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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193009052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300905
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-09
- Tag1930-09-05
- Monat1930-09
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1930
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m 1 « v< d S n » v 2 l a b « i l l markMcke in Zahlung »u L«°en. Mnem Mrte waren ,«- d°cb Zweisel an der Echtheii der Geldstücke entstanden. Lr benachrichtigte die Polizei, die sofort di« Verfolgung der Falschmünzeraufnahm. Es gelang, die Ausgeber de» Falsch- gelbes festzunebmen Sie hatten noch mehrere Falsck^ t'icke im Besitz Die in den Wohnungen der Täter ange- stellten Durchsuchungen ergaben da» Vorhandensein einer vollständigen Einrichtung zur Herstellung des Falschgelde». Selbstm ord eine» deutsch »amerikanischen Bankiers in Cherbourg. Ein deutsch-amerikanischer Bankier, Theodor Burton, der sich für einige Tage mit seinem Sohne und seiner Frau in Cherbourg »ufhielt, hat am Mittwoch Selbstmord begangen, indem er sich eine ^ugel in den Kopf jagte Burton hat sich in einem hinter, lassenen Schreiben für die Mühewaltung entschuldigt, die sein Selbstmord machen werde. Man glaubt, daß der Selbstmord aus finanzielle Schwierigkeiten zurückzuführen ist. Die in Essen wohnenden Verwandten deS Toten sind bereits benachrichtigt worden. "HebVelinverehrer". Ihrer Begeisterung über den Besuch des Luftschiffs „Graf Zevvelin" in Kassel haben vorgestern nacht zwei jugendliche Burschen von knapp 20 Jahren besonderen Ausdruck verliehen. Die beide« romantischen jungen Leute hatten, wie man in der B Z. lesen kann, ausgerechnet, daß die Omnibus-Gesellschaft durch die Beförderung von annähernd 100000 Personen ein stattliches Sümmchen eingenommen haben müßte, das sie nicht ungenutzt in den Tresoren liegen lassen wollten. Sie kostümierten sich also wie zum Fasching mit schwarz, seidenen Kopftüchern, überkletterten die Mauer einer be- nachbarten Eisenhandluna und drangen in den Kassenraum der Omnibus-Gesellschaft ein. Der wachhabende Schaffner war schnell durch eine drohende Revolvermündung „be. ruhigt". Nicht anders erging es dem Kassierer, der ge. rade Geldscheine bündelte. Das Programm der Diebe hatte nur insofern ein Loch, als die gesuchten Reichtümer sich bereits in den Safes einer Großbank befanden. Sie mußten sich also wohl oder übel nur mit der laufenden Einnahme begnügen, die immerhin noch zu ihrer Zu- friedenheit ausgefallen zu sein scheint. Brückenschlag der Pioniere über die Oder durch Vernebelung getarnt. Am Donnerstag unternahmen die drei Reick-Swehrpionierbataillone 2, und 5 aus den Standorten Stettin, Küstrin und Ulm bei Bindow (Kreis Krossen) einen Brückenschlag, der durch Der- neblung gegen Fliegereinsicht völlig getarnt wurde. Die Pioniere hatten durch große Berneblungsgeräte, die in Bojen an mehreren Stellen des Oderstromes abgelassen wurden, größere Flußabschnitte in einen ganz leichten Nebelschleier gehüllt, in dessen Schutz bei ruhigem Wetter der Brückenbau planmäßig vonstatten ging. Die sehr zahlreichen Zuschauer konnten sich wohl von der Ungefähr, lichkeit des künstlichen Nebels überzeugen. Bon der Uebung selbst konnten sie jedoch fast gar nichts sehen. Ein Bettler mit etwa 85000 Mart Ver mögen. In Metz ist kürzlich ein völlig zerlumpter und ausgehungerter Mann Emil Decouvir wegen fortgesetzt ten Bettelns verhaftet worden. Die Polizei sand bei ihm em Scheckbuch, aps dem hervorgeht, daß er bei einer Bank ein Konto von über eine halbe Million Franken (85000 Mark) besitzt. Decouvir war früher Eisenbahn, beamter und bezieht außerdem eine staatliche Pension. Trotzdem lebte er in größter Armut und soll seit Jahren auch einen großen Teil seiner Bettlererträge auf sein Bankkonto eingezahlt haben. Großes Schadenfeuer in der Londoner City. Ein gewaltiges Großfeuer in der Londoner Cittz zerstörte ein Lagerhaus, in dem u. a. Kakao, Kolonial waren, Gewürze und anderes eingelagert war. Obwohl 25 Pumpen große Wassermengen in das brennende Ge bäude ergossen, breitete sich das Feuer mit großer Ge- schwindigkeit weiter aus, so daß nach einigen Stunden das Dach einstürzte und das ganze Gebäude brennend zusammenstürzte. Der Wert der Waren belief sich auf 5 Millionen Mark. Dieies Schadenfeuer dürfte der größte Brand sein, von dem London in diesem Jahre beim- gesucht worden ist. DaS Feuer breitete sich auch auf die Nachbargebäude a«S und ist im Augenblick noch nicht gelöscht. — Gleichzeitig vernichtete ein Großfeuer den <üten Landsitz emes englischen Industriellen bei London. Aufklärung eines räuberischen Ueber- falls in Berlins. Vor einigen Tagen wurde em Tischler aus der Prenzlauer Allee in Berlin von zwei jungen Burschen, mit denen er eine Bierreise gemacht hatte, überfallen und beraubt. Der Tischler, ein älterer Mann, hatte den Burschen auf ibre Bitte Bier spendiert Die Gesellschaft kehrte dann noch in ein Lokal ein, und Präsidenten unendlich leid, aber er »Aber es handelt sich tatsächlich um etwa« ganz Privates» durchaus um kein« geschäftliche Angelegenheit. „Protektion?" fragt« d«r im Cutaway mit verbindlichem Lächeln. „Dann bitt« Zimmer 11, Dr. Schwenk«-. Aber es Bekanntgabe der^ü 8* Anmeldung unter kurzer Er überhörte das Gestammel. „Aber ich möcht« doch den Herrn Präsidenten persönlich sprechen," verneigte sich und wandte sich dem andern Herrn zu. „Womit kann ich Ihnen dienen, mein Herr?" „Ja, sagen Si«, Herr ..." „Sekretär Dr. Höller." „L>, also sagen Sie, Herr Doktor, der Herr Präsident ist überhaupt nicht zu sprechen?" „Vielleicht nach Mitternacht im Klub, freilich, verlassen dürfen Sie sich auch darauf nicht. Indes, wenn Sie mir sagen wollen?" „Ich glaub« den Generaldirektor Prinz Ster zu kennen. War er nicht mit dem Herrn Präsidenten an der Riviera?" Der junge Sekretär tippt« mit seinem Bleistift auf den Block in seiner Hand. Da« sollt« heißen: „Ich hab« noch mehr zu tun, mein Herr!" und sagt« dann laut: „Ich glaub« nicht, daß Sie damit Glück haben werden. Walzwerk sind in festen Händen. Mein, die zuständig« Stelle K auf Zimmer LS. Guten Tag, mein Herr. Dann wandt« der Herr Sekretär sich gegen die übrigen noch Wartenden und kündigte mit etwa» gehobener Stimm« an: „Es tut dem Herrn Präsidenten unendlich leid, aber er bedauert, heute keinerlei Besuch mehr «mpfangen zu können. Dringende Sitzung, vielleicht ein andermal. Ich habe di« -. Der Wartesakon leert« sich. Zögernd traten di« Leut« in die Korridore und strebten langsam der breiten Trepp« zu. 4.ZKH«»- s.rualft 1K7.SLchs.La«-eM-«<rfr Zir-img «, 4. 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Schubert L Salzer plus 4,8 Prozent. Braubank plus LA, Leip, ziger Hypothekenbank, Reichsbank und Polyphon je plus S Pro zent. Peniger Patentpaoier und Jndnstriewerke Plauen je minus 2 Prozent. Lnlagewerte verkehrten heut« nicht ganz einheitlich. Leipziger Börse vom 4. Septemter. Bei unverändert stiller Geschäftslage waren auch heute di« Kurse wieder nur wenig verändert, iw allgemeine» aber al« behauptet anzusprechen. Spe zialitäten lagen gut befestigt, so u. a. Polyphon plus S, Nord wolle plus 3. Rauchwaren Walther plus 2,75, Schubert L Sal zer plus 2,8 und Reichsbank plus 2d Prozent. Anleihe« ruhig und ohne Angebot. Anleihe-AltLefitz 62,2s. Der Freioerkehr blieb ohne wesentliche Veränderungen. Leipziger SchlachtvirhinarU vom 4. September. Austrieb: Ochsen 17. Bullen öS, Kühe 69, Kalben 13, Kälber SSS, Schaf« Einige Mieden vor Zimmer 2« steden, um sich dort einer Grupp« Wartender anzuschließen. Ab und zu trat Einer wi der Tur mit schmunzelndem Gesicht Der trug dann sicher ein« Anweisung auf «in paar Schlüsse Walzwerkaktien in der Tasche, di« ihm an der Kass« einer bestimmten Bank zu festem Kurf« auszufolgen waren. Der strebte dann mit den Schritten eme« Siegers davon. Präsident Steller aber saß in seinem prächtigen Büro und hatte «ine dringende Sitzung Gerade sagte er zu einer hellblonden Dam« in Havanna- farbener Toilette: „Ich glaube nicht, Durchlaucht, daß Ihr Vorwurf berechtigt ist» „Aber, lieber Präsident, wer macht Ihnen denn Borwürfe? Ich habe- doch nur festgestellt, daß ich nach dem heutiaen Stande der „Walzwerke" durch Verkauf «inen Lermst von mindesten« einer Milliarde erlitten habe." „Das nimmt sich doch nur in Kronen fo gigantisch au«, Durchlaucht. Wenn ich damals durch di« Uebemahm« Ihrer Paket« nicht auf den Einfall gekommen wär«, mich dieser not leidenden Aktiengesellschaft anzunehmen .. „Aber Sie haben «« doch getan! Und jetzt erfahr« ich, daß die« jedenfalls mein Verdienst gewesen.. Sie sind doch nicht nur Bankier, Sie sind auch Kavalier! Wollen Sie «ine allein stehend« Frau, di« auf sich selbst angewiesen ist, nicht ein bißchen mitvekdienen lassen?'' Die hellblonde Dame neigt« sich von dem Maria-Theresia- Stuhl«, auf dem sie saß, mit lockender Grazie etwa« vor. „Ra?" »nachte sie. Sn den Augen de» Präsidenten zuckt« ein seltsamer Blick auf und verschwand, ehe di« Hellblond« ihn bemerkt haben konnte „Natürlich sern, Fürstin, aber, wie? S» waren schon so >en ziemllch alle Ihre' Freunde bei mir, auch der deine Schar wächter, der doch,.. sagten Sie es nicht vor ein paar Wochen ... meine Vergangenheit keimt?" „Aber, lieber Präsident, ich wußte nicht, daß Si« kletnlich sein können!" „Kleinlich? Ich glaube nicht, daß ich es bin Ich bin «o so wenin daß ich Ihnen sogar zu dem Kleinen Glück wünsch«, Fürstin Di« Dame zog die Augenbrauen ein bißchen zusammen. „Wie ich Ihnen zu Ihrem tanzenden Glück gratuliere! Da«, war «tn bißchen spitz -«rausgekommen Aber schon lehnte sie sich zurück, schlug da» recht« Dein über da» link« und lächelt«: „Sind wir also nicht quitt? Uebrigen«, di« Szikowa ist reizend! Mein, wir sprachen doch von Geschäften? Lasten Sie den PräsUrenten nicht von dem Mann« verdrängen Wenn Sie vor sechs Wochen nicht so sang» und klanglos ver schwunden wäten - . wer weiß .. " Sie wippt« «ifl bißchen di« Fußspitze des übergeschlagenen Beine» und s-ch tziesem Spiele mit vorgeneigtem Kopfe zu „Na, da« ist ja vorüber, Durchlaucht. Also, sprechen wir vön Geschäften. Ich glaube nicht, daß es möglich lein wird, Ihren Wunsch auch nur im kleinsten Ausmaße zu erfüllen Sie können ja selbst hören" Er drückt« auf da» Klingelbrett Schon tm nächsten Augen blick «schien der junge Sekretär Dr. Höller. „Nummer 28 ist voraussichtlich sehr stark überlastet? „Nicht mehr, Herr Präsident" „Die viel« Schlüsse waren heute gemeldet? „Etwa zweietnhalbtausend Sämtlich abgelehnt Der Präsident iah nach der Hellblonden hin und sagte dann zu dem Sekretär. „Ich dank« Ihnen. Herr Doktor. 281, Schweine 1846, zusammen 2480 Tiere: direkt von Fleischer« Mefiihrt: Rinder 21, Kälber 32, Schafe 47, Schweine 67. Preis«: Bullen 1 54—56, do. 2 50-53: Kühe 1 47-54, do 2 40—46. do 4 28—82: Kälber 1 —, do 2 78—K, do 2 73-77. do 4 68-72; Schafe 1 60-64, do 3 54—58; Schweine 1 60—62, do 2 63—64, do 3 65-6L d» 4 «3-64, dö 7 55-58: Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber mittel, Schafe und Schweine langsam; Heber- stend: Ochsen 10, Bullen 6, Kühe 8, Kalben 4, Kalber 5 und Schweine 1V. Chemnitzer Börse vom 4. September. Die Börse verkehrt« heute bei guter Raö 'rage in befestigter Haltung. Trotz ver schiedener Kursbesserungen kam aber nicht genügend Material heran», so daß sich die Umsätze in engen Grenzen hielten. merkenswert fester lagen Schönherr, die 3F und Schubert L Sal zer, die 2 Prozent gewannen. Großenhainer Webstubl büßte« 2 Prozent ein. Banken leicht befestigt. Im Freiverkehr fand«« großer« UmsL-e in Mittelsachse« statt, Stumnf konnten bei reger Nawftage 3 Prozent gewinnen. Am Anleihemarkt L«sta«d Nach frage für Chemnitzer Auslosnngsanleib«. Die Berliner VSrf« blieb, abgesehen ^vo« kleinen Schwankungen, ziemlich widerstandsfähig. Bei ruhigem Geschäft standet, wieder Gonderbeweguvgeu besonder» Kali- aktien, im Vordergrund. Gegen Schlug konnte» sich aller dings die höchsten Tagesnotierungen nicht behausen. Man hörte «. -. folgende Kurse: Rheinische Braunkohlen 2MX, Salzdetfurth 888, I. G. Farben 15314, AEG. 189)4, Sie- menS und HalSke 198, I. Berger 284)4, Akku 88)4, Poly phon 185, Hapaa »1)4, Reichsbank 252. — Am Rentewmarkt überwog da» Interesse für Neubesitzanleihe, die bis 8,25 Prozent anzieheri konnte. Reichsbahnvorzugsaktien konnte» 1 Prozent gewinnen. — Am Devisenmarkt ging TggeSgeld auf 4—5)4 Prozent zurück, der Privatdiskont blieb unver ändert.
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