken mit dem ReichSmtlchauSschutz eine wesentlich verstärkte und erweiterte Werbung unter der werktätigen Bevölkerung Sachsen« durchführen. Den Mittelpuny der Tätigkeit de» Sächs. LandeSmilch- ausschusses im 4. Geschäftsjahr« bildete eine großzügige HauSfrauen-Propaganda. Der Sächs. Landes- milchausschuß hatte al» besonderes Werbe- und Aus- klärungSmaterial Herstellen lassen: ein Hausfrauenplakat, ein „Merkblatt für die Hausfrau" mit praktischen Winken für den Einkauf der Milch, für die Behandlung der Milch im Haushalte und mit der ernsten Mahnung, durch vor zugsweise Verwendung deutscher Milch und deutscher Milch erzeugnisse das deutsche Wirtschaftsleben zu stärken, sodann ein Werbeblatt: „Mehr Milch im deutschen Haushalte" mit einigen in der Praxi« erprobten Rezepten. Im Rahmen dteser HauSfrauenwerbung fanden in vielen Städten Sach- fenS große Mt'.chwerbeveranstaltungen statt, di« der sächs. Landesmilchausschuß durch Borträge, Filme uftd Werdematertal aller Art tatkräftig unterstützte. Es unterliegt keinem Zweifel, daß gerade durch diese stets außerordentlich stark besuchten Milchwerbetage weitere RrAse für unsere Bewegung gewonnen und der Landwirt schaft, den Molkereien und dem Milchhandel neue Absatz, gebiete erschlossen worden sind. Die Milchwerbeveranstal tungen geben ferner willkommene Gelegenheit, in vor tragen immer wieder vor allem auf den hohen volkswirt schaftlichen Wert der Milch und Milcherzeugnisse hinzu weisen. Im Jahre 1929 zahlte Deutschland fast MO Millio nen RM. allein für eingetührte Milch und Milcherzeugnisse an das Ausland. Diese gewaltige Summe könnte durch- aus dem deutschen Arbeits- und Wirtfchastsmarkt »uge- sührt werden. Es ist daher eine wesentliche und sehr dank bare Ausgabe des Sächs. Landesmtlchausschusses, bei den Milchwerbeveranstaltungen besonders aus die Hausfrauen in dieser Beziehung einzuwirken. Auch 1929 hat die sächs. Presse aller Parteirichtungen unsere Bestrebungen stark unterstützt: ihr sei dafür lnermit besonderer Dank ausgesprochen. — Der Sächs Landes- milchausschuß dankt ferner allen Stellen, die bisher ihm durch ideele, wie durch finanzielle Unterstützung die Durch führung seiner Arbeiten ermöglicht haben. — Auch das kommende 5. Geschäftsjahr wird dem Sächs Landesmilch ausschuß Gelegenheit geben, durch zielbewußte Arbeit mit beizutragen zur Kräftigung der deutschen Volkswirtschaft und zum Dienste am Baterlande. Auf der Internat. Hygiene-Ausstellung 1930 im Gelände der Gruppe „Landwirtschaft" hat der Reichsmilchausschuß «ine recht beachtenswerte „Sonderaus stellung landwirtschaftlicher Qualitätserzeugnisse" errichtet und in ihr vielseitiges und sehr reichhaltiges statistisches Rtaterial des Reichsmilchausschusses und des Sächs. Lan desmilchausschusses über die Auswirkungen ihrer bisherigen Tätigkeit auf den verschiedenen Propagandaaebieten aasge- legt- In der Ausstellungshalle befindet sich ferner eine vom Retchsmilchausschuß eingerichtete Mtlchschänke. «chf. La»SeS»ilch«>Ssch«tz e. «. Dresden N. 6. Gr Meißner Str. Id, Eg Aernspr. 54 38Z. Amer M dlk WM WK. Die Wohlfahrts-Korrespondenz schreibt: Die Eröffnung des Deutschen Hygienemuseums und der Internationalen Hygieneaussteltung in Dresden gibt Veranlassung, in deren Begründer und Schöpfer Karl August Lingner auch den Mann zu ehren, der mit gutem Recht als der geistige Vater der amtlichen Wohlfahrtspflege Sachsens bezeichnet werden muh. Lingner hat mit seinen weitschauenden Plänen, die erst jetzt mit der Errichtung b-, Deutschen Hygienemuseums voll verwi klicht worden sind, auch zugleich den Grundstein zur amtlichen Wohljalm. ^«.ege Sachsens gelegt. Eine von ihm in seinem letzten Willen im Jahre 1916 errichtete Stiftn m sollte neben der Förderung der hygienischen volksbelehrung auch die Mittel zur prak tischen Durchsührung ver amtlichen Säuglingsfürsorge und des Mutterschutzes bieten. Rach einem von ihm selbst aufgestellten Organisationsplan sollte in Sachsen eine Zen tralstelle errichtet werden, der ein viertel aller Einkünfte der Stiftung unter der Bedingung zusließen sollten, daß der Staat mindestens die Hälfte des Betrages, den die Zentralstelle erhielt, als jährlichen Beitrag bewilligte. Ferner sollten Tochterstellcn in solchen Städten und Ge meinden errichtet werden, die bereit waren, den gleichen Betrag dasür zur Verfügung zu stellen, der ihnen von der Zentralstelle zufloß. Die Mittel dieser Stiftung tonnte der Sächsische Staat sich also nur durch Bereitstellung staatlicher Mittel in gleicher Höhe sichern. Schon im Staatshaushaltsplan für 1916/17 wurden Mittel für Säuglings- und Kleintjndersürsorge und zugleich ein, wenn auch bescheidener Betrag, der aber von Jahr zu Jahr erhöht wurde, für verschiedene Einrichtungen der Wohlfahrtspflege zur Verfügung gestellt Auf dieser finan ziellen Grundlage wurde dann im Jahre 1918 oas erste lächsische Wohlfahrtspflege gesetz geschahen. Aus der von Linauer vorgeschlagenen Zentralstelle wurde das Landesamt für Wohlfahrtspflege, wäh rend die Wohlfahrtsämter die Ausgaben bei geplanten Tochterstellen bet den Gemeinden übernahmen. Das Säch sische WohlsahrtSpflegegeletz bildete als erstes deutsche Wohl- sahrtspflegegelev überhaupt wiederum den Ausgangspunkt für die Organisation der amtlichen Wolüiahrtspslege in anderen Ländern mit dem Ziel einer reichsrecktlichen Rege lung Das Reichsjugendwobliahrtsgeletz und das zu seiner Ausführung erlassene sächtticbe Wobliahrrsvilegeaesetz von 1925 bilden die Krönunn dieses weitschauenden Wertes eines Menschenfreundes, dessen Name gegenwärtig inDres- den wieder zu neuem guten Klang erwacht ist 2um 2äkneputren merkt Luck rvokl, nimmt msn ctie ?ssts von OOOK k ldl sc"01xs/rl.L podi/idl VQdl Xl. v.vodi Urh-ber.»«ht^ch-« »«rch »eN«, t.««. 7. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Da! Ein Breschen, Knacken — — Der Oberförster riß feinen Mannlicher-Schönauer-Karaküner herunter. .Stillt" tuschest« er. „Still!" und drückte mich hinter einen verkrüppelten Wacholderbusch nieder. — Im nächsten Augenblick flüchtete ein Alttier, gefolgt von einem Kalb, über die Schneid«. Und mm sekundenlang Still«, dann «n Hecheln, Zappen. Wie -«gezaubert stand eia kapi taler Wolf auf dem Pirfchpfad, stutzte, witterte. — „Peng!" Ein aufznckender Aeuerstrahl neben mir, «in leises, glück lich«» Lachen. In sein« Fährte sackte der Gravhund laullos zusammen. „Mein «tkchmrdertster und mein stärkster," sagte Herr Pipör. „Wetdmaunsheitt" Ich brach «ine» kreuFvrmigen Fichten zweig, zog ihn durch den rubinroten Schweiß, bot ihn auf abgezogenem Sagdfitz dem Oberförster. .Weidmannsheil! Abgezirkelt Blatt sitzt die Kugetk" .Weidmamwdanü" Wie eia Schraubstock sein« Rechte meine Hand. Da habe ich gang sndmu Laste» gebuckelt." Wteotel kerngesunde Kraft, wieviel unverwüstliche Zähig keit in diesem Momr steckte, der doch schon die Füntzig über- schritte» hattet Herr Prpäe mußte meine Gedanke» wohl errate» haben? er lächelte. „WoG »ad estfih—«rk stad der beste Laagbruane», i» meine« ganz« Leb« bi» ich noch nicht eia einzige. Mal krank gewesen." Der Sestrücken war erreicht. Ja «ine» lodernden Purpur mantel gehüllt stand der Buchenhochwald, dessen knorrige Dtämm« »an Silbertau überrieselt waren. — Irgendwo chlug ein Hund an. Dann «in« Blöße, «in Steinhaus mit Loggia und hölzernem Aufbau. Etwa« Weißes, Soldhaarige» flatterte uns «utgegeu. T-tzl! Endlich!' Ich zog den Iagdhm. .Gnädiges Fräulein?" „Meine Tochte» Grell!" stellt, der Oberförster vor, während ich meinen Namen nannte Wa, da» «in liebe», herziger Mädel! Kernfrisch, bild- hübsch se rech? Urbich von Jugendkrast und lachendem Uebernn* -O, Ta» unt - «ine» Wok- Ist der kapital' Wa« wird Mamala sagen?' Di« Hausfrau stand aus der Schwell«, nickte uns zu Und mir war es, als sei ich schon seit Jahren heimisch bei diesen lieben, herzensguten Menschen, die sich so schlicht und natür lich gaben, di« im besten Sinn« deutsch waren in jedem Zug ihres Wesens. - Herr Pipsr öffnete die Tür zu seinem Zimmer „Willkommen im Waidhaus! Und nun, Sretl, wir haben «tue» ausgiebigen Hunger mttgebrachtl" Im Nu war der Tisch gedeckt, während ich di« klobigen Geweihe, die urig«, Seilerwaffen und Rehkronen an den Wänden mustert« „Aichs sekbst erbeutet?' »Ja, Herr Marghiloma» war kein Jäger, und ich behalte nur da- Besch vom Besten, für mittelmäßiges Zeug ist kein Platz, so haben es unser« Sltvorderen gehalten, aber di« modernen Rekordschießer hängen jeden lausigen Spießer auf. Das ist auch so «in« Krankheit: Die Knochensucht!" „Bravo!" stimmte ich aus ganzem Herzen bei. „Aehnlich mache ich's mit meinen Büchern, bloß di« hochwertigsten heb« ich in zwei Exemplaren auf, von hundertundfüafzehn besitze ich zwei Dutzend, die Durchschnittswar« kann meinetwegen zu Makulatur verarbeitet werden." Fräulein Grell stellte eine Karaffe mit rubinrotem Land- wetn auf den Tisch. „Tatzl, den Balg von deine« Wolf bekomm» ich aber al» Bettvorleger! Das hast du mir versprochen'" „So—ok Ja, dann wird mir wohl nicht» andere» übrig bleiben. Na, und nun bericht« mal'" „Beangett hab» ich sechzehn Forellen, kein« unter einem halbe« Mund!' Ein «chse» rechte« Jägerkind, «in Prachtmädel! Und ganz im Seheimen bedauerte ich, daß ich nicht zwanzig Jahr« jünger war . . . Wer einen so lieben Jagdtamerad kür'» Leben heimführen dürst«, hatte da» große Los gewonnen. Wie im Fluge verging di« Zeit. — Bis sich di« Tür der behaglich tickenden Schwarzwälder Wanduhr öffnete und der Kuckuck dreimal rief. Da stand ich auf »Um Himmelswtllen, schon so spät?!" „Ich begleit« Sie," sagt« der Oberförster, „und nun noch «in Glas al« wegstärkung, komm'. Grell, nipp mal!" Lächelnd trank mir da, Mädelchen zu. „Midman«-«ll auf den Zwölfer am «rau» ursulntt" Gerade hatte ich noch Zeit, in den Smoking zu schlüpfen, al» der Gong dröhnte — Im Speifelaal war«» schon all« ver sammelt Nur Frau Margit fehlt«. — „Darf ich »ich «rttmdigen, wie «« der gnädigen Fra» geht?" „Danke," Elena Iuliu sah flüchtig auf. .Meine Freundin ist noch etwa» angegriffen, aber ich will »ersuchen, ob sie nachher ein bissel herüber kouunt. Einmal muß sie sich doch aufraffen." Dr. Ooerecht spielt« mit dem Messerbänkchen. „Ruhe ist vorläufig das beste." „Man soll sich niemals von Stimmungen unterkriegen lassen," sagt« der Levantiner und nun zu mir gewandt: „Sie waren also in Anina?" Ich berichtete, gab mir Mühe, das Gespräch im Fluß zu halten, den Alp, der unsichtbar auf uns allen lastet«, ab zuschütteln. Und fragte dann doch: „Hat sich irgend etwa« Neues ereignet?" „Diel," entgegnete Thorsen in seiner nachlässigen Art un blickt« dabei zum Fenster hinaus, ^jch kenne jetzt den Täter!" „Aber, Arne!" sagte ich. Franjo Bidacovicz zwang sich zu einem Lächeln: „Dann würde ich ihn an Ihrer Stell« doch nennen!" „Wozu? Wenn di« Stunde gekommen ist, wird er selbst reden " Ganz leis« sagt« er das zwischen zusammen ¬ gepreßten Zähnen, und doch war jedes Wort in der Toten still« ringsum deutlich vernehmbar. — Regungslos, mit zur Maske erstarrten Zügen, stand Dimitru neben dem Anrichte tisch. Um Thorsen her erschien plötzlich ein leerer Raum zu sein, es war, al» ob alle von ihm «brückten. Der Däne trank sein Glas aus. „Fällt «in Mann von Mörderhand, stirbt er eines gemalt samen Tode«, so befruchtet sein« letzt« Lebenskraft die Erde, zeugt mit ihr Zwittergeschöpfe, Alraun« " „Sie phantasieren! Ei« sind wahnsinnig!" stammelt« der Levantiner mit aschgrauen Lippen, und seine Hand zittert« so heftig, daß sich der Rotwein wie Blut über da» Tischtuch ergoß. Langsam wandt« sich Thorsen um, sah den anderen an, mit dem eiskalten, das Blut in den Adern gerinnen lassenden Blick einer großen Giftschlange „Uebermorgen haben wir Bollmond, dann werde ich den Beweis für mein« Behauptung erbringen — wenn St« genug Mut besitzen, um die Dämonen zu ruf«», dte Unter irdischen —" „Mut?" Franjo Bidacovicz lachte, ober es Sang wie «in Lechzen. „Eine Komödie ist da», Sie wolle« sich bloß wichtig machen! Und — «» ist geschmacklos!" Arn« beachtete den Levantiner gar nicht. „Km MttteWacht M»ß um» o» dar Kboedstekte nochEvasteW
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