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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193006178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-06
- Tag1930-06-17
- Monat1930-06
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1930
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Riesaer G Tageblatt TienStag, 17. Zimt ISS«, obenvs 83. Jahr« Ile M MWMm M »en WMM. I« MMS WM BW Wlil. Drahtanschrift Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. 30. Postfach Nr. 52. Postscheckfont« Dresden 1580. Girokass«: Ates« «r. SD Ms SWiiif' W SWkireMkt Mittel. Friedricksbasen. iFunkspruck) Das Luktsckiff „Graf Zeppelin" fft beute vormittag 8,05 Ubr bei sckönem Wetter unter Führung von Kapitän Flemming zu seiner Sckwelzer- fabrt nusgestiegen. An Bord befinden fich »v Paffagiere. Die Rückkehr des Luftschiffes wird gegen 4 Ubr erwartet. and Anzeiger iLlbeblatt mü> IiN)eigcrf. Da- Messer Lügeblati ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachungen der AmtShauptmarmschafi Großenhain, de« Amtsgericht« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Mesa, de« Rate« der Stadt Riesch de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. MilMWlM« A. VW Illkk »le WM MM Ml SWWllkM M WIMMM Es ist bedauerlich, bah Freunde von »ns eine Kknb- augelegeuheit zum Anlaß der Gründung einer neuen Partei gemacht habe«. Das Verständnis für konservative Gedanke« ist in alle« bürgerlichen Parteien gewachsen. I« der Ze«, trumsprcffe wird es sogar dem Republikaner Dr. Wirth nachgesagt. Wir fragen de» Minister, wie er stch zu dem «e«e« Wiener Stndenteurecht stellt. Unter Berufung auf Aerrsteruuge» des Ab«. Freiherr« ». Rheinbabe« ist i« Oesterreich schon die Frage aufgeworfen worden, ob es de« deutsche« Partei«« noch ernst sei mit dem Anschluß. Für repräsentativ« Zwecke wird bei «nS noch viel zu viel aus- gegeb««, «»ährend die notweudigste« Mittel zur Aufrecht, erhalt««« deutscher Schällen für die deutsche» Miuderheite« fehlen. Reichsinnenmiuister Dr. Wirth erwidert, ihm liege nichts ferner, als mit schikanösen Maß» nahmen der Opposition entgegenzntrete«. Das gelte auch für das Stahlhelm-Verbot im Westen. Er habe dabei nur die Besprechungen fortgeführt, die schon vom früheren Reichskanzler Müller und dem preußischen Ministerpräsiden ten eingeleitet worden waren. Der preußische Ministerpräsident habe stch zum Empfang der Führer des „Stahlhelms" bereit erklärt, die Herren seien aber noch nicht zu ihm gekommen. Die Vorlegung eines neuen Reichsschnlgefetzes wäre sehr erwünscht, aber ei« praktischer Erfolg sei damit nicht zu erreiche«, solange keine Aussicht anf ein Kompromiß der Parteien in der Simnltanfchulfragc vorhanden sei. Die Behandlung der Schulgebetssrage durch die thüringische Regierung habe aucb in Kreisen der evangelischen Theologen viel Widerspruch gefunden. Die Anempfehlung der Schulgebete durch das thüringische Ministerium ist vom Minister Dr. Frick dahin erläutert worden, daß diese Gebete fich richten gegen „art- und volksfremde Elemente"'. Eine solch« Anempfehlung richtet fich deutlich gegen Geist und Sinn der Weimarer Verfassung, di« die Empfindungen aller Volksgenossen schützen will. tAbg. Dr. Goebbels tNat.-Loz): „Die Emp findungen der Juden werden geschützt, wir aber sind vogel frei!" — Ordnungsruf.) Sie sind nicht vogelfrei, sondern Tie haben die Freiheit dieser Republik mißbraucht! lBeiiall.) Es mutz die Auffassung zurückgewicien werden, als fei der Staat in seiner jetzigen Ttaatsform nicht imstande, eine die nationalen Interessen schützende Politik zu treiben. Tic snach rechts) werden bei der Erledigung der Osthilfe und anderer Vorlagen demnächst zeigen können, ob Ihr Staats- konservatismus sich bewährt. sB«if«ll.) «bg. D. Schreiber sZtr.f bedauert, daß die Auseinandersetzungen mit ber thürin gischen Regierung zu einem Guerillakrieg geführt haben, der dem Ansehen der Republik abträglich sei. Wir find Gegner einer Nusnahmegesetzgebung, aber wir stimmen dem Reichsinnenminister darin zu, daß es nicht angängig ist, Nationalsozialisten zu leitenden Beamten der Polizei zu machen. Im Falle Thüringen mutzt« das Reich burchgreiien, wenn eS sich nicht in die schwächliche Position des allen Römischen Reiches deutscher Nation versetzen lassen wollte. Dem Unfug des politischen Straßenkampses mutz rücksichts los ein Ende gemacht werden. Wenn es nicht anders geht, mutz auch das Verbot von Uniformen und Abzeichen durch geführt werden. Wer mit Revolver, Messer und Schlagring die Andersdenkenden anqreift, der hat das Recht verwirkt, sich großspurig auf die Freiheit zu berufen. Nur die in Deutschland übliche übertrieben« Objektivität hat es er möglicht, daß solange di« Unruhestifter aus den Straßen ihr Wesen treiben konnten. Wir lehnen es ab, wenn Schul gebete als Schrittmacher bestimmter Parteien mißbraucht werden. Eine Krise der Parteien und des Parlamentaris mus ist nicht zu verkennen. Der Parlamentarismus ist nicht krank, weil Diktatoren ihn bedrohen, sondern Diktato ren drohen, weil ber Parlamentarismus krank ist. Eine Reform der Innenpolitik mutz auch in der Weise erfolgen, baß das Kabinett ein größtes Matz der Exekutive entwickeln kann. Eine Verstärkung der Macht des Reichspräsidenten über di« jetzige Verfassung hinaus halten wir für über- flüssig. ES ist ein Verdienst des Kabinetts Brüning, daß es die Frage nach dem richtig verstandenen und richtig an gewandten Parlamentarismus mehr in den Vordergrund gestellt hat. Wir müssen schließlich fordern, dah das religiöse Kulturgut unseres Volkes stärker geschützt werbe. ES mutz die Kritik zurückgewiesen werden, die der Abg. Hugen» berg an der Kulturpolitik des Zentrums geübt habe. Abg. MaSlowfki (Komm.) bekämpft die Politik des Innenministers, die ganz auf den Kurs des Bürgerblocks eingestellt sei. Gegen den Stahlhelm im Westen werde das Verbot bei weitem nicht so scharf durchgeführt wie gegen den Roten Frontkämpferbunb. Hierauf wurde di« Wetterberatm»« aus Dienstag, 12 Uhr. vertäut. odz. Berlin, 16. Juni, 8 Uhr. Die zweite Lesung des Etat« für ISA) wurde mit der Beratung des SMallt du WAmWeriim der 3« am Montag fortgesetzt. Reichsinnenminister Tr. Wirth gibt zunächst zn den 39 Sterbefiillen bei den nach dem Cal- mette-Versahre« behandelten Säuglinge» in Lübeck eine Er klärung ab, in der cs heißt: Sowohl vom Staat Lübeck wie auch meinerseits geschieht alles zu einer möglichst völligen Aufklärung. Ob Fehler von dem mit der Behandlung be trauten Stellen gemacht sind, wird der Staat Lübeck festzu stellen haben, die Erhebungen führen hoffentlich zu einem klaren Ergebnis. An der restlichen Aufklärung wird di« Neichsmedizinalvcrwaltnng und das Reichsgesundhcitsamt mit aller Energie Mitarbeiten. Schon bei früherer Gelegen heit hat das Reichsinnenministerium mit dem Retchsgesund- heitsrat die Tuberkulose-Schutzbehandluna nach Calm«tte zurückhaltend beurteilt und im Mai 1027 den deutschen Län. dern eine entsprechende Mitteilung zugehen lassen. Es gilt nun sestzustellen, ob das Calmette-Verfahren selbst verhäng nisvoll wirken kann oder ob Fehler in der Durchführung die Schuld tragen. Die Untersuchungen werden sich noch auf mindestens 6 Wochen erstrecken. Es ist alles geschehen, um von den Erkrankten zu reiten, was zu retten war, und die gesund Gebliebenen sorgfältig zu überwachen und vor Schädigungen zu schützen. Sobald ein Ergebnis der Unter suchungen vorliegt, will ich den ReichsgesundheitSrat «in- gehend mit der ganzen Angelegenheit befassen: er wird die verwaltungsmäßigen und praktischen Schlußfolgerungen zu ziehen haben. Daß ich alsbald sämtliche Landesregierungen ersucht habe, von der Anwendung des Calmetteschen Ver- fahrens bis zur völligen Klarstellung abzufehen, sollte der Beurteilung nicht vorgreisen, verstand sich aber nach der Lage der Dinge von selbst. Abg, Sollmann fSoz.j lehnte eine Kulturbiktatur der christlich-orthodoxen Weltan schauung ebenso ab, wie die von den Kommunisten erstrebte atheistische Diktatur. Für eine Abschaffung des Verhältnis wahlrechts werde es die notwendige Mehrheit im Reichstag nicht geben. Falsch sei auch das Gerede von dem angestamm ten Mandat. Von 423 Abgeordneten, die vor elf Jahren in die Nationalversammlung eintraten, seien nur noch 104 im jetzigen Reichstag. Eine Verringerung ber Abgeordneten zahl lehne die Sozialdemokratie ab. Das ganze Reichs parlament koste jährlich nur den zehnten Teil eines Panzer schiffs. Als dringlich bezeichnete der Redner di« ReichS- resorm. sei eine unerhörte Zumutung des Reiches, dem erklärten Putschisten u«d gerichtsnotorische« Hochverräter Frick Reichsgelder zur Bewaffnung von Nationalsozialisten in di« Hand z« geben. Das Unisormverbot und der Erlaß über di« Schnelljustiz ssien zu begrüßen. Die Zersetzung der alten bürgerlichen Parteien sei eine glänzende Recht fertigung des Marxismus. Die ökonomischen und sozialen Grundlagen der alten bürgerlichen Parteien seien ins Wan ken geraten. Man könne eine sozial« Umwälzung nicht mit alten Parteiprogrammen aufhalten. Di« Sozialdemokratie erstrebe in den herannahenden großen Erneuerungen die Führung. Abg. Dr. Spahn sDunt.) kritisiert das Vorgehen des Innenministers gege« die thü ringische Regierung «nd gege» de« westdeutsche» Stahlhelm. Minister Wirth setzte die Schikane-Politik seines Vor gängers fort. Die dringend notwendige Lösung der Der- siassungSfrag« tverde weder vom Minister noch vom Reichs- tag in der richtigen Weis« angepackt. Vom Bund zur Er neuerung des Reiches werde ebenso wenig ein brauchbarer Lösungsvorschlag gemacht wie von der Länderkonferenz. Das föderalistische Prinzip müsse aufrecht erhalten bleiben. Mit diesem Prinzip sei aber das Vorgehen des Innen- Ministers gegen die thüringische Regierung nicht vereinbar. Gerade wir haben dem jetzigen Reichspräsidenten auf den Schild erhoben, weil er eine über den Parteien stehende Persönlichkeit ist, di« auch über dem Streit der Parteien stehen soll. Umso gröber ist unser schmerzliches Bedauern darüber, daß bie jetzige Regierung nicht die Vorsicht dem Reichspräsidenten gegenüber walten läßt, die geboten ist. Die jetzige Regierung rührt an die Grundlagen deS reichS- prästdialen Amtes durch die Art. wie sie den Reichspräsiden ten in den Vordergrund schiebt, um politische Augenblicks, erfolg« zu erzielen. Jetzt schon sind Kräfte genug am Werke, um nach dem Scheitern des Experiments Brüning mit neuen Methoden den schon vom ersten Kabinett Müller gemachten Versuch zu wiederholen, bie Regierung in die Hand einer Arbeitsgemeinschaft von Kapital und Masse zu lesen. BelMMMmiz. Nach einem amtlichen Empfang durch den Herrn Reichskanzler Dr. Brüning begrüßte Oskar von Miller am Sonntag abend im Reichstag die Mitglieder der 2. Welt-Krast-Konfcrenz, die aus nicht weniger als fünfzig Ländern in Berlin zusammengekommen waren, um in den nächsten zehn Tagen an der Lösung der großen Aufgaben zu arbeiten, die zu beantworten sich dieses Weltkraft» Parlament vornahm. Die erste Welt-Kraft-Konferenz, die von England angercgr wurde, tagte im Jahre 1924 in London. An sie schlossen sich Teilkonferenzen an, die 1926 in Basel, 1928 in London und 1929 in Barcelona und Tokio stattfanden, Die Energieerzcugung durch Wasser und Brennstoff war das große Thema der ersten Welt-Kraft- Konfcrenz in London. Die jetzt in Berlin eröffnete zweite Konferenz will sich hauptsächlich mit der Entwicklung des Energieabsatzes und der Energieausnutzung beschäftigen. Zu dem Zwecke werden die berufensten Vertreter aus der ganzen Weit ihre Erfahrungen austauschen. Nicht weniger als 4000 Fachleute, darunter 500 Damen, sind erschienen. Das ferne Japan sandte allein 200 Vertreter. Noch größer ist die Zahl der Ingenieure und der Unternehmer, die aus England und den Ver einigten Staaten Nordamerikas erschienen sind. Aus Schweden und Norwegen sind nahezu 150, aus der Tschechoslowakei 120 und aus dem fernen Südamerika sogar 50 Teilnehmer erschienen. Rund die Hälfte aller Teilnehmer kam aus dem Auslaude. Wie gut diese Welt- Kraft-Konfcrenz vorbereitet ist, ergibt sich daraus, daß von den einzelnen Ländern dem Büro der Konferenz nicht weniger als 400 Originalberichte aus aller Welt ein gingen. Diese wurden von 34 Sektionen bearbeitet, die ihrerseits das vorliegende Material sichteten und 34 Haupt berichte ausarbeiteten. Sämtliche Generalberichterstatter sind Deutsche. Die Zahl der Pressevertreter geht in die Hunderte. Als Konferenzsprachen sind deutsch, französisch und englisch zugelassen. Wie groß das Interesse der Amerikaner an dieser Welt-Kraft-Konferenz ist, geht am anschaulichsten daraus hervor, daß aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika dem deutschen nationalen Ko mitee in Berlin nicht weniger als 50 Originalberichte zu gegangen sind, die einen ganz wesentlichen Teil der vor liegenden Verhandlungsunterlagen lieferten. Die 34 Hauptberichte der deutschen Generalberichterstatter konn ten so frühzeitig fertiggestcllt werden, daß sie schon vor Wochen den Hauptvertretern der einzelnen Länder zuge stellt wurden. Di« Hauptfrage der 2. Welt-Kraft-Konferenz ist die gegenseitige Unterstützung in Energiefragen. Außerdem ist geplant eine Weltenergiestatistik zusammenzustellen, die Auskunft über alle Kraftsragen geben soll, die für die Teilnehmer der Konferenz technisch und wirtschaftlich von Wert sein könnest. Als Energiequellen kommen in Frage Steinkohle, Braunkohle, Erdöl, die „weiße" Kohle, der Wind, das Meer und die Atomzertrümmerung. Auf diese Probleme kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Hervorragende Gelehrte und Fachleute werden über ihre Sondergebiete berichten. So spricht Professor Dr. Einstein über „Das physikalische Raum- und Aetherpro- blem", Professor Dr. SerruyS Wer „Die neuen Formen der Rationalisierung", der amerikanische Botschafter Sackett über die „Bedeutung der Mineralien in einer von Kraft abhängigen Welt", Dr. ing. Oscar Oliven über „Europas Groß-Kraft-Linien" Professor Ballaurt über „Energie und Elektrizität", Prof. Eddington über „Jnner- ajmoare Energie" und Dr. Enström über „Die Maschinen- kraft als Kulturfaktor". Wer sich ein Bild von der Vielseitigkeit der zur Erörterung stehenden Fragen machen will, muß sich aber noch tiefer in das Programm vertiefen, das sich diese Welt-Kraft-Konferenz gegeben hat. Man beschäftigt sich in den nächsten Tagen mit dem Problem der Elektrizität in der Haus- und Landwirtschaft, sowie in Industrie und Gewerbe, mit den festen Brennstoffen, ihrer Gewinnung, Handel und Verarbeitung, mit der Brennstoff-, Kraft- und Wärmewirtschaft in den einzelnen Ländern, den Welt problemen der Energiewirtschaft, den Normungsproblemen und den Methoden der Statistik, Wirtschaftsproblemen der Hochtemperatur-Entgasung, Energiewirtschaft auf Schiffen, Einzelproblemen der Elektrizitätswirtschaft ver schiedener Länder, Kraftübertragung in Fahrzeugen und Fabriken, Bau und Betrieb von Energiegroßanlagen, Flugzeug- und Fahrzeug-Motoren, Bau von Groß- Generatoren und Transformatoren, Eisenbahnen mit Dampf- und elektrischem Betrieb. Doch genug davon! Wu haben damit erst die kleinere Hälfte der Themen aufge stellt, die in den nächsten Tagen von der 2. Welt-Krast- Konferenz in Berlin erörtert werden. Eine Riesenarbeit ist zu bewältigen. Wir wünschen aufrichtig, daß die 2. Welf-Kraft-Konferenz in Berlin zu einem vollen Er- iolae fuhren möge! Sa« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Lsg abend» '/,» Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. VezußSpret», gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell gebühr. Für den Fall des Eintretens voN ProdukttonSoerteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreisr behalten wir un» da» Recht der Preiserhöhung und Nachsorderung vor. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetage» sind bi« v Uhr vormittag» aufzuaeben und im voran» zu bezahlen: «lne Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 8g wm breit«, S mm hohe Grundschrifi.Zetle (S Silben^ 25 Gold-Pfennig«; die 8g mm breite Reklamezeil« 100 Gold-Pfennig«: »eittaubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag Fest« Tarif«. Beivilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Znhlung«. und SrfiiUungSort: Riesa. Achttägig- Unterhaltungsbeilage -Erzähler an der Elbe". — Im Fall» höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — ha: der Bezieher t«m,n Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa. Geschäft»««»«: Geethesiradr LS. Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dtitrich, Riesa. —-SS—WvwmMMwWMwWWWWWlMSSsS-SMWWWS^'WnSÜ
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